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Kurze Mitteilungen. 5. Oktober 1927 Die französische Finanzkommission der Kammer hat gestern nachmittag mit acht gegen sieben Stimmen die Kredite für die Einberufung der französischen Reservisten abgelehnt. Primo de Rivera ist mit großem Gefolge im Ertrazug nach Marokko abgereist. Ein zweiter Ertra- lug mit dem spanischen Königspaar und Gefolge fuhr nachmittags ab. Die Telegraphen-Agentur der Sowjetunion dementiert die französische Meldung über ein neuer liches Vorgehen des französischen Botschaf ters in Moskau bei Tschitscherin in der Ratowski-An- gelegenheit. Die Tangersrage. 5. Oktober 1927 Demnächst beginnen in Paris die neuen Verhand lungen zwischen Frankreich und Spanien über das Tanger-Problem. Aller Voraussicht nach wird auch England bei diesen Besprechungen vertreten mn, denen in politischen Kreisen allergrößte Bedeutung beigemessen wird. Es gewinnt nämlich immer mehr den Anschein, als ob Chamberlain die Tanger- l'age dazu benutzen wolle, um auf Frankreich einen Druck auszuüben mit dem Endziel, der antirussischen Politik Englands Gefolgschaft zu leisten. Zeigt sich Frankreich hierzu nicht willig, so scheint England ge- Ivnnen, die spanischen Ansprüche in Tanger zu unter- llützen. In diesem Sinne wird auch die Unterredung gedeutet, die Chamberlain kürzlich mit Primo deRjvera in Malorka gehabt hat. Für Deutsch land ist die Tanger-Konferenz ebenfalls von entschei dender Bedeutung, da eine evtl. Verschlechterung der Beziehungen zwischen England und Frankreich natür lich auch für uns nicht ohne Rückwirkung bleiben würde. Chamberlain wirb in Paris erwarte!. Der englische Außenminister Chamberlain Urd für Sonnabend in Paris erwartet, wo er bis montag morgen inkognito als East des englischen Bot- Mfters bleiben wird. Chamberlain dürfte nach dem offiziösen Petit Parisien seinen Aufenthalt in Paris einer Begegnung mit Briand benutzen. Als Mlaß zu der Zusammenkunft wird die Unterredung Chamberlains mit Primo de Rivera ge kannt. Besonders wird darauf hnigewiesen, daß es Chamberlain auch nach seiner Unterredung mit Mus solini in Livorno für zweckmäßig erachtet habe, den französischen Außenminister über diese Aussprache zu Unterrichten. Die Unterredung Briands mit dem spanischen Botschafter soll sich hauptsächlich auf die Reise des spani schen Königspaares nach Marokko bezogen haben, wo- bei auch die Wiederaufnahme der spanisch-französischen Tanger-Verhandlungen zur Sprache gekom- 5°n sei. Die Offensive -er Schanfi-Truppen 5. Oktober 1927 Nach den letzten Frontberichten halten die Truppen tschangtsolins, Kalgan noch gegen die Angriffe ^r Schansi-Leute. Man erwartet jedoch in kurzer ooit einen großen Angriff auf Kalgan. In Hankau ist Lage noch völlig ungeklärt. Die Engländer benutzen uiese Situation zur Wiedereinsetzung englischer Ver- ^altungsbeamter im ehemaligen Konzessionsgebiet. An "er Süd-Schantung-Erenze wird ebenfalls gekämpft. Peking in Gefahr. 5 Oktober 1927 Aus London wird berichtet: Die hier vorliegenden Gerichte über die gegenwärtige Lage in China stimmen Min überein, daß die Süd-Truppen in sehr ^deutender Stärke vorrücken und be- 'rächtliche Erfolge zu verzeichnen haben. Kal - üan soll inzwischen in die Hände der Truppen des General Pen gefallen sein, der noch etwa 130 Meilen von Peking entfernt sei. Ein Teil der ge schlagenen Armee Tschangtsolins sei in Auflösung be griffen und fliehe regellos auf Peking zurück. Die Alli ierten Tschangtsolins südlich von Peking hätten den Auftrag erhalten, das von ihnen besetzte Territorium auf jeden Fall zu halten. Jedoch glaube man in Peking, f daß eine ernste Niederlage Tschangtsolins die Haltung seiner Alliierten sehr rasch zu seinem Nachteil beeinflus sen dürfte. Die Möglichkeit eines Zurückweichens Tschangtsolins nach Mukden und einer Einnahme Pekings durch General Feng wird, obwohl durch die gegenwärtigen Kämpfe noch keineswegs be dingt, bereits in Erwägung gezogen. Der Eisenbahn verkehr von Peking in nördlicher und westlicher Rich tung sei eingestellt worden. Ein Erfolg des Angriffs des Generals Pen wird davon abhängen, ob es Tschangtsolin gelingt, die Streitkräfte des Generals Feng festzuhalten und eine gemeinsame Ope ra t i o n z w i s ch e n F e n g u nd P e n zu verhindern. Aus aller Wett. 5 Oktober 1927 * Ueberfall in einem Berliner Lombard-Geschäft. Ein verwegener Raubüberfall wurde am Montag mittag in einem Lombardgeschäft in der Fried richstraße in Berlin verübt. Dem unbekannten Täter fielen dabei 4000 Reichsmark Bargeld in die Hände. Gegen 11 Uhr erschien in dem Kassenraum des Lom bardgeschäftes ein junger Mann unter dem Vorwande, etwas kaufen zu wollen. Anwesend war nur ein Kas sierer, der gerade Kasse machte. Der „Käufer" sah sich auch verschiedenes an. Plötzlich schwang er sich über den Ladentisch und hielt den Kassierer mit einem Revolver in Schach, indem er drohte, daß er ihn bei dem gering sten Laut erschießen werde. Der Räuber riß dann die 4000 Reichsmark an sich und steckte sie in seine Tasche. Dann ging er, den Revolver noch immer auf den Kas sierer richtend, langsam zur Tür und verschwand. Die von Polizeibeamten sofort aufgenommene Verfolgung des Täters blieb bisher erfolglos. * Ehrung eines Angehörigen der „Emden"-Be- satzung. Wie aus Cochem (Mosel) gemeldet wird, ist dem dort wohnenden Schlosser Johann Klöppel, der bei Kriegsausbruch an Bord des Kriegsschiffes „Emden" diente, vom preußischen Justizministerium eine Urkunde zugegangen, in der ihm gestattet wird, künftig den Namen Klöppel-Emden zu führen. * Mehrere Wohnhäuser eingeäschert. In Eisingen bei Pforzheim brach in der Nacht zum Montag gegen 1 Uhr in der Scheune der Witwe Schickle Feuer aus, das alsbald das Wohnhaus und die Nachbarscheune und Nachbarhäuser ergriff. Trotz aller Bemühungen der Feuerwehren wurden ein Doppelhaus, vier wei tere Wohnhäuser und fünf Scheunen ein geäschert. Sechs Familien mit insgesamt 30 Köpfen sind obdachlos geworden. Der Sachschaden wird auf 50 000 Mark geschätzt. * Karbidexplosion auf einem Bahnhof. Ein schweres Explosionsunglllck, dem leider auch ein Menschenleben zum Opfer fiel, ereignete sich am Sonnabend in der Schweißerei auf dem Bahnhof Hagenow-Land (Meck lenburg-Schwerin). Ein Karbidofen, der einen neuen Anstrich erhalten sollte, explodierte plötzlich bei der Ent leerung. Die in dem Raume beschäftigten Arbeiter wurden besinnungslos zu Boden geworfen und zogen sich schwere Verletzungen zu. Der Arbeiter Kaphengst erlitt einen doppelten Schädelbruch und starb nach kur zer Zeit. Ein zweiter Verunglückter ist lebensgefährlich verletzt. * Großfsuer bei Straßburg. Wie der „Matin" aus Straßburg meldet, ist in Altdorf ein großer Brand aus gebrochen. Mehrere Häuser sind den Flammen bereits zum Opfer gefallen. Die Feuerwehr aus Straßburg ist zu Hilfe gerufen worden. Das ganze Dors ist bedroht. * Neue Unwetterkatastrophe in Nordamerika. Durch einen Zyklon wurde jede Verbindung zwischen Nord- und Südkarolina unterbrochen. Es wurde schwerer Sachschaden, über dessen Höhe Schätzungen noch nicht vorliegen, angerichtet. Ein Verlust an Men schenleben ist nicht zu beklagen. * Zwei eigenartige Schlafsuchtfälle in Dänemark. In Jütland sind kürzlich an ganz verschiedenen Stellen zwei eigenartige Fälle von schwerer Schlafsucht vorge kommen. In dem einen Fall handelt es sich um einen kleinen Landwirt aus der Gegend von Hjörring, der seit Tagen verschwunden war und mit Polizeihunden gesucht wurde. Nach drei Tagen fand man ihn in seiner Scheune im Stroh liegen. Nach langen Bemühungen gelang es, ihn zu wecken. Er hatte keine Ahnung, daß er drei Tage ohne Unterbrechung geschlafen hatte. Ganz ähnlich verhält es sich im anderen Falle. Hier ver schwand eine 50jährige Hofbesitzersfrau aus Nörre True bei Hobre. Sie wurde auf einem Heufach in der eige nen Scheune gefunden, nachdem sie 10 Tage lang, ohne irgendwelche Nahrung zu sich zu nehmen, an derselben Stelle schlafend gelegen hatte. In beiden Fällen waren die Dauerschläfer durch Hunger und Kälte sehr ge schwächt. * Ein Eisenbahnzug fährt in eine Hochzeitsgesell schaft. In Allahabad (Britisch-Jndien) fuhr am Diens tag ein Eisenbahnzug in einen Autobus, der mit Hoch zeitsgästen besetzt war, hinein. Das Brautpaar und fünf Gäste wurden getötet. Vier andere starben seither an ihren Wunden, und 19 Beteiligte, unter denen sich viele Kinder befinden, sind schwer ver letzt ins Hospital gebracht worden. Der Wagen wurde vollständig zertrümmert. Merkwürdigerweise ist der Chauffeur unverletzt devongekommem Alle Verunglück ten sind Mohammedaner. Versammlungen un- Kongresse. 5. Oktober 1927 Tagung der deutschen Mieterschaft. In Dresden fand am 1. und 2. Oktober 1927 eine außerordent liche Sitzung der Verbandsvorjitzenden der dem Bund Deutscher Mietervereine e. V7 (Sitz Dresden) ange schlossenen Landes-, Provinzial- und Gauverbände statt, die aus allen Teilen des Reiches beschickt war. Die Tagung beschäftigte sich insbesondere mit der von der Reichsregierung erneut geplanten Abänderung des Mieterschutzgesetzes. Ueber die von einer Juristenkonse- renz des Bundes Deutscher Mietervereine e. V. ge machten Vorschläge zur Neugestaltung des Mieterschutz gesetzes fand eins lebhafte Äussprache statt. Diese er gab, daß die im vorigen Jahre erfolgten Verschlechte rungen des Mieterschutzes allgemein schädlich wirkten, so daß eine Revision der Bestimmungen notwendig ist. Aus diesem Grunde wurde in den wesentlichsten Puikkten die Wiederherstellung des früheren Nechtszustandes ge fordert. Die Mietzinspolitik der Reichsregierung wurde auf das schärfste verurteilt, insbesondere die Absicht der Regierung, die Zauszinssteuer zugunsten des durch die Inflation entschuldeten Hausbesitzes abzubauen, hingegen die Miete weiter zu erhöhen. In besonderen Leitsätzen wird u. a. gefordert, daß ein Abbau der Hauszinssteuer eine entsprechende Senkung der Miete zur Folge haben muß. Angesichts der katastrophalen Wohnungsnot ver langt die Tagung die Verwendung der gesamten Haus zinssteuer für den Wohnungsneubau. Allgemeine Zu stimmung fand ein Antrag, bei den kommenden Reichs und Landtagswahlen dahin zu wirken, daß eine mieter- freundliche Zusammensetzung der Parlamente zustand- kommt. Weiter wurde beschlossen, der Reichsregierung sowie den Länderregierungen eine besondere Denkschrift zu überreichen. Darüber hinaus soll die Oefsentlichkeit durch große Kundgebungen im Reiche über die Forde rungen der deutschen Mieterschaft und die sich aus der Poutik der Reichsregierung ergebenden Gefahren auf geklärt werden. Die Wiedersehensfeier des Landwehr-Jnfanterie-- Regiments 105 (dazu gehören auch die ehem. 345er, 374er und 381er) findet am 8. und 9. Oktober 1927 in Chemnitz statt. Die Anmeldungen gehen in überraschend großer Zahl ein. Alle Kameraden, die noch kein Fest programm haben, wollen solche anfordern bei Kamerad F. Martin, Chemnitz, Postschließfach 450. Aurores Hochzeitsreisen. »«Mm von Ulrik Uh land. Berechtigte Übersetzung au» dem Schwedischen von Rhea Sternberg. 2H (Nachdruck verboten.) Endlich kam die von Metta so heiß ersehnte Stunde, da die Weihnachtsgeschenke verteilt wurden. Nelson hatte eine Menge kostbarer Dinge milgebracht, von denen das «llerkostbarste ein Ring mit drei großen Brillanten für Au- lore war, die ihn sofort auf ihren Finger steckte und entzückt betrachtete. .Ich liebe Brillanten leidenschaftlich," sagte sie. »Die Steine sind aus unserer eigenen Grube," er« lliirte Nelson. Aurores einziges Geschenk für ihren Verlobten war hr Bild, unter das sie geschrieben hatte: «Meinem ge bebten Clarence." Eine Klatschgeschichte und eine Jugendertnnerung. «Das ist doch nicht dein Ernst, Axel?" sagte die Baro- vin Bencken. Sie saß auf ihrem roten Seidensosa und sah iu Tode erschrocken aus ihren Sohn. «Ja, liebe Mama, das ist es allerdings," antwortete Pel, der ruhig am Tische saß und lange Züge aus seiner Zigarette tat. „Und ich will dir kurz und bündig erklären, °aß es eine erledigte Angelegenheit ist. Nichts kann mich vermögen, meinen Entschluß zu ändern. Du mußt also versuchen, es mit Ruhe zu tragen." Noch nie hatte er einem so harten, unbeugsamen Tone mit seiner Mutter gesprochen, und sie fühlte, daß er meinte, was er sagte. «Aber denkst du denn gar nicht an mich, deine Muster? Was werden die Leute sagen? Und es ist doch e«n Heger Wahnsinn, eine leuchtende Zukunft aufzugeben, einer Laune, einer dummen Einbildung willen. Siehst v» denn das nicht ein?" Sie stand auf und trat zu ihm. Axel sah sie an. «Ich halte es hier nicht länger aus," antwortete er ungeduldig. „Wenn ich wüßte, daß ich gezwungen wäre, mein ganzes Leben in derselben idiotischen Art weiter zuschleppen wie bisher, so würde ich mir wahrscheinlich eine Kugel durch den Kopf schießen." «Axel, wie redest dn nur." „Ja, das wäre die einzige Möglichkeit. Und als Offi zier kann ich von meiner Gage nicht existieren." «Nein, das natürlich nicht, aber . . ." „So habt ihr, du und Onkel Nils, durch diese verrückte Erziehung für mich gesorgt. L-ch es ist ja noch nicht zu spät, es zu ändern." Er war aufgestanden und ging im Zimmer auf und ab. „Aber, lieber Axel, von deiner Gage leben, sagst du. Das sollst du ja gar nicht. Onkel Nils . . .' „Nun, das ist es je gerade. Keinen Sr nehme ich mehr von Onkel Nils. Ich werde mir in der Stadt ein Zimmer mieten, bis ich von hier fortgehen kann." Frau Julia war wie vernichtet und sank sprachlos in einen Sessel. Was war nur so plötzlich über Axel gekom men? Konnte die aufgelöste Verlobung ihm so den Kopf verdreht haben? „Axel," sagte sie schließlich, „bist d« durch die Sache mit Aurore auf diese Ideen gekommen? Versuche doch alles zu vergessen, weißt du, das ist das allerbeste. Aber zerstöre dir nicht deine Zukunft um eines launenhaften Mädchens willen." „Mama," sagte Axel heftig, „kein Wort über Aurore! Das dulde ich nicht. Und nun weißt du, was ich dir zu sagen hatte." Er ging rasch aus dem Zimmer und wan die Tür mit einem Knall ins Schloß. Er konnte nicht mit Ruhe Aurores Namen von den Lippen seiner Mutter nennen hören, sie sprach ihn stets mit einem Ton von Hochmut und fast von Verachtung aus. Die Baronin aber saß völlig ratlos auf ihrem Platz. Wie sollte das nur enden? Axel war ja ganz merkwürdig geworden, und ging er nun fort und führte die verrückten Pläne aus, von denen er gesprochen hatte, dann würde sie sich hier zu Tode grämen. Ein Baron Axel Bencken, ein junger, vielversprechender Offizier, der aus di« beste Kar riere und die beste Partie hoffen durste, wollte ohne weiteres seinen Abschied nehmen und aufs Geratewohl ins Ausland, nach Amerika oder Australien, gehen! Wie konnte nur ihr Axel aus einen solchen abgeschmackten Plan verfallen, ihr Sohn, für den sie so viel getan hatte, weit mehr, als irgend jemand ahnte, und dem sie so eifrig ihre Ansichten über das Leben einzuprägen bemüht gewesen war, über alles, was fein und vornehm und was ge« wöhnlich und niedrig war. Natürlich war das ein Erb- teil von Ottos unberechenbarer, abenteuerlicher Natur. Aber nie hätte sie sich gedacht, daß Axel in dieser Beziehung seinem Vater glich, denn er war ja stets ihr gehorsamer Sohn gewesen. Unbedingt hatte ihn die Geschichte mit Aurore Brenning vollkommen konfus gemacht. Das ganze Haus schien in der letzten Zeit Kopf zu stehen. Die Unannehmlichkeiten kamen Schlag auf Schlag. Und sie hatten an dem Tage ihren Anfang genommen, an dem die garstige Vorleserin zum ersten Male hergekom men war. Die hatte alles verhext. Nun konnte der Dok tor sie doch eigentlich schon entbehren, denn sei»« Augen waren ja wieder gesund, pflegte er doch die ganzer» Nach- mittags zu studieren. Wozu kam sie den» noch her? Sicher tat sie schön mit ihm und erzählte Ihm von ihrer Mutter und all ihrem Unglück, und d«r Doktor ließ sich natürlich von ihr betören. Sie wollte jedoch dafür sorgen, daß es nicht so weiterginge, diese Geschichte mußte ein Ende haben, das Mädel durste nicht mehr ins Haus kommen. Das wenigstens wollte sie nach ihrem Willen regeln. Und die Baronin hatte plötzlich einen glänzenden Einlall. Axel hatte ihr ja erzählt, sein Kamerad Gustas Brenning sei i, entzückt von des Onkels schöner Vor leserin, daß er ihr auf der Straße folge, sobald er sie sähe. Da nun Nils eine so große Abneigung gegen Brennings hatte und Axel so sehr um dieser Sache willen leiden mußte, war es wirklich nicht zuviel, wenn man wenigstens einen Vorteil aus dieser Antipathie zog. Und entschlossen stand sie aus und ging zu Tisch. (Fortsetzung folgte I