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rung der Bürger- und Gemeindegetränkefteuer ad. Ms Winter- beihilfen für Sozial-, Kleinrentner und Erwerbslose bewilligte er Anschaffung von 300 Zentner Briketts und 20 Zentner Rog gen, um verbilligtes Brot abgeben zu können, desgleichen zur weiteren Verbilligung noch gegen 100 Mark, sowie in allen Be- dürftigkeitsfällen die Uebernahme der 50 Psg.-Krankenschein- kosten. Die Zahl der Sozial- und Kleinrentner beträgt zur Zeit 21, die der Wohlsahrtserwerbslosen 12 und die Her Krisen- und Arbeitslosenunterstützten gegen 50. Braunsdorf. Unfug. Der am Montag abend in südöst licher Richtung stark heroortretende Schein eines Feuers, den je der Kenner des Geländes als nicht in den Bereich für Ausrük- kung der Spritze beurteilte, fand aber doch Voreilige, und zwar ein Musikchor aus Freital, welches des guten Kirmeskuchens wegen auf den Straßen ihre Weisen ertönen ließ. Sie alar mierten durch Hornfignale die Ortswehr. Wenn auch, nur einige Dienstbeflissene sofort zur Stelle .waren und wieder abrücken mußten, so möchte doch, selbst ein Dvhlener Feuerwehr-Hornist die Alarmierung der Braunsdorfer Wehr anderen überlassen. Kirchennachrichten Wilsdruff. Heute Uhr Bibelstunde. 8 Uhr Vortrag: Ein neues Herz. Vereinskalender. Frauenverein Grumbach. 12. November Gasthof Bohr. Sängerkranz. 15. November 58. Stiftunsfest. Wetterbericht. Teils aufheiterndes, teils nebliges, ruhiges Wetter mit ver breitetem Nachtfrost. Tagsüber im Flachlande einige Wärme grade. Dauer der Beruhigung über zwei Tage hinaus voraus sichtlich! in Frage gestellt. Noch einmal die Kraftpost. Im Anschluß an die dankenswerten Ausführungen des Krast- postreisenden in der gestrigen Nummer Ihrer geschätzten Zeitung, betreffs der Kraftpostbeförderung, erlaube ich mir noch auf Fol gendes aufmerksam zu machen: Bei den Sonntagsfahrten muß der Wagenführer auch! noch die Fahrgelder kassieren. Die dadurch und. bei dem Andrange entstehenden langen Aufenthalte sucht dieser dann durch Fahrt- steigerungen der vorgeschriebenen Fahrzeiten wieder aufzuholen. Wenn mit diesem stark mit Menschen überlastetem Wagen dann mal ein Unglück geschieht, kann man den Wagenführer allein nicht mehr die Schuld geben, die weit mehr bei der O.P. D. liegt. Wenn die Kraftpost der Sache nicht mehr gewachsen ist, soll sie die Linie Wilsdruff—Dresden der staatlichen Krastwagen- gesellschaft abtreten, deren Wagen übrigens durch die selbsttäti gen Dachventilatoren viel besser durchlüftet werden, ohne daß die Reisenden unter Zugluft leiden. Auch die mit PlüfchpvlsterMg versehenen Korbsitze sind weit angenehmer, als die steifen glatten Lederpolster, die während der Fahrt dem Fahrgast in dauerndes Rutschen versetzen und außerdem dessen Kleidung in kurzer Zeit glänM werden lassen. Vielleicht äußert sich die O. P. D. zu diesen Ausführungen bez. schafft baldigst diese Uebelstände äb, damit die Autobussahr- ten sich in Zukunft für die Reisenden angenehmer gestalten. Dem Wilsdruffer Verkehrsverein dürfte es obliegen, dem Einzelnen diese voll berechtigte Kritik abgunehmen. —* ^Sackfen unä Nsckbsrfckält^ GehMaSbau in Sachse». Kürzung der Bezüge der Direktoren sächsischer staatliche. Unternehmen. Im Zusammenhang mit den allgemeinen Gehaltskür zungen und den Verzichten der Minister auf einen Teil ihres Gehaltes sind in Sachsen Bestrebungen im Gange, auch die Gehälter der leitenden Beamten bei den staat lichen und halbamtlichen Unternehmungen zu senken. Die Direktoren der A.-G. Sächsische Werke haben bereits einen Verzicht aus 20 Prozent ihrer Bezüge ausgesprochen. Die Regierung hat sich nun mit der Frage beschäftigt, wie weit diese Maßnahmen auf die übrigen Staatsbetriebe (Porzellanmanufaktur, Staatsgüter,Bergbau- und Hütten- betriebe) ausgedehnt werden können. Es erscheint als sicher, daß man hier zu einer gleichen Losung kommen wird. Aus vem Landtage. Die Diphtherieerkrankungen. Unter Hinweis auf die in letzter Zeit ausgetretene. Diphtherieerkrankungen der Kinder an Volksschulen Leip zigs und Dresdens beantragt die kommunistische Land tagssraktion, die Regierung zu beauftragen, sofort eine schulärztliche Untersuchung über den Gesundheitszustand der Schüler an allen Schulen anzuordnen und dem Land tag das Ergebnis der Untersuchung mitzuteilen. Dieselbe Fraktion beantragt weiter, die Regierung zu beauftragen zehn Millionen Mark für außerordentliche Winterhilfs und Notstandsmaßnahmen den Bezirksfürsorgeverbände: und Gemeinden zur Verfügung zu stellen. * Rabenau. Vergleichsverfahren. Zur Abwendung des Konkurses über das Vermögen des Baumaterialienhändlers Karl Robert Wünschmann, -als alleinigen Inhabers der Firma Karl Wünschmann, Dresdner Straße Nr. 25, ist am 8. Novem ber 1930, vormittags 9 Uhr, bas gerichtliche Vergleichsverfahren eröffnet worden. Dresden. B r o t p r e i s e r m ä ß i g u n g für Er werbslose. In einer Versammlung der Dresdner Bäckerinnung wurde beschlossen, ab 17. November das Zweikilobrot an Erwerbslose für den verbilligten Preis von 60 Pfg. abzugeben. Dresden. W e i b l i ch e Pe l z m a r d e r. In Pelzge- fchäften auf der Prager und L-truvestraße erschienen nach mittags zwei Frauen, die angeblich einen Pelzmantel zu kaufen wünschten. Unter verschiedenen Vorwänden hielten sw sich längere Zeit in den Geschäften auf. Als sie, ohne etwas gekauft zu haben, verschwunden waren, fehlten "cht schwarze Breitschwanzpersiancrfclle und ein Pelz kragen, die nur von den Frauen mitgenommen worden sein können. Die Unbekannten waren elegant gekleidet, "üd zwar beide in — Pelz. - Löbau. R e i ch s b a n k n e u b a u. Die Neichsb'ank bat von der Stadt einen Teil des früheren Hospitals an ecr Moltkestraße erworben, um dort einen eigenen moder- ka V^"i>au zu errichten. Die hiesige Reichsbankstellc be- iand sich bisher nur in ermieteten Räumen. Löbau. Tödlich verunglückt. Der 66jährige Schmied Stenschke aus Weißensee, der sich in das Wan derarmenheim Obercunnersdorf begeben wollte, versuchte, als der Zug sich am Bahnhof Cunnersdorf bereits in Bewegung gesetzt hatte, von der Plattform abzuspringen. Er geriet unter die Näder, beide Unterschenkel wurden ihm abgetrennt und er starb kurze Zeit nach dem Unfall. Bautzen. Segelflug. Hier wurde unter der Lei tung der Ortsgruppe des Deutschen Luftfahrtverbandes eine Segelfliegergruppe gegründet. Bansten. Um die Frauenklinik. Im Bezirks ausschuß wurde einstimmig beschlossen, der Kreishaupt mannschaft und dem Ministerium einen Antrag auf Er richtung der evtl, für Ebersbach in Aussicht genommenen Frauenklinik in Bautzen zu überreichen. Es wird darauf hingewiesen, daß Bautzen eine zentrale Lage im Lausitzer Gebiet habe, was jedoch auf Ebersbach nicht zutreffe. Neukirch (Lausitz). Folgen der Trunkenheit. Ein Kraftwagenführer, der sich auf einem Tanzvergnügen betrunken hatte, und während der Fahrt eingeschlafen war, überfuhr einen Radfahrer und eine Straßenpassan tin, die beide schwere Verletzungen erlitten. Jeschütz. Schadenfeuer. In srüyerMorgenstunde wurde die mit der gesamten Ernte gefüllte Scheune des Wirtschaftsbesitzers Pötzschke ein Raub der Flammen. Die benachbarten Anwesen gelang es zu schützen. Der Brand dürfte durch Kurzschluß oder böswillige Brandstiftung entstanden sein. Chemnitz. Rabattmarken-Betrüger. Nach dem bereits vor einiger Zeit verschiedene Personen wegen Betrügereien mit gefälschten Rabattmarken festgenommen und zu Freiheitsstrafen verurteilt worden sind, ist es der Polizei wiederum gelungen, einen Geschäftsinhaber festzunehmen, der sich falsche Rabattmarken verschafft hatte. Er hatte die Absicht, zwei Millionen Stück ge fälschte Marken im Werte von 20 000 Mark nach und nach teils zur Einlösung zu bringen, teils an seine Kunden ab zugeben. Durch das rechtzeitige Eingreifen der Polizei konnte das verhindert werden, so daß der bisher entstan dene Schaden nur gering ist. Netzschkau. Pauuusall. Bei den an der Göltzsch- talbrücke vorgenommenen Erneuerungsarbeiten wurde der Bauarbeiter Strobel von einer Maschine erfaßt und zur Seite geschleudert. Er erlitt schwere Verletzungen. Wurzen. Verkehrswünsche. Stadtrat und Ver kehrsverband hatten zu einer Besprechung im hiesigen Stadthaus eingeladeu, zu der neben Vertretern aus den Städten Wurzen, Eilenburg, Nerchau und Trebsen eine ganze Reihe Herren aus den dem Verkehrsverbande an gehörenden Gemeinden erschienen waren. An dem Vor ortsverkehr Leipzig—Wurzen wurde die lange Dauer dieser Fahrten (50 Minuten!) bemängelt und einhalb stündiger Pendelverkehr gewünscht. Ebenso wurden für den Fernverkehr beachtliche Wünsche laut. Mit dem Kraft- postverkehr war man im allgemeinen zufrieden. Wurzen. Opfer des Berufs. Auf dem Braun kohlenwerk „Gottes Segen" wurde der aus Seelingstädt stammende Häuer Vogel von sich plötzlich lösenden Ton massen verschüttet. Er trug einen schweren Wirbelsäulen bruch davon. Wurzen. Hilfswerk für die Erwerbs losen In einer gemeinschaftlichen Sitzung der städ tischen Körperschaften, der Wirtschaftsverbände, der Ver eine für wohltätige Zwecke und der Presse wurde die Ein leitung eines Hilfswcrkes für die Notleidenden unserer Stadt beschlossen. Die Leitung liegt in den Händen des Wohlfahrtsamtes. Auf 5000 Männer, Frauen und Kinder Wird die Zahl derer geschätzt, die von öffentlicher Unter stützung leben. Das bedeutet, daß jeder dritte Einwoh ner Wurzens auf öffentliche Fürsorge angewiesen ist. Leipzig. P r e i s s e n k u n g s a k t i o n. Der Oberbür germeister hat die Vertreter aller wichtigen Zweige des Lebensmittelgewerbes, sowie die der Angestellten und Be amten zu Verhandlungen eingeladen, um eine Preissen kung auch in Leipzig zu erreichen. Zeulenroda. Gutsbrand. In einem Schuppen des Landwirts Lautenschläger in Leitlitz (sächsisch-thüringische Grenze) brach ein Schadenfeuer aus. Der herrschende Sturm hatte zur Folge, daß bald das große Gut in Hellen Flammen stand Wohnhaus, Stallung und Seiten gebäude sind bis auf die Grundmauern niedergebrannr. Wertvolle landwirtschaftliche Maschinen und Geräte, Heu und Stroh usw. sind verbrannt. Auch zwei Pferde, Gänse und zwei Schweine fielen den Flammen zum Opfer. Es wird Brandstiftung vermutet. Aus sächsischen Gemeindeparlamenien. Preissenkung für Gas, Wasser und Strom. Dresden. Im Stadtverordnetenkollegium wurde fol gender Antrag eingebracht: Das Kollegium wolle beschlie ßen, den Rat zu ersuchen, bei der Dresdner Gas-, Wasser und Elektrizitätswerke-A.-G. dahin zu wirken, daß die Tarife in Übereinstimmung mit der Preissenkungsaktiou der 'Reichsregierung mit sofortiger Wirkung gesenkt werden. — Von vielen Gemeinden werden freilich die städtischen Betriebe als melkende Kühe und als Ersatz für Steuerquellen betrachtet. Fortsetzung des Kampfes gegen die Getränkesteuer. Dresden. In der Sitzung der Stadtverordneten wurde u. a. ein nationalsozialistischer Dringlichkeits antrag beraten, der eine Aussetzung der Erhebung der Getränkesteuer bezweckt. Oberbürgermeister Dr. Blüher wies darauf hin, daß sämtliche Parteien im Stadtverord- netenkollegium zwar an den neuen Steuern Kritik ge übt, aber nicht, was eigentlich ihre Aufgabe gewesen sei (?), andere Steuern oder sonst einen Ausweg aus der Finanzmisere vorgeschlagen hatten. Der nationalsoziali stische Antrag wurde schließlich angenommen und dazu noch ein sozialdemokratischer Antrag, beim Ministerium des Innern dahin vorstellig zu werden, daß die unter Vorbehalt des Widerrufs erteilte Genehmigung der Ge meindegetränkesteuer für die Stadt Dresden sofort wieder rückgängig gemacht werde. Ausgaben ohne Deckung. Leipzig. Der Rat zu Leipzig hat den Stadtverordneten mitgeteilt, daß er gegen die von diesen gefaßten Beschlüsse Einspruch einlegen wolle, durch die jedem Erwerbsioseu eine Sonderunterstützung von Mk. 15 und einem Teil der selben eine Weihnachtsbeihilfe in Höhe von Mk. 25 ge währt wrden solle. Es sei die allgemeine Ergänzung der Arbeitslosenunterstützung ungesetzlich und die gesamte Ausgabe mit 1 700 000 Mark ein schwerer Nachteil für die Gemeindefinanzen. M»»»Vi! .B > 'O , » UWMMMell In den Packungen der 8^LM ^V8QL8L Zigaretten finden Sie künstlerisch ausgeführte Bilder der Flaggen Europas «Mit Diktatorische Durchführung der Notsteuern. Polenz. Die Amlshauptmannschaft Pirna hat für Polenz die diktatorische Durchführung der Getränke- und Vürgersteuer angeordnet, nachdem die Gemcindevertreter dieselbe einstimmig abgelchnt und der Bürgermeister Ein spruch hiergegen eingelegt hatte. Ferner hatten die Ge meindevertreter beschlossen, dem Bürgermeister jede Zah lung, selbst an die Beamten, zu untersagen, ehe nicht die Unterstützungsgelder sichergestellt wären. Die Amtshaupt- mannschaft Pirna hat diesen Beschluß als ungesetzlich er klärt. Schweres SassngM in Freital. Zwei Arbeiter getötet. Beim Reinigen eines Heizkanals in der Fabrik für Glasindustrie, vorm. Fr. Siemens, wurden der Maurer polier Joseph Walenta und der Maurer Albert Lippold von Oxydgasen betäubt. Mehrere Kollegen, die die beiden zu retten versuchten, wurden selbst besinnungslos. Walen ta und Lippold konnten schließlich nur als Leichen gebor gen werden. Drei andere Arbeiter wurden nach dem Kran kenhaus gebracht. Sie Struppener Räuber gefaßt? Die Polizei hat in Ostritz bei Zittau zwei unbekannte Personen festgenommen, von denen sie annimmt, daß sie den Raubübersall auf den Bürgermeister von Struppen ausgeführt haben. Es war festgestellt worden, daß die beiden Burschen vor dem Überfall in einem Gasthof bei Struppen übernachtet haben, so daß anzunehmen war, daß die beiden auch weiterhin ostsächsische Gasthöfe requieren würden. Eien Gegenüberstellung mit dem Struppener Bürger meister und mit anderen Zeugen soll erweisen, ob die Po lizei die Richtigen ergriffen hat oder nicht. Ablehnung des Schiedsspruchs für die sächsische Metallindustrie. Die große Tariskommission des Bezirks Sachsen im Deutschen Metallarbeiterverband hat den kürzlich ge fällten Schiedsspruch für die sächsische Metallindustrie ab gelehnt Amtliche Berliner Notierungen vom 11. November. Börsenbericht. Tendenz: Nicht einheitlich. Dei vorbörsliche Freiverkehr war durch eine Reihe ungünstiger Momente beunruhigt. Der offizielle Börsenbeginn war über raschend widerstandsfähig und die Kurse konnten sich bald durchschnittlich um etwa ein Prozent erhöhen. Die Umsätze waren jedoch äußerst gering. Am Geldmarkt machte die Ent spannung stärkere Fortschritte. Tagesgeld erforderte 4—6, Monatsgeld 6—7,50, Warenwechsel 5°/« Prozent. Im Verlaus ging ein Teil der nach den ersten Kursen erzielten Gewinns wieder verloren. Devisenbörse. Dollar 4,19—4,20; engl. Pfund 20,36 bis 20,40; holl. Gulden 168,77—169,11; Danz. 81,42—81,58; franz. Frank 16,46—16,50; schweiz. 81,33—81,49; Belg. 58,46—58,58; Italien 21,94—21,98; schwed. Krone 112,41—112,63; dän. 112,13 bis 112,35; nvrwcg. 112,13—112,35; tschcch. 12,43—12,45; österr Schilling 59,06—59,18; Argentinien 1,440—1,444; Spanien 48,35 bis 48,45. Prodnktcnbörse. Die Getreidemarktlage war zum Beginn des Marktes widerstandsfähiger und im weiteren Verlaufe für Brotgetreide, besonders für Roggen, in den Preisen des Zettmarktes leicht erhöht. Promptware ist schwer verkäuflich. Amtliche sächsische Notierungen vom 11. November. Dresden. Die Börse wies eine sehr ruhige Tendenz auf. Verkauft wurden wieder Brauereien, von denen Vereins- braueret Greiz 5, Dortmunder Ritteibräu und Rizzi je etwa 2 Prozent verloren. Dagegen wurden Dresdner Felsenkeller verlangt, die 4 Prozent höher notiert wurden. Ferner ge wannen Polyphon 2,50, Schubert u. Salzer, Ver. Photoaktien und dergl. Genußscheine je 2 Prozent, während Dresdner Al- bumin-Genußschcine 3 und Dittersdorfer Filztuch 2 Prozent verloren. Am Anlagemarkt kam es nur zu kleinen Geschälten. Leipziger Produktenbörse. Wetzen inl. 76 bis 77 Kg. 250 bis 254, 73 bis 74 Kg. 240—244; Roggen hiesiger 157—163; Sommergerste inl Brauware 200—225, Industrie- u. Futter ware 180—190, Winterge ste 180—185; Hafer alter 174—180. neuer 152—162; Mais La Plata 270-275, Donau 265-270, Cinqu.300—310; Raps 210—220; Erbsen 230—250. Geschäfts gang: Alles ruhig.