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an Stelle von zeitiger Festungshaft aus Festungshaft nicht unter drei Monaten und in allen übrigen Fällen aus Gefängnis nicht unter drei Monaten erkannt werden. Bei Vergehen kann aus das gesetzliche Mindestmaß der angedrohlen Strafari ber- abgegangen werden. Auflösung des kommunistischen KampskomiteeS. Berlin. Der Polizeipräsident teilt mit: Das nach Auf lösung des Noten Fronttämpferbundes gegründete Kampf komitee, an dessen Spitze der ehemalige Bundesführer des ver botenen Noten Frontkämpserbundes, Max Jendretzky, stand, benutzte seine Veranstaltungen in steigendem Matze dazu, durch Wort und Tai zur Mißachtung des behördlichen Verbots und zur Fortsetzung des Nolen Fronikämpierbundes auszusordern. Die auf den Veranstallungen gehallenen Reden sowie die mit geführten Transparenie gipfelten regelmäßig in der Fest stellung. daß der Role Frontkämpfervund lrotz des Verbots weiter existiere und enthielten die eindeutige Aufforderung an die Teilnehmer, auch ihrerseits zur Fortführung des Roten Frontkämpserbundes beizuiragen. Ta somit der Zweck des Komitees gegen die Strafgesetze verstieß, Hai der Polizei präsident das Komitee aufgelöst Gegen Veranstallungen des Komitees auch unter anderem Namen wird in Zukunft einge- schritten werden. Auch gegen Abzkichen. Transparente ünd der gleichen wird vorgegangen werden, die nach ihrer Fassung zur Fortsetzung des Roten Frontkämpserbundes auffordern. Frithjof Hansen gestorben. Polarforscher und Staatsmann. Frithjof Nansen, der berühmte Nordpolarforscher, über dessen Erkrankung vor wenigen Wochen die ersten Nach richten in die Öffentlichkeit drangen, ist gestorben. Er stand im 69. Lebensjahre. Ganz Norwegen war mit Recht stolz auf diesen seinen großen Sohn, von dessen Ruhm die ganze Welt erfüllt war. In der Nähe von Oslo, das damals noch Christiania hieß, geboren, machte Frithjof Nansen 1882 auf einem Seehundfänger eine Reise ins Eismeer, der er 1888 eine Durchquerung des grönländischen Binneneises folgen ließ. A^f Schneeschuhen begann er am 15. August dieses Jahres eine Eiswanderung, die er am 3. Oktober glücklich be endigte. Darauf uuternahm er mit Unterstützung der norwegischen Regierung eine Nordpolfahrt auf dem nack seinen Angaben erbauten Dampfer „Fram". Es war eim der kühnsten Polarfahrten, die je durchgeführi worden sind. Am 22. Juli 1893 sing sie an und erst drei Jahre später, am 13. August 1896, war sie beendigt. Nansen hatte wäh rend dieser Forschungsreise die höchste bis dahin erlangte Polhöhe von 86 Grad 4 Minuten erreicht. Mit gößter Be geisterung wurde er, von dem drei Jahre lang jede Nach richt gefehlt hatte, von der ganzen zivilisierten Welt be grüßt und zahlreiche Ehrenbezeugungen wurden ihm zu teil. Er wurde zum Professor in Oslo und bald daraus zum Leiter eines internationalen Laboratoriums für Meeresforschung daselbst ernannt. Seither galt Nansen in allen Fragen der Polarfor schung als höchste Autorität und sozusagen als oberste Instanz. Von den von ihm veröffentlichten Werken wurden durch Übersetzungen in der ganzen Welt bekannt: „Auf Schneeschuhen durch Grönland", „Wissenschaftliche Ergebnisse der Durchquerung von Grönland", vor allem aber: „In Nacht und Eis. Die norwegische Polarexpedi tion 1893—1896". Im Jahre 1905 begann sich Nansen auch mit politi schen Fragen zu beschäftigen. Er ließ eine Schrift mit dem Titel „Norwegen und die Union mu Schweden" er scheinen, eine Schrift, die gewissermaßen die Auflösung dieser Union einleitete. Auch während des Weltkrieges und nach dem großen Kriege spielte Nansen wiederholt eine politische Nolle, immer im Sinne der Völkcrversöh- nung und der Völkerverbrüderung. Sein Heimatland ent sandte ihn in den Völkerbund, wo er sich besonders der so genannten „Staa'.enlosen" annohm. Es verschwindet mit ihm aus der Zeitgeschichte ein Mann, von dem man sagen kann, daß er keinen Feind, aber viele, viele Freunde gehabt hat. Unvergessen und unvergänglich aber werden seine wissenschaftlichen Leistungen, seine bedeutsamen Forschun gen im Nordpolargebiete bleibenl Schicks RegiemMkUW: Lassen Sie uns arbeiten! Sächsischer Landtag. (37. Sitzung.) 6ö. Dresden, 13. Mai. Mit allgemeiner Spannung wurde heute im Landtag der Regierungserklärung des ncugewählten Ministerpräsidenten schieck entgegengesehcn Haus und Tribünen waren gut besetzt. Die Minister wurden, als sie eintraten, von den Kom- munisten mit höhnischen Zurufen empfangen. Abg. Nenner (Komm.) forderte Absetzung des Vortrages der Negierungs-. erklärung und dafür Beratung der Anträge auf Auflösung des Landtages. Sein Antrag wurde abaelcbnt. »Minis saWW md HmMilik Lurchfahren das Land, um der bäuerlichen Bevölkerung die W« Arten der BoLenbenutzung vorzuführen. Das Ziel ist d" Nahrungsfreiheit Italiens. Und die erzielten ü- folge sind bedeutend. Man erinnert sich der „Weizenschlacht", Reiswoche und ähnlicher propagandistischer Unternehmungen. einzelnen Provinzen wetteifern miteinander. Der HektareM stieg in wenigen Jahren auf Las Doppelte. In einer erfreum-" Zusammenarbeit Ler einzelnen Berufsstände mit der RegieM erhielt der Landmann einen angemessenen Preis. Der Einen Einblick in die Wandlungen, die sich unter Mussolini im italienischen Volk und Staat vollzogen haben, gewährte der Vortrag, den Direktor Stagura vom Sächsischen Landbund am Sonnabend im BezirkslandbunL Meißen hielt. Direktor Stagura begann seinen Vortrag mit einem kurzen historischen Rückblick auf die Entstehung des Faschismus und seine Idee. Ursprünglich besaß der Faschismus kein bestimm tes Programm. Er war lediglich Aktivität, Bewegung, spontane Aeußerung des Lebenswillens einer Raste, die sich in ihrer Exi stenz bedroht sah. Es ging also umgekehrt wie bei uns, wo es an Programmen nicht fehlt, wohl aber an Bewegung. Der An fang der faschistischen Bewegung entstand in Kreisen, die sozial sehr weit voneinander entfernt waren: verarmte Kopfarbeiter auf der einen Seite, auf der anderen ein großer Teil der Arbeiter schaft, der von seinen Erfahrungen zu der Erkenntnis gekommen war, daß von der Sozialdemokratie nichts für sie zu erhoffen sei. Auf verschiedenen Wegen kamen Arbeiter und Intellektuelle zu dem gleichen Ziele. Die gesetzgeberischen Maßnahmen Mussolinis besprechend, erläuterte der Redner zuerst Las A r b e i t s - u n d Gewerk schaftsgesetz, das eine neue Art Ler Arbeits- und Berufs vertretung schuf, mit Fachverbänden, Lie, zum Teil staatlich an erkannt und mit dem Rechte der juristischen Person ausgestattet nicht nur Geltung haben für die eingetragenen Mitglieder, son dern für alle Berufsangehörigen. Die Volksbildungsbe wegung geht, anders eingestellt wie bei uns, wo durch sie meist nur die Verschärfung der Klassengegensätze gefördert wird, in jahrelangen, systematisch aufgebauten Lehrgängen auf die beruf liche Fortbildung aus und vermittelt die Kenntnis der wirtschaft lichen Zusammenhänge der einzelnen Berufe. Als Mittelglied zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern stehen die Korpo rationen, deren Tätigkeit auf Lem tariflichen Gebiete und im Schlichtungswesen liegt. Durch Lie Inflation machte sich ein Lohnabbau notwendig, der mit durchschnittlich etwa 12A verhältnismäßig reibungslos durchgeführt worden ist. Die Ar beitszeit ist offiziell 8 Stunden, doch ist bei Bedarf 1 bis 2 Stun den Ueberarbeit ohne Entschädigung zulässig. In der Landwirt schaft gibt es zahlreiche Befreiungen. Weiter bespricht Ler Redner das Arbeitsverfas sungsgesetz, das sich mit der Förderung der Pro duktion befaßt, und das Wahlgesetz. Ein Hauptprogrammpunkt ist Lie Wiederherstellung der Rentabilität der technisch sehr rückständig gewesenen Landwirtschaft, die durch einen großzügigen Straßen- und Wegebau, durch Hypothekarkredit, Meliorationen und fo weiter betrieben wird. Fliegende Lehrstühle mit großen Lastzügen kostet heute 13 Mark in Italien. So bot der ganze Vortrag das Bild eines aui' blühend en Staatswesens. Der Charakter des leiv begeisterungsfähigen, für Wohltaten dankbaren Volkes, das einem lässigen zu einem freudigen Arbeitsvolke geworden ist, die Eigenschaften seines Führers, besten zu Unrecht verspoW Theatralität auf die Mentalität seines Volkes zugeschnillen haben dieses völkische Wunder zuwege gebracht, allerdings bessK stigt von den wellenförmigen Bewegungen der Weltwirtschaft^' Politik. Daß Las, was Mussolini geschaffen hat, richtig und den Augenblick notwendig war, müsse auch von Len Gegnern dH Faschismus anerkannt werden. Zum Schluß zog der Redner einen Vergleich Zwists" dem Faschismus und der D e u t s ch e n N a t i o na lsv alistischenPartei, die sich bis zu einem gewißen Grat" mit dem Programm des Faschismus iLentifizert. Der Nation:!' sozialismus wolle aber erst seinen Zukunftsstaat aufrichten, ehe es mit seiner segensreichen Tätigkeit beginnt. In Italien aber d? man das getan, was im Augenblick nötg war, und damit du Wirtschaft zur Gesundung geführt. Reicher Beifall dankte für den hochinteressanten VortlÄ Der Vorsitzende, Bürgermeister Zimmermann, erinnclN daran, daß Mussolini vom Internationalen Marxismus Herges kommen ist, mit Lessen Methoden aber gänzlich gebrochen hat, ad er zur Macht gelangte, und auch die frühere Feindschaft geM über der Religion aufgegeben hat. Ohne Religion und Gewiss"" sei ein Staatswesen nicht zu erhalten. Der Redner wirst dass" die Frage auf, wie sich ein Roggenbrot von 4 Pfund zum Pwl! von 116 Pfg., mit dem man für den Roggenkonsum Propaganda mache, zu Lem Roggenpreise von gegenwärtig 8 Mark verhak Lin kürzeres Referat erstattete hierauf noch Ler Geschäft"' führer Herr M ü l l er von der E i e rv er k a u f s genosse"' schäft Meißen. Die Genossenschaft hat bis jetzt eine Mitgliedes' zahl von 70 und im März einen Umsatz von 40 000 Stück errM Bestellungen liegen für das doppelte Quantum vor. Bürgel' meister Zimmermann bringt nochmals den Betriebe schädenverein in Erinnerung, besonders auf die GewM gefahren hinweisend. Präsident Weckel nahm sodann die Vereidigung des Ministerpräsidenten vor. Die Kommunisten blieben als einzige Partei während der Vereidigung sitzen. Dann verlas der Ministerpräsident, ohne sich um oie Zwischenrufe der Linken zu kümmern, die Regierungs erklärung. „Ich habe," so sagatc er, „die Wahl angenommen in der Hoffnung, damit dem Wohle des Landes zu dienen." Darauf stellte er seine Ministerkollegen vor, wies aus die Ver minderung der Ministersitze hin, gab aber zugleich die Zusage, vaß, falls es sich ergeben sollte daß der eine oder andere Zweig staatlicher Betätigung dadurch, daß mehrere Ministerien unter eine Leitung gestellt seien, zu kurz käme, diese Zusammenfassung wieder ausgehoben werden würde. Der Ministerpräsident legte dann das Programm der Re- ziernnq im einzelnen dar versprach, den Vorschlag einer Minde rung der Ministcrbczügc zu prüfen, und erklärte, die neuen Minister würden ihr Amt als Diener der Gesamtheit verwalten, sic sähen für ihre Person mit Ruhe der Beschlußfassung des Landtages über den Antrag der Landtagsanslösung entgegen. Die Regierung hal*c cs für ihre Pflicht, um des Landes willen >or einer Auflösung des Landtages mit allein Ernst zu warnen. Daß sich im ordentlichen Staatshaushaltsplan Einnahmen und Ausgaben ausgleichen, halte die Regierung wie ihre Vorgängerin für eine staats politische Notwendigkeit. Der Behebung der ernsten Finanz lage der Gemeinden und Vczirksvcrbändc werde ihre Sorge gelten. Die übrigen Vorlagen, die dem Landtage unterbreitet worden seien, mache sich die Regierung zu eigen. Die vom Landtag beschlossenen Maßnahmen zur Hebung des Arbcits- marktes werde sie durchzüführcn versuchen. Sie wolle im Reichstag Verständnis für die besondere sächsische Lage zu er zielen versuchen, den schädlichen Folgen der Konzcntrations- und Kartellierungsmaßnahmen nach Kräften cntgegcnwirkcn, dem Fremdenverkehr besondere Aufmerksamkeit widmen, den Mittelstand fördern und ihn gegen Überlastung und Aufsaugung schützen, den wirtschaftlichen Schwierigkeiten in den Grcnzbezirkcn besondere Aufmerksamkeit schenken, die Arbeitsmöglichkeitcn für die sächsische Wirtschaft zu vermehren bedacht sein, der schweren Notlage der Landwirt- lchaft ihre besondere Aufmerksamkeit zuwcndcn und die För derung des Wohnungsbaues als eine wichtige Aufgabe des TageS ansehcn. Der Ministerpräsident kündigte dann die Einbringung mehrerer Gesetzentwürfe an, die u. a. das Baugesetz, die Wohl fahrtspflege und die Änderung des den Gemcindekonkurs regelnden Gesetzes betreffen, und wandte sich dann der Schule sowie der Erziehung und Bildung der Jugend zu. Alle Schularbeit solle ungestört fortschreiten, gesichert und vor unberechtigten Eingriffen jeder Art bewahrt werden. Fin Ruhe und Sicherheit im Lande werde die Regierung mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln sorgen. Ministerpräsident Schieck schloß mit erhobener Stimme: „Lassen Sie uns arbeiten! Wir werden unsere besten Kräfte und all unsei Wissen und Können dafür einsetzcn, daß wir Sie und unsere sächsische Heimat nicht enttäuschen." Die Regierungserklärung wurde von der Rechten und der Mitte des Hauses sehr beifällig ausgenommen. Die nächste Sitzung findet Mittwoch, den 14. Mai, statt, mit der Tagesordnung: Besprechung der Regierungserklärung und der Auflösungsanträge. Sie Regierungsparteien lehnen die befristete Auflösung des Landtages ab. Es besteht unter den Regierungsparteien Einigkeit, in der Vollsitzung des Landtages am Mittwoch zu wider sprechen, wenn etwa von den Linksparteien beabsichtigt werden sollte, den Landtag befristet aufzulösen, d. h. das offizielle Ende des Landtages etwa in den Juni zu ver legen. Ebenso soll bei den Regierungsparteien die Absicht bestehen, sich gegen eine sofortige Schlußberatung des Auf- löfungsantrages zu wenden. Voraussichtlich wird die ent scheidende Abstimmung über den Auflösungsantrag a m 2 0. Mai erfolgen. Bünger und Weber verabschieden sich. Ministerpräsident Dr. Bünger verabschiedete sich von den Beamten der Staatskanzlei und des Volksbildungs ministcrinms mit den herzlichsten Worten und übeW" dem ncugewählten Ministerpräsidenten Schieck die Gc schäfte. , Der bisherige Finanzminister Dr.-Jng. e. h. Wev^ verabschiedete sich gleichfalls mit wärmsten Worten Dankes und der Anerkennung von den Vertretern do Beamtenschaft des Finanzministeriums und übergab d< Geschäfte seinem Nachfolger Dr. Hedrich. j Hus unlerer'fl^ Wilsdruff, am14.MaiM Merkblatt für den 15. Mai. Sonnenaufgang 4'" ss Mondaufgang A Sonnenuntergang 19" ! Mondunlergang u" 1773: Österreichischer Staatsmann Fürst von MettM»« geb. — 1859: Entdecker des Radiums. Pierre Curie grd. Regen im Mai. Kühles Wetter, grauer Himmel, vett^ nete Tage: so sieht der „Wonnemond" zur Zeit der drei heiligen aus. Ein schwacher Trost ist die kurzdauernde Bessers die der Wetterbericht in Aussicht gestellt hat, wahrscheinlich den wir uns auf weitere Regentage gefaßt machen müssen. -7 ihnen gesellt sich eine kühle Temperatur, besonders Abends >>7 Nachts. Viele zarten Blüten frieren und schrumpfen zusanE Einen traurigen Anblick bieten da und dort schon FlieLerslra" und Kastanienbäume, denen die Blütenpracht über Nacht gE den ist. Es ist nur zu wünschen, daß der Frost keine allzu gttl" Verheerungen anrichtet. UnL es ist ferner zu wünschen, daß bald wieder Lie liebe Sonne scheint. Daß sie allein der belebe"- Mittelpunkt des Frühlings ist, zeigt sich an solchen verreM^ unwirschen Tagen. Da sieht die Welt der Natur, deren Hr sonst prangt und deren Blütenmeer im Sonnenschein das fast blendet, wie mit einem Schleier verhangen aus, sie ist N und verlassen, Las frohe Getier im Busch und Moos regt ^ nicht, der Vogel schweigt und kauert frierend hinter nassem zweig. Die Weite des Frühlings lockt nicht, Ler Regen unfreundlich und jeder, Ler sie meiden kann, lenkt seine Schu lieber unter das schützende Dach des Hauses. Wir haben b<"- viele herrliche Blütentage gehabt. Wir wollen nicht gleich^ zagen, wenn einige Tage einmal ein mürrisches Gesicht zur . tragen. Wir wappnen uns mit Geduld — und Haden doch Hoffnung auf den Lippen: Mögen wir diesmal nicht um Lenz betrogen sein! Der Taschenfahrplan des Wilsdruffer Tageblattes ist schienen. Am 15. Mai tritt Ler Fahrplan für das Sommerb" jahr in Kraft. Rechtzeitig ist auch unser beliebter kleiner Tas^ fahrplan erschienen. Er liegt der heutigen Nummer unserer tung bei und kann wieder gratis abgegeben werden durch ' Teilnahme der bekannten inserierenden Firmen, die wir um" Lesern geneigtester Berücksichtigung empfehlen. Der Fah^ ' dürfte wieder voll und ganz Lie Zustimmung seiner Abne» finden. Er ist wieder in dem alten handlichen Format < und enthält alle Eisenbahnverbindungen mit Wilsdruff besonderer Berücksichtigung weiterer begehrter Nah- und strecken. Außerdem enthält er alle Kraftpost- und Kraftwerks Linien, die durch Wilsdruff gehen oder in den angrenzenden zirken bestehen. Auch der Dampfschiff-Fahrplan und das zeichnis der hier und auf dem Hauptbahnhofe in Dresden " liegenden Svnntagsfahrkarten fehlt nicht. Für Leser um" Blattes, Lie dasselbe mit anderen zusammenlesen und Interessenten stehen Fahrpläne, soweit der Vorrat reicht, nov unserer Geschäftsstelle kostenlos zur Verfügung. . die Gewerbeverein. Tischlerobermeister Geißler eröffne»^, gestrige Versammlung im „Löwen" mit der Begrüßung de