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Wilsdruffer Tageblatt : 25.09.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-09-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193009253
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19300925
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19300925
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-09
- Tag 1930-09-25
-
Monat
1930-09
-
Jahr
1930
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 25.09.1930
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Als Licht in meine Augen kam Roman von Marie Blank-Eismann. 59. Fortsetzung Nachdruck verboten Renate hatte beide Hände auf das heftig klopfende Herz gepreßt. „Ich, ich soll sein Kind..., nein, nein, das kann ich nicht." Erstaunt blickte Doktor Eichborst die Schwester an. „Sie wollen mir diese Bitte abschiagen, Schwester Marga?" „Ja, ich kann nicht!" Das Erstaunen des Arztes wurde immer größer. Was sollte das todblasse Gesicht, die großen, verängstig ten Augen bedeuten? „Hat Sie mein Schwager gekränkt?" „Nein, nein, aber ich kann den Dienst nicht mehr bei ihm versehen, Herr Doktor, von heute an nicht mehr." „Was soll das heißen?" „Daß ich für einige Zeit um Urlaub oder um Versetzung nach einer anderen Station bitte." Heinz Eichhorst zog die Stirne in Falten und seine kurz sichtigen Augen kniffen sich hinter den scharfen Brillen gläsern zusammen. „Urlaub? Versetzung? Gerade jetzt, wo ich Ihre Hilfe am notwendigsten brauche? Jetzt hat sich der Kranke an Sie gewöhnt, Sie kennen seine Eigenheiten, verstanden ihn rich tig zu behandeln, damit er nicht ungeduldig wurde in der Wartezeit, und nun wollen Sie ihn einer anderen Pflege rin überlassen? Wollen Sie nur wenigstens erklären, wes halb Sie mir plötzlich Ihre Hilfe versagen wollen?" Renate wich den forschenden Blicken aus, ihre Augen füllten sich mit Tränen und ihre Hände krampften sich in einander. „Fragen Sie nicht, Herr Doktor, fragen Sie nicht," flehte sie angstvoll. Angriffe gegen die presse im WeffeZ-prozeß. Wessels Braut als Zeugin. Im Wessel-Prozeß wurde die Vernehmung der Angeklag ten mit der Befragung des Angeklagten Will fortgesetzt. Ei begann mit einer Brandrede gegen die Presse und erklärte dann, daß er der Tat sernstehe. Höhler und einigen anderen habe er lediglich nach der Tat geholfen. Danr wurde Parteisekretär Drewnitzki vernommen. Auch ei wandte sich zunächst gegen die Presse und sagte dann, daß et Höhler über die Grenze geholfen habe, ohne ihn zu kennen Auch der Angeklagte Godowsti, der daraus vernommen wurde, will mit dem Morde nichts zu tun gehabt haben. Ei habe „Ali" zufällig auf der Straße getroffen. Dieser habe ihr gebeten, sich bei ihm waschen zu dürfen. Als „Ali" bei ihm ir der Wohnung war, sei dann die Verhaftung erfolgt. Beginn der Zeugenvernehmung. Als erste Zeugin wird nunmehr die Braut Wessels, Ernc Jänichen, vernommen. Die Vernehmung dieser Zeugin iß für den Haupttäter belastend Ali Höhler habe, als er aus Wessel schoß, gerufen: „Du weißt, wofür!" Ihr und der anderen Anwesenden habe Höhler dann zugerufen: „Haltet du Schnauze, sonst geht's euch ebenso!" Irgendwelche geheimer Papiere habe Wessel niemals bei sich gehabt. Wessel, der An hänger der nationalsozialistischen Sache gewesen sei, hab« immer betont, daß es ihm aus einen rein geistigen Kampf an komme. Es folgte die Vernehmung der medizinischen Sach - verständigen, Freiherr von Mahrenholtz und Pro fessor Strauch. Beide erklären, daß Wessel an einer Blut vergiftung als Folgeerscheinung der Schußvcrletzung ge storben sei. Urteil wahrscheinlich am Freitag. Nach dem Bericht der Sachverständigen trat das Gerichi in Beratungen über den weiteren Verlauf des Prozesses ein Es ist, wenn nicht noch Zwischenfälle eintreten, damit zu rechnen, daß das Urteil am Freitag gesprochen wird. j poMMe ViunäAsu Deutsches Reich Sammlungsbcstrebungen der Deutschen Volkspartei. In Berlin hat eine Zusammenkunft Abgeordnetei und anderer Persönlichkeiten der Deutschen Volkspartei stattgefunden. Diese Sitzung war nicht geheim, sonder« mit Wissen des Parteiführers Scholz erfolgt. In der Versammlung herrschte Einigkeit darüber, daß die Aktion zur Sammlung der bürgerlichen Mitte energisch weiter betrieben werden müsse. Zu diesem Zweck wurde ein be sonderer Sammlungsansschuß eingesetzt. Keine Einstellung von Dienstanfängern bei der Reichsbahn Zurzeit geht durch die Presse die Nachricht, daß di« Reichsbahn beabsichtigt, eine größere Anzahl technischer und nichttechnischer Dienstanfänger einzustellen. Es handelt sich hierbei, wie die Reichsbahnhauptverwaltung mitteilt, um die Wiedergabe einer Anfang März dieses Jahres verbreiteten und damals richtigen Nachricht, du infolge der inzwischen erfolgten Deckung des Bedarfs heute überholt ist. Weitere Dienstanfänger werden fül dieses Jahr von der Reichsbahn nicht mehr eingestellt Bewerbungen bei den Neichsbahndirektionen find daher gegenwärtig zwecklos Thüringisches Verbot des Polizeibcamtcnvcrbandes. In der Schlußsitzung der Dritten Bundestagung des Allgemeinen Deutschen Beamtenbundes wurde mitgeteilt daß wegen des Verbots des thüringischen Polizeibeamten verbandes Verhandlungen mit dem thüringischen Ministe rium gepflogen worden sind. Die Verhandlungen sink jedoch ergebnislos verlaufen, so daß das Verbot bestehe« bleibt. Der Polizeibeamtenverband hat daraufhin seine« Austritt aus dem Allgemeinen Deutschen Beamtenbunt erklärt. Die Bundestagung legte in einer einstimmig an genommenen Entschließung gegen das Verbot des thürin gischen Ministeriums Verwahrung ein unter Hinweis ach die entsprechenden Bestimmungen der Reichsverfassung Sofern bis 1. Oktober keine Erklärung aus Weimar vor liegt, will der Bundesvorstand auf dem Rechtswege di« Aufhebung der Verbotsvcrfügung erwirken. 7,6 Millionen Fehlbetrag der Stadt Nürnberg. Bei einer Nachprüfung des Haushalts der Stad Nürnberg vom l. September hat sich gegenüber dem Haus- baltsvoransckstag ein ungedeckter Fehlbetrag von 7 676 OOl Mark ergeben. Zur Beseitigung des Fehlbetrages be antragt der Finanzreferent der Stadt, aus dem Ausgleich fonds, der vier Millionen beträgt, drei Millionen heran- zuziehen. Der Rest soll hereinkommen durch Einführung der erhöhten Biersteuer, der Gemeindegetränkesteuer, del Bürgersteuer, durch Gebührenerhöhungen für Gas- und Wasserabnehmer sowie durch Erhebung eines Zuschlages in Höhe von zehn Prozent auf alle Stromrechnungen mit Ausnahme der Stromabnehmer, für die besondere Ver träge vorliegen. Für die Deckung des dann noch ver bleibenden Fehlbetrages von 1480 000 Mark sollen Ein sparungen gemacht werden. Aus Zn- und Ausland Berlin. Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft Schiele hat gegen Herrn von Hertzberg-Lottin Strafantrag gestellt, weil dieser in einer Versammlung erklärt hat, „auch das Maismonopol sei von Schiele nicht ausgenutzt worden, aber man wisse ja, weswegen. Schiele sei eben mit dem Mais- monopol verwandt, denn nicht umsonst habe er ihm seine Stärkefabrik verkauft" Dessau. Der nationalsozialistische Landtagsabgeordnetc Löper hat an das anhaltische Staaisministerium eine Anfrge gerichtet, in der daraus hingewiesen wird, daß nach dem Ergebnis der Reichstagswahl der Anhaltische Landtag in seiner jetzigen Zusammensetzung dem Willen des Volkes nicki meyr enrsprrcyt. ES wird deshalb gefragt, ob das Staats- ministerium bereit sei, diesen Verhältnissen Rechnung zu tragen und die Auflösung des Landtages durchzuführen. Zeitz. Zu der Meldung über die Zurückziehung der Revi sion in dem Strafverfahren gegen den französischen Schwimmer Cuvelier wird mitgeteilt, daß Cuvelier Hosse, ein Wieder- aufnahmeversahren aus Grund von vermutlichen Falscheiden des ersten Verfahrens durchsetzen zu können. Hamburg. Die Mitglieder des Hamburger Senats sind übereingekominen, bis aus weiteres zehn Prozent ihres Gehalts der Wohlfahrtsbehörde zu Zwecken der Erwerbslosenspeisung zu überweisen. Königsberg. Mittwoch wurde in der Aula der Albertus- Universität zu Königsberg die diesjährige Tagung des Ver eins für Sozialpolitik eröffnet. Der zum Präsiden ten der Tagung gewählte Geheimrat Max Gering wurde zum Ehrendoktor der Albertus-Universität Königsberg ernannt. Bukarest. Die Regierung bat den Vorfchlag Polens an genommen, wonach die Teilnehmer der Warschauer Agrarkonferenz am 14. Oktober in Bukarest erneut zu sammentreten sollen. Die rumänische Abordnung in Gens wurde beaustragt, die Einladungen zu erlassen. London. Der an der schottischen Küste gestrandete britisch« Dampser „City os Osaka" wurde von dem Kapitän und det Mannschaft verlassen, weil das Schiff sich auf die Seite legt« und die Bergungsarbeiten schwierig wurden. 21. Ziehung s. Masse 1H7.Sächs.LanSeslotterie Ziehung am 24. September 1930. Dhne Gewähr.) All- Nummern, hinter welchen kein-G-winnb-z-ichn«»« K-S«, sind mit L40 Mar! gezogen. »«»«» -nf Nr. I.SSWS bei Fa. Gustav Kneschte, Dresden. sno« auf Nr. 131 bei Fa. Friedrich Fricks L Co., Leipzig. soo« auf Ne. 23172 bei Fa. Alfred Pfe fer, Werdau und bet Fa. Johann Schneider, Leipzig. «»«« auf Nr. 28550 bst Fa. Paul Uylia, Falkenstein und bet Fa. Leopold Müller, Leipzig. ««»» auf Nr. 119925 bei Fa. Adolph Linke. Leipzig. «ovo auf Nr. 129857 bei Fa. Louis Uhlig Nacht., Inh. Kn« Bröhl, Buchholz, 0131 <5000! 225 S25 1SK 442 478 777 582 092 953 361 432 ZOO 716 763 «400) 1759 S13 542 859 423 036 108 592 367 786 677 147 410 008 342 025 208 861 807 486 <1000) S891 917 (400) 782 567 889 830 533 996 034 768 (400) 3149 700 (400) 626 565 611 638 215 050 458 757 781 251 820 735 <400) 770 4670 723 733 274 301 «32 108 (400) 556 744 978 092 816 439 850 <400) 899 (400) 963 <3000) 740 (400) IL7 3809 530 581 77«) 652 171 403 598 120 602 «i004 009 «400) 769 904 597 049 155 884 325 932 7942 034 986 805 440 062 890 <500) 955 8493 787 319 868 779 <400) 812 514 783 982 543 900 371 614 265 913 663 »106 001 <500) 834 171 722 058 647 544 269 884 777 419 999 <3000) 174 1.0789 098 982 555 <400) 409 «21 040 201 891 <1000) 710 153 972 »1011 143 502 312 454 525 749 979 034 600 18497 368 729 092 550 502 5«5 888 «13 <400) 954 <2000) 489 487 13642 «70 336 510 559 438 796 52« 692 984 512 513 728 381 925 141755 984 391 825 386 370 679 «400) 187 556 932 868 975 «18 783 <500) 758 893 240 197 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129 751 491 103 (10000) Im Glücksrad- verbleiben nach beute beendigter Ziehung an grcSereo Eewinne»« I Prämie zu 250000. Gewinns; I zu 40000, 1 zu LOOOO, I zu LÜOÜO, 1 zu IVVOO, 13 zu 5000, 27 t» 3000, 68 «u 2000, 148 tu 1000. „Schwester Marga, was soll das alles bedeuten? Ich kenne Sie nicht wieder." „Später, Herr Doktor, später will ich Ihnen einmal alles erzählen, nur heute nicht!" „Nein, Schwester Marga, so lasse ich Sie nicht von hier weggehen," sagte Doktor Heinz Eichhorst ernst und hielt Renate am Handgelenk fest, als sie an ihm vorbei wollte. „Sie müssen mir alles sagen, jetzt gleich, nicht später! Wa rum wollen Sie jetzt fort?" Renate fühlte, daß es keinen Ausweg mehr gab, sie senkte ihren Kopf tief auf die Brust und stammelte leise: „Weil jener da drinnen mein Mann war, den ich verließ, da er blind wurde, und dem ich jetzt, da ihm das Augenlicht wie der geschenkt wird, nicht begegnen darf." Heinz Eichhorst wich ein paar Schritte zurück. Er faßte sich an die Stirn und fragte: „Schwester Marga, Sie, Sie wären...?" „Renate von Bochau, die geschiedene Gattin Ihres Schwagers! Begreifen Sie nun, Herr Doktor, daß ich Ihre Bitte nicht erfüllen kann? Was ich einst gesündigt habe, in jugendlichem, frevelndem Leichtsinn, das habe ich in diesen Wochen, da ich ihn pflegte, gutzumachen versucht; aber nun muß ich gehen, denn mein Anblick dürfte ihm Unheil brin gen. Niemals soll er wissen, daß die Schwester Marga seine geschiedene Frau war. Wenn er nach mir fragt, so werden Sie einen Vorwand finden, Herr Doktor, der mein Fern bleiben begreiflich macht. Der Zufall hat mich einmal seinen Weg kreuzen lassen und ich war machtlos dagegen. Da er blind war und für unheilbar galt, habe ich ihn aus eigenem selbstsüchtigen Verlangen verlassen und seine Liebe zurückge- wiesen, und jetzt, da seine Augen wieder das Licht des Ta ges erblicken dürfen, da er zu einem neuen Leben erwacht, soll ich ihm als erste entgegcntreten und sein Kind ihm bringen, das Kind jener Frau, die ihm das Glück gab, das er an meiner Seite vergebens ersehnte. Nein, Doktor, mein Anblick soll das Bild der geliebten Frau, das er im Antlitz seines Kindes zu finden hofft, nicht verdrängen. Ich gehe und bleibe im Hintergrund, bis er die Anstalt verlassen hat. Jetzt wissen Sie die ganze Wahrheit, Doktor, die ich still für mich tragen wollte, und deren Geständnis Sie sich erzwungen haben; dringen Sie mit keiner Bitte weiter in mich, sondern lassen Sie mich gehen." Da gab Heinz Eichhorst den Weg frei und langsam ging Renate den Korridor entlang ihrem Zimmer zu. Der junge Arzt aber stand noch lange vor der Tur und starrte fassungslos der Entschwundenen nach, bis er sich endlich mit einem schweren Aufatmen entschloß, zu seinem Schwager zu gehen. 23. Kapitel. Tiefe, atemlose Stille herrschte in dem hohen, luftigen Krankenzimmer. Einen kurzen Augenblick sah Heinz den Chefarzt an und wechselte einen Blick des Einverständnisses mit ihm. dann faßten seine Hände nach der breiten, schwarzen Binde und lösten den Knoten. Die Binde fiel zu Boden. „Licht!" jauchzte Jobst von Bochau auf und breitete beide Arme weit aus. „Licht!" Ein tiefes, befreiendes Aufatmen hob seine Brust. „Heinz! Herr Sanitätsrat! Wie soll ich Ihnen danken?" Er faßte nach den Händen der beiden Männer und schüt telte sie kräftig. Da öffnet sich langsam die Türe, ein feines Stimmchen wird hörbar und im Türrahmen steht die Wärterin, ein spitzenbesetztes Steckkissen im Arm, aus dem ein blondlockiges Kinderköpfchen mit großen, blauen Augen schaut. „Was bedeutet das?" fragte Jobst von Bochau atemlos. „Sie bringt dir dein Kind, Jobst, deinen kleinen Heinz Joachim!" erklärte Doktor Eichhorst leise. „Meinen Jungen! Ich darf ihn jetzt schon sehen, in dieser Stunde!" Mit zitternden Händen greift Jobst von Bochau danach und läßt sich vorsichtig auf die Ottomane nieder. (Fortsetzung folgt.)
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