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Getreide Futtererbsen 18.0-19,0 Peluschken 158-168 159-169 Wicken 20.0-22.5 >29,2-37.2 29 2-37.5 24 0-27 023.7-26.7 Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Ftlmwerke sür reife Mensches /-7 8i« WM WWMMM! etwa wurde schwer Seradella Rapskuchen Leinkuchen Trockcnschyl Soya-Schroi Lupin., blaue 14,5-16 0 Lupine, gelbe 20.0-23,0 163-165 189-202 178-188 167-166 190-202 180 189 Raps Leinsaat Vikt.-Erbsen und Olsaaten per 1000 Kilogramm, sonst per 100 Kilogramm in Reichsmark ?. 4. 264-267 Torfml. 30/70 j - Kartoffelflck. 45,5-16,0 5. 4 10,0-lO.i 10.2 uc 5 4 262-265 Dienen- Honig WMtiert rein PW MM. MaxBerger IHM. Th. Eoeroe 33,037,0 15.0-15,5 190-19,5 7,2 7,5 16,0-16.6 verletzt, daß er bald danach starb. Beiriebsstillegungsanzeigen. Das erste Vierteljahr 1930. Frisch eingetroffen: Spratts Kückenfutter Futterhirse Heidegrütze Krulhrtis.Pfd.LÜPfg. Fa. Hugo Busch sinä in froher ^uswakl unck Drciswül-äi^kcit am Oa^er. ^.ut elsxante, neueste Normen, gute Ltokke unä beste Verarbeitung ist natürlich grükter ^Vert gelegt, ^ueb Mäntel mit weiten Hütten — l^rauengrüken — 8incl vorrätig. Litte besichtigen Lie mein Lager. erteilten Kausorders. Am Geldmarkt machte die ErlelchierM weitere Fortschritte. Tagesgeld war mit 3,75—5,75, Monats geld mit 6—7H0, Warenwechsel mit 5 Prozent zu hören. Na« den ersten Notierungen bröckelten die Kurse weiter ab. W späteren Verlaus gab das Kursniveau bet außerordenM kleinem Geschäft zunächst weiter nach, doch setzte später von do erneuten Ermäßigung der Privatdiskontnotiz ausgehend ein: leichte Erholung ein. Der Privatdiskont wurde erneut um Ls Prozent aus 4,5 Prozent ermäßigt. Devisenbörse. Dollar 4,18—4,19; engt. Pfund 20,35 bi- 20,39; holl. Gulden 168,00—168,34; Danz. 81,39—81,55; fron; Frank 16,37—16,41; schweiz. 81,10—81,26; Belg. 58,39-58,59 Italien 21,94—21,98; schweb. Krone 112,48—112,70; dän. 112.0? bis 112,30; norweg. 112,03—112,25; tschech. 12,39—12,41; östcri Schilling 58,97—59,09; poln Zloty (nichtamtlich) 46,85—47,w' Argentinien 1,650—1,654; Spanien 52,45—52,55. Produktenbörse. Die Berliner Getreidebörse war durcb schnittlich nur behauptet. Zwar übten die festen Weizenprcist des Auslandes aus die inländischen Verkäufer einigen Einsluk aus; dagegen war die Roggensituation infolge der nicht über sehbaren politischen Entwicklung und der Verkaufsbcrcitschall der ersten Hand schwächer. Auch Hafer und Gerste lagen ruhiger. Für Mehl mangelt es an Konsumnachsrage. Die Kurve der beim Sächsischen Arbeits- und Wohl fahrtsministerium eingereichten Anzeigen über beabsich tigte Stillegung von Betrieben entfernt sich im ersten Vierteljahr 1930 fast gar nicht von der wagerechten Linie. Wie aus der nachstehenden Zusammenstellung ersichtlich, ist der Verlauf folgender (die eingeklammerten Zahlen be ziehen sich auf die entsprechenden Monate des Jahres 1929): Januar 336 (200), Februar 335 (344), März 343 (146). Während der Februar in beiden Jahren ungefähr die gleiche Höhe aufweist, ist also im Januar und im März 1930 eine beträchtliche Zunahme gegen das vorher gehende Jahr zu verzeichnen. Verlag und Druck: Buchdruckerei Arthur Zschunke, Verlagsleitung: Paul Kumberg. Verantwortlich sür die Schriftleitung: Hermann Lässig, s für Anzeigen und Reklamen: A. Römer, sämtlich in Wilsdl" Preisnoticrungcn für Eier. (FestgestelU von der amtli^ Berliner Eiernotierungskommission.) 1. Deutsche Eier: TW" eier, vollsrische, gestempelte, über 65 Gramm 11,25—11,50, Gramm 10,25, 53 Gramm 9, 48 Gramm 8,25, frische Eier Gramm 8,50, aussortierte kleine und Schmutzeier 6—6,A 2. AuAandseier: Dänen 18cr 11,25, l7er l0,25. Holländer bis 62 Gramm 9,75—11, Rumänen 7,50. Ungarn 7,50^ Russen, normale 7,25—7,50, Polen, normale 7,N, klei»' Mittel- und Schmutzeier 6,25—6,75. Tendenz: Ruhig Kartoffelpreise. Die Landwirtschastskammer für Provinz Brandenburg ermittelte die Kartoffelerzeugerpreist ' Zentner waggonfrei märkischer Station wie folgt: Weiße M wsfeln 1,40—1,60, rote Kartoffeln 1,50—1,80. aelbfleischigc -' 2,50 Mark Grundsteuer. Am 15. April 1930 wird die erste Vorauszahlung der Grundsteuer des Rechnungsjahres 1930 in Höhe von einem Mertel der für das Rechnungsjahr 1927 festge setzten Iahressteuer fällig (vgl. Abschn. L des Grundsteuerbescheides für das Rechnungsjahr 1927). Wird die Vorauszahlung nicht dis zum Fäl ligkeitstage gezahlt, so sind Verzugszinsen zu ent richten. Außerdem wird gegen Steuerpflichtige, die mit der Zahlung im Rückstände sind, ohne daß Stundung bewilligt worden -ist, das Mahn- und Zwangsbeitreibungsverfahren eingeleitet werden, wodurch Kosten erwachsen. W i l s d r u f f, den 8. April 1930. Der Stadtrat — Steueramt. Geschäftliches. Ein guter Rat! Wenn Sie ihre Kinder zum Einkäufen Schuhcreme schicken, dann schreiben Sie am besten auf: „1 Büdo-Luxus für 25 Pfennig". Nur dann sind Sie sicher, Richtige zu bekommen. Kinder lasten sich leicht überreden, teurere Marke zu 30 Pfg. zu nehmen, besonders wenn Sie zu ein Bildchen bekommen. Verlangen Sie deshalb immer drücklich: Büdo-Luxus! Ihre KösuiMit ksvgt von göblllläen Wim sb Kostenlose keratung bei Dentist Lenst ilartmann, Wilsckeukk Freiberger 8tr. 108 (Stackt Drescken), Lernruk 44. Spreckstuncken: Werktags g—12 unck 1—6, Sonntags 9—12 - Sslwnckiung aller Krsnllenkasssnmitglisäsr Weiz., märk pommersch. Rogg., märk. Braugerste Futtergerste Sommergerste Winiergerste Hafer, märk. pommersch. westpreuß. Weizenmehl P I' ' ks fr. Brl. br. inkl. Sack (feinst. Mrk ü Not. Roggenmehl p. lOO kg fr. Berlin br. inkl. Sack Am/ i 7. 4 Weizkl. f. Bln. 40 2-11.0 Nogkl s Bln. 10.5 11,2 Amtliche Berliner Notierungen vom 7. April. ' Börsenbericht. Tendenz: Schwächer. Die Börse er öffnete in schwächerer Haltung. Die Spekulation, die bereits Ende der Vorwoche Realisationsbedürfnis gezeigt hatte, schritt auf Grund des in der letzten Zeit stark gestiegenen Kursniveaus zu weiteren Gewtnnmitnahmen. Eine Kursstütze gaben die aus der Provinz und teilweise wieder auch von Auslandsseite erhebt 8ie über n Ourckscknitt cler groben Flusse. — Durum müssen Lie bemüht sein, lkre persönliche blote ?u unterstreichen unck in Ihrer KleittunZ rur OeltunZ ?u bringen. Das ist nur mög lich, wenn Lie nach eigenen wünschen an^e- kertiZte Uaüarbeit tragen. «MMMOMMM MlMlllttülllü IMMWMMUM! I,II,IIIIII„II,,!,I,I,I Osrümeiirstmge», 2«g- eiariLtiitigen, Oitrsgeitttangr« Mill, ttümbölll, kosenblrkitze Lcke Mkirkigg55e Tödliche Unfälle. Der 27 Jahre alte verheiratete Generalvertreter Rudolf Drechsler von der Orientalischen Tabak- und Ziga rettenfabrik „Yenidze" in Dresden ist im Rheinland mit dem Auto tödlich verunglückt. Drechsler stammt ans Plauen, der Vater ist der Männerturnwart des Gaues Vogtland. Die Leiche wurde nach Plauen übergeführt. — In Werda bei Falkenstein ist der 18 Jahre alte Weber Waller Tunger aus Werda mit seinem Fahrrad werden. Zurzeit sind in Döbeln noch 1359 Wohnung- suchends vorhanden. Erhebliche Nachbewillignngen waren beim Wohlfahrts- und Jugendamt erforderlich. Ge nehmigt wurde schließlich die Ruhclohnordnung der Stadt mit Beitritt zum LandeLvensionsverband Sächsischer Ge meinden. Sie polizeistrafgeVali aus Staatsstraßen. Bürgermeister oder Amts Hauptmann? Vor einigen Wochen hatte der Erste Strafsenat des Sächsi schen Oberlandesgerichts eine Entscheidung gefällt, die in den Gemeinden begreifliches Aufsehen erregte. Der Bürger meister von Oberneuschönberg hatte gegen mehrere Krast- sahrer Strafverfügungen erlassen, weil sie auf der Staats straße, aber innerhalb der Gemeindeflur, mit einer Stunden geschwindigkeit von über 30 Kilometern gefahren waren. Das Amtsgericht hatte sämtliche Strafverfügungen aufgehoben, weil der Bürgermeister zu ihrem Erlaß nicht besugi war, da die Verkehrspolizei auf Staatsstraßen auch innerhalb der Ge meindebezirke vom Staate selbst ausgeübl werde. Das Ober landesgericht hat das Urteil bestätigt. Es wurde aus die Ver ordnung über die Kompetenz in Wege- und Brückcnpolizei- strafsachcn vom 26. September 1879 verwiesen, wonach für die Behandlung verkehrspolizeilicher Übertretungen im Verwal- lungsstrasversahrcn die Amtshauptmannschaft allein sachlich zuständig sei. Da der Zweite Strafsenat desselben Gerichts in einer Entscheidung vom 3. April 1928 einen entgegengesetzten Standpunkt vertreten und die Zuständigkeit >es Bürgermeisters ausgesprochen hatte, war damit ein für die Rechtspflege in Sachsen höchst unerfreulicher Zustand geschaffen. Run hatte sich soeben der Zweite Strafsenat mit einer gleichen Straf sache zu beschäftigen. Der Senat hat dabei betont, daß er seine Entscheidung vom 3. April 1928 nicht mehr aufrechterhalten, sondern sich der Rechtsaufsassung des Ersten Strafsenats an- geschlossen habe. Damit ist nun klargestelli, daß in ganz Sachsen nicht die Bürgermeister, sondern die Amts Haupt Mannschaften die Polizeistrafgewalt auf den' Staatsstraßen besitzen, auch soweit diese in Gcmeindefluren liegen. Gskepfesk -peiye Schofte inmitten des Ortes einem Lastauto in die Flanke ge fahren. Dabei hat er mehrere Rippenbrüche, Beinbrüche und innere Verletzungen davongetragen und verschied bald darauf. — In Gersdorf wurden zwei dem Mühlengut Robert Hesse gehörende Pferde, die an eine Sämaschine gespannt waren, scheu und gingen durch. Der 50 Jahre alte verheiratete Kutscher Schumann von den aufgeregten Tieren mitgeschleist und so Amtliche sächsische Notierungen vom 7. April Dresden. Die Börse verkehrte in etwas schwächerer Hal tung. Die Kauflust der letzten Tage machte in den stärker gestiegenen Werten Realisationsneigung Platz, die verschiedent- jich zu kleinen Abschwächungen führte. Es gaben nach: Dr. Kurz und Vereinigte Photogenutzscheine je 4, Zeitz Ikon 2,50, Bergmann, Vereinigte Strohstoff, Weitzenborner Papier, Ver einigte Photoaktien und Dittersdorser Filztuch je 2 Prozent Dagegen stiegen Steingutsabrik Sörnewitz um 5, Braubanl um 3,50, Paradiesbetten um 3,25, Polyphon und Bohrisch Brauerei um je 3, Deutsche Jutespinnerei und Triptis um jc 2,50, Aschaffenburger Brauerei um 2 Prozent. Von Renten lagen Reichsanleiheablösungsschuld, Reubesitz um 1,50, Dres dener Stadianleiheablösungsschuld, Neubesitz, um 1,25, Reichs- anleihcablösungsschuld, Altbesitz, um 0,8. stebenprozentige Reichsanleihe von 1928 um 0,75 und achtprozentige Dresdener Stadtanleihe von 1928 um 0,50 Prozent höher. Leipziger Vichmarkt. Auftrieb: 727 Rinder, darunter 111 Ochsen, 246 Bullen 267 Kühe, 104 Färsen, 520 Kälber, 655 Schafe, 1933 Schweine. Verlauf: Bei Rindern schlecht, bei Kälbern und Schafen langsam, bei Schweinen mittel. Preise: Ochsen a) 55—60, b) 46-54, c) 40-45; Bullen a) 53—56, b) 48—52, c) 44—47; Kühe a) 46- 50, b) 40—45. c) 34—39, d) 2S bis 33; Färsen a) 55-60, b) 45—54; Kälber a) —, b) 78—83. c) 72-77, d) 65—71, e) 55—64; Schafe a) -, b) 60—65, c) 5' bis 56; Schweine a) 70 b) 69—70, c) 67—68, d) 66—67; Sauen 60—65. Chemnitzer Viehmarkt. Auftrieb 641 Rinder, darunter 100 Ochsen, 114 Bullen, 403 Kühe, 17 Färsen, 7 Fresser, 829 Kälber, 202 Schafe, 2204 Schweine. Verlauf: Bei Rindern langsam bei Kälbern, Schafen und Schweinen mittel. Preise: Öchsen a) 54—57, b) 51—53, c) 46—50, d) 40—45; Bullen a) 54—56, b) 50—53, c) 47—49; Kühe a) 52—55, b) 46—50, c) 35—42 d) 22—32; Kälber a) —, b) 83—85, c) 78—82, d) 70—76, e) 55 bis 65; Schafe a) —, b) 60—62, c) 54—56, d) 46—50, e) 40—43; Schweine a) 71, b) 70—71, c) 70—72, d) 68—70, e) 67—68; Sauen 55—65. Dresdener Produktenbörse. Börsenzeit: Montag und Freilag nachmittag 2—4.30 Uhr. 5lMt- 5troli (Flegeldrusch) kauft Louis Kühne Wilsdruff, Hofemühle Telefon 42 feWW aller Art in bekannter Güte in der Lederfabrik vkunoSretschnelürr Gegenüber der Kirche. 23.0-28,6 19,0-23.6 18.0-13,6 17.0-13.6 16,0-1^ 20,0-22,- 14,5-l^ 20.0-22.' 33,0-31/ 15,045 i 19,0-lS.' 7,2 7.5 16 045^ 15.5-16.' Schoft-Usils kitte deackten Sie meine Sekaukenster Braune SUserMin entlaufen Ziegelei Wilsdruff, Meißner Straße Stellen-Anzeigen für den j „Perlonal-Anzeiger cles Vabeim" werden durch unsere Geschäftsstelle in Wils druff, Zellaer Straße 29 ohne Spesen- j Zuschlag vermittelt. i Das Publikum hat nur nötig, die kleinen Anzeigen bei uns abzugeben und die j Gebühren zu entrichten. Die Anzeigenpreise des „Daheim" sind im Vergleich zur hohen, über ganz Deutschland gehenden Auflage j und der zuverlässigen Jnseratenwirkung j niedrig; sie betragen gegenwärtig nur j 100 Pf. für die Zeile (--- 7 Silben) bc' ! Stellenangeboten und nur 75 Pf. bei j Stellengesuchen — Wir empfehlen, die Anzeigen frühzeitig aufzugeben. Die Geschäftsstelle des „Wilsdruffer Tageblatt"- 47,0-19,6 Ackerbohnen 16.0-17,5 23,0-28,0 peiseerbs. 19,0-23,0 Für Jugendliche streng verboten! SMemrstellungeil in den WWW-MlspW WSlvff UWch lei S. Wl 7 Ml 10 W mit populär-wiffenschaftlichem Dortrag' Prostitution (Dirnentum: Da« Brot der Straße) und Der M Sonja WrB bevorzugt vom iMtelstancke, verbürgt, selbst in veralteten ballen, bei Dickt, pkeuma, Isckias, blerven- unck brauenkrankdeiten usw- * glänrenäe lleilersoige * ckurck Sckvveteleisen- unck (Aoorbäcker. — Prospekte ckurck ckie Oemeincke-Kackeverzvaltung. 7.4. 4. 4. 7. 4. 4.4. Weizen Weiz.-Kl 11,6—12,0 11,4—11,8 77 Kilo 269—274 271—276 Rogg.-Kl. 11,8—12.8 11.4—12.4 Roggen Kaiseraus- 73 Kilo Wintergerst 171—176 173—178 201—216 zugmehl Bäcker- 48.5—50.0 48.5-50.0 Sommergst 201-216 — mundmehl 42,5—44,0 42.5—44.0 Hafer, inl. 159—167 146—165 Weizen- Raps, tr. — nachmehl 16,0-18,0 16.0—18,0 Mais Inland- Laplata 203—205 193—195 ae-zenm. Cinqu. 22.0—24,0 20,0—22,0 Type 70 39,5—40,5 39,5—40,5 Rotklee 120-185 Roggen- Trocken- - mehl 0 I schnitzel 9,0—9,2 8,8-9,0 Type 60 N 28,7—29,7 28,5-29,5 Zucker- Roggen- schnitzel — — mehl I Kartoffel- Type 70 A 27,2—28,2 27,0—28,0 flocken 17,7—18,0 17,5-17,8 Roggen- Futtermehl 14,0-15,0 14.0—15,q nachmehl 15,5—17,5 15,5—17 8