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Das //7 iVr/8c//'r/// llie stimm iter krlv. Zclilltröngkseüsckzft! lektuiiz 8MtM! kntsclisiiliing ist üs! lleutsclienZtsstspsttkil Zcdiitrendgur-Nwpiele Ml AN V»utsc!is8tsstspsrtei „nrn Oeik? Osstkokveutsckesttsuz WLIrl NOtll > ay! lrsiirsäor? Es 2um ersten Nale wieder seit Zen dlovemb erlaßen des fakres 1918 2iekt eine starke Leknsuckt nack 2usammenscklu6 durck clie Heiken 6er deutscken LtaatsbürZer. In der stellt vor Zem Wäkler Zer Dat Zewordene Wille ^ur LammlunZ aller staatsbejakenden Kräkte Zes deutscken Volkes. — Am 14. September wird Zie OntsckeidunZ darüber fallen, ob Zas Zeutscke Volk Zie rur positiven Arbeit an Volk unZ Staat bereite neue Staatsbür^erbe- weZunZ stärken ober ob es sieb ru einem Staat unZ Wirtsckakt versehenden Kadikalismus bekennen will! Oer politiseken Vernunft Wills^ukk OonnerstsZ, Zen 11preitaZ, Zen 12., SonnabenZ, Zen13.8ept Lin Sensslionsililm vom Imüsvksn ÜLvsn Mr erlauben uns, kierdurck dis Zeekrte Mlsärukter kewoknersLkakt und die der kmgegend auk nackstekends Lekanntmackung unserer Lckühen-Oesellsekatt auf merksam ru macken und bitten dis Veranstaltungen usw. auk dem Lckütrenplgh besueken 2U wollen. Sonnabend den 13. September Guter Montag mit Ball Sonntag den 14. September öffentlicher Erntefestball mit Volksbelustigung ladet ein Rich Leuteritz und Frau , Wir glauben an das Zeutscke Volk I-!8t6 vertrauen trotr allem ZerVernunkt äes äsllt8cken Mäklers Kommt und belkt an Zem Zroken Werk Zes Aufbaus und des Ausbaus — Oekreit euck aus den panZarmen des Radikalismus — Kommt keraus aus dem Irrgarten veralteter parteidoZmatik — KM die alten abgegriffenen 8cklagworte kinter euck — Kommt in die freie Kult Zielklaren Handelns kür Volk und Staat — Kommt und bringt mit euren Stimmen die Oausteine 2U dem Fun dament der deutscken Zukunft! — 1« SMNiomen v»Syer»se RiGtwüMer entscheiden am 14. Sept. Deutschlands Schicksal. Bleiben sie auch diesmal der Wahl fern, so stellen sie sich — mit den Radikalen links und rechts — dem Werke der Arbeitsbeschaffung entgegen und vermehren so die Dolksnot der Arbeitslosigkeit. Das aber wollen Sie meisten -er bisherigen Aichtwähler nicht! Deshalb gehen diesmal auch die bisherigen NiGtwiMer zur Wühl und handeln und wählen so als Staatsbürger, Christen, soziale und nationale veutfGe Männer «nd ArnuenS »» NeutfGe VolkSpartet — Lifte mit Men >4rk /r-rckek Ko-r-rkaAl, de» 44. »»d I/den 42. ' (^e-ra-r-rk dilasse/önde) Ko-r-rkcrAl, den 24. skatt. Am «^/en diesen A 4^6«^«^» VzZkNn 4'esdanSL«^ den S^e/rn^en vom 6«s^o/ „k^er'ssen ans MÄ r'/t^en 4-«/r-rsn nae/r den 4^eÄrerese, »Mn anc/r die öe/^sn-rdeien Keneins Aasten wenden, sied nec/d Ladinsied »rii idnen Ordnen sn öeieiiie/en. A» «dien Z d^esttK^en Ledeiäensediessen. 4Ä </i/i aiks, sedöns 6eönänode nnd diesig w/eden andeöen sn iasssn. Akks Lereodnsn den Kadi nnd AmFsönnF sind/nenndiiedsi Zn diesen ein^eiaden. 4)«s DinsLionin-n den SedniLenZ'eseiisedK/i 1020« Ensheim» Lik. NWK. 1.00 ISNek MsramWAl. , 1.20 empfiehlt Max Berger vorm. Th Goerne Wilsdruff : Dresdner Str. 61. I^ustspivl - - Kulturfilm Lormtas äsr Krosss LirmssbaU! LirclinvoMot »nü Llemliirmoz (ks88kHMo> in Wilsdrukk, sm 14., 15. und 21. September 1930 SonnabenZ, den 13. September. Abends Zso p/kr stellen der Lsgleitmannsckakt bei Kameracl p. Lckmidt (Oute Quelle), um 6 KM 2apkenstrsick Sonntag trüb 6 Obr Wecken. Stellen Narktpiat^ Sonntag. Zen 14. September. Stellen äer aktiven unk passiven Kameraden 1 oo KM bei Kamerad Kegsnbartk (/Ute Post), L^o okr klbbolen der Palmen und Vereine vomkoteMVeiker^dlsr. kmrug durck dieStadt nacd dem Sckütrenplatr IVIontag, Zen 15. September. Stellen der aktiven und passiven Kameraden 1^ KM bei Kamerad 2Ikr. Nuller (ponkaile), 2M kbr Abkoien der Palmen und Vereine vom Hotel Welker Adler. Abmarsck naeb dem SedüMenplaM Sonntag, Zen 21. September (rur Kasselbude). p"kkr nackmittags Stellen der Kameraden bei Alfred Vogel (parksckänks), 2oo kbr Abkolen der pgknsn und Vereine vom plotel WeiLer Adler. Abmarsch xum Sckütrenplatr Anrux: Aktive: knikorm und weiös Hoss, passive: Dunkler Anrug Koker Hut. Orden pkren- und Vereinsreicken sind anrulegen. Alle Kameraden kaben am Auszug tsil^unekmen (nur Krankkeit entsckuldigt) Wir bitten die bekrsunZeten Vereine kökliekst, sieb reekt raklreiek mit ibren paknen am Ausrufe Zer Scbütren beteiligen ru wollen V388omm3lläo äkrMV^MtrkMZMeLMMMiM. Oiiokvbt kann die OntscstciZunZ nickt ^weikelkakt sein. Hier Zie VolksZemeinsckakt — Zort der Kiassenkampk klier Zas MZemeinwokI — Zort Zie Lelbstsuckt klier Zer 2usammenscklu6 — Zort Zie ^uklösunZ klier der ^uibau — dort die 2erstörunZ klier Zroke Nele — dort kleine Vlenscken, klier Zie Bat — dort die pkrase! Bauern wählen Bauern! Diese Parole, die sich bei den Landtagswahlen bewährte, brachte uns den Bannstrahl ehemaliger Freunde. Statt sich zu freuen, daß wir uns bemühen, mit dem gesammelten Landvolk den rechten Flügel so stark wie möglich zu machen, beschimpfen sie uns. Warum? — Weil uns die bisherige „Volksgemeinschaft der Fraktion" im Reichstag nicht das erstritt, was wir hofsnungs- froh vertrauend, erwarten mußten. Wir wollen also selbst zur starken Landoolkgruppe werden. Wie war es denn bisher. Wenn die Bauern, die in jeder Fraktion in der Minderheit sitzen, dort einen Antrag einbrachten, so wurde er schon in der Fraktionsaussprache so stark abgesellt, beschnitten^ ja verstümmelt, daß nicht viel mehr vom Ursprung übrig hlieb. Die Anderen reden eben je nach ihrer Einstellung zum bäuerlichen Antrag mit hinein und biegen ihn zufolge ihrer Mehrheit nur zu oft um. So war es z. B. beim Roggenbeimischungszwang, den Schiele nicht durch bekam, weil von -65 Abgeordneten seines Glaubens nur die 21 landwirtschaftlichen Fraktions-Mitglieder mit ihm gingen. Wir Bauern wissen es schon zu beurteilen, daß unser neues Brotgesetz zwar eine wesentliche Hilfe, aber nicht so wirkungsvoll den Rog genverbrauch beeinflußt, wie es nötig ist. Mas Schiele trotzdem leistete, oft nicht nur im Kampfe mit Links, ist erwiesen und wird sich auswirken, ganz besonders, wenn eine sehr stärke selbständige Landvolkgruppe ihn künftighin stützt und trägt. In dieser gibt es keine Gegensätze. Sein Kampf gegen den Polenvertrag wird un beirrt von Fraktions-Einflüssen, die ihn hindern könnten, bleiben. Das Ringen um den neuen Finnlandsvertrag, bei dem es um vier Milliarden deutsche Bauernwerte geht, denn soviel beträgt die deutsche Milche, Butter- und Käseproduktivn, wird ihm natürlich leichter, wenn starker Bauerngeist ihn spornt. Gegen Hindenburgs Führerwillen einte sich aber Rechts und Links und erzwang damit die Tragik der Reichstagsauflöfung, widerliche Wahlkämpfe ausgerechnet zur Erntezeit auslösend. Noch deckt Hindenburg unsern Schiele, deutsche Bauerntreue gebietet ihm zu folgen. Wir Bauern in der Landvolkbewegung ge eint, wollen eben im künftigen Reichstag erkennen, wo unsre Freunde und Feinde sitzen. Lieben die Parteien, die sich! heute Rechtsparteien nennen, aber nicht bodenständig in unserem Sinne sind, uns Bauern so wie sie es vor der Wahl so oft verkünden,, so werden wir gegenseitige Bundesgenossen und die alte Freund schaft erneuert sich zu gegenseitigem Schutz und Trutze. Finden wir Widerstand, so werden wir kämpfen viel schärfer noch als bis her, denn wir wißen, daß Schiele recht hat: Der Endkampf in der Politik wird ausgetragen zwischen Landwirtschaft und Marxismus. In uns geeint und stark bekennen wir uns zur Zusammen arbeit mit allen nationalen Kreisen im Volk zum inneren Aufbau und zur -äußeren Befreiung unsres Vaterlandes. Unsre Führer in diesem Kampfe aber heißen: G G Hindenburg — Schiele! G Deshalb: Liste 10 Deutsches Landvolk! G G