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Wilsdruffer Tageblatt : 10.09.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-09-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193009108
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19300910
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19300910
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-09
- Tag 1930-09-10
-
Monat
1930-09
-
Jahr
1930
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 10.09.1930
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Marke der Welt, die „Britisch-Guhana", sein eigen nennen darf: er erstand sie bei der Auktion Galliern für 70 000 Mark. Die Marke existiert nur in einem einzigen Exem plar, stammt aus dem Jahre 1847 und besteht aus einem kleinen karminroten Stück Papier mit schwarzem Aufdruck und dem handschriftlichen Zeichen des Postmeisters. Ihr ursprünglicher Wert betrug einen Cent. Von der berühmten „Mauritius", dem Wunsch traum aller Markensammler, gibt es ins gesamt 25 Stück in roter und blauer Farbe. Die Besitzer dieser Marken kennt man genau, mit Ausnahme eines einzigen. Die postalischen Werte der Mauritiusmarken vetragen einen und zwei Penny. Der Sammlerwert schwankt zwischen 28 000 und 35 000 Mark. Die Marke verdankt ihren hohen Wert einem Fehldruck. Man ent deckte den Fehldruck erst, als 400 Stück der Marken bereits fertiggestellt waren, woraus die Platte sofort vernichtet wurde. Einige Marken waren jedoch bereits im Umlauf und wurden von den Sammlern sorgfältig aufbewahrt und zu immer höheren Liebhaberpreisen verkauft. Das Kapitel der Fehldrucke spielt überhaupt in der Geschichte des Markensammelns eine große Rolle. Marken, bei deren Herstellung der Graveur das Pech hatte, einzelne Ausdrucke auf der Platte verkehrt einzufetzen, sind von den Sammlern, deren Gedankengänge nicht immer leicht zu ergründen sind, besonders hoch geschätzt. Zu den Fehl drucken zählen auch die Farbenverwechslungen: der Fehler oder vielmehr der Sammlerwert solcher Marken besteht darin, daß sie mit Farben bedruckt wurden, die eigentlich für andere Marken bestimmt waren. Zu reden wäre auch noch über die sogenannten Doppeldrucke, das sind jene Marken, die irrtümlicherweise oder manchmal mit Absicht auch auf der Klebeseite bedruckt werden. In der guten alten Zeit geschah es auch manchmal, daß einem Post meister eine Markensorte ausging und daß eine neue nicht gleich zu beschaffen war. Er half sich dann damit, daß er eine teuerere Marke halbierte oder in drei Teile zerschnitt und dann die Teilstücke der Marken verkaufte. Diese Markenteilchen werden, wenn sie noch auf dem Briefe kleben, von den Sammlern sehr hoch bezahlt. Es kommt ferner vor, daß falsche Marken wertvoller sind als echte. Die teuerste europäische Marke ist die Moldau-Ochsenkopf- marke zu 81 und zu 27 Parale, die im.Jahre 1858 zu Jassy in Rumänien gedruckt wurde. Aus all dem Gesagten ist zu ersehen, welch große WerteeineGesamtausstellung aller wertvollen Briefmarken der Welt an einem Orte zusammenbringt. Es ist daher anzunehmen, daß die Berliner Schaustellung nicht nur für die Sammler, sondern auch für die Nicht sammler eine Sensation sein wird. Anläßlich der Aus stellung gibt die Verwaltung der Deutschen Reichspost be sondere Marken heraus, die aber einstweilen nur auf der Ausstellung selbst zu kaufen sein werden. Körle»ksnüel»AirtsOsN j Amtliche sächsische Notierungen vom 9. September. Dresden. Bei ruhiger Tendenz erholten sich Ver. Photoaktien um 7,1, dergl. Genußscheine um 3 und Glasfabrik Brockwitz um 2,25 Proz. Auffällig schwach ver kehrten Metall Haller, die 3,50, und Reichsbank, die 2,50 Prozent einbüßten. Die übrigen Werte veränderten sich nur unbedeutend. Auf dem Rentenmarkt gab es kleine Gewinne. Leipzig. Die heutige Börse verkehrte in uneinheit licher Haltung. Während Nordwolle 4 und Leipziger Spitzen, Saccharin Magdeburg, Hugo Schneider und Schönherr je 2 Proz. gewannen, büßten Pinkau 3,50, Gohliser Bier 3, Norddeutscher Lloyd 2,25, Leipziger Hy potheken und Thür. Gas je 2 Proz. ein. Anleihen ruhig. Freiverkehr nachgebend. Chemnitz. Die Börse verkehrte in abgeschwächter Hal tung. Verluste erlitten Max Kohl (3,50), Pöge-Vorzugs aktien (3), ferner Sachsenwerk, Wanderer, Steiners Pa radiesbetten und Adca. Leicht aufgebessert verkehrten Ha mel, Schubert u. Salzer, Unger, Mimosa, Am Renten markt bestand Nachfrage nach Chemnitzer Anleihen und Schäsischen Bodenkredit. Freiverkehr ruhig. Leipziger Produktenbörse. Weizen inl. 76—77 Kg. 238—242, 73—74 Kg. 226—230, Roggen hies. 70—71 Kilogramm 169—175, Gerste Sommer inl. 215—240, Winter 180—190, Hafer alter 194—200, neuer 165 bis 176, Mais amerik. 265—270, rund 255—260, cinqu. 285—300, Raps 225—235, Erbsen 280—310. Geschäfts gang: Alles ruhig. Amtliche Berliner Notierungen vom 9. September. Börsenbericht. Tendenz: Behauptet. Die Börs war behauptet, aus verschiedenen Gebieten erfolgte Angebo aus Gewinnmitnahmen. Die Kursschwankungen nach beide: Seiten hielten sich im Rahmen von etwa 1 Prozent. Im Mark wurden Stockholmer Meldungen diskutiert, nach denen Iva Kreuger für 11,9 Millionen Dollar die Kontrolle über di größte amerikanische Zündholzgesellschaft, die Diamond Match erworben hat. Obwohl schwedische Blätter bereits Einzelheitei dieser neuen Transaktion melden, dementiert Ivar Kreugs eine Beteiligung des schwedischen Zündholztrustes. Ein Kursstütze gab der feste Verlauf der Newyorker Börse, dagege: hinterließ der Reichsbankausweis, der die übliche Entspannung nach dem Ultimo zeigt, keinen Eindruck. Meldungen, daß kein weiteren Eisenpreissenkungen bevorstehen, wurden ungünstig kommentiert. Am Geldmarkt hörte man unveränderte Sätze Tagesgeld war mit 2—4 Prozent reichlich angeboten. Monats geld 4Ä—51L Prozent. Im Verlauf war die Tendenz bei seh stillem Geschäft wenig verändert. Die Kurse konnten sich in allgemeinen behaupten. Der Privatdiskont blieb unveränder Prozent. Devisenbörse. Dollar 4,19—4,20; engl. Pfund 20,38 bll 20,42; holl. Gulden 168,80—169,14; Danz. 81,50—81,66; franz Frank 16,46—16,50; schwciz. 81,35—81,51; Belg. 58,48—58,60 Italien 21,96—22,00; schwcd. Krone 112,65-112,87; dän. 112,2 bis 112,47; norweg. 112,19—112,41; tschcch. 12,44—12,46; öfter, Schilling 59,21—59,33; poln. Zl^ty (nichtamtlich) 46,97—47,17 Argentinien 1,509—1,513; Spanien 45,95—46,05. Produktenbörse. Das Jnlandsangebot von Brotgetreide trat wieder stärker in Erscheinung. Im freien Markte lautete: die Gebote für prompte Ware etwa 1 Mark niedriger. Ju Lieferungsgeschäft bedurfte es größerer Stützungskäufe als a: den Vortagen, um für Weizen und Roggen das Preisnivea: zu halten. Weizen- und Roggenmehle hatten kleinstes Be darfsgeschäft bei nachgiebigen Forderungen. Hafer bei kleinen Angebot, aber auch nur geringer Nachfrage im Promptgeschäs ziemlich stetig. Gerste ruhig. Getreide und Olsaaren per 1000 Kilogramm, sonst per 100 Kilogramm in Reichsmark. 9.9. 8. 9. ! 9.9. 8.9. Weiz., mark. 246-251 246-251 Weizkl. f. Bln. 9,0-9,2 9,0-9,2 Pommersch. — — Rogkl. f. Bln. 8,28,7 8,28,5 Rogg., märk. 187 187 Raps — — Braugerste 204-222 204-222 Leinsaat — — Futtergerste 183-196 183-196 Vikt.-Erbsen 30,0-34,0 30,0-34/ Sommergerste kl. Speiseerbs. — — Wintergerste Futtererbsen 19,0-20,0 19,0-20/ Hafer, märk. Peluschken 21,0-22,0 21,0-22/ alte Ernte 176-189 176-189 Ackerbohnen 17,0-18,5 17,0-18/ neue Ernte 158-169 158-169 Wicken 21,0-23,5 21,0-23/ Weizenmehl Luptn., blaue — — p. 100 KZ fr. Brl. br. inkl. Lupine, gelbe Seradella — -- Sack (feinst. Rapskuchen 9,8-10,5 10,0-10/ Mrk. ü. Not. 28.5-36,5 28,5-86,5 Leinkuchen 17.6-17,9 17,6-17/ Roggenmehl Trockenschtzl. 7,6-8,4 7,6-8,4 p. 100 KZ fr. Sova-Schrot 14,3-15.6 14,3-15/ Berlin br. Torfml. 30/70 — -— inkl. Sack 25.4-27.7 25.5-281) Kartoffelflck. — S. Ziehung 5. Masse id7.Sächs.Lanöeswtterte Ziehung am 9. September 1930. lObne Gewähr.! All- Nummern, hinter w-I-yen keine E-winnbezei»nung geht, sind mit 240 Mark gezogen. so««« auf Rr. 137990 bei Fa. C. F. t'eiqsenrtng, Zwickau. »«««« auf Rr. 145582 bei Fa. George Meyer, Leimig. sov« auf Nr. 67439 bei Fa. tz. G. 8. Fischer N-chf, Leipzig. 2000 auf Nr. 84926 bei Fa. S. Jarmnlowgy L Eo., Leipzig. «841 833 675 522 925 475 210 823 976 051 695 1762 640 648 420 268 614 963 734 (400) 319 888 <400) 416 731 <400> 383 723 183 520 (1000) 2107 791 455 845 838 <500) 999 25,0 040 7b« 665 918 754 073 798 3162 596 402 <400> 750 !3OVO) 989 078 890 204 25o 520 4533 772 234 997 863 964 724 907 220 977 458 912 243 576 S117 476 (400» 097 (400) 034 900 229 <500> 880 202 178 (50V) 611 304 967 334 485 905 (400) 958 «149 807 (1000) 293 402 173 577 274 854 592 272 531 395 514 <500) 647 365 961 618 7124 (500) 887 514 284 598 369 (40O> 904 173 8452 101 232 (400) 876 930 215 100 978 862 794 954 S441 370 366 480 294 (500) 65« 572 272 316 150 (400) 060 035 102 314 466 476 10293 728 905 963 139 424 351 009 804 410 866 252 374 (400) 11451 988 349 175 464 (400) 087 (400) 782 414 898 512 256 972 551 591 036 12778 276 037 664 140 (500) 335 099 272 240 330 847 423 389 831 18648 945 568 502 598 707 853 989 (2000) 647 013 892 304 493 14233 424 732 227 358 337 789 802 780 048 595 (500) 321 390 413 503 242 824 581 (400) 46813 727 (4001 847 522 930 736 095 733 377 647 603 631 16537 338 249 045 459 8oS 668 275 089 47000 836 398 (400) 364 (500) 687 803 644 228 47959 262 725 075 997 749 019(2000) 730 230 48447 057 891 098 064 458 890 520 409 754 10815 948 866 092 394 894 344 359 (400) L0O91 923 811 226 813 (400) 666 (400) 737 509 603 437 465 614 N3 084 782 763 492(3000) '21750 536 574 537 513 826 665 287 347 OOS 335 153 (400) 293 702 LS833 872 467 424 269 «68 (400) 093 575 931 28947 636 587 234 882 005 (2000) 153 (400) 314 439 S43V8 575 27? 197 201 468 897 861 339 915 945 886 636 267 SSL19 120 986 226 675 564 798 2« 137 413 (400) 215 697 123 892 889 459 49« 080 734 389 1!« »VSIS (400) 400 545 201 873 357 655 688 215 030 333 393 361 «39 304 28871 168 812 864 626 525 466 s»196 250 271 792 565 134 )45 897 252 837 461 795 115 651 30672 499 014 «59 470 817 317 343 31294 460 420 (400) 012 565 463 3L030 (LOM) 175 389 927 075 224 448 33659 402 440 977 027 720 444 069 o-t7 692 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322 785 844 437 023 SV620 768 027 355 784 247 423 546 404 459 (400) 535 337 640 766 138 006 944 428 (500) 960 S1922 444 458 762 386 SOO 432 245 302 SL0S8 822 846 245 612 679 445 966 418 171 902 658 279 (400) 468 447 234 403 094 242 (4000) S3440 (400) 493 448 437 226 255 539 (4000) 584 424 038 453 980 S4440 (400) 656 855 006 239 (400) 200 997 659 (400) 682 293 903 429 55368 (400) 705 549 907 (4000) 602 809 467 853 498 288 5V253 844 (3000) 842 234 825 663 (500) 389 074 (4000) 482 789 455 64S 57428 423 900 753 874 486 456 937 732 524 236 654 58779 964 289 048 469 844 424 384 189 074 477 063 326 627 943 500 943 59744 775 472 659 924 (500) 455 433 972 309 (400) ««706 454 443 (400) 383 094 795 733 056 252 480 559 492 009 533 440 595 803 749 837 464 049 (400) «1486 667 408 927 (400) 976 380 644 949 465 (400) 273 545 546 873 529 648 (400) 440 270 800 707 783 VS626 027 343 384 673 202 229 467 949 938 247 939 208 046 «3548 554 380 383 295 323 463 (4000) 974 808 774 989 (500) «4379 345 408 534 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Gewinner 4 zu 450000, l zu 50000, 2 zu 40000, 4 zu 30000. 3 zu 2S000, 8 zu 40000, 57 zu 5000. 439 zu 3000, 308 zu 2000. 684 jU 4000. Als Licht in meine Augen kam Roman von Marie Blank-Eismann. 33. Fortsetzung Nachdruck verboten Plötzlich schwiegen sie, denn die alte Baronin von Ha genah kam mit verstörtem Gesicht ins Zimmer gestürzt. Sie hatte ihr graues Haar nur flüchtig zu einem Knoten zu sammengeschlungen, so daß noch einzelne Strähnen in die Stirn hingen, die sie immer wieder mit einer nervösen Be wegung ihrer Hände zurückzustreichen versuchte. Der schwarz seidene Morgenrock war in der Eile nur notdürftig geschlos sen worden und ließ die weiße Unterwäsche sehen, doch die alte Dame war in einer solchen Erregung, daß sie diese Aeußerlichkeiten gar nicht bemerkte. Sie schob die Mädchen beiseite und schüttelte selbst das Bett auf, dann eilte sic rasch nach den Wäscheschränken und riß leinene Tücher heraus; dabei warfen ihre zitternden Hände die geordneten Wäschestücke durcheinander, manche wurden achtlos zu Boden geworfen, so daß Gudrun mahnte: „Mutter, du mußt ruhig sein! Noch wissen wir ja selbst nicht, was eigentlich geschehen ist, vielleicht ist es nicht so fchlimm, als wir im ersten Schreck vermuten!" Auch der Baron trat hinzu und versuchte, die verstörte Frau zu trösten, aber es war alles umsonst; sie konnte sich nicht beruhigen. „Mein Liebling, mein tzansjürgen," schluchzte sie immer wieder in fassungslosem Schmerz. Endlich hörte man unten einen Wagen vorfahren. Der Baron eilte auf die Straße und die beiden Damen traten klopfenden Herzens zum Fenster. Vor der Haustüre hielt ein Krankenwagen. Die Begleitmannschaften öffneten die Türe und hoben eine Bahre heraus. Als die alte Baronin aus den dunklen Decken das tod blasse Gesicht ihres einzigen Sohnes leuchten sah, schrie sie auf. „Hansjürgen!" Der Schrei gellte durch das Zimmer, so daß sich die bei den Mädchen, die an der Türe standen, erschrocken die Ohren zuhielten. Die alte Dame griff mit den Händen nach dem Herzen, wankte und wäre zu Boden gestürzt, wenn Gudrun und eines der Mädchen nicht rasch hinzugesprungen wären und sie gestützt hätten. Sie betteten die Bewußtlose auf den Divan und Gudrun eilte nach ihrem Schlafzimmer, um das Flakon mit Kölni schem Wasser zu holen und damit die Stirne der Mutter zu netzen. Dabei entging ihr, daß unten auf der Straße mit jähem Ruck ein Auto hielt. Renate von Bochau, die sich mit der Gräfin Hohenthal auf dem Wege nach dem Bahnhof befand, hatte beim Ein biegen in die Straße den Krankenwagen vor dem Hause, das von Hagenahs bewohnten, bemerkt und den alten Baron erkannt. Sie gab dem Chauffeur Befehl zum Halten, als sie sah, daß man eine Bahre aus dem Krankenwagen hob. Hastig stieg sie aus dem Auto, eilte zur Bahre hin und beugte sich über den Kranken. „Hansjürgen," stammelte sie erschrocken, und ihre Augen schauten fassungslos auf das todblasse Gesicht und die leb lose Gestalt. Und es schien, als hätte der Verwundete den leisen Ruf vernommen, denn seine Augen öffneten sich, ein Schein des Erkennens flog über sein Gesicht und wie ein Hauch kam es von seinen Lippen. „Renate, Liebste!" Nur sie konnte die Worte vernehmen, doch eine namen lose Angst schnürte ihr die Kehle , zu. Er versuchte seine wachsgelbe Hand zu heben, als wollte er nach ihr greifen, dann neigte er mit einem matten Lächeln den Kopf zur Seite, schloß die Augen und fiel dann in tiefe Bewußtlosig keit zurück. Renate traten die Tränen in die Augen. Sie wollte sich über Hansjürgen beugen, um ihm die Hände zu streicheln. Ein banges Weh brannte in ihrem Herzen und drängte sie, dem Manne, der sie heiß geliebt, eine letzte Zärtlichkeit zu erweisen. Sie fühlte in diesem Augenblick mit grausamer Gewiß heit, daß sie ihn nicht wiedersehen würde. Da wurde sie plötzlich am Arme erfaßt und zurückge drängt. Erstaunt blickte sie auf und fchaute in das finstere, blasse Gesicht Ferdinand von Lossows, der gleichzeitig den Trä gern mit einer Handbewegung den Befehl gab, die Bahre aufzuheben und ins Haus zu tragen. „Um Gottes Willen, Herr von Lossow," rief Renate er regt und umklammerte dabei den Arm des Freiherrn. „Was ist geschehen?" Ferdinand von Lossow löste die Hände Renatens von seinen: Arm und es war, als wollte er etwas Lästiges ab- schütteln. Dann trat er ein paar Schritte zurück und sagte mit kalter, schneidender Stimme: „Ein Iagdunfall, gnädige Frau... sonst nichts!" Ehe Renate noch eine weitere Frage stellen konnte, grüßte er förmlich und folgte den Trägern ins Haus. Renate blieb wie gelähmt stehen und starrte ihm nach. Was sollte das bedeuten? Da winkte ihr die Gräfin aus dem Auto zu. „Kommen Sie, Frau Renate, sonst versäumen wir noch den Zug!" Renate strich sich hastig über die Stirn, schüttelte ver wundert den Kopf und stieg wieder in den Wagen, der auf Befehl der Gräfin in rascher Fahrt davonjagte. „Was ist mit dem jungen Baron von Hagenah ge schehen?" fragte die Gräfin und lebhafte Neugierde spie gelte in ihrem Gesicht. Renate zuckte die Schultern. Sie stand noch ganz im Bann des erschütternden Erleb nisses. Ihr Gesicht war aschfahl und ihr Atem ging schwer. „Ein Iagdunüll!" erklärte sie mit leiser Stimme. Erstaunt horchte die Gräfin auf und wiederholte: „Ein Iagdunfall? Unbegreiflich! Gibt es denn jetzt schon Jagden?" (Fortsetzung folgt.)
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