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<x/kk ^ür /eSerma/k/k. «c»i»S«ttsrn wr Skk Pcirnkworkttng von »„»äsen: Der arötzke Lell irr Fragen muL fchrsiklrch veantwortel werten, da ein Abdruck aller Antworten räumlich «»möglich ist. Dethald muß j-l>-Anfrage die genaue Adr-sse des Fragestellers enthalten. Anonyme Fragen werden grundsätzlich nicht beantwortet. Außerdem ist jeder Frage ein Ausweis, daß Fragesteller Bezieher unseres Blattes ist, sowie als Portoersatz »er Betrag oon so Rpf. beizufügen. Für jede weitere Frage sind gleichfalls je so Rps. mitzusenden. Anfragen, denen weniger Porto beigefügt wurde, werden zurückgelegt und erst beantwortet, wenn der volle Portoersatz erstattet worden ist. Im Brieslasten werden nur rein landwirtschaftliche Fragen behandelt; in Rechtsfragen oder in Angelegenheiten, di- sich nicht dem Rahmen unsere- Blatte» anpassen, kann Auskunft nicht erteilt werden. Die Schristleitung. Frage Nr. tt Ein Pferd hat Galle an den Sprunggelenken der Hinteren Beine. Was ist dagegen zu tun, und wie kann ich die Mauke vertreiben? G. S. in S. Antwort: Falls die Gallen nicht durch Massage mit zerteilenden Salben verschwinden, müssen Sie non Ihrem Tierarzt eine Chromok- gallin-Einspritzung in die Galle machen lassen. Gegen di« Mauke verwenden Sie am besten eine zehnprozentige Ichthyol-Salbe. Vet. Frage Nr. 2. Eine Kuh hat das dritte Kolb gegeben, frißt gut und gibt auch viel Milch. Jetzt, 2l Tage nach dem Kalben, bringt sie noch wöchentlich 3,5 Butter. Gebuttert wird alle Woche einmal. Die Fütterung besteht aus Heu, und zwar einmal täglich altes Heu und zweimal Grummet. Fe'rner aus Häcksel mit rohen geschnittenen Rüben und je Tag 1 kg Sojabohnenschrot, 1,5 kg Haferschrot und 1 kg Roggenkleie. Ferner ver- abreieye ich noch etwas gekochte Kartoffel- abfälle. Seit zwei Wochen läßt sich Der Rahm schwer verbuttern. Oft dauert es drei Stunden. Die Butter bindet nicht. Ich «v- würme den Rahm aus 17° k. Die Butter schmeckt sehr gut und wird auch hart. Was läßt sich tun, um ein besseres Verbuttern des Rahmes zu erzielen? O. L. in L. Antwort: Die Fütterung Ihrer Milch kuh ist als einwandfrei anzujehen, denn die verabreichten Kraftfuttermittel können einen nachteiligen Einfluß auf die Beschaffenheit der Milch kaum ausüben. Wir möchten Ihnen empfehlen, die Gabe von rohen Rüben nicht zu hock zu bemessen und die gekochten KartoffcK- abfälle ganz wegzulassen und an Schweine zu geben. Ferner ist das warme Tränken zu vermeiden und leicht verschlagenes Wasser anzu bieten. Der Hauptgrund für das schlechte Buttern beruht aber wahrscheinlich in der zu hohen Temperatur des Rahms. Da Sie nur einmal in der Woche buttern, kommt nur saurer Rahm in Frage. Dieser darf aber im Höchstfälle 12 bis 13° k- haben, also 4 bis 5°k weniger, als Sie anwenden. Nach unserm Dafürhalten dürfte die Erniedrigung der Temperatur allein genügen, um einen Fehler abzusteilen. vr. Bn. Frage Nr. 3. Zwei Kälber (Zwillinge) gingen am dritten Tage nach der Geburt ein. Als Krankheitsbild ist zu nennen: öfteres schmerzhaftes Stöhnen, dünner, schleimiger Kot. Die Abdeckerei teilte uns auf Verlangen mit, daß die Tiere an Dünndarmentzündung ein gegangen sind. Ich bitte um Rat, wie man in Zukunst vorbeugen muß. A. H. in N. Antwort: Der Tod der betreffenden Kälber ist durch Kälberruhr bedingt worden, eine in den ersten Lebenslagen mit stark schwächendem Durchfall einsetzende Krankheit. Den tragenden Kühen ist nach Möglichkeit Wcidegang zu gewähren, der das Leiden nicht selten kräftig zurückdrängt. Außerdem ist bei der Geburt peinlichste Sauberkeit zu beachten (Nabelpflege), der Stall ist vorher gründlich zu reinigen und zu desinfizieren, und für jaubere Streu ist Sorge zu tragen. Eventuell Ab kalbenlassen im Pferdestall. Den Kälbern selbst ist unmittelbar nach der Geburt Chinocarbon der Lhinosolsabrik Hamburg-Billbrook in Milch zu reichen. Als Hausmittel haben sich bewährt: Eier, Portwein, warmer Rotwein, Warmbier, Kaffee, Schleim und gerösteter Hafer. Die Kolostralmilch darf nie vorcnt- halten werden. vr. Lz. das einzige Bekämpfungsmittel Rz. Erscheinungen Ungeziefer be- H. D. in O. einer Auskunft machen sich wieder die üblen remerkbar. Wie kann ich das eitigen? Antwort: Zur Erlangung k ck. Se/k/a/k Ee/r mr Feövk/ar an Mr/charmn/. D/e Mare i Frage Nr. S. Im vergangenen Früh jahr traten an den Decken von Kornböden und der danebenliegenden Schlafzimmer kleine, winzige Tierchen auf, die sich im Laufe des Hochsommers sehr zahlreich vermehrten, so daß ein weiterer Aufenthalt in diesen Zimmern ausgeschlossen war. Diese kleinen Tierchen haben eine bräunliche Farbe und ähneln fast einer Laus. Zur besseren Orientierung füge ich einige bei. Bei Eintritt der kälteren Jahres zeit verzogen sie sich allmählich, aber jetzt diese starke Lösung auch die Blutenknospen zerstört, so ist im folgenden Jahre mit einer Fehlernte zu rechnen, doch ist der Erfolg später um so größer. Als Bordeugungsmittel gegen diesen Schädling kommt starke Düngung und bei Trockenheit kräftige Bewässerung in Frage. Rz. Frage Nr. 8. In einer Erdbeerpflanzuug machte sich in den letzten zwei Fahren ein Un geziefer bemerkbar. Die Knospen und Blüten wurden von den Käfern am Stiele durch gebohrt und vertrockneten dann. Der Ausfall an Beeren betrug dadurch ungefähr 60 v. H. Mir wurde gesagt, das wäre der Erdbeerstecher. Gibt es so ein Ungeziefer und was läßt sich dagegen tun? F. G. in P. Antwort: Es handelt sich um den Himbeer- oder Erdbeerblütenstecher. Dieser Käfer befällt Himbeeren, Brombeeren und Erd beeren. Bei Himbeeren läßt sich der Käfer morgens auf untergelegte Tücher abklopsen und vernichten. Bei den Erdbeeren ist dieses nicht möglich. Hier ist nur dauerndes Abpslücken der welken Blütenknospen und Verbrennen dies« eingesandte Insekten sollten stets entweder trocken in Glasröhrchen zwischen Wattepfropfen, jo daß ein Schütteln der Tierchen unmöglich ist, oder aber in 78- bis Mprozentigem Brenn- spiritus in Fläschchen oder Gläschen zum Versand kommen. Trocken tn Papier ge packte Insekten kommen gewöhnlich nur in ihre Bestandteile aufgelöst an ihren Be stimmungsort. So ließ sich aus den Tier resten, die übersandt wurden, nur ermitteln, daß es sich um Fliegen handelt, die zu den LKIoroplnae gehören, zu denen auch die be kannte Weizenhalmfliege (Llilorops taeniopus) zählt. Wahrscheinlich ist die Zugehörigkeit der eingeschickten Fliegen zur Gattung LKIoro- nsca, die als Urheber solcher Fliegenplagcn chon festgestellt wurde. Gerade in Boden- :äumen und diesen benachbarten Wohnräumen kommt es bei Gebäuden bestimmter Lage öfters im Hochsommer zu ungeheuren Ansamm lungen dieser Fliegen, die wohl auf der Suche nach Winterquartieren sind. Im Winter sind ie dann kaum zu bemerken, sondern werden :rst wieder im Frühjahr lästig, wenn sie das Winterquartier verlassen. Es ist leider noch eine offene Frage, wo die Entwicklung der Fliegen stattfindet, woher sie kommen, warum ie nur ganz bestimmte Räumlichkeiten Jahre Untereinander aufsuchen. Jedenfalls kann als sicher angesehen werden, daß eine Vermehrung in den Räumen selbst nicht stattfindet. Die Abwehrmahnahmen würden zunächst darin bc- tehen, daß in unserem Fall die Kornbödenfenster nit Drahtgaze oder auch Stoffenstein zu Anfang August abgedichtet würden. Das gleiche würde sich für die benachbarten Schlafzimmer empfehlen. Sollten dann noch Fliegen durch irgendwelche Ritzen cingedrungen fein, würde eine Ausgasung der Räume, die durch einen Desinfektor vorzunehmen wäre, auch sie be seitigen. Vielleicht führt in dem Falle auch schon eine gründliche Bespritzung der Decken und Wände mit einem Fliegenbekämpfungs mittel (z. B. Flit) zum Ziel. vr. I. An/kvar/.- Gr panöe/r M- am Sch/lS. /e. Für esne er/o/Fve/che Br/räarp/uatr r/7 ' es rn diesem Fahre schon zu spür. Spr/Ken S/e im nächsten Winter, solange die Knospen im Ruhestände sind, die Sträucher eingehend mit LZprozentigem Obstbaumkarbolineum. Da /waren reichlich seit und tagen niet. Fnso/ge /der Mitcharnmt sind säst at/e Fertret ein-' /gegangen. Die Sauen litten übrigens an Lungenseuche, wogegen sie geimpft wurden. Auch gegen Rotlauf erhielten sie «ine Schutz impfung. Ist vielleicht der Milchmangel auf die verschiedenen Impfungen zurückzuführen? Wie soll ich in Zukunft die säugenden Sauen behandeln? 2. R. in H. Antwort: Es ist nicht anzunehmen, daß der Milchmangel bei den Sauen mit den Impfungen in Zusammenhang steht. In der Regel ist der Milchmangel bedingt durch funk tionelle Störungen in der Drüsentätigkeit und läßt sich allmählich beheben durch Massage des Euters, häufiges Saugenlassen der Ferkel, reichlicke Ernährung, wobei auch aus eine reichliche Wasseraufnahme mit dem Futter, wie es beispielsweise bei Milch und Milchabfällen der Fall ist, zu achten ist. Bewährt hat sich auch die Bestätterung von „Diiakalk", wodurch in wenigen Tagen die Milchleistung ganz er heblich gesteigert werden kann. vr. Lz. Frage Nr. S. Ein zweijähriger Kater leidet an Brust und Hals an Haarausfall, und zwar derart, daß zuerst auf der Halsseite die Haare ganz ausfielen. Der Haarausfall wird nun immer stärker und auch die Brust wird kahler. Was kann ich dagegen tun? K. I. in B. Antwort: Da cs sich nicht um einen parasitären Haarausfall zu handeln scheint; möchten wir Ihnen raten, zunächst einmal den Kater gründlich durchzubürsten, um alle lose sitzenden Haare zu entfernen. Dann reiben Sie die kahlen Stellen mit Sebalds Haartinktur ein und geben dem Tiere etwas Vigantol ins Wasser. Vet. Frage Nr. 6. Seit etwa zehn Jahren unterhalte ich einen Gemüsegarten, allerdings nicht immer auf derselben Stelle. In dieser Zett habe ich wohl nur einmal Zwiebeln ge erntet, die anderen 'Jahre haben mir die Zwrebeimadcn die Ernte vernichtet. Die kleinen Pflanzen kamen zuerst recht gesund heraus, nach vielleicht einem Monat konnte man aber bemerken, daß die Maden wieder ansingen zu vernichten. Dies blieb so bei bis zum Herbst. Wenn dann einige Zwiebeln noch nicht ganz vernichtet waren, so hielten sie sich aber gar nicht. Die kleinen Knollen waren angestochen und verfaulten sehr bald. Nicht nur die ge säten, sondern auch die Steckzwiebeln waren von der Made befallen. Es liegt mir nun fehr daran, zu wissen, was ich hierbei tun kann. Muß der Boden evtl, mit künstlichem Dünger bestreut bzw. durchsetzt werden und in welcher i Mischung? Wann muß dies erfolgen, vor oder , nach dem Umgrabcn? Welche Vorfrucht darf nicht gewesen sein? Dars Naturdünger im l vorigen Jahr gegeben sein? Da ich gerade für den Zwiebelanbau stets großes Interesse halte, möchte ich um möglichst genaue Anweisung bitten, wie ich zu düngen habe. H. S. in S. Antwort: Zwiebeln dürsen auf kein mit frischem Stalldung gedüngtes Land kommen. Am besten gedeihen sie auf Land in zweiter bis dritter Tracht. Geben Sie jetzt dem Boden eine Aetzkalkgabe oon 200 bis 300 § je Quadratmeter auf das gegrabene Land und Harken es ein. Etwa acht bis vierzehn Tage später können die Zwiebeln gesät werden. Rachdem die Saalrillen zugcmacht sind, streuen Sie je Quadratmeter 30 bis 40 g Nitrophoska über die Beete und Harken dieselben dann glatt, hierbei wird der Dünger gleichzeitig leicht untergebracht. Sie können den Dünqer auch nach dem Ausgehen der Zwiebeln zwischen die Reihen streuen, am besten an einem regnerischen Tage, oder denselben in Wasser gelöst über die Beete gießen. Später bringen Sie die Aetzkalk gabe schon im Herbst bis Winter auf das Land. Zwiebeln dürfen nur alle vier bis fünf Jahre auf die gleiche Stelle kommen. Rz. Frage Nr. 7. Sende Ihnen anbei ein Stückchen von meinem Johannisbeerstrauch. Die Hälfte meiner Beerensträucher sind mit diesem Pilzbefall behaftet. Was soll ich zur Erhal tung der Sträucher tun? W. F. in G. UI« Zusendungen an die Cchrislleimng, auch Anträgen, sind 1« richten au den Verlag I. Sieumann, Neudamm lBr- Ffo.). Bei* UMMmann «locken-veUage cles MlsäruN.r ^.gebl.tt kur Irmävii'rfcksst, Wilsdruff, am 27. Mai 1830 hierzu getan gesellschaftelen nützlichen Pflanzen, wenn man umgebrochen werden muß und was ent werden muß, ist jedem Landwirt bekannt. Der die bereits anderswo>sammelten^ steht wenn die e Arbeit fehlerha t Kültumrbciieu ist kurz >md Versuchsergebnisse nmhlesen und seine eignen ausg'esührt wird. Schließlich sei noch auf ^.^ V^UMlchnett Eittwassernng, Maßnahmen ihnen entsprechend anpasscn kann. Abbildung 3 hillgewiesen, die sehr über, schwieriger liegen Professor ^ruhwirt sagt mit Recht: Jede zeugend darstellt, wie durch eine nur ein- dagegen die Bekamp,ung der Unkräuter setzt die malige Bearbeitung zur Unzeit ein einen Abwehrkamps gegen binienbeiettter Streifen in NbbUdung L «ntrletSfurchc. b) guter, glatter Umbruch. «) schlechter Umbruch; bei r »ach,«« »i« »inse» leicht Witter durch. Vie Binse und ihre Bekämpfung auf wiesen und weiden. Von vr. A. Einecke. (Mit 3 Abbildungen.) Jeder Grünlandwirt hat Interesse daran, auf seinen Dauerfutterflächen eine geschlossene Narbe zu erhalten; denn die Erfahrung hat die Einwanderung von Bin sen auf einem bisher gesunden, unkrautfreien Weidestück vvr- binsenbesetzter Streifen in einer sonst gesunden Weide fläche entstehen kann. Wiesen und Weiden." Von vr. Joachim Brandt, Diplomlandwirt. 52 Seiten. Preis 3 RM. Der Inhalt des Buches ist sehr reichhaltig. Man lernt die bei uns vorkommcn- den Binsenarten kennen, ihre Verbreitung, den Schaden und Nutzen, den sie stiften. Eingehend wird ihre Ver mehrung durch Samen und durch unterirdische Stengel- wurzeln (Rhizome) behandelt. Besonderes Interesse erwecken die bisher erprobten Be kämpfungsmethoden. Die flüssige Darstellung wird durch 27 gut gewählte Abbildungen unterstützt. Es seien einige Stichproben angegeben. So dürften unter anderen Bil dern z. B. drei hier nach- gedruckte jeden Landwirt interessieren; auf der Abbil dung 1 wird gezeigt, wie eine Streuwiese die Ver seuchung des benachbarten Grünlandes verursachte. Die Abbildung 2 zeigt dann, wie eine Streuwiese richtig zunehmen. Denn mii ihm wird man nur Erfolg haben, wenn man die versteckten Ur sachen der Einwanderung des Unkrautes richtig erkennt, und das ist nicht immer ganz leicht. Hierzu gehört vor allem eine sehr genaue Kenntnis aller Lebensgewohnheiten der Bin senpflanzen. Nur wenn man dies« besitzt, ist es einem ihn belehrt, daß entstandene Lücken in der Regel sofort durch Unkräuter der einen oder anderen Art ausgefülli werden. Zu den Unkräutern, die sich bei einer Lockerung der Gras narbe am ehesten einfinden, gehören die Binsen. Land läufig werden sie von den Landwirten zu den Cha- rakterpslanzen zu nasser Wiesen und Weiden ge zählt. Und tatsächlich finden sie auch hier die für sich günstigsten Wachstumsbedin gungen. Der aufmerkende Grün landwirt bekommt die Binsen in zwei Vegetationsformen zu sehen: Einmal in geschlossener Narbe als sogenannte Streu wiese; ein zweites Mal in Einzelsiedelungen als mehr oder weniger große Bülten. Ihm fällt die Aufgabe zu, gegen beide den Vernich tungskampf zu führen. Eine Streuwiese aufzu- bessern, hält weniger schwer als die Einzeleinwanderung zu bekämpfen. Auf der Streu wiese gilt es nur die be stehenden Wachstumsbedin gungen so zu verändern, daß die Binsen nicht mehr freudig gedeihen können und infolgedessen eingehen. Was Abbildung r «et L gelegen« alt« BlnscnScstiiilve dcrlcuchtku durch Samcusiua ,» »cr Windrichtung »,« Nachbar,-Satt ,8,. über bas Verhalten bei -er Geburt großer Haustiere. Von vr. Waßmann. Gelegentlich der von uns Tierärzten verlangten Ge burtshilfe stoßen wir immer noch auf Schwierigkeiten, dt« durch unsachgemäßes Ver halten dxs Psjiger» W- möglich, die Ursachen der plötzlichen Ein wanderung aufzudecken und die erkannten Einfallstore zu verschließen. Dann ab^ d,e Erfüllung einer zweiten Forderung: D e Vernichtung der bereits vollzogenen Ansiede lungen! Und auch diese Arbeiten gelingen eher und sind weniger zerstörend für die ver- genaue Bekanntschaft der Besonder heiten dieser Pflanzen voraus, ganzj vorzüglich auch der bestimmenden Ver hältnisse bei der Entstehung neuer Individuen. Zur Aneignung solcher wichtigen Kenntnisse für die Bekämpfung der Binsenarten will eine Abhandlung beitragen, die in dem Verlage von I. Neu mann in Neudamm kürz lich erschienen ist. Sie führt den Titel: „Binsen und ihre Bekämpfung auf