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Kamsin und Genoffen begnadigt Zehn Jahre Gefängnis. Wie aus Moskau gemeldet wird, hat das Präsidi..!-: des Vollzugsausschusses der Sowjetunion nach einem kurzen Vortrag des Vorsitzenden Kalinin das Gna dengesuch der Verteidiger des zum Tode verurteilten Ramsin und seiner Genossen genehmigt. Die Todes strafe wurde in eine Gefängnisstrafe von zehn Jahren umgcwandclt. Außerdem wurde» den Ver urteilten die Bürgerrechte auf fünf Jahre aberkannt. Die Begnadigung erfolgte, weil die Angeklagten ge ständig waren nnd mithalfcn, die antisowjetistische Orga nisation auszuhebcn. Was man noch wissen muß. Deutscher Fischdampfer gestrandet. — Die Besatzung gerettet. Hamburg. Nach Meldungen aus Reykjavik ist der Kux- havener /sischdampfer „Harvestehude" an der Küste bei Oede- gaat Island) gestrandet. Einem Mitglied der Besatzung ge- wng es, mit einer Netungsleine an Land zu schwimmen. Mit Hilfe dieser Leine wurden dann auch die übrigen Mitglieder der Besatzung an Land gebracht, ohne datz jemand zu Schaden kam. Zwischenfall bei der Ausfahrt des Dampfers „Europa". Bremerhaven. Zwischen dem nach Amerika ausfahrenden Dampfer „Europa" und einem im Nebel zwischen Hoheweg und Rotersand-Leuchiturm vor Anker liegenden, für Frankreich erbauten Bagger kam es zu einer leichten Streifung. Der Bagger wurde ebenso wie ein Schlepper leichi beschädigt. Die „Europa" setzte, nachdem sie zu Anker gegangen war, um die Schäden an dem Bagger festzustellen, ihre Reise nach Amerika fort. Der Remarque-Film in Thüringen vorläufig verboten. Weimar. Das thüringische Innenministerium wird bei der Filmoberprüfstelle in Berlin den Antrag stellen, die Zu lassung des Films „Im Westen nichts Neues" zu widerrufen. Bis zur Entscheidung der Oberprüsstelle wird die Ausführung dieses Filmstreifens in Thüringen verboten. Stahlhelm gegen Putsch. Mainz. Zum ersten Male trat die neugegründete Mainzer Ortsgruppe des Stahlhelms vor die Öffentlichkeit. Der Zweite Bundesführer, Oberstleutnant a. D. Düsterberg, hielt die Fest ansprache. Er setzte die Ziele des Stahlhelms auseinander und behandelte die Wege zur inneren und äußeren Befreiung des Volkes. Stärkung des bedrohten Deutschtums sei Stahlhelms Aufgabe. Der Stahlhelm erkennt das Diktat von Versailles nicht an und sein Kamps gilt der Befreiung von diesen Fesseln. Dabei — fo fuhr er fort — wissen wir, daß die deutsche Arbeiterschaft gewillt lst, mit uns die Freiheit zu erringen. Wir brauchen keinen Putsch und dulden keine Putschabsichten in unseren Reihen. Aus gesetzlichem Wege wird sich unser Ziel erreichen lassen. Tschitscherin erkrankt. Kowno. Der ehemalige russische Nnßenkommissar Tschi tscherin, der jetzt Referent beim Politbureau de* Kommunisti schen Partei der Sowjetunion in Moskau ist. ist erkrankt. Seine Ärzte haben ihm die Erledigung seiner Amtsgeschäfte untersagt und ihm einen längeren Urlaub vorgeschrieben. Das Ergebnis der Volkszählung in Japan. London. Die im Oktober vorgenommene Volkszählung n Japan hat eine Bevölkerungszahl von 64 447 000 Köpfe erge den. Die Bevölkerung hat in fünf Jahren um 4 017 000 zuge nommen. Ihre Dichte beträgt 169 Köpfe je Quadratkilometer Selma Lagerlöf im Berliner Rundfunk. Stockholm.. Die schwedische Dichterin Selma Lagerlöf Wird am Donnerstag dem 18. Dezember von Stockholm aus im Berliner Rundfunk sprechen. Sie liest deutsch die Novelle „Der Hochzeitsmarsch". Vor einem Ausbau der Angcstclltcnvcrsichcrung? Berlin. Wie der Gewerkschaftsbund der Angestellten mit teilt, habe die Neichsregierung dem Reichstag den Gesetz entwurf zum Ausbau der Angestelltcnvcrsicherung erneut vor- aelegt. Der Gesetzentwurf enthalte zahlreiche Verbesserungen des geltenden Rechts, wie die Einführung der Elternrente, die Zahlung der Witwenrente auch an geschiedene Witwen, die Ausgestaltung der Selbstverwaltung, die Erleichterung der An wartschaftserhaltung ufw. Freilich bleibe der Entwurf in mehrfacher Beziehung noch hinter den berechtigten Wünschen der Angestellten zurück Fünf Kokainschmnggler verhaftet. Maastricht. Die Polizei von Limburg wurde davon be nachrichtigt, daß seit einiger Zeit eine Gruppe Kokainschmuggler in der Provinz Limburg ihr Betätigungsfeld hatte. Diese Bande von fünf niederländischen und deutschen Schmugglern hatte ihren Sitz in Aachen. Als sie jetzt eine mit Kartoffel mehl gemischte, ungefähr 1000 Gramm betragende Menge Kokain an -ein niederländisches Ehepaar zu verkaufen ver suchten, wurden sie in der Spekholzer Heide verhaftet und von Sterkrade nach Maastricht gebracht, wo sie vorläufig ein gesperrt worden sind. In der Wohnung des Haupttäters in Waubach wurde eine Menge von etwa 1500 Gramm Kokau bcschlagnabmt. Wilsdruff, am 9. Dezember 1930. Merkblatt für den 10. Dezember. Sonnenaufgang 7^ I Mondaufgang Sonnenuntergang 15°' > Monduntergang 1889: Der Dichter Ludwig Anzengruber gesl. 20°' 11°' Oer Silberne und der Goldene Sonntag. Zwei Sonntage im Jahre sind — abgesehen von einigen Gegenden Deutschlands, wo es noch ein paar Verkaufssonntagc mehr gibt — den Käufern und den Verkäufern frei An diesen beiden Sonntagen vor Weihnachten, dem „Silbernen" und dem „Goldenen", treten für ein paar Stunden die Gesetze über die Sonntagsruhe außer Kraft, und jeder darf kaufen und ver kaufen, was er will. Wenn der Kauflustige Geld genug im Beutel hat, kann er an diesen beiden Ausnahmesonntagcn er stehen, wonach sein Herz verlangt und noch etwas darüber Früher gab es bekanntlich fünf solcher Extrasonntage im Jahre: vor Ostern war einer, vor Pfingsten wieder einer, und vor Weihnachten als der Hauptgeschäftszeit des Jahres gab es drei, indem vor dem „Silbernen Sonntag" noch ein „Kupferner" gesetzt wurde. Später sind dann zuerst die Verkaufssonntagc vor Ostern und vor Pfingsten weggefallen, weil dann wirklich nicht so viel gekauft wird, daß zu den Verkaufstagen der Wochc noch Sonntage Hütten Hinzugenomnien werden müssen. Noch ein bißchen später fiel auch der „Kupferne Sonntag" vor Weih nachten fort. „Zwei Verkausssonntage sind genug," sagten vor allem viele Angestellte in den Großstädten, die von ihrer Sonntagsruhe nicht allzuviel hingeben wollten. Und letzt ist es so, Saß wieder in den Großstädten von den Angestellten viele auch den „Silbernen Sonntag" geopfert sehen möchten Man behauptet, daß das Publikum wenn es sich zusammennehme, seine Weihnachtseinkaufe ganz gut auch an den Wochentagen „tätigen" könne, und daß ein einziger Verkausssonntag für etwaige Ergänzungskäuse ausreiche Dazu ist zu kagen, daß ein großer Teil der Geschäftswelt anderer Meinung ist Sie weist daraus hin, daß sie in diesen schweren Zeilen besonders schwer um ihre Existenz zu ringen hat, und datz es verfehlt wäre, wenn man ihr den Kamps ums Dasein noch mehr er schweren wollte. Viele Geschäftsleute warten auf die Zeit vor Weihnachten als auf eine Zeit, die ihr krankes Geschäft wieder ein bißchen gesund machen könnte und rechnen mit dem „Silbernen" und dem „Goldenen" Sonntag als sogenannten „Rausreißern" Wir möchten uns nicht in diesen Streit der Meinungen mischen und möchten weder mit den Arbe'tnehmern noch mit den Arbeitgebern um den Wert oder Unwert der Aus- nahmesonntage rechten Wünschen wir vielmehr, daß die kom menden Verkaufssonntage, die nun doch einmal da sind unserer Kausmannschaft so viel einbringen, daß sie dem Weihnachtssest mit einiger Ruhe entgegensehen und die bald daraus fälligen vielen Steuern leichten Herzens und aus voller Tasche raülen kann. * O Tannenbaum, o Tannenbaum . . . Wieder füllen sich die Plätze und Wirtschaftsgärten mit den Waldkindern, die als Lhristbäume zum Weihnachtsfest die Paläste der Reichen wie die Hütten der Armen erleuchten sollen. Die Weihnachtslieder werden wieder allenthalben gesungen und nicht zuletzt das sin nige Volkslied „0 Tanenbaum, o Tannenbaum, wie grün sind deine —Blätter". Heute weiß jedes Kind, daß der Tannenba-um keine Blätter, sondern Nadeln trägt und daß gerade der Tannen baum der Nabelbaum ist, der verhältnismäßig selten als Lhristbaum erscheint. Freilich nennt der Volksmund auch die Rotfichte, die am häufigsten auf den Christmarkt kommt, Tanne. Selbst Kiefer und Fichte werden in manchen Gegenden volks tümlich Tanne genannt, zumal in früheren Zeiten das Wort Tanne ganz allgemein zur Bezeichnung für Nadelholz gebraucht wurde. Mag man daher ruhig Tannenbaum singen. Es ist ja gleich, ob man eine Fichte, eine Kiefer oder gar eine Edeltanne zum Christbäumchen nimmt. Heute mehr denn je entscheidet der Geldbeutel und eine billige Rvtfichte löst bei den Kindern die selbe Freude aus wie die schönste teuerste Edeltanne. Die Auswertung der Spareinlagen. Die aufwertungsberech tigten Spareinlagen der Sparkasse der Stadt Wilsdruff werden nach den Vorschriften des Aufwertungsgesetzes am 1. Januar 1932—- also etwa in Jahresfrist — zur Rückzahlung fällig. Der endgültige Aüfwertungssatz, der nicht weniger als 22^ des er rechneten Goldmarkbetroges betragen wird, ist jedoch bisher noch nicht festgesetzt worden, weil das sächsische Ministerium des In nern die Schlußverordnung über die Auswertung der Sparein lagen bei den sächsischen Sparkassen leider noch nicht erlassen konnte. Wie bekannt geworden ist, soll, aber der Erlaß dieser Verordnung durch das sächsische Ministerium des Innern noch im Laufe des Monats Dezember zu erwarten sein. Dann wird der endgültigen Festsetzung des Aufwertungssatzes bei der Spar kasse der Stadt Wilsdruff durch den vom Ministerium des In nern bestellten Treuhänder nichts mehr im Wege stehen. Die hie sige Sparkasse hat bisher schon Vorschüsse auf die aufwertungs- berechtigten Spareinlagen im Gesamtbeträge von über 400 000 Mark geleistet. Sie wird derartigen Ansuchen auch weiterhin entsprechen, nur sollen diese Vorschüße in der Regel im einzelnen den Betrag von 100 Mk. vorläufig nicht übersteigen. Die Spar kasse mildert durch diese Vorschüsse ganz beträchtlich die schweren Nachwirkungen der Inflation und kommt somit ihrer Aufgabe als gemeinnütziges Sparinstitut der Stadt restlos nach. Treibjagd. Bei der gestern vom Iagdpächter Ziegeleibesitzer Seurtch hier abgehaltenen Treibjagd wurden 61 Hasen ge schoßen. Das Ergebnis ist als sehr gut zu bezeichnen. Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei ladet im Anzeigenteile dieser Nummer zu einer öffentlichen Versammlung für morgen Mittwoch abend 8 Uhr nach dem Adler ein. Pg. Rechtsanwalt 'Dr. Mangler- Dresden spricht über das Pro gramm der NSDAP. „Kaufe am Orte!" Der Geschäftsmann wartet auf Dich! Diese Worte sind Bitte und Mahnung zugleich. Jeder Nachdenk liche wird sich eingestehen müßen, daß es heute mehr denn je notwendig ist, seiner Vater- und Heimatstadt auch im kleinen treu zu sein; nützt er am Ende doch sich selbst, denn die Steuern, die von der heimischen Geschäftswelt aufzubringen sind, fließen zum größten Teil in die Kassen der Stadt. In reicher Fülle ent spricht der ansässige Geschäftsmann allen Wünschen, und auch in dieser Hinsicht ist seine Bitte voll berechtigt. Aber auch an die Bewohner unserer Umgegend richtet sich der Wunsch und die Bitte, die Mittelstands-Freundlichkeit auch in die Tat umzu setzen und bei ihren Weihnachtseinkäufen die Geschäfte unseres Einzelhandels zu berücksichtigen, damit das alte Wort „Stadt und Land — Hand in Hand" auch in die Tat umgesetzt wird. Ueber 10 000 Arbeitslose im Freitaler Bezirk. Der vergan gene Novembermonat brachte dem Arbeitsamt Freital einen wei teren Zustrom von Arbeitsuchenden. Hauptsächlich war die Ver schlechterung der Arbeitsmarktlage durch die bereits in der Presse mehrfach berichtete, fast völlige Stillegung der Sächsischen Guß stahlwerke Freital-Döhlen, verursacht. In diesem Betrieb sind allein 600 Arbeiter entlassen worden. Die vorzeitige Einstellung der Arbeiten an dem Talsperrenbau an der Lehnmühle hat das Heer der Arbeitslosen um etwa 150 Mann vergrößert. Auch in anderen mittleren und kleinen Betrieben verschiedener Industrie zweige sind starke Betriebseinschränkunen oder völlige Stillegun gen erfolgt. Die Zahl der Krisenunterstützten war am 31. Ok tober 1930 auf 42,2 pro Tausend gestiegen und hat damit den Höchststand sämtlicher Arbeitsamtsbezirke -in Sachsen erreicht. Insgesamt sind zurzeit rund 10 500 Arbeitsuchende im Freitaler Bezirk vorhanden, von denen rund 6500 Arbeitlosen- bzw. Kri- senunterstützung beziehen. Seit 1. Oktober 1930 sind 26 Stille gungsanzeigen, teilweise vorsorglicher Art, eingereicht worden. Rund 200 Kurzarbeiter werden aus Mitteln der Krisenunter stützung unterstützt. Dieser starke Zustrom an Arbeitslosen hat bei dem Arbeitsamt Freital eine außerordentlich starke Geschäfts- delastung hervorgerufen, die noch vergrößert worden ist durch die Neuregelung zur Durchführung der Krisenunterstützung. Rund 3000 Akten und Zahlbogen müssen eine Nachprüfung bzw. Aende- rung unterworfen werden. Die neuen Sätze der Krisenverord nung sehen teilweise eine erhebliche Verminderung der Krisen unterstützung vor, teilweise mußte, da die Bedürftigkeit neu er rechnet werden muß, ein völliger Wegfall der Krisenunterstützung erfolgen, so daß daher künftig eine ziemlich starke Differenz zwi schen der Zahl der Arbeitsuchenden und der der Unterstützten auf treten wird. Dresdner Schlachtviehmarkt. Bei der gestern von uns ver öffentlichten Schweinenotierung hat sich ein Hörfehler eingeschli chen. Unter Schweine d) muß es richtig lauten: 58-—M (82). . Am Heiligabend um 6 Uhr Polizeistunde. Für das Gaststät tengewerbe wird die Polizeistunde für ganz Sachsen am 24. De zember auf 18 Uhr festgesetzt werden. Die Gaststätten sollen an diesem Tage möglichst pünktlich geschlossen werden. Angewandt wird diese Bestimmung nicht auf Gasthöfe und Fremdenpen sionen, soweit es sich um die Beherbergung und Bewirtung von Ortsfremden handelt. Aus dem Sächsischen Militär-Vereins-Bunde. Am Sonn tag, dem 30. November, fand in Dresden im Kurfürstensaale des Italienischen Dörfchens eine außerordentliche Bundesver sammlung statt, die vom Bundespräsidenten Dr. Hopf geleitet wurde und aus dem ganzen Lande vollzählig besucht war. Aus der reichhaltigen Tagesordnung ist hervorzuheben, daß im Jah re 1931 eine nichtöffentliche Bundeslotterie veranstaltet werden wird, deren Erträgnisse den Bundeserholungsheimen zugute kom men sollen. Auf Vorschlag des Berichterstatters Konrektor Ober studienrat Professor Dr. Gebhardt wurde für die Verdienste von Frauen um den Bund ein „Bundesohrenzeichen für Frauen" ge stiftet. Von der Neuverpachtung des Erholungsheimes „Win dischhaus" wurde nach Vortrag durch den 1. Vizepräsidenten, Oberlehrer Grützner, Kenntnis genommen. Des weiteren sind aus Vorschlag des Bundesschatzmeisters Major d. R. a. D. Hultzsch bezw. auf Antrag des Bezirksvorstehers Stadtrat Klemm-Bautzen außer den 32000 RM., die für Unterstützungs- Zwecke vorgesehen waren, noch 7000 RM. aus der Bundeskasse für Unterstützungen bewilligt worden. Die ordentliche Bundes versammlung 1931 wird Mitte Juni in Plauen i. V. abgehalten Bild lints: Das neue österreichische Kabinett. Sitzend (von links): Handelsminister Heinl (Christlich-sozial), Vizekanzler und Außen minister Dr. Schober (Nationaler Wirtschaftsblock), Bundeskanz ler Dr. Ender (Christlich-sozial), Heeresminister Vaugoin (Christ lich-sozial), Innenminister Winkler (Nationaler Wirtschaftsblock und Landbund). Stehend (von links): Iustizminister Dr. Schürsf (Nationaler Wirtschaftsblock), Unterrichlsminister Dr. Czermak (Christlich-sozial), Landwirtschaftsminister Thaler (Christlich-so zial), Minister für Soziale Verwaltung Dr. Rsch (Christlich-soz.), Finanzminister Dr. Juch (parteilos). Bild rechts: Die Ankunft des neuen Sowjet-Botschafters in Berlin. Der neue Berliner Botschafter der Sowjet-Republik, Leo Chmtschuk (mit Fstzhul), nach seinem Eintreffen in der Reichshauptstadt, wo er auf dem Bahnhof von den Mitgliedern seiner Botschaft und dem Ches des Protokolls, Graf Tattenbach (mit Zylinder), dem Vertreter des Auswärtigen Amtes, empfangen wurde.