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Getreide 3. 37—39, 4 63—64, 141-151 142-152 29,2-37.7 24.6-27.7 24.4-27.5 Dresdener Produktenbörse Trockenschtzl. Soya-Schroi Torfml. 30/70 Kartoffelslck. 8,5-9^ 14.5 14.7 5.3-5,8 12,1-12,8 74-78, 3. 3. 48—54, 10 11 251-252 8 11 253-254 157-159 184-210 168 178 157 184-210 168 178 25,0-81,0 24,0-26,0 10,0-21,0 19,0-20,0 17,0-18,0 17,0-20,0 8,5-9,2 14,5-14,7 5,3-5,8 12,1-12.8 6. 11. 8,0-8,5 7.5 8,0 Die heutige Nummer umfatzt 8 Seiten mit der Beilage „Kriegschronik". 25.0-31,0 24,0-26,0 19,0-21,0 19,0-20,0 17.0-18,0 17,0-20,0 Amtliche Berliner Notierungen vom 10. November. Börsenbericht. Tendenz: Fester. Die Börse eröffnete entgegen den vorbörslichen Erwartungen überwiegend freund- Monatsgeld 6—7,50 Prozent, Warenwechsel etwa 5V» Prozent, nach den ersten Kursen zu Deckungen. Der Geldmarkt war entspannt, Tagesgeld erforderte 5—7 Prozent, vereinzelt 4,75, Monatsgeld 6—7,50 Prozent, Warenwechsel etwa 5°/» Prozent. Im Verlaus hielt die Festigkeit auf weitere Deckungen hin an, da die Spekulation größtenteils zu den Anfangskursen zu gesagt hatte. Devisenbörse. Dollar 4,19—4,20; engl. Psund 20,35 bis 20,39; holl. Gulden 168,68—169,02; Danz. 81,44—81,60; franz. Frank 16,46—16,50; schweiz. 81,33—81,49; Belg. 58,45—58,57; Italien 21,94—21,98; schwed. Krone 112,38—112,60; dän. 112,12 bis 112,34; norweg. 112,12—112,34; tschech. 12,43—12,45; österr. Schilling 59,03—59,15; poln. Zloty (nichtamtlich) 46,92—47,12; Argentinien 1,444—1,448; Spanien 47,95—48,05. Produktenbörse. Die Getreidepreise, die die ganze letzte Zeit für Roggen und Weizen steigende Richtung innehatten, erhielten eine kleine natürliche Reaktion. Es erfolgten sowohl am Prompt- wie auch am Lieferungsmarkt mäßige Preisein butzen. Gefördert wurde diese Bewegung durch das stockende Mehlgeschäft und die dadurch bedingte Zurückhaltung der Mühlen beim Einkauf von Korn. Ochsen, 200 Schafe, 3377 Bullen 1. 54 10.11. 8,0 8.5 7.5-8.0 Amtliche sächsische Notierungen vom 10. November. Dresden. Die Tendenz wies eine gewisse Widerstands fähigkeit auf. Es verloren Dortmunder Ritterbräu 5, Dresd ner Albumin-Genutzscheine 4, Schöfferhof 2,50, Reichsbank, Sächsische Gutzstahl, Mimosa, Dresdner Nähzwirn und Reichelbräu je 2 Prozent. Dagegen konnten sich erholen Näh- matag um 5, Schubert u. Salzer, Marienberger Mosaik und Polyphon um je 2 Prozent. Die übrigen Kursveränderungen lagen unter 2 Prozent. Die erste Notiz der Noung-Anleihe stellte sich aus 76 Prozent Geld. Chemnitz. Die heutige Börse verkehrte etwas fester. Kurs besserungen gingen jedoch nicht über 2 Prozent hinaus. Etwas höher lagen Gnüchiel, Faradit, Gebler-Werke, Schubert und Salzer, Danatbank, Dresdner Bank, Radeberger Bier und Steiners Paradiesbetten. Dagegen büßten Wanderer, Escher, Sachsen-Werk und Mimosa je eine Kleinigkeit ein. Renten Freiverkehr sehr ruhig. Leipzig. Die Börse zeigte am Kassamarkt große Wider- standssähigkcit. Trotz vorliegender Angebote und Nachträgen kam es nur zu unbedeutenden Umsätzen. Reichsanleihen etwas schwächer. Die übrigen festverzinslichen Werte fast geschäfts los. Wetzkl. f. Bln. Rogkl. f. Bln. Raps Leinsaat Vtkt.-Erbsen kl. Speiseerbs. Futtererbsen Peluschken Ackerbohnen Wicken Lupin., blaue Lupine, gelbe Seradella Preisnotierungen für Eier. Preise je Stück in Pf. i. Deutsche Eier: Trinkeier (vollfr., gest.) über 65 Gr. 20, 60 Gr. 19, 53 Gr. 17, 48 Gr. 15; frische Eier 53 Gr. 14,50—15; aus- sortierte kleine und Schmutzeier 11,50. 2. Auslandseier: Dänen 18er 21, Belgier 68 Gr. 21, 60—62 Gr. 20, Italiener nsw. 57—58 Gr. 18, Rumänen 12,75—14, Ungarn und Jugo slawen 12,75—13,50, Polen normale 11,75—12,25, kleine, mittlere und Schmutzeier 10,50—11,50. 3. In- und ausländische Kühl hauseier: Extra große 14,50—15,50, große 13,50, normale 11 bis 12, kleine 10. 4. Kalkeier: Extra große 13, große 11—11,50, normale 9,50—10. Witterung: Veränderlich. Tendenz: An ziehend. Deutsche Ware knapp. Berliner Kartoffelpreise je Zentner waggonfret märkischer Station: Weiße Kartoffeln 1,00—1,20, rote Kartoffeln 1,20 bis l,40, gelbfleischige (außer Nierenkartoffeln) 1,40—1,60, Oden- wälder blaue Kartoffeln 1,00—1.20 Mark. Verlag und Druck: Buchdruckerei Arthur Zschunke, Verlagsleitung: Paul Kumberg. Verantwortlich für die Schriftleitung: Hermann Lässig, für Anzeigen und Reklamen: A. Römer, sämtlich in Wilsdruff. und Olsaaten per 1000 Kilogramm, sonst per 100 Kilogramm in Reichsmark 6- 4 Auswirkungen -er Wirischaftsnoi. 323 Betriebsstillcgungsanzeigen. Im Monat Oktober waren beim sächsischen Arbeits und Wohlfahrtsministerinm 323 Anzeigen über bcabsich tigte Betriebsstillegungen eingegangen, neun mehr als im Bionat September. Am stärksten war auch dies mal der Maschinen-- Apparate- und Fahrzeugbau be teiligt, und zwar mit 74 Anzeigen, ihm folgt mit 65 die Textilindustrie. In weiterem Abstand reihen sich an die Industrie der Steine und Erden mit 38, das Holz- und Schnitzstoffgewerbe mit 33 und die Herstellung von Eisen-, Stahl- und Metallwarcn mit 28 Anzeigen. Aus der Pa picrindustrie und dem Vervielfältigungsgewerbe waren 24 Anzeigen eingebracht worden, 17 entstammten der Eisen- und Metallgewinnung und 15 der Elektrotech nischen Industrie, Feinmechanik und Optik. Das Beklei dungsgewerbe war mit 7 und die chemische Industrie mit 6 Anzeigen beteiligt. Das Nahrungs- und Genußmittel- gewerbe hatte 5 Anzeigen eingesandt, je 3 entstammten dem Bergbau, sowie der Musikinstrumenten- und Spiel warenindustrie, 2 der Leder- und Linoleumindustrie und je nur 1 Anzeige lag vor aus der Kautschuck- und Asbest industrie, der Wasser-, Gas- und Elektrizitätsgewinnuna sowie dem Handelsgewerbe. Sächsische Wirtschafisnachrichten Einigung in der sächsischen Lederindustrie. Im Lohnstreit der sächsischen Lederindustrie ist in der Verhandlung vor der Tarifschlichiungsstelle eine Eini gung der Parteien dahin erzielt wroden: Das bis zum 31. Oktober 1930 geltende Lohnabkommen wird mir Wir kung am I. November 1930 wieder in Kraft gesetzt mit der Matzgabe, daß bei Senkung des Reichsindexes für Ernährung, Kleidung und Wohnung nach dem Stand vom Oktober 1930 von je fünf Punkten eine Herabsetzung des Spitzenlohnes um 3 Pfg. pro Stunde eintritt. Aus -er sächsischen Lan-wirtschast. Preisausschreiben aus der Nenning Steiger-Stiftung. Das sächsische Wirtschastsministerium hat aus der Reuning-Steiger-Stiftung folgende neue Preisaufgabe gestellt: „Wie können in Versuchsringen die Wirtschafts beratung mit Hilfe der Buchführung, der Absatz landwirt schaftlicher Erzeugnisse und der vorteilhafte Bezug land wirtschaftlicher Bedarfsgegenstände gefördert werden?" — Ende der Einlieferung: 1. April 1933. Für die beste Be arbeitung dieser Aufgabe ist ein Geldpreis von 3000 Mk. ausgesetzt. Erläuterungen zu der Preisaufgabe können von der Kanzlei des sächsischen Wirtschaftsministeriums eingefordert werden. Die Zuerkennung des Peiscs erfolgt durch ein Preisgericht. Aus sächsischen Gemeindeparlamenten. Sie brauchen leinen Vorsteher. Dahlen. Die letzte Stadtverordnetensitzung scheitern bereits beim ersten Punkt der Tagesordnung, der Waht des Stadtverordnetenvorstehers. Da Wahlvorschläge trotz einer eingelegten Pause nicht gemacht wurden, wurde die Sitzung ergebnislos abgebrochen. Wetz., mark. Pommersch. Nogg., märk. Braugerste Futtergerste Sommergerste Wintergerste Hafer, märk. Pommersch, westpreuß. Weizenmehl p. 100 ks fr. Brl. br. inkl. Sack (feinst. Mrk. ü. Not. Roggenmehl p. 100 üg fr. Berlin br. inkl. Sack Chemmtzcr Schlachwielm Austrieb: 77 Ochsen, 148 Kühe, 41 Färsen, 2 Fresser, 473 Kälber, 385 Schafe Schweine Preise: Ochsen a) 1. 56-58, a) 2. 53-55: A 4c—50, c) 40—46; Bullen a) 54—56, b) 50—53, c) 46—48, b) c) 30-38, d) 22-28, Färsen a) A b) 48—52, Kalber b) 80—82, c) 72—78, d) 62—68, e) 55—60, Schafe a) 2. 54-56, b) 45-48, c) 40—44, d) 30—35,- Schweine a) 68—70, b) 66-70, c) 65—69, d) 64—68, e) 61 bis 0?' 0) 53—62. Geschäftsgang: Rinder schlecht, Kälber und Schafe langsam, Schweine schleppend. Leipziger Schlachtviehmarkt. Auftrieb: 56 Bullen, 195 Kühe, 76 Färsen, 280 Kälber, 991 Schweine. Preise: Ochsen 1. 55—58, 2. 50—54; bis 56, 2. 50—53; Kühe 1. 46—50, 2. 40—45, 30—33; Färsen 1. 53—56, 2. 40-52; Kälber 2. bis 73, 4. 60—67, 5. 50—59; Schafe 1. 54—58, 42—47, 5. 38—41; Schweine 1. 65—66, 2. 66,' 3. 65—66,' 4 63—64, 7. 54—58, Geschäftsgang: Alles schlecht. Rapskuchen 29,5-38.0 Leinkuchen Weizen 10. 11. 7. 11. Weiz.-Kl. 10. 11. 7,8— 8,6 7. 11. 7,4— 8,2 77 Kilo 250—255 247—252 Rogg-Kl. 8,3—10,0 7,9— 9,9 Roggen 73 Kilo Wtmergst. 156—161 157—162 Kaiseraus- zugmehl Bäcker- 49,5—51,5 49,0—51,0 Sommergst 19 t-216 195—214 mundmehl 43,5—45,5 43,0—45,0 Haser, tnl. Raps, lr. Mais Laplata Ctnqu. Rotklee 163—16V 163—168 Weizen nachmehl 14,5-16,5 14,5—16,5 250—255 250—255 Inland» wetzenm. Type 70 H Roggen- 39,0—40,0 37,2—38,2 Trocken- schnttzel 5,80—6,00 5,50—5,7«. mehl O I Tvve 60 A 28,0—29,0 27,7—28,7 Zucker» schnitzel Kartossel flocken Futtermehl 13,2—13,7 >1,4—12.4 13,2—13,7 11.2—12.2 Roggen» mehl I Tvve 70 A Roggen- nachmcbl 14.0—16,0 14.0—16.0 ÄmlWr^ 18kil8iki bekaMer kernsprecksr 121 j-rima Veerenrveine vom Fast (Korbflaschen leihweise) Wein- und Spirituosen-Handlung Arthur Schneider, Dresdner Str. 1S4 Auf Blatt 84 des hiesigen Handelsregisters, die Firma Stichler L Lindner in Wilsdruff betr., ist eingetragen worden: Die Firma ist erloschen. Reg. 183/30. Amtsgericht Wilsdruff, den 6. November 1930. 8siklMl'm Seile, leinen 8M. v»8ktzel«iiieii keire, Kurie, ZpritrsneekILuvke Lngelkaken, Angelschnüren «WM SMMM leekn.Vele, fette, Iskiemenvrschs 81sutter-, lefter-, Gegenteile Kürsten Mü vesen kaufen 8ie preiswert in cksr Ehmlige liier Heute Dienstag den 11. November abends 8 Uhr im Bahnhofsrestaurant Bauglases Veisammeuseiu Nische Astenbrezelu «WiMM empfiehlt Otto Schilling Lexv» üblen MnäLeruoli „Ich will nicht versäumen, Ihnen Mitteilung zu machen, dass ich seit dem Gebrauch Ihrer Zahnpaste „Chlorodont" nicht nur reine, weisse Zähne besitze, sondern auch den bei mir sonst üblichen Mundgeruch verloren habe. Ich werde Ihr „Chlorodont" aufs beste empsehlen." gez. E. G., Mainz. Versuchen Sie es zunächst mit einer Tube Chlorodont-Zahnpaste zu 60 Pf. Verlangen Sie aber echt Chlorodont und weisen Sie jeden Ersatz dafür zurück. 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U MMWWMWWMWMWWWWWMWM l^ür alle un8 am Lilderbocdreitstsxe ftarZebracbten Oe8Lkenke 8vwie LtirunZen 8gZen wir kierfturck allen un8eren kerxlieksten Dank ^m DaZe llN8erer Vermadlunx 8inft wir fturck Überau8 raklreicbe Oe8cstenke unft OIückwün8cke erfreut worften, wokür wir bierfturcli ruZIeiLk im kffamen un8erer Litern un8eren kerrlicksten Dank au88precken DjI^EctiesirtikelV WS rur Z D V Krankenpflege; N WG glle DD Verbandsstoffe WWWMMMWWWMMNNWUMWMWW WAV aller Art in bekannter Güte in der Lederfabrik Krüns krelschneitler Gegenüber der Kirche Prima frisches Raftriud- und Hammelfleisch empfiehlt Rich. Bretschneider LeduWer EiMMentel RültlfSMe Md SpazierWide empfiehlt Joh Breuer, Dresdner-Straße 60 Bindereiartikel Kravzblumen Kränze empfiehlt Berta verw. Manier OuLÜttätea DWWWWMWWWMWWWWWWWMMWWZ t.öwenapotbeke