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Bedeutung des Rundfunks drückt . ?" ^"hr zu Jahr in der wachsenden Größe > ^8^n Raumes aus. Diesmal find es rund 25 000 Quadratmeter. Allerdings handelt -s fiel, mcht mehr um eme reine Funkausstellung, sondern gleich. Telekonlren 12 Vollcsempkänger, bei 6cm 6ie neuartigen Telekualcenstäbe eingebaut sin6 zeitig um eine Phonoschau. Aber der Funk allein ist durch zzo Aussteller vertreten. Auch in Zukunft dürften Funk und Phono bei den Ausstellungen miteinander verbunden bleiben. Ei« gehören zusammen, weil sie in weitem Umfang die gleichen Einrichtungen benutzen und weil deutlich eine Richtung zu erkcnnen ist, die dahin geht, die Wiedergabe des Rundfunks mit der Wiedergabe der Schallplatte durch ein einheitliches Gerät zu bewerkstelligen. Einzelne Aussteller gehen sogar noch darüber hinaus, ist man doch bereits bei einem Instrument angclangt, das Piano-, Radio-, Schallplatten- und Lautsprechermusik in sich vereinigt. Diese schon ins äußerlichen erkennbare - 41 - OasLialtllopkgerstmitöercbaisIrteristiscbenkiesevsksIa. Vierrökreo-8<bereoMeruetrans<bluÜgerrit kur Oleub- 06er >Ve6>sektrom kernsedseo6er mit birbtstrsklabtsstung 6er kernseb-^.-O. gebaut kör 6ss keicdspostrentralamt und mit der Zeit wohl immer inniger sich gestaltende Zusammengehörigkeit der Gebiete, die sich die Aufnahme und Wiedergabe des Tons auf elektrischem Wege zur Aufgabe gestellt haben, muß auch die Beteiligung an der Aus stellung eine gemeinsame sein. Im übrigen find Funk und Phono räumlich getrennt. Der Rundfunk hat gegen das Vorjahr erhebliche Fortschritte in bezug aus die Verfeinerung der Geräte gemacht. Dor allem fallen dir Riescnfkalen auf, auf denen beim Ein stellen der Zeiger spielt und durch die dieses erleichtert und verfeinert wird. Da« Suchen fremder Sender gestaltet sich zum wahren Vergnügen. Oie In dustrie hat sich bemüht, den Empfänger durch Verbilligung zum Dolksgerät llltrapbon-klusiltsebrnnlt zu machen. Sie erreicht die« nicht etwa auf Grund einer geringeren Qualität. Im Gegenteil. Oie Güte der Apparate ist durchweg eine hervorragende. Das Mittel zur Verbilligung ist vielmehr der technische Fortschritt. Er tritt uns in besonder« auffälliger Weise in den neuen Telefunken-Stab-Röhrrn entgegen, die viel kleiner und einfacher im Bau sind al« die alten Röhren. Diese Röhren bilden die Grundlage für neuartige billige Empfänger. Oie Frage, wann da« Fernsehen kommt, beantwortet auch diese Ausstellung noch nicht. Eie zeigt uns nur, daß die Industrie gerüstet ist, sobald e« kommt. Oer Fernsehempfänger ist in einem besonderen Raume in verschiedenen Ausführungen vertreten. Hier steht auch ein Fernsehsender, den die Reichspost aufgestellt hat. Personen werden bemtonlriuo-8e»6er, 6er 866 uu6 l ou vieckergibt durch Lichtstrahlen abgrtastet, und drahtlos übertragen erscheint ihr Bild in dem Empfänger. Aber wir sehen nicht nur Bilder, sondern hören gleichzeitig auch übertragene Musik. OaS mit dem Ton verbundene Fernsehen ist zur Tatsache geworden. Schöne Dioramen zeigen uns die neuen Großsender, deren wir im Laufe der nächsten Zeit noch weitere bekommen werden. Oie Entwicklung der Musik ist von dec Urzeit an in großen Wandgemälden dargestellt. Lautfprecher aller Art erfüllen diesen und andere Räume mit musikalischen Darbie tungen. In der Phonoschau eine Auswahl von Geräten, die geradezu über rascht. Kleine Koffecapparate in Hülle und Füll«, Musikinstrumente für Radio und Schall platte, dir den ver schiedensten Wohn stilen angepaßt sind, kombinierte Geräte von noch größerer Vielseitigkeit sind in reicher Auswahl vertreten. Infolge dieser Vielseitigkeit und der Güte de« Gezeigten findet die Ausstellung auch ein gewaltige« In teresse. 8törsebutegeräte 6er Siemens L Uslsbe ^.-6. Orossein kiir versck>ie6ene 8tromrmknsbmen, lüonckensatoren bestimmter ^nor6nunx, biebkelte im6 8on6eokülseu gestritten jeeles 8törgeriit rn entstören, sucb grosse Klotoren mit erkeblicker Ltromnukaskme f eruseb- umi kunckluulremplänger vereinigt 86mllplatteu-kua6luolr1'ruke »Teloriston-