Volltext Seite (XML)
Chirurgie mit und ohne Messer. Blutung, Blutstillung und Blutungsverhütung. — Operation mit elektrischen Funken. — Die Frage der Krcbsentstchung. Embolie. — Das Magengeschwür. - Die neue Tuderkulosediät. Der gefährdete Chirurg. In Berlin tagte die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. Eins der Hauplthemen lautete: „B l u t u n g, B l u t st i l l u n g und B l u t u n g s v e r h ü t u n g." Blutungen können nicht nur als direkte Folge einer Verletzung, sondern auch dadurch entstehen, datz durch Druckänderungen in den Gefäßen, durch Erkrankung der Gefäßwände und durch Erkrankungen des Blutes selbst erhebliche Blutmengeu austreien. Bei Blutungen versucht der menschliche Organismus selbst durch Blut gerinnung, Zusammenziehung der Gesäße und Änderungen des Blutdrucks der Gefahren Herr zu werden. Da er das jedoch nicht immer kann, muß die ärztliche Kunst ihm durch mechanische und chemische Mittel zu Hilfe kommen Unter den mechanischen Mitteln sind besonders Hochlagerung und die sogenannte künst liche Blutleere zu erwähnen Sie ermöglichen es dem Chirurgen, in einem blutleeren Gebiete seine Operation durchzuführen Unter den chemischen Mitteln gibt es gewisse Präparate, die geeignet sind, den Körper in seinen Bestrebungen zur Blut stillung zu unterstützen. Die normalen Gerinnungsvorgänge des Blutes können durch Röntgenbestrahlung und durch Höhensonne günstig beeinflußt werden. In der letzten Zeit hat die E l e k t r o ch i r u r g i e neue Wege aus diesem Gebiete ge wiesen. Die Elektrizität versucht nämlich durch „schneidende Funken" bei Operationen die scharfe Stahlklinge zum Teil zu ersetzen Verwendet werden Hochirequenzströmc, die 50 000 Funken in jeder Sekunde hervorbringen Die Vorteile der Operation mit dem elektrischen Funken sind: es kommt nicht zu Blutungen und es findet keine Einschleppung von Jnfek- lionskeimen und keine Verschleppung bösartiger Geschwulst zellen statt. Kleine und mittlere Gesäße schließen sich sofort durch die Verschorfung, die eine Folge des Blutgermnungs- oorganges ist; Unterbindung ist nur bei großen Blutgefäßen erforderlich. In einem besonders interessanten Vorträge befaßte sich Professor H e l l n e r - München mit dem Problem der Krebsentstehung. Die Frage, ob der Krebs von einem Erreger, der so klein ist, daß man ihn auch mit den schärssten Mikroskopen nicht sehen kann, erzeugt wird oder ob er eine Stosswechselkrankheit ist, die sich in einem normalen Wuchern und Zerfallen von Zellgeweben äußert, konnte bisher nicht geklärt werden. Meldungen über die Entdeckung des Krebs erregers durcheilen zwar alle paar Monate die Welt, aber alle diese „Entdeckungen" haben sich bisher als haltlos heraus gestellt. Hellner berichtete nun, datz er den zellfreien Saft von Krebsgeschwülsten auf Mäuse übertragen habe, ohne daß eine Infektion stattsand. Daraus folgert er, daß eine Krebsüber tragung durch Krebssaft unmöglich ist, daß es also auch keinen Krebserreger geben könne. Die von vielen Forschern verteidigte Ansicht, daß der Krebs eine Stoffwechselkrankheit sei, würde durch diese neuen Feststellungen an Boden gewinnen. über die Frage der Embolie, einer der schrecklichsten Operationsfolgen, die wir kennen, sprach Martin- Berlin. Unter Embolie versteht man Gefäßverstopfungen und Kreis laufstörungen innerhalb des kranken Körpers, und zwar sind es am häufigsten Blut- und Faserstoffgerinnsel, die sich aus irgendeinem Grunde im Venen- und Arterienfystem oder in den Herzhöhlen gebildet haben und durch eine zufällige Be wegung losgelöst und vom Blutstrom weggeschwemmt werden. Unter den vielen Rätseln, die die Embolie dem Arzt zu lösen gibt, steht obenan die merkwürdige Tatsache, daß es Zeiten gehäuften Auftretens gibt und dann wieder Zeiten, in denen sie seltener vorkommt. Augenblicklich befinden wir uns an scheinend in einer Zeit der Ruhe. Im allgemeinen aber weiß inan noch recht wenig über den Vorgang der Embolie. Da war man bei dem Thema „Magengeschwüre" besser dran. Hier scheint die Parole: „Nicht zu früh operieren!" bestimmend zu werden. Die Chirurgen suchen sich nach Mög lichkeit beim Magengeschwür überflüssig zu machen und der Behandlung ohne Operation so weit wie möglich zu ihrem Rechte zu verhelfen. Zeigte es sich doch, daß bei zu früh operierten Magengeschwüren um die Operaiionsstelle herum sich häufig neue Geschwüre bilden, was bei später operierten Fällen seltener vorkommt. Freilich bedeutet dies nicht, daß Magengeschwüre nicht sorgfältig behandelt werden müßten. Im Gegenteil, der günstigste Zeitpunkt für die Operation läßt sich nur dann erkennen, wenn der Kranke unter ständiger Kon- lrolle steht. Günstiges wurde über die von Gerson angegebene, viel besprochene Diätbehandlung bei Tuberkulose, die von Professor Sauerbruch empfohlen worden ist, mitgeteilt. Es wurden Kranke aus der Sauerbruchschen Klinik vorgestellt, die der Gersondiät unterzogen worden waren. Die gute Wir kung dieser Behandlung war an den vorgeführten Kranken deutlich sichtbar. Von großem Interesse war schließlich ein Vortrag, in dem die Chirurgen sich mit ihrem eigenen Berus beschäftigten. Pro fessor Rehn- Freiburg wies auf die gesundheitlichen Störun gen hin, denen die Chirurgen infolge der beruflichen Belastung mehr als andere Berufe ausgesetzt seien Er beleuchtete die inneren und äußeren Schwierigkeiten, mit denen der Chirurg zu rechnen hat und aus denen heraus manche Eigenart seines Wesens, die man ihm zum Vorwurf mache, entspringt. Rehn betonte, daß der Beruf des Chirurgen besonders verantwor- ; ttmgsvoll und schwer sei. Die Chirurgen sterben im Durch schnitt früher als andere Berufstätige: ihre Sterblichkeit ist im sechsten Lebensjahrzehnt etwa viermal so groß wie die der Gesamtbevölkerung. Der Haupteingang zur. Weltausstellung tn Antwerpen, die am 27. April dem Publikum ihre Pforten öffnete. Auf der Ausstellung ist auch Deutschland vertreten. Die Hauptattraktion des Vergnügungsparks bildet das Haus „Oberbayern", in dem bayerisches Bier zum Ausschank gelangt, dem lebhaft zugesprochen wird. Der verunglückte Lusialrooai der bei dem Düsseldorfer Fluglage am 27. April aus grauen volle Weise den Tod fand. Bei dem Versuch, von einem fliegenden Flugzeug aus auf ein darüberfliegendes mittels einer Strickleiter überzusteigen, wurde er — am Ende der Strickleiter hängend — durch einen Sicherheitsgürtel so unglücklich eingeklemmt, daß er sich nicht mehr rühren konnte. Sämtliche Rettungsversuche schlugen fehl, und Hundertmark wurde bei der schließlich notwendigen Landung zu Tode geschleift. Lumen, Spsrt unä Spiel . Nurmis erster Start in der neuen Saison ging bei den finnischen Waldlaufmeisterschaftcn vonstattev Selbstverständ lich siegte Nurmi, und zwar in 25:14 für die 7)4 Kilometer. Große Preise der Republik finden in diesem Jahre für Träbrenn- und Galopp-Pferden statt, nachdem die preußische Staatsregierung dem Berliner Rennvercin und dem Trab rennverein erhebliche Mittel zur Verfügung gestellt hat. Minister als Turnkreisvertreter. Nach Dominicus, dem ehemaligen preußischen Innenminister und jetzigen ersten Vor sitzenden der D. T., wird demnächst ein weiterer ehemaliger Minister, der langjährige Reichswehrminister Dr. Geßler, an verantwortlicher Stelle in der Turnerschaft Mitarbeiten. Dr. Geßler hat soeben das Amt als Vorsitzender des Bayerischen Turnerbundes übernommen. Die D.-S.-B.-Waldlaufmeisterschaft ging bet Erfurt von- statten. Der süddeutsche Meister Helber-Stuttgart siegte in 32 :23 für die 10 Kilometer vor Kohn-Charlottenburg, Holt- huis-Wehner und dem Heeresmeister Schönfelder-Wünsdorf. Die Mannschaftsmeisterschaft wurde eine Beute der Hamburger Polizei. Bei dieser Gelegenheit wurde auch die Mitteldeutsche Waldlaufmeisterschrft entschieden; Hartmann-Chemnitz siegte vor Förster-Dresden. Eine Befreiungsfeier am Rhein wollen die Turnkreise Rheinland, Mittelrhein, Pfalz, Baden und Württemberg Ende Juni oder Anfang Juli veranstalten. Fast alle Arten der Leibesübungen sollen zu Wort kommen. Für den 6. Juli ist ferner eine Sternstassel zum Niederwald-Denkmal von Frank furt M.—Wiesbaden—Koblenz—Worms—Kreuznach und Saarbrücken vorgesehen. _ Die Fußballmeisterschaftsvorrunde am 18. Mai wird höchstwahrscheinlich nach folgendem Plan durchgesührt werden: Hertha B. S. C.—V. s. B.-Königsberg, Süddeutschlands dritter Vertreter—V. s. L.-Venrath, Westdeutschlands dritter. Ver treter—Eintracht-Frankfurt, Sportfreunde Beslau—Holstein- Kiel, Norddeutschlands zweiter Vertreter—V. f. B.-Letpzig, SchalkeOl—Tennis Borussia, Mitteldeutschlands Meister—S. Vg.-Fürth, Titania-Stettin—Beuthen 09 Änderung der Fußballreaeln sind für den in der zweiten Iumwoche vor sich gehenden International Board beantragt. Der Torwart soll sich beim Elfnieter auf der Torlinie seitwärts bewegen dürfen, durch Eckstoß soll kein direktes Tor mehr er zielt werden können, beim Einwurf soll jeder Gegner min destens 13 Meter vom Ball entfernt sein. Ob einer oder alle Anträge angenommen werden, hängt davon ab, welche Ein stellung die Engländer haben. Dr. Bauwens-Köln nimmt an den Beratungen wieder teil. üörse. 6snael - lvirtlAsIt Amtliche Berliner Notierungen vom 29. April. Börsenbericht. T e n d e n z: L u st l o s. Die Aktienmärkte tendierten bei kleinstem Geschäft lustlos Die Kurse bröckelten, im Nahmen von etwa 1 bis 2 Prozent ab. Die Spekulation nahm angesichts des Ultimos noch einige Enttastungsverkäufe vor. Auch der aerinae Ordereinaang von außenstehender Seite ::rrrr::r:r::nr:::rr:::::::::::r::::rrr::::::urr:rrrr::rr:rrrr:ru:rr:rrrrr:u Mt Sparen wies überwiegend Bsrkaufsanftrage aus. Eine Ausnayme von der Allgemeintendenz machten nur Kaliwerte, die trotz geringer Umsätze sehr sest lagen. Die Festigkeit der festverzinslichen Werte hatte ein weiteres Abwandern der Spekulation in die Rentenmärkte zur Folge. Am Aktienmarkt kam eine große An zahl Werte wieder nicht zur Notiz. Tagesgeld war mit 5 bis 7,50, über Ultimo mit 5,50 bis 7,50 und Monatsgeld mit 5,50 .bis 6,50 Prozent zu hören. Im weiteren Verlaus bröckelte das Kursniveau weiter ab. Mehr als 50 variable und Termin papiere kamen überhaupt nicht zur zweiten Notiz oder blieben unverändert Devisenbörse. Dollar 4,18—4,19; engl. Psund 20,34 bis 20,38; holl. Gulden 168,41—168,75; Danz. 81,38—81,54; franz. Frank 16,41—16,45; schweiz. 81,10-81,26; Belg. 58,40—58,52; Italien 21,92—21,96; schweb. Krone 112,44—112,66; dän. 112,01 bis 112,23; norwcg. 111,98—112,20; tschech. 12,39—12,41; österr. Schilling 58,99—59,11; poln. Zloty (nichtamtlich) 46,87—47,07; Argentinien 1,616—1,620; Spanien 51,75—51,85. Produktenbörse. Der Markt zeigte ein festes Aussehen, was insbesondere ans die Aufrechterhaltung des Vermahlunas- zwanges für Fnlandsweizen bei nur sehr knappem Angebot zurückzuführen war. Das Preisniveau für Effektivwaren und für die Sichten der alten Ernte lag um etwa 4 bis 4)4 Marl höher als am Tage vorher. Bei Roggen lagen die Preise eiwo zwei Mark höher. Die Herbstsichten von Weizen und Roggen sind infolge des günstigen Wetters und der vorzüglichen Ent wicklung der Felder weniger sest veranlagt. Am Mehlmarki zeigte sich keine nennenswerte Belebung. Hafer in Erwartung einer höheren Bewertung des Einfuhrschetnes fester. Gerste ruhig. * Amtliche sächsische Notierungen vom 29. April Dresden. Die Tendenz der Börse war gegenüber dem Vor tage wenig verändert. Es verloren Zwickauer Kammgarn 8, ; Vereinigte Photogenußscheine 7, Siemens Glas und Jürgens je 2 Prozent. Dagegen gewannen Dresdener Albuminaktien 10, dergl. Genutzscheine 8, Dittersdorfer Filztuch 4, Leipziger Hypothekenbank 2,50, Kahla und Deutsche Jutespinuerei je 2 Prozent. Die übrigen Kursveränderungen hielten sich unter 2 Prozent. Für Alenten zeigte sich etwas lebhafteres Interesse. So gewannen Ncichsanleihe-Ablösungsschuld, Altbesitz, 1 und nachbörslich wettere 1,25 Prozent, dergl. Neubesitz 0,2, 6proz. Sächsische Anleihe, 8proz. Landeskulturrentenscheine Serie I sowie 8proz. Zwickauer Stadtauleihe je 0,50, Dresdener Stadt- anleihe-Ablösungsschuld, Alibesitz, 0,4 und 8proz. Leipziger Stadtanleihe von 1928 0,375 Prozent. Leipziger Stadtanleihe von 1929 bröckelten um 0,75 Prozent ab. Leipzig. Die Börse verkehrte auch heute in schwacher Hal tung. Niedriger lagen Norddeutsche Wolle um 5,25, Mansfeld um 3,625, Steingut Colditz um 3, Leipziger Baumwolle und Siemens Glas um je 2 Prozent. Dagegen gewannen Leipziger Immobilien 2,5, Lindner 2 Prozent. Anleihen etwas fester. Freiverkehr schwach. Hier besserten Tettau eine Kleinigkeit auf, während Either und Heine etwas zurückgingen. Chemnitz. Die Börse wies eine gut behauptete Tendenz auf. Es waren nur geringfügige Kursveränderungen fcstzu- stellen, die nicht über 2 Prozent hinausgingen. Etwas höher lagen David Richter, Neinegger, Schubert u. Salzer, Tüll Flöha, Bank für Brauindustrie, Deutsche Disconto, Dresdner Bank, Mimosa. Dagegen verloren Großenhainer Webstuhl, Escher, Max Kohl, Dittersdorfer Filz, Adca, Thüringer Gas und Triptis eine Kleinigkeit. Kreiverkehr ruhig. Hier wurden Astra, Maschinenfabrik Germania und Bank für Mittelsachsen begehrt. Leipziger Produktenbörse. Preise: Weizen, tnl , 74,5 Kg. 276—282, Roggen, hies., 70 Kg. 171—175, Sandroggen, 71 Kg. 172—176, Sommergerste, inl. 19L—206, Wintergerste 180—185, Hafer 170—180, Mais, amerik. 220—230, Mais Cinquantina 230—250, Viktoria-Erbsen 270—290. Die amtlichen Notierungen lauten für prompte Ware Parität frachtfrei Leipzig. — Alles bezahlt und Brief. Getreide und Olsaaten per 1000 Kilogramm, sonst per 100 Kilogramm in Reichsmark. 29. 4. 28. 4. i 29. 4 28. 4 Wetz., märk. 280-283 277-280 Weizkl. f. Bln. 9.5-10,2 9,5-10.2 pommersch. — - Nogkl. s. Bln. 10,2-10,7 10,2-10.7 Rogg., märk. 165-168 I.63-I.66 Raps — Braugerste 192-203 1.92-203 Letnsaal — — Futtergerste 177-190 177-190 Vikt.-Erbsen 24,5-30,0 24,5-30,0 Sommergerste — —> kl. Spetseerbs. 21,0-24,0 21,0-24,0 Wintergerste — — Futtererbsen 18.0-19,0 18.0-19,0 Hafer, märk. 163-169 162-168 Peluschken 17,0-19,0 17,0-19,0 pommersch. — — Ackerbohnen 15.5-17,0 15,5-17,0 westpreuß. — — Wicken 19,0-22,5 19,0-22,8 Weizenmehl p. 100 ks sr. Brl. br. tnkl. Sack (setnst. Mrk. u. Not. 31.0-39 0 30,7-38,7 Lupin., blaue Lupine, gelbe Seradella Rapskuchen Leinkuchen 15,0-16 0 20.0-22,5 29,5-32,0 13.2-14,5 18.5-19,0 15,0-16,0 20.0-22,8 30,0-82,1 13,2-14,8 18,5-19,0 Noggenmehl p. 100 KZ fr. Berlin br. tnkl Sack 23.7-26; 23.7-26.5 Trockenschtzl. Soya-Schro! Torfml. 30/70 Kariofselfick. 8,4-8,8 14,5-15,4 8,4 8.8 14 6-15.8 15,2-15,1 Heu- und Strohnotierungeu. Roggenstroh (drahtgepr.j 1,20—1,40; Weizenstroh (drahtgepr.j 1,15—1,30; Haferstroy (drahtgepr.j 0,90—1,00; Gerstenstroh 0,90—1,00; Roggenlana- stroh 1,30—1,55; Roqgenstroh (bindsadengepr.) 1,15—1,M Weizenstroh (bindsadengepr.) 1,00- 1,30; Häcksel 1,90—2,00; Heu, handelsüblich 1,80—2,00; Heu, gutes 2,30—2,70; Timothy 3,40—3,90; Kleeheu, lose 3,30—3,80. Drahtgepreßtes Heu 46 Pfennig über Notiz. Berliner Bntternotierungen. 1. Qualität 131, 2. Qualität 116, abfallende Sorten 100 Mark per Zentner. kunMunk-programm Rundfunk Leipzig (Welle 2M. Dresden (Welle 318). Donnerstag, 1. Mai. 9: Konzert. » 11: L. Erdmann: Die G« werlschaften im wtaat. « 11.30: Heinrich Lersch liest aus eigens Werken. » 12: Chorkonzert. » 14.15: Jugendstunde. S 1Z Kammermusit. Hans Kleemann: Streichquartett. Werl 13, D-mol 8 16: Prof. Dr. Kraus: Ucber Nichts und Ailes. » 16.30 Konzert. Aubel: Ouv. zu „Der erste Glückstag". — Cherubini Ballettmusn aus ..Anakreon". — Ambrosius: Ein eleusisches Fes — Grabnei: Kleine Abendmusik. — Rcspigi: Aus „Die vei. zuntene Glocke". — Schubert: Ouv. im italienischen Stil Nr. ) T°dur » 18.05: Steuerfunk. * 18.30: A. Baresel: Entdeckung^ reise ms Reich des musikalischen Schlagers. » 13.40: Spaniick , » 19.10: „Die 5 Songs". « 20: Dr. Schirokauer: Eeschichts vom Tage. » 20.30: Konzert. Anton Bruckner: 4. Sinfonie (Roman i tischej. » 22: Funkhilfe. Deutsche Welle. Donnerstag, 1. Mai. 9: Rektor Hauer: Kind und Feuerwehr. » 9.30: Friedrich Hebbel: Eyges und sein Ring. Kurze Einführung tn das Dichtwerk. Ausführung des vierten Aktes. , 10.35: Mitteilungen des Verbandes der Preuß. Landgemeinden. » 14.30: Jugendstunde. » 15: Deutsch sür Ausländer. « 15.40: Dr. Margarete Freiin von Erffa: Die deutsche Frau als Rechts anwalt. » 16: Stud.-Rat Dr. Ziegelmaver: Das Problem des Ge samtunterrichts in den Naturwissenschaften. « 16.30: Berlin: Konzert. » 17.30: Hans von Hülfen liest aus eigenen Dichtungen. » 17.55: Dr. Lange: Das Auslandsdeutschtum als internationaler Vermittler in Ost-Europa. » 13.20: A. Heye: Im Jnseldelta des Amazonas. » 18.40: Spanisch für Fortgeschrittene. » 19.05: P. Grahmann, l M. d. R.: 40 Jahre 1. Mai. « 19.30: Landrat Egidi: Die Be- j deutung des Feuerschutzes in der Landwirtschaft. » 20: Konzert. Mendelssohn: Ouv. zu „Ruy Blas". — Grieg: Peer-Eynt-Suite - Nr. 1. — Svendsen: Zorahayda. — Massenet: Scenes neapolitames. ; — Lortzing: Ouv. zu „Zar und Zimmermann". — Schubert: Ballett- z musik aus „Rosamunde". — Arensky: Variationen über ein Thema f von Tschaikowsky. — Offenbach: Russisches Lied; Musette. --- ' Strauh: Dorsschwalben S Danach: Tanzmusik.