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Größere Kinder helfen freilich schon selbst nach; ihr Wunschzettel vermerkt oft deutlich den Namen des ersehnten Buches, aber dann ist bas verlangte nicht immer am Lager, und nun greifen Sö v. Hundert der Schenkenden zu einem er probten Mittel: „Bitte ein Buch für einen fünfjährigen Knaben, ein neunjähriges Mädchen!" Besonders stiefmütterlich wird in dieser Beziehung das Buch für das Kleinkind bis etwa zum allen Seiten auf das Kind ein. Eine andere Frage ist es; welche Bilder wir dem Kinde bewußt in Lie Hand geben wollen und welche Ansprüche wir an ei» gutes Kinderbuch stellen. Das Kinderbuch soll vor allem ge fallen! Das scheint eine müßige Forde rung; schwieriger ist schon die Frage zu beantworten, was gefällt. Das Kind will die Welt nicht nur erkennen, sie begreifen und nützen, es will Freude an ihr haben. So. will es sich auch an seinem Buche freuen, vor allen Dingen und in erster Linie und immer wieder freuen. Diesem Hunger nach Freude im Kind — dem ja die ihm verliehene glückliche Gabe entspricht, aus allem ein Freudenfest zu machen -, komme das Kinderbuch entgegen, das ist seine Sendung. Es mag nebenher auch Kennt nisse vermitteln, die Ziele der Erziehung fördern helfen, wesentliche Erfordernisse eines guten Kinderbuches sind dies alles nicht. Dem natürlichen Bedürfnis des Kindes nach Freude entsprechen nicht zarte Töne, matte Umrisse, schwer er- kennbare Handlung, trockne Darstellung, nein, leuchtend« Farben, klare Gestalten, eindrucksvolle Situationen, lebendige Auffassung. Das gilt in gleicher Weise Ilir bunte schilderen» wie für Schwarz- weiß-Zeichnungen, für Bilder wie für die Texte. Die Erlebniswelt der Jugend ist die Natur im weitesten Sinne, die wirkliche Natur, wie sie das Kind vor sich sieht, aber auch die Natur, wie seine Phan tasie sie ihm malt, wie das Kind sic kraft seiner Phantasie oder angeregt von Märchen und Sagen erschauen will. Eine wundersame Fülle von Mächten und Fähigkeiten wird in dieser selbstgeschaffenen Natur lebendig und wirksam, dem Kind, das sts aus eigener liilcl unten: tzrrrrrrrrrrrrrrr! tzrrrrrrr! tlribchiüiüi! kalk — p^kk — brrrrrix! da Ham die Keeschlanxe^ berlwi^eschv^ Bilderbuch von Johann babriehnc, lnwn Deutsche Vettagsgeriell- cchakt, 8tuttßart-Lerlin -beiprig lchcl de.auieu Vorder 8uaiou stvb'n bleluut und IVel schon, ckum k'ierpurlc ist's ein harzer kitt; der Kasperl ßebt als I übror mit. k„Die Luppenkee". ein lustiges Abenteuer hei schonen 8piel- s oheu, Text von tians probat, bilde! von üeatriee lhann-bodc. Verlag Jos. bduüz. Kainz) h. Lebensjahr behandelt, dem Atter, wo bei Jungen und Mädchen das phan tastische Element überwiegt. Hier tritt das Wort, meist der Bers, entweder noch hinter das Bild zurück oder steht nur gleichberechtigt daneben. „Aber ist es denn nicht ganz gleichgültig", so mögen viele Eltern denken, „was so ein Kleines besieht und .... zerreißt? ' Durchaus nicht! Gerade das Kleinkind, das von dem Augenblick an, wo es zum Bewußtsein gelangt, vor allem durch das Auge die Welt in sich ausnimmt, verlangt sehr bald auch nach Abbildern dieser Welt, die es umgibt. Die Freude, ja der Hunger nach dem Bilde scheint wie die Lust am Spiel dem Kinde an geboren. Was anders liegt denn auck dem hohen philosophischen Begrie „Weltanschauung" zu Grunde als di Erkenntnis, daß sich der menschlich Geist die Welt durch das Auge zu». Besitz gemacht hat. Die Sehnsucht nach Bildern braucht heute bei keinem Kinde ungestillt zu bleiben; in der Stadt strömen die Bilder kogar in säst überwältigender Fülle von Kraft sich erzaubert, dienstbar und gefügig. Kinder wollen auch Musik machen, aber nicht mühsam erar beitete, sondern kin- dertiimlich heitere, einprägsame Musik. Wirtz das Lied durch frohe, dcni Gang der Handlung wie dem Fluß der Melodie entsprechende und zu gleich zwanglos fol gende Bilder beglei tet, so weisen diese den, Kind den Weg zur Musik wie in ei» schönes Märchenland. Erkennen, was im Kinde an Formen- und Farbensinn, an Betätigungs- undGe- stattungsürang steckt und diese Anlagen im Kinde zu seiner eigenen Freude er mutigen und ent wickeln, ist vielleicht eine der vornehmsten Aufgaben des srcudc- spendenden Buches. „Das mme !Kuric'ttun" bilde: voo tbe Ken«-Vietor. Verse voi, ttertha v. it. hneaebedc. Verlag k-erbard 8taUiog, Oldenburg siMtiiiiiiiiiiiMiiüiiiiiiiiMiiWliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiMiiiWiiiiiiiMiiiiiiiiMiliiiiiiiiiiiiliiiiiiilMiiiiiiiiiiiiiiiiiiMiiiiMiiMMitiMiiliM iiiimunmmmumuc- lieckls Ilir <!itt Dame Klodvinv tuns iZdtdiuvtuls, Slipkuoscsto »n der Lappe fpüor. Leeety Liiix, alle s»8ik>arv ^toine ii> moderner b assunx Milieu: Lustix« wiener Kerarmh. 8dmee--csnddmdvr tüp/n. stirvM Z/»cZ veZüvt veew/ZeZeeke Verrett knäumer, vor! Z/ekmat nncf Z.rÄk . . . Oeü/st rnc^k mit cZor/, ^üc/rc/n vvZZ c/er zi/ttkker 6er>c^k ? /Fc^mcrxen Z/nr>cZ»c/i rrt aZZex umLZom-nen, uncZ cZac seZrze .Vinken tönt: ZZv w/ZZ eine Z.Ze5c kommen, cZZc aZZ« verreÄk »/,cZ veevöZink A»Zrar»ccher! ver.cnnic-ne /sonne . . . Z/ncZ c/re For^e u/n ^or^e a.-n sVeZwtu/iZ cZcr 2et? — cZie «Vorne ^äZk ernma/ cZZe FpnZe an . . . Dhe»: LancltMräte Znr den I lei rn oder die Out ne Ilajsheln- init modern zfekalile ^tiltantzer und Olurinxe 8to/ie> AcZvenk . . . ZVun Zacce cZav binnen um Lorze uncZAZZta^sZeZcZ. . . .i/ü tZire/n OeZreZrnnZc nmzprnnen wZZZ aZZe cZte ^cZvcnk^erk. Z v uk wie ein zeZ/^ev .V»,>;en.- cVun »k <Zte ^nac/encZe ein rna/tnencZes, ^etZ/^ev Z^ZinL-en »ZVun mac^ cZ/c^ eni/o/änL6e/-ck't Echttnnkstmk. .)!tun triigt Ntehrere Armbänder über dem schlanken, langen Aermcl oder über dem Handschuh, man trägt passende Ringe oder Anhänger dazu. Für die festlichen Elundcn des Abends ist der kostbare Echmnek bestimmt. Wer schone Eteinc in veralteter Fassung besitzt, kann stc sich für we- r nig Geld dec JAodc ent f sprechend neu fassen f lassen. sskargit v. P l a t o t Hie Aumerntvdc dieses Jahres er- s fordert eine befonderv liebevolle Äc / / a achtung aller Details. Der b?chnnuk steht im i Ntittelpunkt modischen Interesses. 3'"" läuä'en Vormtttagskleid gehört als notwendige Ergänziing die Clipbroschc. Eie hält den lose geschlungenen Schal zusammen, sie glitzert an der kleinen randlosen Kappe. Selbstverständlich passt sich der (slip in Material iind Au: fuhrnug dem Kleide an. Auch Kette und Arm band für den Vormittag zeigen schlichteren kLSr-KirZ lvortlutten h-iü, de, gut drii iwerdariigen Stosten imd zu den, stumpfen Tuch patzt, streit und elegant sind stlrmbändcr aus verschiedenen l^deliii-lallen. Dasstiachmittagskieid iil inuuei nom Nii, k'orliebe schwarz oder dunkel und ! 'I bildei ichviisteu Hintergrund für jedes Mi mir.