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W e-er ein furchtbares Bauungtück bekannt. Wslk Trümmer eingeklemmt. Beide Beine waren gebrochen und furchtbare Schmerzenslaute entrangen sich dem blut überströmten Mund. Mit einem Eummischlauch wurde ilnn Wasser zugeführt. Als ihn die Kräfte verliehen, legte sich der Feuerwehrarzt neben ihm auf den Boden, ergriff durch ein Loch in den Balken und Steinen den schon erkalteten Arm des Unglücklichen und machte ihm eine Morphiumeinspritzung Der Schwerverletzte erlag seinen schrecklichen Verletzungen. Nach den neuesten Feststellungen wurden bis fegt sieben Tote geborgen. nachdem di von der so? Wie zi nen Verhai inderL ist eine ner streik dau Nach indisch-afgl genen Woci drei andere Nan sprick Achtungen. Ueber Berichten i hinweg. 2 wurden du Die p dem letzten delsver die polnisck langen am Die S durch seien Risse entstanden, die anscheinend zu schnell ausgebessert wurden. Auch der Unterbau des Hauses scheint den bautechnischen Vorschriften nicht entsprochen zu haben. Die Aufräumungsarbeiten wurden unter Leitung des Pariser Polizeipräfekten und in Anwesenheit von Innenminister Sarraut beim grellen Licht von zahl reichen Scheinwerfern und Fackeln durchgeführi. Um ein Zusammensinken des sieben Meter hohen Trümmer- berges zu verhüten, konnten die Rettungsmannschaften Hacken und Spaten nicht verwenden und mutzten mit den Händen an das Wegräumen des Schuttes gehen. Die Arbeiten wurden zeitweise unterbrochen, um aus Veri Berlin diebstahlwi dämm veri stunde eil Nann ents hämmerte die Schaus' Pelzmante! der Ceschäs Weite und E Siegen ereignete si Kle eine < schinist sofo verletzt wu Bntisemitrs Vudap Hochschule i hingen. E er bewußt!' Fakultät w entfernt. ! richtsminist Nittelschub sollten. Hilferufe Von Commander Mae Donald überfällig London, 18 Oktober. Von dem englischen Flieger Commander Mac Donald, der am Mittwoch nachmittag von Harbour Grace auf Neufundland mit einem kleinen Moth-Flugzeug zu einem Flug über den Atlantik star tete, fehlt bis zum späten Nachmittag jede Nachricht. Der Flieger war um etwa 2 Uhr nachmittags an der irischen Küste erwartet worden. Da sich keine draht lose Anlage an Bord des Flugzeuges befindet und die Sicht verhältnismässig wenig günstig ist, so wird das Nichteintreffen noch nicht als ein beunruhigendes Zei chen angesehen. Auf dem Flugplatz Stag Lane rechnet man mit der Ankunft Mac Donalds am späten Abend. Die Wetterberichte verzeichnen günstige Wetterbe dingungen über dem Ozean. Auch an der irischen Küste ist heule nachmittag eine starke Verbesserung der Wetterbedingungen eingetreten. In Queenstown war bis heute nachmittag keine Sichtmeldung eingegangen. Vergebliche Nachforschungen. London, 18. Oktober. Nach ergänzenden Berichten aus St. Johns in Neufundland sind entlang der ganzen Küste Nachforschungen nach dem englischen Ozeanflieger Mac Donald angestellt worden, da man trotz günstiger Bedingungen mit der Möglichkeit einer Rückkehr nach Neufundland gerechnet hat. Irgendeine Spur wurde nicht gefunden. Mac Donald hatte vor seinem Start erklärt, datz er gerade ausreichenden Brennstoff mit sich , führe, um sein Ziel zu erreichen. Für den Fall, dass ihm der Brennstoff ausgehen sollte, werde er versuchen, vorher einen Dampfer ausfindig zu machen. London, 19. Oktober. Von dem englischen Atlantik flieger Mac Donald fehlen noch immer bestimmte Nach richten. Ein holländischer Dampfer hatte das Flug zeug Donnerstag in den frühen Morgenstunden etwa 600 Meilen östlich von Neufundland gesichtet. Seitdem ist keine Nachricht von dem Verlauf des Fluges ein- gegangcn. An der irischen Küste ist ein verstärkter Wachtdienst eingerichtet worden. Man hatte damit ge rechnet. datz Mac Donald die 1900 Meilen lange Strecke von Neufundland nach der irischen Küste in etwa 17 bis 20 Stunden zurücklegen würde, so datz er bereits am Donnerstag um die Mittagszeit herum an der iri schen Küste hätte eintrefsen müssen. Da er nicht der Dampfschiffahrtslinie folgt und das Flugzeug keine drahtlose Einrichtung an Bord hat. hat man noch nicht alle Hoffnung aufgegeben. London, 19. Oktober. Die Londoner Besprechungen Parker Gilberts haben, wie jetzt bekannt wird, neben einer allgemeinen Erörterung der Re- parationsfrage vor allem auch der in den Gen fer Vereinbarungen vorgesehenen Bildung eines Kom- mitees von Finanzsachverständigen gegolten. Die Lon doner Verhandlungen mit führenden Persönlichkeiten des Schatzamtes usw. haben, wie nach der Abreise Par ker Gilberts nach Paris festgestellt wird, einen sehr befriedigenden Verlauf genommen. In einem Ueberblick über den Stand des Problems führt die Times u. a. aus, datz die Verhandlungen der Sach verständigen einen neuen Abschnitt in dem Werk des europäischen Wiederauf baues darstellten. Ihr Ursprung liege in den Pariser Verhandlungen Dr. Stresemanns mit Briand und Po- incare. Damals habe Poinare zugegeben, datz die Räumung des Nheinlandes wünschenswert sei, aber eng mit der Reparationsfrage zusammenhänge. Lord Cushendun sei, als die Frage erneut aufgerollt wurde, dieser Auffassung beigetreten und habe den deutschen Reichskanzler entsprechend unterrichtet. Das Londoner Abkommen von 1924 sei weder von den Sachverständi gen, die es verfasst, noch von den Regierungen, die es angenommen hätten, als mehr betrachtet worden, als ein Provisorium, das Europa Zeit zu einer Erholung geben sollte. Parker Gilbert habe inzwischen mehrfach auf die Notwendigkeit einer endgültigen Regelung der Repa rationsfrage hingewiesen. In seinem Bericht 1927 habe erneut betont, datz weder das Reparatisnsproblem, noch die anderen damit zusammenhängenden Fragen end gültig gelöst werden könnten, solange Deutschland nicht die Aufgabe gestellt sei, ohne weiteren Transferschutz an die Endlösung heranzutreten. Nach den Genfer Be sprechungen hätten die Alliierten offenbar den Augen blick für gekommen erachtet, im Sinne des Neparations agenten einen Schritt weiter zu gehen. Inzwischen habe ein wichtiger Meinungsaustausch stattgefunden. Baldwin habe im Anschluss an seinen Urlaub vor seiner Rückkehr nach London mit Poincare und Parker Gilbert über diese Fragen verhandelt. Nunmehr bleibe die Frage zu regeln, welche Regierung die Initiative ergreifen solle Als Hauptfrage bezeich net die „Times", ob es jetzt zweckmäßig sei, die Fest legung der deutschen Eesamtverpflichtungen zu erörtern. Viele deutsche Staatsmänner bejahten diese Frage und eine große Anzahl einflußreicher Amerikaner neigten der gleichen Ansicht zu. Die Haltung des britischen Schatzamtes läßt die ..Times" offen und meint, daß die Paris, 18. Oktober In dem Pariser Vorort Vin cennes ereignete sich am Donnerstag nachmittag eine entsetzliche Katastrophe, der, wie zu befürchten ist, mehr als 2V Menschenleben zum Opfer fielen. Ein sieben Stockwerke hoher Neubau, der kurz vor der Vollendung stand, stürzte mit erschreckender Geschwindigkeit zusam men, so datz die darauf beschäftigten etwa 30 Bau arbeiter nicht mehr die Zeit fanden, sich zu retten, und unter dem sieben Meter hohen Steinhaufen begraben wurden. Paris, 19. Oktober. Die Nachricht von der Ein- sturzkatastrophe in Vincennes, die sich in den Abend stunden des Donnerstag wie ein Lauffeuer durch Paris verbreitete, hat überall große Bestürzung hervorge- rufen. Den sofort in Angriff genommenen Aufrüu- mungsarbeiten der Feuerwehren, Soldaten und Poli zeimannschaften gelang es, bis Mitternacht fünf Tote und vier Verletzte aus den Trümmern zu bergen. Die Verletzten hatten meist schwere Knochenbrüche und Schüdelverletzungen erlitten, so daß noch eine Reihe von Todesfällen zu gewärtigen sein wird. Von den Toten konnten nur drei identifiziert werden. Da der Einsturz des Hauses sich mit großer Schnelligkeit voll zog, gelang es von den etwa dreißig Arbeitern nur wenigen, der Katastrophe zu entgehen. Unter den Trümmern sind besonders die im zweiten Stockwerk be schäftigt gewesenen Arbeiter begraben, während der grö ßere Tei! der in den oberen Stockwerken tätigen Arbei ter auf die Straße geschleudert wurde. Die meisten Opfer sind Italiener. Zwei Arbeiter, die im sechsten Stockwerk beschäftigt waren, entgingen dem Tode da durch, daß sie auf die Straße geschleudert wurden und wie durch ein Wunder mit geringen Verletzungen da vonkamen. Ein gegenüberwohnender Augenzeuge konnte beobachten, wie das Haus in der Mitte auseinanderbarst, eine Sekunde lang hin und her schwankte, um dann „wie eine Ziehharmonika" mit donnerähnlichem Krach und einer ungeheuren Staubwolke in sich zusammen zusinken. Das Haus gehörte einem italienischen Bau unternehmer Provini, der es mit Hilfe einer Hypothe- kengesellschaft nach den Angaben eines Bekannten aus führen ließ, ohne einen fachmännischen Baumeister zu Rate zu ziehen. Ein Architekt dieser Gesellschaft besich tigte dann und wann den Fortgang der Arbeiten. Der Unternehmer hatte bereits das unterste Stockwerk be zogen. Da ihn die Hauptschuld an der Katastrophe zu treffen scheint, wurde er zur gerichtlichen Vernehmung auf die Polizeiwache gebracht. Auf dem Wege tahin unternahm er einen Selbstmordversuch. Pro vini führt die Schuld an dem Unglück auf die schweren Negenfälle in den letzten Tagen zurück, bei denen große Wassermassen in den Neubau eingedrungen seien. Hier ¬ aus dem Innern der Trümmer zu lauschen. der Katastrophe werden schreckliche Einzelheiten So war ein Arbeiter bis zur Brust in die Der R ist bei sein« ieric angel« ^Ung od< «eit den T Keder die ' strafe abzus Hecht habet Kd weil v sticht wiedei Krtum ber Künde reli Leiben. T die Todesst Annahme d ^ahl, dessen dich der bis Wern eine iebenslange Ziehen soll. Dein 6 Zweifelnd g« Ehrungen der Jeppelinsahrer. tu Oktober 1928 „Graf Zeppelin" nur Versprechen, nicht Erfüllung. Zu Ehren der Teilnehmer der Fahrt des „Graf Zeppelin" veranstaltete der Neuyorker Advertising- Club (Klub der Reklamefachleute) in seinem geräumigen Heim ein großes Bankett. Auch die deutsch-amerikanische Handels kammer veranstaltete im Hotel Astor zu Ehren der Zeppelinbesatzung einen Empfang und ein Festessen, dem über 1000 Personen beiwohnten. Der Präsident der Handelskammer, Hermann Metz, brachte einen Trink spruch auf Präsident Coolidge und Reichspräsident von Hind::.1..rg aus. Der Bürgermeister von Neuyork, Walker, erklärte, es werde immer gesagt, Leistungen wie der Zeppelinslug förderten die Verständigung. Wir aber wollen die deutsch-amerikanische Freundschaft, denn das ist mehr als Verständigung. General Allen, der frühere Kommandeur der amerikanischen Truppen im Rheinlands, erklärte, er habe es als Vertreter Amerikas im Rheinlands als seine Hauptaufgabe betrachtet, sein möglichstes zu tun, um wieder gute Beziehungen zwi schen Amerika und Deutschland herzustellen. Nach Ministerialdirigent Brandenburg erklärte Reichstagsabgeordneter Professor Hoetzsch zu Dr. Eckener gewandt: Als Deutscher von Stolz auf die Leistung des Zeppelin erfüllt, danke ich, dankt der Deutsche Reichstag, dankt das ganze deutsche Volk der Besatzung für diese gewaltige Leistung, die die beiden Völker enger verbunden hat. Ich versichere Ihnen, daß die Unter stützung und Hilse des deutschen Volkes und des Deut schen Reichstags, als dessen Mitglied ich hier zu Ihnen spreche, fest und geschlossen hinter allen Ihren weiteren Plänen stehen werden. Schließlich ergriff Dr. Eckener selbst das Wort. Er sagte u. a.: Das Luftschiff sei heute noch keine volle Erfüllung, sondern nur ein Versprechen auf die schließ liche endgültige Meisterung des Luftraumes, die erfolgen werde, wenn größere Schiffe mit mehr Motoren gebaut werden. Die erhoffte Erfüllung werde dann zur Wahr heit werden, wenn dem Luftschiff außer finanzieller Unter stützung Vertrauen entgegengebracht und so der Bau größerer Luftschiffe ermöglicht werde, die selbst unter anormalen Wetterverhältnissen die Fahrt über den Ozean in längstens drei Tagen, unter günstigen Verhältnissen sogar in zwei Tagen, bewerkstelligen können. Eine zweite Amerikafahrt. Berlin, 19. Okt. Nach einer Meldung aus Neuyork erklärte Hugh Allen, der persönliche Vertreter Dr. Eckeners in Amerika Pressevertretern gegenüber, daß der Rückflug des „Gras Zeppelin" nach Deutschland wahrscheinlich am Sonnabend, 27. Oktober, erfolgen werde. Für die Rück reise nach Deutschland würden zwar acht bis zehn Plätze frei. Er habe aber bereits dreimal soviel Nachfrage von prominenten Amerikanern erhalten. Einige An fragen seien von Schecks in Höhe von 3000 Dollar be gleitet gewesen. Den Amerikanern, die diesmal nicht mit kommen könnten, solle aber Gelegenheit gegeben wer den, für den zweiten Ozeanflug des Zeppelin, der im Lause des November oder Anfang Dezember d. I. statt- sinden solle, Plätze zu reservieren. Henry Ford und die Pläne eines Luftschiffverkehrs. Neuyork, 19. Oktober. Dieser Tage besichtigte der erste Ingenieur Henry Fords, William Mayo, in Be gleitung Dr. Eckeners den „Graf Zeppelin". Dieser er klärte, daß Eckeners Plan eines regelmäßigen Passa gierverkehrs mit Luftschiffen über den Ozean zwar durchführbar sei, in den ersten Jahren aber würde stm ein solches Unternehmen wohl nicht bezahlt machen. Henry Ford habe bisher weder die technischen noch die finanziellen Aussichten eines solchen Unternehmens be sprochen. Heute wird die Besatzung des „Gras ZeM" lin" von Präsident Coolidge im Weißen Hause emp fangen. Zu ihren Ehren findet ein Frühstück statt, an dem verschiedene Vertreter der Regierung teilnehmen werden. Ein Flugzeug bei einem Nundflug abgestürzt. — Zwei Todesopfer. London, 19. Oktober. Nach Meldungen aus Atlan tic City ist ein Eindecker mit acht Personen an Bord, der einen Nundflug über der Stadt unternahm, aus einer Höhe von etwa 200 Metern abgestürzt. Einer der Insassen, ein Bankier, wurde getötet, die sieben an deren, darunter vier Teilnehmer an der Tagung der Vereinigung der amerikanischen Investierungsbanken, schwer verletzt. Einer der Verletzten starb wenige Mi nuten nach der Einlieferung in das Krankenhaus, wah rend der ehemalige Präsident der genannten Verewi gung, Jewell, so schwere Verletzungen davontrug, cay mit seinem Aufkommen nicht zu rechnen ist. Sie rük hübenden ü Wftliche F! Herzen Herr Hecht zum ( bemden Lai Zetan? Si- Hund, hört, . Sie wel »e mit tiefe , Aber pl Mb spöttift Mtlich wa Hannes bef Weinand da Zerflogen, fi Zn Nora, l Dichter! Si He Stirn. Baumei H sagte nich Ktwort vo Zgen: „Ick 'Ker Stimr Krd denken verr Baum, Er sagt« Kher. Ai L'eich den S waren n He jungen t pseffer stant stuen Arm W lachend ^one könnt Ansicht der britischen Regierung von entscheidender Be deutung sei. Parker Gilbert in Paris. Paris, 19. Oktober. Der Reparationsagent Par ker Gilbert ist von London kommend am Donnerstag abend in Paris eingetroffen. Wie verlautet, wird er im Laufe des Freitags eine Zusammenkunft mit Poin care haben, in der die Revision des Dawesplanes be sprochen werden soll. Von Paris wird sich Parker Gil bert nach Rom und wahrscheinlich auch nach Brüssel begeben, um mit den beiden Regierungen in einen ähnlichen Gedankenaustausch über die Revision des Dawesplanes einzutreten. Nach seiner Rückkehr nach Berlin wird der Reparationsagent dann seine Bespre chungen mit der Regierung fortsetzen. Der Rücktritt Lord Birkenheads. London, 19. Oktober. Gleichzeitig mit der amt lichen Bekanntgabe des Rücktritts Lord Birkenheads und der Ernennung Lord Peels zum Staatssekretär für Indien, veröffentlichen die Morgenblättcr den Lchrift- wechsel zwischen dem Ministerpräsidenten Baldwin und Birkenhead. Birkenhead stellt in seinem vom 16. Okto ber datierenden Brief an den Ministerpräsidenien fest, daß er die Politik für immer verlasse, aber er hoffe, in seiner Eigenschaft als Mitglied des Oberhauses ge legentlich dem Lande diese oder jene inoffizielle Hilfe leisten zu können. Baldwin bezeichnet in seiner Erwide rung das Ausscheiden Birkenheads als einen unschätz baren Verlust für das Kabinett. In dunklen Tagen sei Birkenhead ein Turm der Stärke und stets ein groß zügiger Kollege und loyaler Freund gewesen. In Leit artikeln werden die Verdienste Lord Birkenheads für Großbritannien unterstrichen. Die halboffizielle „Mor- ningpost" gibt der Besorgnis darüber Ausdruck, daß das Ausscheiden Birkenheads in einem Augenblick erfolge, in dem die Zukunft Indiens Anlaß zur Sorge gebe, die durch den Empfang der Simon-Kommission nicht be seitigt worden sei. In der kommenden Zeit, wenn die große Frage der Uebertragung eines konstitutionellen Systems auf Indien erneut aufgerollt werde, brauche das Staatssekretariat für Indien einen Führer, der Stärke und Weisheit vereinige. Der „Daily Telegraph" gibt vor allen Dingen der Hoffnung Ausdruck, daß das Ausscheiden Birkenheads die Einheit des Kabinetts nicht beeinflussen werde. Die „Daily Mail" stellt fest, daß die Regierung durch sein Ausscheiden ihren Fähig sten und kühlsten Ratgeber verliere und die Konser vative Partei wahrscheinlich ihren besten Sprecher. Zur Liquidierung des Weltkriegs Früchte -er Stresemann-PoinearS-Besprechungen.