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Die englische, italienische und französische Presse widmet der Lage in Rumänien lange Artikel und betont übereinstimmend die gespannte politische Situation, die durch den Tod Bratianus verursacht ist. Jndustriellenbesuch beim Reichskanzler. Berlin, 25. Nov. Eine Anzahl Industrieller wurde gestern unter der Führung des geschästsführenden Vor sitzenden des Reichsoerbandes der Deutschen Industrie Geheimrat Kastl vom Reichskanzler empfangen, um über Fragen der Besoldungsreform und der Ausländsanleihen Rücksprache zu nehmen. Der Reichsfinanzminister Dr. Köhler wohnte der Besprechung bei. Die Chorzoo-Vngelegenheit am 28. November vor dem Haager Gerichtshof. Berlin, 25. Nov. Nach einer Morgenblättcrmel- dung aus dem Haag, hat der ständige internationale Ge richtshof den Beginn der öffentlichen Verhandlungen über die am 17. Oktober d. I. eingereichte deutsche Interpretationsklage in der Chorzov-Angelegenheit auf Montag, den 28. November, festgesetzt. Zusammenstöße bei franzosenfreundlichen Kundgebungen in Belgrad. Belgrad, 25. Nov. In der hiesigen Universität fand anläßlich der Unterzeichnung des französisch-südsla wischen Freundschaftsvertrages eine Feier statt, auf der Vorträge über die kulturellen Beziehungen zwischen Frank reich und Südslawien gehalten wurden. Im Anschluß an die Feier kam es zu Studentenkundgebungen für Frankreich. Von der Polizei waren umfassende Maß nahmen getroffen, um etwaige antiitalienische Kund gebungen zu verhindern. Als größere Ansammlungen von Demonstrationen von der Polizei zerstreut wurden, kam es zu Zusammenstößen, in deren Verlauf hie Fenster scheiben mehrerer Geschäftsläden eingeschlagen wurden. Einige Studenten wurden verwundet. Aus aller Welt. 25. November I927 * Vier Schwerverletzte bei einer Knallgaserplosion. Wie die Abendblätter melden, ereignete sich in einer Feuerwerksfabrik in Rüdersdorf bei Berlin eine schwere Knallgaserplosion, bei der vier Arbeiter und Arbeite rinnen bedenkliche Verletzungen erlitten. * Die Gattin Prinz Eitel Friedrich von Preußen wieder verheiratet. Wie die Abendblätter melden, fand gestern in Rastede bei Oldenburg die Vermählung der geschiedenen Gemahlin des Prinzen Eitel Friedrich von Preußen mit Rittmeister a. D. Harald von Hedemann statt. Zur Hochzeit Viktoria-Subkow. In einer Ber liner Abendzeitung, in der über die Hochzeit der Prin zessin Viktoria mit dem Russen Subkow berichtet wird, wird gemeldet, daß die evangelische Geistlichkeit in Bonn sich geweigert habe, die Trauung zu vollziehen. Es wird dabei behauptet, daß der Antrieb für die Ablehnung offensichtlich von Doorn ausgegangcn sei. Wie die Generalverwaltung des preußischen Königshauses mit- teilt, beruht diese Berichterstattung, was den geschilderten Einfluß von Doorn betrifft, auf einem völligen Irrtum. Der ehemalige Kaiser habe der Hochzeit zwar seine Bil ligung versagt, aber sonst in keiner Weise eingegriffen, geschweige denn den Versuch gemacht, die evangelische Geistlichkeit Bonns in irgendeiner Form zu beeinflussen. * Ein umfangreicher Reparationsschwindel aufge- dectt. Ein großer Reparationsschwindel, der sich über die Pfalz, Baden und Württemberg erstreckt, und dessen Ausmaße noch nicht zu übersehen sind, wird soeben be kannt. Auf eine Zeitungsmeldung, daß ein französischer Kaufmann drei südpfälzische Bauunternehmer im Be trage von mehreren tausend Mark geschädigt habe, in dem er Aufträge auf Holzhäuserbauten im Innern Frankreichs vorschwindelte, meldeten sich gestern vier wei tere süddeutsche Bauunternehmer, die durch den Schwind ler um höhere Beträge geschädigt worden sind. Es Han delt sich nicht um einen französischen Kaufmann, sondern um einen in Heidelberg wohnenden Deutschen, namens Franz Philipp, der lange Zeit in Frankreich lebte und durch sicheres Auftreten und Vorlage von amtlichen Dokumenten den Firmen glaubhaft zu machen verstand, daß es sich um Lieferungen auf Reparationskonto nach Frankreich handele. Den Bauunternehmern legte er einen Lieferungsplan über 1200 Holzhäuser im Werte von je 8000 Mark vor, die angeblich in der Nähe von Paris erstellt werden sollten. Wahrscheinlich sind noch weitere Firmen auf den Schwindel hereingefallen. * Geschäfte bei der Sequestrierung der Saargruben. Wie das Pariser Mittagsblatt „La Rumeur" feststellt, wurde der zuständigen Kommission der Kammer- ein Be richt des Staatsanwaltes beim Pariser Appellations gerichtshof unterbreitet, wonach unter Mithilfe eines für die Sequestrierung der Saargruben bestellten Beamten der lothringische Industrielle de Wendel den französischen Staat um zwei Milliarden hintergangen habe. Poin- care sei aber für Niederschlagung der Angelegenheit ein getreten, da eine Klausel des Versailler Vertrages be stimme, daß jede Mehreinnahmc aus den Saargruben von den deutschen Reparationsleistungen an Frankreich in Abzug gebracht werden müsse. * Neuer Fehlstart des v 1230. Wie das Berliner Tageblatt aus Washington meldet, verlief ein zweiter Startversuch nach Habour Grace, dem die v 1230 gestern abend von Horta aus unternahm, ebenso ergeb nislos, wie der vorgestrige. Das Flugzeug war zu schwer, um sich in die Luft zu erheben. Einer Morgen- blättermeldung aus London zufolge, ist nach einer bei Lloyds eingegangenen Nachricht aus Horta bei dem gestern unternommenen Startversuch des v 1230 der linke Motor des Flugzeuges beschädigt worden und ein Propellerflügel gebrochen. Kunst und Wissenschaft. 25. November 1927 Unveröffentlichte Wagnerbriefe. Einen sehr interessanten Erwerb machte die Philharmonische Gesellschaft in Neuyork; es wurden ihr nämlich einige noch nicht veröffentlichte Briefe von verschiedenen Mujikergrößen angeboten, darunter als die wert vollsten Briefe von Wagner und Schumann. Es handelt sich dabei um eine Sammlung, die ein früherer Leiter der Metro politan Opera Company, Nathan Franko, während 40 Jahren zusammengestellt hatte und die nun veräußert wurde. Was die Briefe Richard Wagners anbetrifft, so stammt einer aus dem Jahre 1878 und ist an Felix Mottl gerichtet und es ist in ihm den Wagner als Assistenten bei seinen Arbeiten vorgesehen hätte. Ms dieser Brief geschrieben wurde, war Anton Seidl 28 Jähre alt. Ein anderer Brief ist an Wagner gerichtet, und zwar ist der Schreiber Louis Spohr. Damals war Wagner noch ein junger Mann. Spohr gibt in dem erwähnten Brief der Auf fassung Ausdruck, daß Wagner offenbar eine zu gute Meinung von ihm habe und zuviel von ihm erwarte. Er selber sei von seiner musikalischen Begabung wenig überzeugt und hätte die Ansicht aufgegeben, Opern zu komponieren, nur das jahrelange Drängen seiner Freunde hätte vermocht, ihn diesem Entschluß untreu werden zu lassen. Kander und Industrie. Rückgang der sächsischen Ausfuhr nach Nordamerika. Wie die Sächsisch-Böhmische Korrespondenz erfährt, ist die Ausfuhr aus dem Bezirk des Dresdner General konsulats der Vereinigten Staaten von Nordamerika nach dort im Oktober weiter aus 9,90 Mill. Dollar zu rückgegangen gegen 11,23 Mill. Dollar im September 1927 und gegen 11,64 Mill. Dollar im August 1927, während gegenüber Oktober 1926 mit 7,87 Mill. Dollar Ausfuhr ein Mehr von reichlich 2 Mill. Dollar zu ver zeichnen ist. Im einzelnen ist namentlich die Ausfuhr der Textilwaren im Oktober d. I. auf 5,21 Mill. Dollar zurückgegangen gegen 6,01 Mill. Dollar im September 1927, die der Textilmaschinen auf 1,17 gegen 1,31 Mill. Dollar, die der künstlichen Blumen auf 0,70 Mill. Dol lar gegen 0,88 Mill. Dollar, die der Papierwaren auf 0,30 gegen 0,36 Mill. Dollar, die Ausfuhr von Metall waren auf 0,24 Mill. Dollar gegen 0,25 Mill. Dollar bzw. 0,27 in den beiden vorangegangenen Monaten und gegen 0,21 Mill. Dollar im Oktober 1926. Die Aus fuhr von Porzellan und Steingut ist mit 0,18 Mill. Dollar gegenüber September unverändert geblieben, aber gegen August mit 0,15 Mill. Dollar und gegen Oktober 1926 mit 0,10 Mill. Dollar etwas gestiegen. Eine höhere Ausfuhr zeigen Glaswaren mit 0,31 Mill. Dollar gegen 0,19 bzw. 0,18 bzw. 0,10 Mill. Dollar, Leder waren mit 0,82 Mill. Dollar gegen 0,7 bzw. 1,05 bzw. 0,87 Mill. Dollar und Musikinstrumente mit 0,40 gegen 0,38 bzw. 0,55 bzw. 0,35 Mill. Dollar. Amerika-Anleihe zugunsten der Landwirtschaft. Wie uns von der Pressestelle der Sächsischen Landwirtschafts kammer mitgeteili wird, ist die in die Presse gegebene Nachricht über Vermittlung von Krediten aus der dritten Amerika-Anleihe der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt unvollständig. Die Amerika-Kredite können selbstver ständlich auch bei den beiden anderen, sächsischen, land wirtschaftlichen Nealkrcditinstituten, dem Landwirtschaft lichen Kreditverein Sachsen zu Dresden, Prager Str. 43, und der Landständischen Bank zu Bautzen und weiter auch bei der Leipziger Hypothekenbank in Leipzig, Schiller straße 3, und bei der Girozentrale Sachsen in Dresden, Ringstraße 60 b, beantragt werden. Ebenso gewähren die genannten beiden landwirtschaftlichen Realkreditanstal ten neben diesem Amerika-Kredit auch langfristige Pfand briefdarlehen zu 7 bzw. 8 v. H. Zinsen in erster Linie an Landwirte. von Anton Seidl, als einem begabten jungen Musiker, die Rede, De« Zunkorsflug nsrk Amerika. Das Flugzeug v 1230, das unter der Führung der Piloten Risticz und Loose die Überquerung des Ozeans von Europa nach Amerika nochmals versucht dat. Untere Bilder zeigen links Pilot Risticz, der mit dem Flieger Edzard zusammen den Weltrekord im Dauerslug innehat, sowie rechts Pilot Loose, der am 15. August schon einmal den Versuch machte, mit dem Iunkersflugzeug „Bremen" den Ozean zu überqueren, in-olge starker Stürme aber hinter Irland wieder abdrehen mugte und nach Dessau zurückkehlte. Aurores Hochzeitsreisen. Roman von Ulrik Uhland. Berechtigte übersetz»»« au« dem Schwedischen von Rhea Sternberg. (Nachdruck verboten.) „ES ist das letztemal," meinte Nelson, „ich werde zu -oktor Stenberg gehen und mit ihm sprechen, wenn du willst - „Nein,- erklärte Agneta heftig, „was gesagt werden mutz, werde ich selbst sagen.' Nelson und Agneta gingen zmsammeu aus dem Haus«. Am Norrmalmstorg trennten sie sich. „Arme Kleine,- sagte Nelson lächelnd. „Aber morgen bist du deinen Doktor los.' „Ja, morgen bin ich vielleicht frei,' erwiderte Agneta leise und reichte ihm die Hand Siebzehntes Kapitel. DeralteSekretär. Soeben hatte es sieben geschlagen und die Dämmerung brach an. In des älteren Nelson Krankenzimmer waren die Vorhänge heradgelassen und der große Raum war fast völlig dunkel. Aurore hatte ab und zu die Tür geöffnet, die ihn mit dem kleinen Wohnzimmer verband, in dem sie lesend saß. Der Kranke schien aber noch immer zu schlafen. Es war so still in dem ganzen großen Hause, daß Aurore sich einsam und verlaffen fühlte. Müde legte sie das Buch beiseite und schloß die Augen. Eine Lampe mochre sie noch nicht anzünden. Sie zog die Füße auf das altmodische breite Sofa herauf, drückte sich in halb liegen der Stellung in die weichen großen Seidenkiffen und ver- sank m Gedanken. Wieviele Erinnerungen dieses Zimmer für sie barg. Es war der gewohnte Versammlungsraum für die gesamte kc nilic gewesen während ihres Aufenthaltes hier draußen und Aurore halte eS nun wieder fast ganz in seiner alten Ari brrgestcllt Die alten Möbel und Bilder waren noch rickr eerkaufi worden und sic durfte sie nun behalten selbst den mächtigen gelben Sekretär mit seinen dunklen, sternförmigen Einlagen hatte sie ausgestellt. Zuvor hatu der Vater ihn bereits mit nach oer Stadt genommen unl sich anfangs dagegen gesträubt, ihn :hr zu überlassen, end lich aber doch ihren Bitten nachgegebeu. So konnte sie sicl nun hier wenigstens, in diesem einen Raum, einbilden, daß alles noch sei wie einst, daß sie Aurore Breuning sei und jeden Augenblick ihre Eltern oder Geschwister eintreten könnten wie einst. Still lag sie aus dem Sofa und betrachtete die schönen alten Möbel. Die vergoldeten, ein wenig plumpen Stühle mit den Medaillons in den Lehnen hoben sich vorteilhaft ab von den verblichenen Gobelins an den Wänden. Die gestreiften Tapeten waren fast ganz bedeckt von großen Porträts in ovalen Goldrahmen, die durch die Dämmerung leuchteten. Die Bilder selbst waren in Dunkel gehüllt, doch Aurore wußte, daß über dem Sekretär rechts der bei Nörd lingen gefallene Graf Johann Brenning hing und sie mit seinen durchdringenden Augen betrachtete.. Aurore wohnte nun seit drei Monaten hier und diese drei Monate waren eine Hölle gewesen. Sie lebte unter dem Druck einer Angst, die sie fast lähmte. Oft hatte sie gewünscht, selbst die große Szene zwischen Nelson und ihrem Vater herbeiführen zu können, damit wenigstens alles abgetan wäre, was abzutun war. Nichts war doch wohl schlimmer als diese qualvolle Unruhe, diese äußerste Spannung. Sie hatte sich mannigfach zu be schäftigen versucht, aber selbst zu den einfachsten Dingen fand sie nicht die genügende Ruhe. Und mit dieser gärenden Qual im Herzen, äußerlich von eisigem Gleichmut zu scheinen, das war mehr als ein Mensch zu ertragen ver mag. Zuweilen war es ihr, als litte ihr Verstand dar unter, sie fürchtete, verrückt zu werden. Nachts fand sie keinen Schlaf, und während der Tage nun, da ihr Mann sich in der Stadt aushielt, war es schlimmer als je. Nun stand wohl die Entscheidung bevor und sie konnte jeden Augenblick ein Telegramm erwarten, das eine fürchter liche Nachricht enthielt. Aurore hatte in den letzten Nächten bei dem Kranken gewacht. Es war fast eine Beruhigung für sie, in dem großen, dämmerigen Zimmer zu sitzen und dem müden, melancholischen Blick des Patienten zu begegnen. Sie be griff es nicht, aber sie empfand eine unerklärliche, tiefe Sympathie für diesen Menschen. Ihn fürchtete sie nicht. Wohl aber den Bruder. Wenn sie den Kranken Pflegte und um ihn war und ihm tausend kleine Dienste erwies, wie nur innige Teflnahme sie eingibt, dann fühlte sie in stinktiv, daß er ihr dankbar war» und es schien ihr, als gliche sie dadurch gewissermaßen einen kleinen Teil von ihres Vaters Verbrechen aus. Die Ärzte vermochten nicht festzustellen, an welcher Krankheit Nelson eigentlich litt. Es war ein Herzfehler, darüber waren sie sich klar. Doch der Verlauf des Übels versetzte sie in Staunen. Es hatte mit einem heftigen Krampfanfall ganz plötzlich begonnen, dieser wiederholte sich jedoch nicht. Der Kranke wurde nur immer schwächer und schwächer. Er lag nun seit vier Monaten und würde wohl noch einmal so lange liegen, ehe der Tod kam, denn an Gesundung war nicht zu denken. Wenn Clarence Nelson zu Hause war, ging Aurore nur selten zu seinem Bruder hinein. Ihr Mann würde sie wohl für kalt und herzlos halten, da sie sich um den Todkranken nicht zu bekümmern schien. Mochte er nur. Er konnte ja eigentlich auch nicht erwarten, daß sie sich für den interessierte, der ihres Vaters Leben zu vernichten strebte und dem sie bereits ihr eigenes hatte zum Opfer bringen müssen. Denn diese Heirat und dieses verhaßte Leben waren schlimmer als der Tod. Aurore hatte nicht einmal das Vergnügen am Reich- tum, aus den sie sich so sehr gefreut hatte. Sie verschaffte sich allerdings allen möglichen Luxus: Bücher, Bilder, Schmuck, Toiletten, aber sie genoß das alles nicht so» wie sie es sich ausgemalt hatte. Die Krankheit des Schwagers verhinderte ein geselliges Leben mit Festen und Einladun gen aus Vifsta. Seit ihrer Rückkehr aus Berlin war Aurore erst dreimal in Stockholm gewesen. Es war ja so schwer, all die Fragen ihrer Eltern zu beantworten. Diese Komödie ging über ihre Kraft und sie hatte be- ständig Mühe, die Tränen zu ersticken. ' (Fortsetzung folgt.)