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Körle - Mangel. AirtlcvsN per Getreidestroh, draht- 11.6. 172-177 172-177 167-182 167-182 144-157 146-160 34.2^2.5 842-42 5 vr dagegen hatten zu verzeichnen. Amtliche Berliner Notierungen vom Börsenbericht. Tendenz: Leicht erholt. 10 6. 311-814 11.6. 7,7-8,2 7,7-8,0 11. Juni. Der vorbörslich gepreßt 9; Wiesenheu, lose 8,50; gepreßt 4. 3 Prozent. Pöge, Wanderer und Schubert Kursausbesserungen bis zu 3,50 Prozent Freiverkehr still. Weizkl. f.Bln. Rogkl. f. Bln. Raps Leinsaat Vikt.-Erbsen kl. Speiseerbs. Futtererbsen Peluschken Ackerbohnen Wicken Lupin., blaue Lupine, gelbe Seradella Rapskuchen Leinkuchen Amtliche sächsische Notierungen vom 11. Juni. Chemnitzer Proouktenbörse. Weizen, inl., 76 Kilogr. Z24 bis 328; Roggen, sächs., 72 Kilogr. 149 bis 162; Sandroggen, 72 K;logr. 167 bis 172; Sommergerste 190 bis 200; Wintergerste 180 bis 185; Hafer 155 bis 160; Weizenmehl, 70 Prozent 51,50; Roggenmehl, 60 Prozent 29; Weizenkleie 7,75; Roggenkleie 8,25; Wiesenheu, draht- 24,0-20,0 21,0-25,0 18,0-19,0 17,0-18,0 15,5-17,0 19,0-21,5 16,0-17,5 21,2-23,5 24,0-29,1 21,0-25,1 18.0-19,1 17,0-18,1 15,5-17,6 19,0-21,5 16,0-17,5 21,2-23.5 11,0-12,5 11,0-12.6 15.7-16.2 15.7-16.2 10 6 7,7-8.2 7,78.2 Leipzig. Die Börse verlief wieder in lustloser Haltung. Die Kurse geben weiter leicht nach. Größere Verluste erlitten Reichsbank mit 4, Polyphon mit 3,50, Sachsenwerk und Leipziger Bier mit je 2 Prozent. Etwas höher lagen nur Schiffahrtsaktien, des Nordo. Lloyds um 3,25 und Hapag um 2 Prozent. Anleihen unverändert. Freiverkehr still. Dresden. Die Tendenz der Börse neigte weiter zur Schwäche. Am meisten hatten Brauereien und Papier werte unter Verkaufsneigung zu leiden. So mußten Schöf- ferhof und Reichelbräu je 3, Dortmunder Ritterbräu Getreide und Olsaaren per 1000 Kilogramm, sonst 100 Kilogramm in Reichsmark. 2,25 hergeben, Strohstoff 4, Vereinigte Photo-Aktien 3,25, Zellstoff 2,50, Thode, Dr.-Kurz-Aktien und Vereinigte Bautzner Papier je 2; ferner lagen niedriger Polyphon um 7, Haller um 4, Reichsbank um 2,25, Braubank, Wunder lich, Vereinigte Zünder und Görlitzer Waggon um je 2 Prozent. Dagegen gewannen Vereinigte Photo-Genuß- scheine 5, Heidenauer Papier und Schladitz je 4, Säch sische Cartvnnagen 2,50, Dresdner Albumin-Genusscheine und Kunstanstalten May je 2 Prozent. Anlagewerte ver kehrten leicht gedrückt; es verloren Reichsanleiheablösungs schuld-Altbesitz 0,50, 8prozentige Leipziger Stadtatzleihe von 1929 1,50 Prozent. Chemnitz. Die Börse verkehrte durchweg in schwacher Haltung. Größere Verluste erlitten Gebr. Unger mit 3,50, Sachsenwerk und David Richter mit 2 Prozent. Bank aktien büßten bis zu 1 Prozent ein, die Diversen bis zu Der Keideräuber sestgemmmeu. 13 Ucbcrfüllc kommen auf sein Konto. Von der Kriminalpolizei wurde der Räuber, dessen Ueberfälle in der Dresdner Heide immer dreister wurden, ermittelt und in seiner Wohnung gefaßt. Der Verhaftete, ein 24jähriger Arbeiter aus Rathenow, war erst Anfang Februar aus längerer Strafhaft entlassen. Er hat vor Jahren in der Freiberger Gegend ähnliche Raubüberfälle verübt. Noch am Pfingstmontag trat er in den späten Abendstunden auf Waldwegen im Forst revier Weißer Hirsch und kurz darauf nahe der Walö- schänke bei Hellerau auf. Jungen Männern, die mit Damen des Weges kamen, nahm er Geld und Wertsachen ab. Von früheren Raubüberfällen stammende Gegenstände wurden bei ihm gefunden. Angesichts der Beweisstücke legte er schließlich ein offenes Geständnis ab. Seit Ende März sind in der Dresdner Heide 13 Personen von ihm überfallen und beraubt worden. Tagungen in Sachsen. 4. Neichsiagung der deutschen Schullandheime in Dresden. Vom 12. bis 16. Juni findet in Dresden die . 4. Reichstagung der deutschen Schullandheime statt, die durch einen Begrüßungsabend am 12. Juni, 19.30 Uhr im Zoologischen Garten eröffnet wird. Die übrigen Veranstaltungen finden im Rahmen der Hygiene ausstellung statt. büren 3ies^r> Pakets 30 pl. io 1/^ l_ite- teebenäsm Warrersul. bisch^ltsben saherrterWsrcv-unck sie i- hie cle- Odle und gielrigkeit ötzsrrsugeol Freiverkehr war durch die Meldungen angeregt, daß für die in Kriege beschlagnahmten deutschen Schiffe in Amerika etwa 30i Millionen freigegeben werden und die Ratenzahlungen dem nächst beginnen. Der offizielle Börsenbeginn war unter den Eindruck dieser Nachricht allgemein erholt, doch konnte sich an gesiclps des geringen Ordereinganges die Erholung nicht durch setzen. Verstimmend wirkte der Rückgang der Reichsbankanteib um 3,50 Prozent und nach dem ersten Kurs um weitere 1 Pro zent. Geld war mit 3—5 und Monatsgeld mit 4,75—6 Pro zent angeboten. Im Verlaus trat eine Ermattung ein. Auj angebliche holländische und schweizerische Verkäufe waren Kurs abschläge von 2—5 Prozent zu verzeichnen An der Börse ver stimmten diese Abgaben um so mehr, da sie als eine Antwori des Auslandes auf die Verkehrswesenaffäre angesehen wurden Devisenbörse. Dollar 4,18—4,19; engl. Pfund 20,34 bis 20,38; hott. Gulden 168,34—168,68; Danz 81,33—81,49; franz Frank 16,44—16,48; schweiz. 81,15—81,31; Belg. 58,42—58,54 Italien 21,92—21,96; schweb. Krone 112,42—112,64; dän. 112,0t bis 112,28; norweg. 112,05—112,27; tschech 12,42—12,44; österr Schilling 59,09—59,21; poln. Zloty (nichtamtlich) 46,90—47,10 Argentinien 1,578—1,582; Spanien 50,15—50,25. Schock^"" Schrubber.,, Stck.voniw Ofenrußev bürsten, ZU" pinsel W' . Herm. SAL.--- Weiz., mark. Pommersch. Rogg., märk. Braugerste Futtergerste Sommergste. Wintergerste Hafer, märk. Pommersch, westpreuß. Weizenmehl p.100Kx fr. Brl.br.inkl. Sacksfeinst. Mrk.ü.Not. Produktenbörse. In allein Weizen ist das Geschau sal ganz zum Erliegen gekommen, vagegcn enmnaeu gch ziemlul rege Umsatztätigkeil in Weizen neuer Ernlc. Alter Roggen bleibt reichlich angeboren. In neuem Roggen kommen Ab schlösse kaum zustande. Am Licfcrungsmarktc ergaben sich sin beide Brolgcireidearicn Abschläge von 14—1 K> Mark. Weizen und Noggenmchl bei unveränderten Prcisfordcrungcn in sehr kleinem Bcdarfsgcschüst. Für Hafer häll die Nachträge an; gute Qualitäten sind nur verbältnismäkia knavv anacvotcn Landwirtschaftliches „Es liegt wie gewalzt'." Diese Redensart kann man jetzt häufig in Landwirtskreisen hören, und jeder Bauer weiß, was damit gemeint ist, wenn er diese Worte hört. Die letzten heftigen Regengüsse, die mit starkem Wind begleitet waren, haben man chen Roggenhalm und auch ziemlich viele Wintergerstenschläge an die Erde gedrückt. Und nun steht der Landwirt vor der lieber- legung; Was soll mit so frühem Lagergetreide werden? las völlig plattgedrückte wird sich nicht wieder aufrichten; geht alles gut, bildet der letzte oder vorletzte Halmknoten ein Knie naw oben und hebt so wenigstens die Aehre wieder empor. Wirb aber die Witterung feucht, so kann es auch vorkommen, daß die un teren Halmteile anfangen zu faulen und so die Lagerstellen mm nur mit einem Minderertrage abschneiden, sondern vollständig eingehen. Eine reine Freude wird die Ernte so früh gelagerten Tetreides in keinem Falle werden. Noch nirgends hat der Rog gen geblüht und von den späten Wintergerstensorten ebenfalls noch keine, so daß die Befruchtung der Lagerblüten und danA der Kornansatz sehr schlecht ausfallen wind. — Wo also das Gc- treide hoffnungslos sich hmgelegt hat, kann kann nur eine Mad- nahme in Frage kommen, um zu retten, was noch zu retten m Jetzt abmähen und entweder grün verfüttern oder, falls es ffn um größere Flächen handelt, Häckseln und in den Silo bringen- Wo kein Grünfuttersilo vorhanden ist, kann eine Trube Ersab leisten. — Die frei gewordene Ackerfläche kann entweder Wickgemenge, Mais oder auch Kartoffeln und Pflanzrüben be stellt werden. Für die beiden letztgenannten Früchte muß natiir lich noch Stallmist gegeben werden. Ist Klee in dem Lagcrgc- treide eingesät, nehme man alle bedenklichen Lagerftcllen sostu weg, damit wenigstens der junge Klee gerettet wird. Verpaff man das, erntet man vom Getreide nur Stroh und hat außer dem im nächsten Jahre an diesen Stellen keinen Klee. — Deut lich beweisen in diesem Jahre die lagerfesten Sorten ihre llebcr- legenheit und rechtfertigen wieder einmal schlagend die wü>° schaftliche Notwendigkeit der Sortenversuche. Denn nur so stm nen die örtlichen Siegersorten herausgefunden werden. Aua werden die Landwirte, welche immer noch an dicker Aussaat sc!> halten, mehr Lager in ihren Feldern finden als die anderem welche die Saatmengen in vernünftigen Grenzen halten, eine angemessene Standweite der Drillreihen wählen und nur volt wertiges Saatgut verwenden. Auch wer geglaubt hat, daß der Stickstoff allein alles schafft und deswegen recht tief in diesen Düngersack gegriffen hat, wird Heuer vom Gegenteil überzeug Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Vertag und Druck: Buchdruckerei Arthur Zschunke, Verlagsleitung: Paul Kumberg. Verantwortlich für die Schriflleitung: Heimann Lässig. „ für Anzeigen und Reklamen: A. Römer, sämtlich in ÄilsN' Gasthof Klipphausen KirchenW Freitag den 13. Juni abends 8 Uhr WMe WlmsaiMfiW der WumliWltN DHMttiniWig Eintritt frei Eintritt frei Morgen Freitag abend» 8 Uhr sehr wichtige Besprechung u. Uebung für Sonntag, den 22. und Johannisfest. Aller Erschei» nen erwartet derLiedermstr. Meine diesjährige Kirschennutzung ist z« verpachten Gebote sind abzugeben bei Herbert Nitzsche, Sora (fr. Philipp) R UIklMM 8eile, deinen G 8M. Mzedeleiiieii I I^istre, Kulte, 8pritrsn8ohläueke R üngelksksn, Angelschnüren n leckn.vele, fette, leliiemenwscke « 81suftel-,I.eäel-,Wsgenfette s kürzten nllll gasen z ksuken 8is preiswert in cker 7 8silörei bekuMer Ar kernrpreeker 121 Von 1/210 Uhr an sehr wichtige Uebung de» Liedertafelmänner chore» mit den Herren des Kirchenchore«. Um. zahlreichstes Erscheinen wird gebeten. Ls ist kalsod, wenn msn cksnkt, otms pskwms ausrukommsn. 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