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ReichsarbeLSgebewerband für Arbeiissireckung. Verhandlungen mit den Gewerkschaften. Der Rcichsarbeitgcbcrverband hat in seiner Vor standssitzung in Berlin, in der hauptsächlich Fragen der Lohnpolitik und der Arbeitszeitverkürzung auf der Tages ordnung standen, seinen Mitgliedern als vorübergehende Maßnahme dringend empfohlen, zwecks Einstellung wei terer Arbeitskräfte aus der Zahl der Wohlfahrtserwcrbs- loscn, eine Verkürzung der Arbeitszeit ohne Lohnausgleich überall da einzuführen, wo die betriebstechnischen und wirtschaftlichen Verhältnisse solche ermöglichen. Im übri gen wird von den einzelnen Verwaltungen erwartet, daß sic vor Arbeitercntlassungen eine Streckung der Arbeit vornehmen. Entsprechende Verhandlungen mit den Gewerkschaf ten sollen unmittelbar ausgenommen werden. Die Reichs und Staatsbehörden werden ersucht, in gleicher Richtung in ihren Betrieben vorzugehen. Alle Bestrebungen aus Senkung der Preise, besonders auf dem Gebiete des not wendigen Lebensbedarfes, sind nachdrücklichst zu unter stützen. Der Reichsarbeitgeberverband umfaßt die Ar beitgeber der öffentlichen Hand (kommunale und sonstige öffentliche Anstalten). Oie NebersahrL Kes „Oo X". Dr. Dornier dankt England. Bis zum Atlantischen Ozcan hatte sich der Flug des „vo X" von England nach Frankreich reibungslos voll zogen. Am Ozean aber störte dichter Nebel so schwer, daß das Flugschiff bis aus einige Meter niedergehcn mußte. Als sich dann die Unmöglichkeit herausstellte, Bordeaux zu erreichen, versuchte der Bordfunker ver geblich, von den Landstationen einen geeigneten Lan dungsplatz angewiesen zu erhalten. Man entschloß sich daher zur Wasserung. Das Flugschiff setzte nunmehr im dichten Nebel und bei tiefer Dunkelheit seine Fahrt aus dem Wasser fort und gab von Zeit zu Zeit Nebelsignale mit der Sirene. Nach vierstündiger Fahrt auf dem Wasser traf es etwa zehn Meilen westlich von L a Rochelle ein, wo sich die Bordlcitung entschloß, die Nacht über zu ankern. Einen Augenblick später kam bereits ein vom Hafen entgegcngesandtcs Schiff, das die Passagiere an Bord nahm. Das Flugschiff wartete nicht im Hafen von La Rochelle den Anbruch des Tages ab, sondern draußen auf hoher See, was seiner Seetüchtig keit ein gutes Zeugnis ausstcllt. Sonnabend mittag flog dann das Flugschiff nach Bordeaux ab, wo es am Nachmittag glatt gelandet ist. Gleich nach dem Abflug von Calshot hat Dr. Dornier drei Danktelegramme abgcsandt. Das erste, an den militärischen Leiter der Seeflugstation in Calshot gerichtet, spricht den Dank aus für die große Freundlich keit, die der gesamten Besatzung bewiesen wurde. Das zweite war an den zweiten Direktor der Zivilluftschiffahrt im Luftministerium gerichtet und dankte diesem und dem Luftministerium sowie dessen Beamten für die Unter stützung bei der Ankunft und bei dem Aufenthalt in Calshot. In dem letzten Telegramm, das an den Privat sekretär des Prinzen von Wales gerichtet war, bat Dr. Dornier, daß dem Thronfolger Dank für sein Ab- schicdstelcgramm ausgesprochen werde. Es sei eine große Ehre für „l)o X" gewesen, den Prinzen von Wales will kommen zu heißcu, und man Hosse, daß er bei einer späte ren Gelegenheit dem Flugschiffe wieder dieselbe Ehre geben werde. Coruna in Erwartung des „vo X". Coruna in Spanien, die nächste Etappe des „Oo X", bereitet sich zum Empfang des deutschen Flugschiffes vor. Drei Torpedoboote,, ein Kanonenboot und mehrere Marineflugzeuge sind angefordcrt worden. An den Empfangsfeierlichkeiten werden der Unterstaatssekretär im spanischen Kriegsministerium sowie Abordnungen der Armee und Marine teilnehmen. Der Flugiveg des „vo X' von seinem Heimathafen bis Bordeaux, mit dessen Er reichung am 15. November das Flugschiff tue dritte Etappe seines jetzigen großen Fluges glücklich beendete. VtklegW Ser Völkerbünds nach SM- liMen? Paris, 16. November. Der Temps beschäftigt sich am Sonntag in einem längeren Artikel mit einem phantastischen Vor schlag, den die Zeitschrift Revue de Paris über die Regelung der Saarfrage gemacht hat. In der Zeitschrift war vorgeschlagen worden, den jetzigen Zustand im Saargebiet aufrecht zu erhalten und das Gebiet endgültig dem Völkerbund zu unterstellen. Der Sitz des Völkerbundes könnte dann von Genf nach Saarbrücken verlegt werden, wodurch nicht nur der Völkerbund eine reale Machtgrundlage erhalten, sondern auch die Saarfrage als deutsch-französischer Zankapfel aus dem Wege geräumt würde. Der Temps findet, daß diese Ausführungen äußerst bemerkens wert wären und regt an, die Idee, die vom deutschen Standpunkt völlig unmöglich ist, den interessierten Mächten nahezulegen. MW W dir MM Bold! Ein harter Winter steht uns bevor! Ein Zehntel der erwerbsfähigen Bevölkerung Sach sens ist arbeitslos, ein Drittel des Volkes ist auf öffent liche Hilfe angewiesen. Staat, Bezirksverbrinde und Gr mcindcn mit ihren beschränkten Mitteln können diese, Masscnnot nur im äußersten Bedarfe abhelfcn. Deshalb rufen wir auf für ale SZGMGe NolhMe lyro. Von dem Bewußtsein gegenseitiger Verantwortung getragen, haben die freien Verbände bereits Hilsswerke eingelcitct und werden sie wcitcrführcn. Über alle sonst kennenden Gegensätze hinaus wollen wir eine auf Frei willigkeit gegründete Bewegung gegen die Not dieses Winters erwecken. In allen Bezirken und Städten Sachsens gilt es, Hilfsausschüsse aus allen Bevölkerungsschichten zu bil den ,die örtliche Maßnahmen im Zusammenwirken mil den amtlichen Stellen in die Wege leiten. Richtet Volksküchen und Aufenthaltsrkume ein! Gebt der arbeitslosen Jugend Ausgaben und Mög lichkeiten, sich zu betätigen und fortzubilden! Bringt Freude in die Heime der Alten und Kranken! Unterstützt das Hilfswerk durch Geld- oder Sach spenden! Beteiligt euch in freiwilliger Arbeit an den Samm- lunaen und ihrer Verteilung! Gesamtverband für Innere Mission der ev.-luth. Kirche Landesausschuß für Arbeiterwohlfahrt Sachsen. Der Caritas-Verband im Bistum Meißen. Das Sächsische Rote Kreuz. Fünfter Wohlfahrtsverband, Landesverband Freistaat Sachsen. Sächs. israelitischer Gemeindeverband, Landeswohlfahrtsstelle. Landesausschuß Sachsen der christlichen Arbeiterhilse Landesausschuß für Leibesübungen. Landesausschuß Sachseu der Jugcndverbände. Volkshochschule Sachsen. Die Sächsische Slaatsregierung. Sächsischer Gemeindetag. Verband Sächsischer Industrieller. Landesausschuß des Sächsischen Handwerks e. V. Sächsischer Landbund. Sächsische Einzelhandelsgemctnschaft. Landesgruppe Sachsen im Reichsverband des Deutschen Groß- und Mersee-Handels. Verband Sächsischer Bezirksverbände. Allgemeiner Freier Angestelltenbund. Allgem. Deutscher Gewerkschaftsbund Bezirk Sachsen. Gewerkschaflsring. Deutscher Gewerkschaftsbund Landesausschuß Sachsen. Landesausschuß Sachsen des Allgemeinen Deutschen Beamten bundes. Landesarbeitsgemeinschaft der Sächsischen Presse. Geldspenden nehmen die unterzeichneten Wohlfahrtsverbände, die Banken und öffentlichen Kaffen entgegen. Lieber die Samm lungen wird den zuständigen Behörden Rechenschaft abgelegt. Anschrift des Landesausschusses der Sächsischen Nothilfe: Dresden-N. 6, Düppelstraße 1. Frankreichs Note an Rußland. Ein Protest. Der französische Botschafter in Moskau, Herbettc, hat beim Volkskommissar für Auswärtiges energisch dagegen protestiert, daß der Oberstaatsanwalt Crylenko in den Anklageakten gegen mehrere Russen, die wegen einer Ver schwörung gegen die Negierung vor Gericht stehen, gegen die französische Regierung und den französischen General stab die Beschuldigung erhoben hat, sie hätten im Jahre 1928 im Einvernehmen mit den Angeklagten gestanden. Oer GeusraMezk m Madrid. 1OOOO0 Arbeiter im Ausstand. Die sozialistischen Gewerkschaften beschlossen Sonn abend gegen Abend die Verkündung des Generalstreiks. Der Streik, der sofort begonnen wurde, soll 48 Stunden dauern; die öffentlichen Betriebe, die Wasserversorgung, die Lichtversorgung, der Verkehr und die Bäckereien sollen nur 24 Stunden bestreikt werden. Der Generalstreik wird ausdrücklich als Protest gegen die blutigen Vorfälle des Freitag bezeichnet. Die Arbeiterführer ermahnen zur äußersten Ruhe und bitten die Arbeiterschaft, sich nicht provozieren zu lassen. Die Zeitungen werden bis Mon tag abend nicht erscheinen. Die Studenten schlossen sich dem Streik an. Sonnabend ereigneten sich schon überall kleinere Zu sammenstöße. In Madrid stehen rund 100 000 Arbeiter im Streik. Das disziplinierte Verhalten der Streikenden zeigt, daß die Streikleitung fest in der Hand der Gewerk schaftsführer liegt. Die Regierung erklärt, daß sie bei dem ersten ernstlichen Zusammenstoß den Belagerungszustand verhängen werde. Außerdem ist die militärische Be dienung der Wasser-, Gas- und Elektrizitätswerke ange- ordnet worden. Inzwischen hat sich die Streikbewegung auch auf Bilbao und Valladolid ausgedehnt, wo eben falls der Generalstreik ausgerufen wurde. Barcelona wird sich voraussichtlich am Montag früh anschließen. Zwei Milliarden Mark sür NsistandsarbeiSen in England. Arbeit für 4 0 0 0 0 0 Mann Die englische Regierung veröffentlicht die Liste der Notstandsarbeiten, die zur Bekämpfung der Arbeitslosig keit genehmigt sind und Gesamtausgaben von etwa zwei Milliarden Mark umfassen. Hiervon entfallen etwa eine Milliarde Mark auf Wege- und Brückenbauten, 200 Mil lionen auf Hafenanlagen, 220 Millionen auf den Ausbau der Londoner Untergrundbahn, 240 Millionen auf Elektri- fizierungs-, und der Rest auf sonstige Arbeiten. Man rechnet in England, daß durch eine Million Pfund rund 4000 Mann Arbeit finden. Deutsches Flugzeug „Do S" in Paris. Nach erstem Flug auf der Seine gelandet. Das viermotorige deutsche Flugzeug „Do S", das in Friedrichshafen zu seinem ersten Fernflug Rotterdam — Le Havre — Paris mit sechs Manu an Bord aufgestiegen war, ist auf- der Seine bei Suresnes (Paris) niederge gangen. Wilsdruff, am 17. November 1930. Merkblatt für den 18. November. Sonnenaufgang 7^ I Mondaufgang 4" Sonnenuntergang 16°° s Monduntergang 15"» 1863: Der Dichter Richard Dehmel geb. Neues Geld. Wiederholt schon ist es angekündigi worden und jetzt scheint es wirklich Ernst damit zu werden: wir bekommen neues Geld — zwar nickst alles auf einmal, aber doch vorläufig wenigstens etwas und den Rest später. Es wird ja immerhin ein paar Jahre dauern, bis wir an Geld alles haben werden, was wir brauchen, aber der Anfang ist gemacht, und jo vUrfen wir denn vertrauensvoll in die Zukunft blicken, denn die Fortsetzungen werden nach und nach folgen. Um neues Papiergeld handelt es sich: Zehnmarkscheine, Zwanzigmarkscheine, Fünfzigmark scheine, Hundertmarkscheine usw. Es soll mit dem neuen Gelde aber nicht schön der Reihe nach gehen, von unten nach oben, so Vaß zuerst die Fünf- und Zehnmarkscheine dran wären, nein, es soll da keine Rangordnung geben, und so sollen denn die Zwanzigmarknoten den Reigen eröffnen. Die wird es wahr scheinlich schon im kommenden Januar geben — gedruckt werden sie schon. Sie werden anders aussehen als die, die wir jetzt in der Tasche haben, wie überhaupt alles neue Geld anders aussehen wird als unser jetziges Warum wir das neue Geld kriegen? Hierfür gibt es mehrere Gründe Da ist zuerst die „Vereinheitlichung", die wir brauchen Unser heutiges Papier geld ist nämlich wirklich ein bißchen uneinheitlich und es gibt von mehreren Wetten mehrere Sorten, Remenbanknown und Reichsbanknoien, so daß sich da nicht jedermann auskennt. Es gibt noch heute Leute, die einen Rentenhundertmarkscheln für etwas dringend Verdächtiges halten, wenn ei ihnen einmal zu Gesicht kommt. Ein weiterer Grund für das neue Geld ist das veraltete Verfahren, nach dem es gedruckt wird. Da glaubt die Reichsdruckerei, etwas Schöneres bieten zu müsfen, wenn es auch diverse Millionen kosten sollte Kostet es auch! Den Haupt grund aber sür die Schaffung oder Schöpfung des neuen Geldes bildet der besfere Schutz gegen Fälschungen. Es ist sozusagen eine Kampfansage gegen die Falschmünzer, denn es soll, wie man sagt, von einer Art sein, die es den Fälschern nahezu un möglich macht, etwas gleich Gediegenes aus den Marli zu bringen. Wenn das wirklich der Fall sein sollte, werden wir uns mit dem neuen Gelde sehr rasch befreunden, zumal, wenn jeder von uns einen ansehnlichen Betrag davon frei ins Haus geliefert bekommt. * Der erste Schnee. Nun ist doch schneller, als man vermutet hatte, der erste Schnee dieses Jahres gekommen. Bereits gestern früh hatten die Höhen des Lamdberges ein weißes Kleid ange legt und heute morgen war bei einigen Kältegraden auch über die hiesige Gegend eine leichte Schneedecke gebreitet, die mit der höhersteigenden Sonne wieder verjcywand. Auf ihre verstärkte Wiederkehr muß man sich nun gefaßt machen. Der MGV. „Sängerkranz" feierte am Sonnabend im ,"Lö- wen" sein 58. Stiftungsfest in schlicht-schöner Weise. Neben den Mitgliedern mit ihren Angehörigen hatten sich die Vertreter der Brudewereine von hier und Sachsdors eingefunden. Sie alle be grüßte in froher Sängerart der Vorsitzende Trepte und mahnte vor allem die Jugend, bei allem Sport nicht ganz die Pflege von Seele, Herz und Gemüt durch den Gesang za vergessen. Die Alten sind beste Vorbilder. Einer der Treuesten im „Sängerkranz" ist Schuhmachermeister Paul Harder. Keine Singestunde ver säumt er, und wenn der Bund zu einem Sängersest aasrust, er ist dabei. Lieber vierzig Jahre gehört er nun dem Verein an. Seine Sangesbrüder ehrten ihn durch ein Andenken, das der Vor sitzende mit anerkennenden Worten and Wünschen für die Zukunft überreichte. Dann kamen unter der straffen, sicheren und ruhigen Leitung von Liedermeister Paul Hientzsch eine Reihe anspre chender Chöre vorzüglich zu Gehör. Drei Liedern am Meer schlossen sich vier im Tageslaus und drei Lieder des Frohsinns an. Die letzteren waren ein Gradmesser sür die Leistungen des Vereins, die durch viel Kleinarbeit und hiagebende Ausdauer in den ftedungsstunden eine bedeutende Steigerung erfahren haben. Wenn auch nicht alle Feinheiten herauskamen, schon daß die schwierigen Mittelsätze der Lieder „Im Gaden" and „In den Alpen" so gut gesungen wurden, verdient alle Achtung und An erkennung, auf die der Verein und sein Liedermeister besonders stolz sein können. Als begrüßenswert maß auch die jedem Liede vorausgehende Deutung des Stimmungsgehaltes in kurzen Wor ten bezeichnet werden. DerBeifall derHörer war entsprechend nach haltig. Dec fröhliche Konzert-Ausklang war dem sich anschließen den Ball ein guter Wegbereiter. Gemeinsame Samariter-Uebung der Kolonnen Wilsdruff und Mohorn. Sonntag vormittag vor neun Llhr trafen sich die Ar beiter-Samariter-Kolonnen Wilsdruff und Mohorn am Restau rant Günther in Grumbach, wo sie fünf Minuten nach neun Llhr aus dem Dampfziegelwerk Lutz die Nachricht von einer Kesseler- plosion erhielten. Es war angenommen worden, daß durch die Ex plosion das Dach abgedeckt und die Rückwand eingedrückt wurde. Die im Kesselhaus befindlichen Heizer wurden betäubt und ver letzt. Hinter der Wand befindliche Arbeiterinnen erlitten verschie denartige Verletzungen. Ein Balken flog durch das Dach del Schmiede, im Ofen stürzte ein Ofenblatt ein und hier wie dort gab es einige Verletzte leichter und schwerer Natur. Die Arbeiter- Samariter traten sofort nach Alarmierung in Tätigkeit und lei steten den zwölf mit Arm- und Beinbrüchen, Gehirnerschütterung, Hitzschlag Md Gasvergiftung Verletzten die erste Hilse. Auch der Sauerstoffapparat mußte in Tätigkeit treten. Da nur. eine Trage zur Verfügung stand, mußte man zu verschiedenen Hilfstransport mitteln greifen. Nachdem alle Verletzten behandelt waren, hieb D r. Bretschneider- Wilsdruff Kritik ab, in der er seiner Freude über die meist gut und sachgemäß angelegten Verbände Ausdruck gab, und den Arbeiter-Samaritern ans Herz legte, reckt oft solche Hebungen zu veranstalten, denn nur dadurch könnten fü' sich so praktisch ausbilden, daß sie für den Ernstfall gerüstet feien Der Vorstand der Kolonne, Kurt Schneider, dankte Herr» Dr. Bretschneider für seine Bemühungen, Herrn. Ziegeleibcsitzck Lutz für die Bereitstellung seines Anwesens, sowie Herrn Dr. Rock, den Gemeindevertretern, der Feuerwehr, sowie den erschienen^ Zuschauern für den Besuch. Weiter gab er noch bekannt, dm Ende Dezember in Wilsdruff ein Lichtbildewortrag über Geschlechtskrankheiten und ihre Bekämpfung" abgehalten w>r Der erste technische Leiter Willy Iltzsche schloß die wohtg lungene Uebung mit einem kräftigen „Frei Hilf!"