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Bor- geschriebeneErscheiuung«. „ , , , « tage und Platzvorschripme werden nach Möglichkeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt. Anzeigen annahme bis vornr.IVUHr. Für die Richtigkeit de« durch Fernruf übermittelten Anzeigen übern, wir Leine Garantie. Jeder Rabattanspruch erlischt, wen- der Betrag durch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber i-Konknrs gerät. Anz. nehmen alleBcrmittlungsstellen entgege» Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Nr. 277 — 89. Jahrgang Telegr.-Adr.: .Amtsblatt" Wilsdruss-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Freitag, den 28. November 1930 Geldverbilligung. Eine ganz gewaltige Nolle beim Kampf um den Preisabbau spielen — neben den Tarifen der Perkehrs betriebe und der Kraft-, Licht- und Wärmeversorgung — aber auch die „G e l d k o st e n", also die Kosten der In anspruchnahme von Kredit bei den Banken, der teuer geuug bezahlt werden muß, außerdem aber noch beträcht lich verteuert wird durch sehr erhebliche Bankspesen und -Provisionen. In weitestem und noch wachsen dem Umfange wird die Wirtschaft davon berührt, wie teuer ihr Bankkredit ist; Erzeugung ebenso wie Handel sind in der Höhe ihrer Betriebskosten ganz außerordent lich stark schon von der Zinshöhe selbst abhängig — aber zu diesen eigentlichen Zinsen treten ja noch jene Pro visionen und Spesen hinzu, die zu einer weiteren Er höhung des Zinsniveaus um bisweilen zwei Prozent führen können. Bisher hat man nun nicht das geringste davon gespürt, daß sich die bekanntlich vor kurzem er folgte Herabsetzung der Bankdirektorengehälter, außerdem die gerade bei den Großbanken außerordentlich drastisch durchgesetzte Rationalisierung in einer Ermäßigung auch der „Warenkosten", in einer Verbilligung also des Geldes bemerkbar gemacht hätte, das vom kreditbedürftigen Bank kunden „gekauft" wird. Die Reichsregierung hat es zwar an ent sprechenden Anregungen bei den Banken nicht fehlen lassen, sie ist aber bisher leider noch aus keine Gegenliebe gestoßen; eine bereits angesetzte Verhandlung über dieses Thema ist im letzten Augenblick wieder abgesagt worden und der Zentralverband des deutschen Bank- und Bankier gewerbes hat unzweideutig erklärt, daß „eine Ermäßigung der Kreditspesen nicht in Frage komme". Das kann und darf aber um so weniger das letzte Wort sein, als von dieser Geldverbilligung außerordentlich viel für die Sen kung der Kosten in Erzeugung und Handel abhängt. : Außerdem ist bei den Banken die Geld-„Handelsspanne" sehr groß; denn man erhält für sein Guthaben bei einer Bank knapp die Hälfte jener Zinsen, die man zahlen muß, wenn man Geld von der Bank haben will. Zwangsmaß nahmen gegen die Höhe der Debetzinsen an sich wären falsch und gefährlich; aber es würde zu einer Steigerung der Guthaben bei den Banken führen, wenn diese sich zu etwas höheren Kreditzinsen verstehen würden, wenn man dort also jene „Handelsspanne" verkleinert. Das Reich jedenfalls hat bereits vor Monaten Steuern ermäßigt oder gar abgeschafft, die den Geld- und Kapital verkehr belasteten, hat damit also seinerseits aus nicht Unbeträchtliche Einnahmen verzichtet im Interesse der Wirtschaft. Gleiches müßte auch nun beachtet und nach- geahmt werden von den Banken als den Trägern des Geld- und Kreditverkehrs; zur Belebung ihrer eigenen Geschäfte würde es führen, wenn sie selbst durch Geld verbilligung dabei mithelfen würden, die Belebung der Wirtschaft zu ermöglichen. Wie die Banken Träger des Geldverkehrs sind und es sehr wesentlich ist, welche Kosten durch diese ihre Be tätigung nun der Wirtschaft und deren Erzeugnissen auf erlegt werden, so ist die Reichsbahn das Instrument vor allem des Güterverkehrs. Und ebenso laut und be- techtigt, wie man im Interesse des Kosten- und Preis abbaues nach einer Geldverbilligung ruft, ist das Drängen aach einer Herabsetzung der Gütertarife. Bisher hat sich die Reichsbahn unter Hinweis auf ihr hoch angeschwollenes Defizit hartnäckig dagegen gesträubt, obwohl ihr aus der Preissenkung für Kohle und Mate- kialien, außerdem aus der beabsichtigten Gehaltskürzung beträchtliche Ersparnisse gegenüber der jetzigen Ausgaben höhe erwachsen; die Reichsbahn selbst schätzt diese Aus gabensenkung auf etwa 150 Millionen. Bei einer Ein nahme von rund 3500 Millionen, die 1929 im Güter verkehr erzielt wurden, macht eine Verwertung dieser 150 Millionen im Sinne einer allgemeinen Tarifsenkung frei lich knapp 4 Prozent aus; anders aber wird es, wenn oicin diese Summe nur für eine Verbilligung des Kohlen verkehrs verwendet, der der Reichsbahn allein schon zwei Milliarden einbringt. Wegen der bisherigen Höhe der Kohlentarife — die Fracht z. B. von Essen bis Hannover kostet 50 Prozent des ganzen Erzeugerpreises — ist es ja »uch zu emem allmählichen, aber bisher unaufhaltsamen Zurückweuchen der deutschen vor der englischen Kohle in Deutschland gekommen, dehnt sich das „bestrittene" Gebiet lmmer weiter aus. Es braucht ja nicht erst und nicht wmer wieder betont zu werden, daß der Kohlenpreis einen sehr wesentlichen Einfluß auf die Kostenhöhe überall in der Wirtschaft ausübt und daß es sehr zu begrüßen wäre, wenn wan als Verbraucher die bereits beschlossene Senkung der Kohlenpreises nun weitergeführt sähe durch eine Ver- wlligung des Kohlentransports. Aber die Reichsbahn hat sich leider nur dazu entschließen können, für den Transport in einem Teil der „bestrittenen" Gebiete die Kohlentarife herabzusetzen, nicht also ganz allgemein; wmerhin ist dies doch wenigstens ein gewisses Entgegen- Aminen. Thüringen beantragt die Auflösung einer Gruppe des Reichsbanners . . Das thüringische Innenministerium hat den Reichsinnen- wwister um seine Zustimmung zur Auflösung der Ortsgruppe er« wegen militärischer Betätigung gebeten. Bernstorff fordert Mes Wt in Gens Sie zwecklose Abröstungskomödie. Große Auseinandersetzung. „Mit einer wirklichen Abrüstung," rief der deutsche Vertreter, Graf Bernstorff, bei der Vorbereitenden Ab rüstungskommission in Genf aus, „Hal der jetzige Ab kommensentwurf für die Abrüstung gar nichts mehr gemeinsam als die Überschrift, soweit er sich auf die Ein schränkung der Landstreitkräste bezieht. Wenn die Kom mission sich von diesem kläglichen Ende ihrer fünsjährigen Arbeit Rechenschaft geben würde, hätte sie nicht auch durch den vorliegenden Artikel das jetzt entstehende Scheinwerl dem früheren Vertrag gegenübergestellt. Wenn die Mehrheit der Kommission den Artikel annimml, werden dadurch allerdings nur diejenigen Staaten betroffen, die den Konventionsenlwurf unterzeichnen werden. Zu diesen wird Deutschland nicht gehören. Im Gegenteil werde ich gerade die Gelegenheit dieses Artikels benutzen, um gegen den ganzen Konventions- entwurs zu stimmen." Es handelte sich dabei um den berüchtigten Artikel des Entwurfs für die Abrüstung, der die früher ab geschlossenen Verträge über Rüstungsfragen, also auch die betreffenden Bestimmungen der Friedensverträge aus drücklich aufrechterhalt. Frankreichs Vertreter Massigli verteidigte die französischen Meinungen und fügte hinzu, daß die Auf rechterhaltung der Fftedensverträge für die französische Delegation eine der wesentlichen Vorbedingungen des Abschlusses einer Abrüstungskonvention sei. Vertragsmäßige Gegenleistung. Graf Bernstorff sprach dann nochmals und betonte es gebe vielleicht Delegierte, die glaubten, man könnte der deutschen Negierung einen Vertrag zur Mitunterzeich nung anbieten, der den Rüstungsstand der Welt zu Lande verschleiert, statt eine wirkliche Abrüstung zu bringen oder der sogar seine Erhöhung gestattet und der von Deutschland gleichzeitig eine Erneuerung der deutschen Unterschrift unter die Abrüstungsbestimmungen des Ver sailler Vertrages bedeuten würde. Solcher Illusionen solle man sich endgültig entschlagen. Deutschland betracht die Abrüstung als eine vertragsmäßige Gegenleistung Seit Jahr und Tag sind die Voraussetzungen von den amtlichen Vertretern Deutschlands bei jeder Gelegenheit ausgesprochen worden. Unser Standpunkt ist der, das Deutschland einen Abrüstungsvertrag nur dann an erkennen kann, wenn er eine gerechte und der Sichersten aller Staaten Rechnung tragende Lösung bringt Deutschland wird die Abrüstungskonvention danach be urteilen, ob sie als Gegenleistung für die deutsche Ab rüstung endlich den Grundsatz paritätischer Sicherheit verwirklicht. Der vorliegende Entwurf tut das nicht Der englische Vertreter Lord Cecil suchte die ent schiedenen Ausführungen Bernstorffs mit ausweichender. Redensarten zu entkräften. Nach einer Erklärung des amerikanischen Delegierten Gibson, daß die Vereinigten Staaten das größte Interesse an Heo Aufrechterhaltung der Verträge von Washington nnd London hätten, wurdc der Antrag des bulgarischen Delegierten Morsoff, den Artikel zu streichen und die ganze Frage an die Ab rüstungskonferenz zu verweisen, gegen die Stimmen Deutschlands, Italiens, Rußlands, der Türkei und Bulgariens mir zwölf Stimmen bei zahlreichen Enthaltungen abgelehnt und sodann der An trag,, die vorliegenden beiden Texte der englischen und der französischen Delegation einem Unterkomiiee zu über weisen, ohne Widerspruch mit 14 Stimmen angenommen Damit sind alle Hoffnungen auf eine tatsächliche Ein leitung der Abrüstung begraben. EWl-smziWe EsMlOWHUWN, DerrLfchland der Prügelknabe. Genf, 28. November. Die große politische Aussprache in der Donnerstagsitzung des Abrüstungsausschusses hat die euro päischen Gegensätze scharf zutage treten lassen. Die weitgehende Unterstützung Frankreichs durch den englischen Negierungsver treter Lord Robert Cecil hat allgemein nicht weiter überrascht. Es ist ein offenes Geheimnis, daß die englische Regierung vor und während der Genfer Verhandlungen der französischen Regierung weitgehende Unterstützung in der Frage der Landrüstungen zuge sagt hat, falls Frankreich sein Flvttenbauprogramm anpaßt und damit die Anwendung der, bekannten Klausel des Londoner Ab kommens verhindert, die eine Aufhebung der Londoner Verein barungen versieht, wenn eine andere Macht zu neuen Flotten rüstungen schreitet. Das dringende Interesse der englischen Re gierung an der Aufrechterhaltung des Londoner Abkommens hat die Haltung der englischen Regierung in den Genfer Abrüstungs verhandlungen entscheidend bestimmt und damit im krassen Ge gensatz zu der bisherigen Haltung der gegenwärtigen englischen Regierung und ihres Vertreters Cecil Frankreich die Durch setzung feiner Wünsche ermöglicht. In unterrichteten Kreisen ver lautet ferner, daß die fortgesetzten vertraulichen Verhandlungen zwischen der englischen und französischen Abordnung über den Rahmen der Abrüstungsfrage hinaus Vereinbarungen weitgehen der politischer Bindungen zum Gegenstand gehabt haben. Aus dieser Lage heraus werden die am Donnerstag selten schroff an Graf Bernstorff gerichteten Worte Lord Robert Cecils erklärt. Die Feststellung des Grafen Bernstorff, man habe die Land rüstung den Seerüstungen geopfert, hat um so mehr Aufsehen er regt und Verstimmung ausgelöst, als sie angesichts der englisch- französischen Sonderverhandlungen tatsächlich den Nagel auf den Kopf traf. Völlig abwegige Wmrt Ceeilr. Genf, 27. November. Lord Robert Cecil beantwortete am Donnerstagabend der internationalen Presse die von Graf Bernstorff an ihn in der Sitzung des Abrüstungsausschusses ge richteten Fragen. Dem Hinweis Bernstorffs auf die unterschied liche Behandlung der See- und der Landabrüstungsfragen lehnte Cecil mit der Begründung ab, eine Festsetzung der Seerüstungen sei leicht möglich, während eine Kontrolle der Landabrüstung auf große Schwierigkeiten stoße. Es fei nicht anzunehmen, daß 56 Staaten sich einer Kontrolle ihrer Rüstungen unterwerfen wür den. Den Vorwurf des Grafen Bernstorff, die ausgebildeten Re servisten seien durch das Rüstungsabkommen nicht erfaßt wor den, lehnte Cecil damit ab, daß eine Herabsetzung der militäri schen. Ausbildungszeit genüge. Als die schwierigste Frage der Abrüstungsverhandlungen bezeichnete Lord Robert Cecil die Be schränkung der Luftrüstungen, da Zivilflugzeuge offensichtlich eine militärische Angriffswasfe von größter Tragweite darstellen. Ein großer Fortschritt fei jedoch durch die geplante Kontrollkommission erzielt worden, da ein derartiges Mittel die Möglichkeit gebe, die Einhaltung des Abrüstungsabkommens zu überwachen. Im gro ßen und ganzen bezeichnete Cecil das vorliegende Abrüstungs abkommen als ein wirksames Instrument für eine allgemeine Ab röstung. Die Reichsmark in sieben mageren Zähren. Die neue Preisformung und die Tüchtigen In Berlin fand eine Sitzung des Hauptausschusses des Reichsverbandes der Deutschen Industrie unter dem Vorsitz von Geheimrat Duisberg statt. Nach Begrüßungs worten des Vorsitzenden nahm Reichsbankpräsident Luther das Wort. Er führte u. a. aus: „Wenn noch jemand an der Festigkeit der deutschen Währung gezweifelt hat, dann müßte ihn die gegenwärtige Krise, in der die Wirtschaft Not leidet und Politisches in Gärung ist, die Reichsmark aber feststeht, eines Besseren belehrt haben. Viele von den nach Zahl und Kapitalbedeutung überschätzten Kapitalflüchtlingen in den kritischen Wochen nach der Reichstagswahl haben inzwischen festgestellt, wie schlecht sie spekuliert hatten. Die sieben Jahre alte Reichsmark hat die sieben wahrlichnicht fetten Jahre durchgehalten und sie wird noch viele Male sieben Jahre durchhalten. Es besteht die große Gefahr, daß heute so manche Politiker, gleich welcher Partei, keine genügende Vor stellung von der Abhängigkeit haben, in der stch Deutschland wegen der kurzfristigen Auslandsverschuldung befindet. Des wegen, und weil es noch nicht möglich ist, vom Ertrage der eigenen Scholle zu leben, sind wir auf die Entwicklung eines großen Außenhandels und da durch wiederum aus das wirtschaftliche Vertrauen des Auslandes angewreien. Es yai reinen Zweck und bringt nicht vorwärts, den Kops hängen zu lassen. Man muß versuchen, die wirksam stärkeren Kräfte lebendig zu machen und nach jeder Aufstiegsmöglichkeit zu spähen. Ein im Innern starkes Deutschland hat auch jetzt noch Erfolgsaussichten im außenpolitischen Ringen. Geschlossener nationaler Wille — die Nentenmark hat es gezeigt — erzwingt im Auslande Verständnis für deutsche Lebensfragen. Gelänge obendrein die ungeheure Kräfte zusammenfassung zu wirklich einer Negicrungsgewalt im Reiche, gelänge die Reichs re form, so würde durch die Einsetzung dieser verstärkten Kraft des Reiches Deutschlands Lage sehr erleichtert werden, besonders auch zugunsten des deutschen Ostens. In den Stürmen der Weltwirtschaftskrise braucht Deutschland nicht nur Rot und Niedergang zu sehen Es kann in ihnen auch, wenn es segeln kann, das rettende User erreichen. Der Uoung-Plan wird nur durchführbar sein, wenn Deutschland langfristiges Auslandskapital zu billiget» Sätzen erhält. Er erscheint unvorstellbar, daß dlc Tatsache ver inter nationalen Goldauswertung nicht Rückwirkungen aus die Höhe der Reparationen haben sollte. Die in der Goldaufwertung sich spiegelnde neue Preissormung eröffnet dem Tüchtigen neue Möglichkeiten neuer Betätigung Je fester und entschlossener das deutsche Volk danach trachtet, durch Senkung der Produktionskosten und der Preise möglichst vor den anderen die neuen liier zu erreichen, desto besser werden seine wirtschaftlichen Zukunftsaussichten sein. Je deut licher wir