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Novemberabend. Müd' verglimmt ein blasses Abendrot. Trauernd stehn am Weg die kahlen Bäume, Ahnen schauernd nahe Winternot. Dunkle Wolkenwand wächst auf und droh: Fahles Mondlicht tropft durch ihre Säume Auf die Felder; die sind leer und tot. Nordwind Pfeift sein melancholisch Lied Und irrt einsam über schwarze Weiten Wie ein Bettler, den die Heimat mied. Frierend schläft der Wald — und morgen sieht Schnee vielleicht er auf den Ackerbreiten, Wenn die Krähe krächzend dorfwärts zieht. Julius Bans m er. SWWrst-MWiltU. Zum 175. Geburtstag des Befrciergenerals am 12. November. Ausgewählt von Franz L. Eckenbrccher. „Ein Schriftsteller, der das stehende Heer seines Volkes untergräbt, mag immer seinem Herzen ein Denkmal errichten; aber für seine Mitbrüder bereitet er Fesseln, oder die Ge schichte müßte lügen." Fichte, dem dies Wort gegolten hat, wurde unter Schmerzen Zeuge, daß die Geschichte nicht log, und hatte den Mut, umzulernen. „Dem nationalen Vorurteile der Franzosen kann man eine solche Geschichtsauffassung — daß die Franzosen ,immer im Lichte, die übrigen Nationen im Schatten stehen' — Wohl zugute halten. Unverzeihlich ist jedoch, daß ein Teil der deut schen Schriftsteller den Franzosen nachtritt. Es hat mich immer traurig gemacht, daß wir Deutschen so wenig Vater landsliebe und so wenig Nationalstolz besitzen." „Wenn wir die Geschichte der Kriege durchlaufen, so fin den wir, daß zu allen Zeiten nicht nur die physischen Kräfte entschieden, sondern daß es ebensosehr auf die moralischen ankam." „Ist die Notwendigkeit eines Krieges einmal von einem Volke anerkannt, so wird nichts weiter zu unsterblichen Taten erfordert als der Entschluß des Anführers: Zu siegen oder zu sterben. Dieser allein entscheidet nun zwischen Unterjochung und Freiheit. Man hat in unseren Zeiten den glücklichen Aus gang der Kriege zu sehr den Talenten der Heerführer zu geschrieben — die Festigkeit des Charakters hatte daran den größeren Anteil. König Friedrich II. siegte in den beiden ersten Schlesischen Kriegen weniger durch Talente eines großen Generals als durch seinen Unternehmungsgeist und die Stärke des Charakters. Nur den einzigen Sieg ber Hohenfriedberg hatte er dem Genie zu verdanken. Selbst im Siebenjährigen Kriege hat das Glück und sein fester Entschluß, zu siegen ooer zu sterben, einen größeren Anteil an dem glücklichen Ausgang gehabt als die Talente eines großen Generals." „Nie befinden die moralischen Eigenschaften sich im Stilb stand — sie fallen, so bald sie nicht mehr nach Erhöhung streben." „Man erinnere sich nur an das, was in unseren Tage« geschehen ist (zum Beweis, daß es mehr auf den Geist des Heeres und des Volkes als auf die Kunst der Heerführer an kommt!): den Widerstand der Korsen gegen die Franzosen, der Widerstand der Amerikaner gegen die Engländer, den Wider stand der Vendee gegen die Republikaner und endlich der Widerstand der Republikaner gegen ganz Europa. Siegter sie nicht unter allen Heerführern? — unter Dumouriez Custine, Houchard, Dugommier, Montesquiou, Jourdan, Pichegru, Hoche, Moreau, Bonaparte, Massena. Von dieser können die meisten nur mittelmäßig genannt werden." „Sie sind unser Anführer und Held, und müßten Sie ir der Sänfte uns vor- und nachgetragen werden: nur mit Ihnen ist Entschlossenheit und Glück" (1808 an Blücher). „Ihr müßt es mir nicht verdenken, wenn ich nicht der sichereren und ruhigeren Teil ergreife. Ich würde in diesem eher durch mich als durch den Feind umkommen" (Nach dem Zusammenbruch an seinen Bruder). „Es ist kerne Ehre darin, sich ganz bequem aufwarten zu lassen; im Gegenteil ist es Pflicht, sich nicht daran zu ge wöhnen" (Gegen die Haltung von Offiziersburschen). „Ich habe in meiner Erfahrung bemerkt, daß die höher bezahlten Offizierkorps nie dadurch einen Vorzug vor denen mit niedrigerer Besoldung hatten. Ich habe deshalb Seine Majestät gebeten, die höhere Besoldung beim Generalstabe ab- Seines Herzens Königin Roman von Marie Blank-Eismann. 13. Fortsetzung Nachdruck verboten Ich komme heim, in wenigen Tagen bin ich bei Euch, und dann sollt Ihr auch meine Werra kennen lernen, die ich heute vor dem Altar zu meiner Gattin machte, da ich mich nie mehr von ihr trennen will und ihr mein Leben in Zukunft weihe, das sie mir gerettet hat. Ihr werdet vielleicht über den raschen und kühnen Ent schluß erschrocken sein, meine Lieben, werdet mich vielleicht daran mahnen, daß ich einer anderen Frau beim Abschied von der Heimat mein Wort verpfändete... aber das Schick sal geht sonderbare Wege mit uns. Seitdem ich an Werras Seite weile, bin ich wie ver zaubert. Ihre großen dunklen Augen, ihr Helles Lachen und der Kuß ihrer roten Lippen haben das Bild Annie Millingers völlig aus meinem Herzen verdrängt, trotzdem Werra ganz anders ist als es Annie war, die ich über alles geliebt Habs, da sie jenem Ideal entsprach, das ich mir von der Frau und Kameradin erträumt hatte. Aber die trostlose Einsamkeit Sibiriens, das völlige Ab geschiedensein von aller Welt hat jetzt, nachdem ich die Frei heit wieder spüre, heiße Wünsche erwachen lassen. Wir haben Jahre lang in der trostlosen Einöde keine Frau gesehen... und so kam es, daß ich von Werra verzau bert wurde, als sie mir zum ersten Male begegnete... ich b>n wie Tannhäuser im Hörselberg ganz im Banne dieser Mnen Frau Venus. Aber ich begehre nicht aus ihren fanden frei zu werden... ich habe sie durch den Schwur ar dem Altar noch fester an mich gekettet und lebe seit lesen Tagen in einem einzigen Glücksrausch... Werras ?upe und Zärtlichkeiten lassen mich alle die langen, furcht- ren, endlosen Jahre der tiefsten Erniedrigung vergessen. Schwierige Preissenkung Verbilligung mit Bremse. Neue Verhandlungen über Kartoffeln, Obst und Gemüse. Die Preissenkung für B r o t, F l e i s ch und Milch, die eine amtliche Mitteilung des Reichsernährungs ministeriums ankündigte, scheint sich doch nicht so ganz reibungslos durchsetzen zu lassen. Es stellt sich jetzt her aus, daß lediglich die Berliner Bäcker i n n u n g e n sich bereit erklärt haben, den Preis für ein Normalbrot von 1250 Gramm von 50 aus 46 Pfennig zu ermäßigen. Die Vereinigung der Brotfabrikanten Groß- Berlins teilt dagegen mit, es entspreche nicht den Tat sachen, daß die B r o t f a b r i k a n t e n sich dem Neichs- ernährungsminister gegenüber zu einer Senkung des Brotpreises von 50 auf 46 Pfennig bereit erklärt hätten. Die Zusage der Brotfabrikanten gehe lediglich dahin, den Brotpreis von 50 auf 48 Pfennig herabzusetzen, und zwar auf die Dauer von zwei Monaten. Träte innerhalb dieser Zett die vom Reichsernährungs ministerium in Aussicht gestellte Produktionsverbilligung nicht ein, so behielten die Brotfabrikanten sich vor, ihre Preise entsprechend zu ändern. Indessen gehen die Verhandlungen der Regierung mit der Händlerschaft weiter und cs finden Besprechungen statt über die Preisgestaltung auf dem Kartoffel markt. Ebenso sind die O b st - u n d G e m ü s e h a n dl c r in das Reichsernährungsministerium geladen worden, um die Frage des Preisabbaus für Obst und Gemüse zu be sprechen. Wo liegen die Schwierigkeiten? Zu den Besprechungen mit den Vertretern des Nah- rungsmittelgewerbes im Reichsernährungsministerium wird von zuständiger Stelle folgendes mitgeteilt: Die Be sprechungen hätten sich sehr schwierig gestaltet. Die Regierung habe keine gesetzliche Handhabe gehabt, einen Druck auf die Gewerbe auszuüben, da keine Zwangswirtschaft mehr bestehe und es in Deutschland keine Wuchergesetz gebung gebe. Die Negierung sei also aus gütliche Ver handlungen angewiesen gewesen. Besonders schwierig seien die Besprechungen mit dem Bäcker- und dem Fleischergewerbe gewesen. Es habe sich bei den Verhandlungen um Vertreter der Gewerbe für ganz Deutschland gehandelt. Die Gesamtverbände hätten nach langwierigen Verhandlungen zugesagt, ihren Einfluß bei ihren Innungen dahin geltend zu machen, die im Reichs ernährungsministerium gefaßten Beschlüsse über die Preis senkung anzunebmen. Fn Berlin müsse von beute ab Zuschüssen" (Damals gehörte Scharnhorst schon selbst zuni Generalstabe). „Man muß der Nation das Gefühl der Selbständigkeit einflößen. Man muß ihr Gelegenheit geben, daß sie mit sich selbst bekannt wird, daß sie sich ihrer selbst besinnt. Nur dann wird sie sich selbst achten und von anderen Achtung zu erzwin gen wissen. Darauf hinzuarbeiten, das ist alles, was wir tun können^ (Ende 1807 an Clausewitz, seinen Schüler). „Die Ohnmacht schwächt im Innern und Aeußern das Zutrauen einer Regierung, eines Staates. Ohne alle militäri schen Streitkräfte muß die Achtung und das Zutrauen de: Untertanen zur Regierung fallen und diese sich allen zufälligen Ereignissen preisgeben" (Anfang 1813). Zum Abschluß zwei Worte Arndts als Berichterstatter. Er sieht den von Napoleon befohlenen Wiedereinzug des preußischen Königs in Berlin, im Dezember 1809, und er zählt, wie Scharnhorst „blaß und verschlossenen Blickes, vorn übergebeugt sich von seinem Rosse forttragen" ließ. Im April 1812 sah der Dichter Scharnhorst ein anderer Mal in Breslau, lernte auch Scharnhorsts Lieblinqstochtet Julie kennen und plaudert: „Der Alte und seine Tochter sind herrliche Menschen. Einen solchen Mann mag ich leiden: treu, gerad, wie ein Bauersmann und lustig und fröhlich wie ein anderer. Ich sage Dir, ich habe lange nichts so Liebes und Tüchtiges gesehen wie diesen alten Soldaten." viirilo Ssirs g!bt cism öocksn rcbönsn bsrvgtsnr unck tritt iim mcbt sb das Pfund Schweinefleisch nm 5 Pfennig billiger werden. Es sei zu hoffen, daß eine Senkung nach und nach auch in der Provinz eintretc. Was die Senkung des Brotpreises angehe, so sei zu be denken, daß in großen Teilen Deutschlands das Brot nach Gewicht verkauft werde, während in Berlin und etwa zwanzig anderen Städten der Preis feststehe und es den Bäckern aber überlassen sei, das Gewicht zu ändern. Nun mehr sei erreicht worden, daß in Berlin und in den zwanzig anderen Städten das Brot nach Gewicht verkauft werde. Besondere Schwierigkeiten habe bei den Verhandlungen der Umstand gemacht, daß sowohl die Mehlpreise wie die Schweinepreise in letzter Zeit angezogen hätten. Trotzdem sei zu hoffen, daß der Preis für Schweinefleisch bis zum Frühjahr ganz erheb lich sinken würde. Die Regierung beabsichtigt, wöchentlich die Spanne zwischen Groß- und Kleinhandelspreis für Schweinefleisch belanntzugeben, damit jeder Verbraucher die Preise des Schlächters genau kontrollieren könne. M MtllMl.MIMn'lkl.-pMk Das Experiment des Preisabbaues. Rückwirkung auf die Neparationsfrage. Mit großem Interesse hat die englische Öffentlichkeit von dem Schiedsspruch für die Berliner Metallindustrie Kenntnis genommen, der eine Herabsetzung der Löhne Vorsicht und gleichzeitig eine Verminderung der Kleinhandelspreise für notwendig erachtet, um den Lebensstandard des deutschen Arbeiters nicht herab zudrücken. Bekanntlich sind in England ähnliche Be strebungen im Gange. Die Entscheidung ist nach Ansicht der „Financial Times" ein wirtschaftliches Ex periment von größter Bedeutung. Welche Rückwirkungen sie auf die Welt und auf Deutschland haben werde, lasse sich zurzeit noch nicht voraussehen. Möglicher weise könnte sie dazu dienen, die Überproduktion in der Welt noch weiterhin zu verstärken, da sich die Her absetzung der Kleinhandelspreise und dementsprechend die Erhöhung der Kaufkraft der Konsumenten nur langsam entwickeln werde. Immerhin zeige auch diese Frage, daß die Zeit immer näher rücke, in der eine Änderung der Reparationen und wenn möglich auch der Zolltarife in den verschiedenen Ländern unausbleiblich werde. Großer politischer Prozeß in Rußland. Anschuldigung Frankreichs. Der Staatsanwalt Krylenko hat die Anklageschrift gegen die kürzlich verhafteten Personen veröffentlicht, die eine Verschwörung gegen die Sowjetunion vorbereitet haben. Die Anklageschrift umfaßt über 80 Druckseiten. Sic behauptet, daß die Verhafteten eine Partei, die sogenannte „Jndustriepartei", gegründet hätten, um bewußt das Wirtschaftsleben zu zerstören und Krisen hervorzurufen. Vor allem sollen sie die regelmäßigen und ausreichenden Kohlenversorgungen für die großen Industriezentren planmäßig sabotiert haben. Darüber hinaus aber hätten sie den Sturz des Sowjetregimes durch bewaffneten Auf stand angestrebt und vorbereitet. Diese Anklage wird dahin erläutert, daß die Verschwörer nichi nur mit ruf fischen Emigranlenkreisen in Paris in engster Fühlung gewesen seien, sondern sogar dem französischen General stab Material geliefert hätten. Einige von ihnen, sagt die Anklageschrift, seien direkt mit Poincarö und Briand in Verbindung getreten. Ich weiß nur noch das eine, daß ich eine herrliche Zukunft vor mir habe, eine Zukunft, in der Werra die Göttin sein wird, um deren Gunst ich buhle... Annie Millinger wird mich längst vergessen haben — ist vielleicht schon die Gattin eines anderen Mannes... Der Krieg und die Wirren der Revolution haben alle Bande gelockert, haben die Herzen auseinandergerissen, die sich einst ewige Treue gelobten. Seitdem ich in Werras Augen schaute, liegt die Ver gangenheit weit hinter mir und ich weiß nur noch das eine, daß ich aus den Händen meiner Gattin das Glück empfangen werde, das ich ersehne. Weil ich so namenlos glücklich bin, deshalb bitte ich Euch, meine Lieben, meine Gattin als Eure liebe Tochter aufzunehmen und willkommen zu heißen, denn sie freut sich daraus, daß nun die Heimat ihres Mannes auch ihre Hei mat werden soll. Ich grüße und küsse Euch in heißer, unveränderter Liebe und eile auf den Flügeln der Sehnsucht zu Euch, um bald in Eurer Mitte zu sein und mich dann restlos des Glückes > zu freuen, das mir wie ein Gnadengeschenk des Schicksals z noch in den Schoß fällt, nachdem ich fchon aller Hoffnungen j bar war. Euer Konrad." Michael Romanowski ließ den Brief sinken. Im gleichen Augenblick aber erhob sich Annie Millin ger, preßte das weiße Taschentuch vor ihre Augen und schluchzte: „Ich kann nicht bleiben — es tut so weh — so bitter weh —." Und mit hastigen Schritten eilte sie nach der Türe. Jäh erhob sich auch Lieselotte und lief der Weinenden nach. Aber Leopold Mayburg rief sie wieder zurück. „Bleib, Lieselotte, solche Schmerzen müssen allein getra gen werden — für solches Leid gibt es keinen Trost —" Lieselotte preßte die Lippen zusammen und flüsterte: „Arnie, arme Annie..." Auch Leopold Mayburg nickte und murmelte: „Ja — arme Annie — ihre Tränen sind die bitteren Tropfen in unserem Freudenbecher — aber ich will jetzt nicht daran denken — ich will mich nur darüber freuen, daß mein Junge noch lebt — daß ich ihn Wiedersehen werde! — Ach, könnte doch meine gute Marie diesen Tag mit uns erleben! — Unser Junge kehrt wieder heim, er ist nicht tot — er lebt — wir sollen ihn wiedersehen. — Liese lotte, kannst du diese Freude ermessen — kannst du ver stehen, daß mein Herz unruhig zu klopfen beginnt, daß ich diesen Rollstuhl verwünschen könnte, weil er mich gefesselt hält und nicht duldet, daß ich meinem Jungen entgegeneile. Lieselotte, sage mir doch, daß ich wach bin — daß ich dies alles nicht nur geträumt habe." Lieselotte hatte sich wieder neben ihrem Vater niederge lassen und nahm dessen zitternde Hände in die ihren. Sie lächelte ihm unter Tränen zu und flüsterte: „Es ist kein Traum, Vater, es ist Wahrheit, süße, beglük- kende Wahrheit, dein Sohn lebt, er wird heimkehren zu dir und bald wirst du ihn in deine Arme schließen können und an dein Herz drücken dürfen." Leopold Mayburg schaute lächelnd vor sich hin und aus seinen Augen rollten ein paar Tränen über sein bleiches Gesicht. Und zwischen Lachen und Weinen flüsterte er: „Herr Gott, du allmächtiger Vater im Himmel, ich danke dir, daß du mir diesen Freudentag erleben läßt, ich danke dir. Jetzt weiß ich, warum du mir so viel schweres Leid ge schickt hast, jetzt erkenne ich deine wundersamen Wege, ich mußte durch so viel Schmerzen gehen, um reich zu werden für das große, unermeßliche Glück, das du mir jetzt bereitest — ich danke dir..." Lieselotte hatte aus Michael Romanowskis Händen die engbeschriebenen Blätter entgegengenommen und schaute wie gebannt darauf nieder. Und wieder hasteten ihre Augen über die Zeilen. „Arme, arme Annie," hauchte sie. „Sie allein ist ausge schlossen von dieser Freude." (Fortsetzung folgt.)