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Kannibalismus Von Professor vr. Paul Hambruch. Vorbemerkung der Redaktion: Verfasser, der die Südsee aus eigener Anschauung kennt, hat das allein noch in der Kongretzbibliothek in Washington existierende Handexemplar . des Buches des irischen Matrosen James F. O'Connell be arbeitet und übersetzt. Dieser Matrose fuhr auf einem Sträf lingsschiff nach Australien. Auf einer Reise im Jahre 1826 wurde er auf die Insel Ponape verschlagen, bis ihn nach 7 Jahren ein vorüberfahrendes Schiff erlöste. Die deutsche Ausgabe erscheint unter dem Titel „Elf Jahre in Australien und auf der Insel Ponape" im Verlage Scherl, Berlin. Mit Erlaubnis des Verlages bringen wir nachstehend ein Kapitel aus diesem hochinteressanten Buche. Kannibalismus findet man mehr oder weniger bei allen Festlandsstämmen; in der Hauptsache aber im Norden. Cun ningham, der Verfasser eines Buches über Neusüdwales, er zählt von den Eingeborenen bei Sydney, daß diese die Nord stämme als „vvlrite kellers rvniell eat black teilen" (Weiße Kerle, die schwarze Kerle fressen) bezeichnen. Ich habe ein zelne menschliche Gliedmaßen in den Säcken gesehen, welche die Frauen mit sich herumtragen; ich bin auch auf Grund von mündlichen Mitteilungen, die mir glaubhaft gemacht wurden, überzeugt, daß selbst fortgelaufene Sträflinge, die unter Eingeborenen leben mußten, es. gelernt haben, Men schenfleisch zu essen. Einfalt und Hunger sorgen dafür, daß dieser Brauch nicht aufhört; denn so gesund das Klima und so reich der Boden Australiens, bringt er noch weniger an Nährpflanzen und Früchten hervor als die kleinen Südsee inseln; der Landbau ist den Eingeborenen völlig unbekannt. Fleisch liefert ihnen überwiegend das Opossum, das Kän guruh, der Wombat, die Känguruhratte; einige eßbare Wur zeln und Gräser werden vereinzelt einmal angebaut. Fische vermochten sie, bevor die Engländer ihnen geeignete Fang geräte brachten, nicht in größeren Mengen zu fangen. Kän guruhs erlegen sie mit Speer und Keule; um das Opossum zu fangen, klettern sie mit einer Gewandtheit auf die Bäume, die man bei ihrer sonstigen Trägheit nicht vermuten würde. Sie ersteigen die Stämme, indem sie mit dem Beil kleine Stufen in die Rinde schlagen, in denen die Zehen Halt fin den. Eine Schlange oder ein Wurm — das tut hier nichts zur Sache — wird von ihnen lebendig verschlungen. Die Stämme haben keine festen Wohnplätze. Sie durch ziehen ein bestimmtes Gebiet und verlegen das Lager, je nachdem der Hunger sie dazu zwingt. Diese Lebensart, dann das ausschweifende Leben der Männer und Frauen, der Kin dermord — oie Kinder werden je nach Laune der Eltern umgebracht oder am Leben gelassen — halten die Einge borenenziffer niedrig. Der Leser wird begreifen, daß sogar das von den Engländern eingeführte Rindvieh, sobald es nur einen Schwarzen riecht, vor ihm flüchtet. Trotzdem halten fortgelaufene Sträflinge es bei ihnen aus. Auf meinem Üeberlandmarsch von der Nordküste nach Port Macquiare be gegnete ich einem Stamme, der zwei fortgelaufene weibliche Sträflinge bei sich hatte, ein andermal einem Stamme mit einem Sträfling. So weit waren sie heruntergekommen, daß sie sich in keiner Weise mehr von den Eingeborenen unter ischieden; sie trugen fast keine Bekleidung und hatten sich völlig deren träger und schmutziger Lebensweise angepaßt. Sie waren sämtlich von Strafkolonien ausgerückt und ge standen, daß sie das Leben im Busch doch der Zucht in der Strafkolonie vorzögen. Niemals habe ich in meinem Leben wieder gesehen, wie tief ein pvilisierter Mensch zu sinken vermag. Die Stämme, die in der Nähe englischer Niederlassungen wohnen, sind für ihren Unterhalt nahezu allein auf den englischen Nachbarn angewiesen; sie entwickeln sich hier zu listigen Betrügern, gemeinen Dieben und unverschämten, hartnäckigen Bettlern. Sie scheinen es erfaßt zu haben, was „schwarzer Kerl" heißt, dafür bezeichnen sie die Engländer als „Weiße Kerle". Mit diesen Unterscheidungen scheinen sie an sich auch recht zufrieden zu sein; „weiß" ist eben für sie der Inbegriff alles Ueblen und Schlechten. Der Verkehr der Schwarzen mit den Strafkolonien bringt es mit sich, daß sie sich die Laster der Sträflinge aneignen. Die Ansiedler beschäftigen sie gegen einen geringen Lohn bei den Ernte arbeiten; es hat sich gezeigt, daß sie ganz gut arbeiten, wenn man ihnen Schnaps und Essen bis zum Abend vorenthält oder ihnen nur so geringe Mengen verabfolgt, um sie gerade bei Kräften zu halten und ihren Appetit anzureizen. Es sind schmutzige, widerwärtige Kerle. Generationen müssen kom men und gehen, bevor sie auch nur einigermaßen Anteil an der Zivilisation haben können. Missionsbestrebungen haben keine Erfolge bei den Binnenlandstämmen gezeitig, können nur unter großer Gefahr betrieben werden und schaffen doch nichts Gutes. Einfluß vermag vielleicht in Zukunft nur durch die Samariterschulen ausgeübt werden, und zwar durch die jungen Schwarzen, die hier erzogen werden. Jedoch sind die Fälle gar nicht selten, in denen ein in der Schule erzogener Schwarzer nach seiner Entlassung sofort zu den Gewohnheiten seiner Eltern zurückkehrt. Der Versuch, schwarze und Weiße Kinder gemeinsam in den Schulen zu unterrichten, um durch die Zerstörung eines ihrer „Nationalvergnügen" — sich im Schmutz zu wälzen — die Schwarzen zu bessern, ist gemacht worden. Welche Erfolge dabei herausgekommen sind, weiß ich nicht. Es ist nur allzu wahrscheinlich, daß die Einführung der Zivilisation bei den Schivarzen wie bei anderen Völkern gleichbedeutend mit ihrer Ausrottung ist. Australien ist unser Antipodenland. Wenn wir Winter haben, ist dort Sommer, und ist bei uns Sommer, ist dort Winterszeit. Die Luft ist nicht rauh, die Vegetation gedeiht: die englischen Ansiedler haben jedes Jahr zwei Korn- und Kartoffelernten. Der Boden ist schwer und lehmig; durch Pflügen und Düngen kann er vorzüglich verbessert werden, denn an Düngekalk fehlt es nicht. Auch Salz kann verwendet werden. Die Winter zeichnen sich durch intensive Taufälle aus; es regnet ungefähr ebensoviel wie bei uns. Allerdings ist die Luft nicht so feucht. Die trocknere Luft läßt deshalb die Hitze leichter ertragen. Selbst Temperaturen von vierzig Grad Celsius spürt man nicht stärker als zwanzig Grad Celsius bei uns. Ein Glas beschlägt nicht so leicht wie in unserem Klima. Was angebaut wird, gedeiht fast ohne Aus nahme vortrefflich. Tropische Früchte und Früchte aus ge mäßigten Klimaten wachsen in denselben Garten. Die in dividuelle Behandlung jeder Pflanze, ihre sorgfältige Zucht lassen diese guten Ergebnisse erzielen. Kürbisse werden in großen Mengen erzeugt; sie sind ein Hauptfuttermittel in den landwirtschaftlichen Betrieben und werden auch sehr gern von den Schwarzen gegessen. Die Viehzucht wirft hohe Erträge ab. Als Zugtiere werden außer Ochsen und Pferden noch Büffel verwendet. Der landwirtschaftliche freie Arbeiter wird mit zwölf bis zwanzig Pfund Sterling im Jahre bezahlt. Die Wolle bildet ein Haupterzeugnis der Kolonie, die der Ansiedler gegen Erstattung der Unkosten in Naturalien in den Regierungsbetrieben verarbeiten lassen kann. AtMns Same Von vr. Ludwig Franck-Kairo. Aus der Nacht der Wüste empor steigend, eine Riesen lampe unvergänglicher Leuchtkraft und Wärme, überschwebi sie von unsichtbaren Magneten gezogen die Stromoase, um in gleicher Schönheit nach der jenseitigen Abendwüste wieder hinab zu tauchen. Nie verdüstert eine Wolke ihren Blick. Soweit die Geschichte reicht, selbst Vorwelt, Sage und Mythe mit einbegriffen, waltete sie hier immer mit der gleichen Kraft, bestimmte sie die Unveränderlichkeit des ägyptischen Klimas bis auf den heutigen Tag. Und diese Sonne mit ihren Segnungen, mit ihrer un widerstehlichen Gewalt, sie hat im Bunde mit dem Strom auch oen Charakter des Landes wie seiner Menschen gebil det, ihre Ackerkultur wie ihren Kultus geschaffen. Könnte ein ewig blauer Himmel, ausgespannt über einer Oase steter Fruchtbarkeit, jemals Menschen von Gesinnung und Wesensart hervorbringen wie der tropische Urwald oder wie Germaniens Waldland mit einem Boden, dem erst durch jahrelanges Roden die Ernte entrungen werden mußte? Könnte Aegyptens Götterwelt mit solchen Geister- und Spukgestalten erfüllt sein, wie sie die germanische Mythologie aus Wald-, Sturm- und Gewitternatur erzeugt hatte? Amon Re, Atum, Helios, die Sonne war der höchste Goll in diesem Sonnenland, und so viele Neben- und Lokalgötter auch da und dort angebetet wurden, die Hauptgottheiten gipfelten in der Verehrung des Sonnenhimmels. Und die Kinder dieses Sonnenlandes, die Menschen des gesegneten Trockenklimas, sie haben teil an ihrem Licht wie ihrer unerbittlichen Gewalt. Unter ihr lebend, in einer wüstenbegrenzten Oase schaffend, sind sie von Natur heiter und gutmütig, beharrlich und gelassen in Art und Wesen, in ihrem Glauben schicksalergeben. Wie leicht fließt dem ägyptischen Menschen das Leben dahin im Vergleich zu dem des Nordländers. Unberührt von Winter oder Regendauer kennt er das Bangen um die Zukunft nicht, nicht die besonderen Aufwände für Wohnungs bau und Kleidung. Aus Nilschlamm errichtete Lehmhütten mit Durrastroh überdeckt bilden noch heute die Behausung des ägyptischen Bauern. Ein Hemd, eine kurze Hose und kleine Filzkappe seine Kleidung. Den Tag über im Freien bedarf er der Wohnung nur als Schlafraum, Raststätte und Küche. Selbst die Feldarbeit wird ihm von der Sonne erleich tert; ihre Glut zerreißt den Schlammboden, um die neuen Master zur Düngung einzulassen, und auf dem so geschaffe- -nen Saatland zieht der Fellache wie zur Pharaonenzeit mit leichtem Holzpsiug die Furchen, wirft eigenhändig den Sa men aus, berieselt die Saaten mit Schöpfwerken, die vom Büffel bewegt werden, drischt Bohnen, Hülsen und Weizen, indem er mit dem Ochsenschlitten stundenlang darüberfährt. Äann folgt das Mahl im Schatten der Palme oder der Haus wand, Brot, Bohnen, Zwiebeln, Gurken, Wasser und Milch, nur Festtags einmal Fleisch. Der Eselskarren ist sein Ernte-, Transport- und Reisewagen, oder auch das Tier selbst, viel seltener das Lastkamel. Mit spielerischer Leichtigkeit schein! das alles vonstatten zu gehn, sicher mit einer saumselig-köst lichen Beschaulichkeit. Fellachen mit krummen Rücken oder schwieligen Händen wird man in ganz Aegypten vergeblich suchen. Selbst in dem europäisch durchsetzten Kairo sind nervös hastende Menschen eine Seltenheit, und dem neu Zugewan derten kommt es wie ein wohltätiges Wunder vor, hier allenthalben Menschen zu begegnen, denen die Ziffernblatt- maße nur wenig bedeuten, die sich getrost die Zukunft in die Gegenwart und diese wieder in die Vergangenheit verwan deln lassen. Die große Himmelsuhr, die das Klima geschaffen, dies besondere, das zwischen dem europäischen und tropischen, zwischen Kühle und Glut die Mitte hält, sie hat dem Leben des Aeghpters auch die Maßhaltung geboten, sich ihm mii der Unwandelbarkeit des Stromes in das Gleichmaß seiner Arbeit, in die Beharrlichkeit seiner Denkart übersetzt. Was einst in den Tempeln von Heliopolis, Theben, Edfu und Dendara als Himmelsgottheiten verehrt wurde, was ihre Darstellungen in Kuhbildern, die den Sonnendiskus zwischen den Hörnern tragen und in so vielen anderen Symbolen unendliche Male aussprechen, es ist heute noch Bekenntnis des ägyptischen Volkes, ist auch ohne formgeprägten Kultus seine unbewußte Religion. Und die Anhänger Mohammeds, wenn sie ihr erstes Gebet gegen den aufgehenden Tag im Osten verrichten, beugen sie sich nicht vor der schöpferisch allmächtigen Kraft des Sonnenlichts? VettMeWm Bon Diplomlandwirt Karl Vollmöller. Endlich sind sie ihrer Eitelkeit zum Opfer gefallen, diese Hühner, ihrem Bedürfnis, in voller Oeffentlichkeit zu wirken, ihrem Hunger nach Anerkennung. Was tut ein Huhn, wenn es ein Ei gelegt hat? Es schreit noch lauter als der Dichter Szepulskowski, wenn ihm einmal ein Reim gelungen scheint. Aber nicht genug mit dieser Fanfare nach vollbrachter Tat. Die Tätigkeit selbst will ein Huhn in das rechte Licht gesetzt sehen. Kein Huhn legt im Dunkel der Nacht ein Ei. Dieses Geltungsbedürfnis der Hühner kostet uns jeden Winter eine Stange Gold. Sobald die Tage kürzer werden, schränkt so ein Huhn seine Produktion ein. Es kommen weniger Eier auf den Markt, und wer Kalkeier nicht liebt, muß für ein Ei doppelt so viel zahlen wie im Sommer. Findige Köpfe sind aber jetzt dem törichten Huhn auf seine Schliche gekommen, und es wird hoffentlich bald ein Ende haben mit der willkürlichen Eierproduktion. Jedes Huhn hat sich aus Gründen der Wirtschaftsraison den Gesetzen von An gebot und Nachfrage, der Aufnahmefähigkeit des Marktes, der Rationalisierung des Betriebes — und wie die anderen ein schlägigen Formulierungen der Volkswirtschaft alle heißen — zu fügen: basta! Also Hebung der Eierproduktion, das heißt in der Haupt sache gleichmäßige Verteilung der Produktion auf alle Mo nate, ist die Losung. Das Mittel ist die Elektrizität, heute das Mädchen für alles. — Eingehende Versuche, die man auf aus gedehnten amerikanischen Geflügelfarmen angestellt hat, zeig ten, daß man im Winter fast dieselbe Zahl Eier von den Hüh nern erhalten kann, wenn man sie nur zu betrügen versteht. Gut zureden nützt allerdings nichts, es muß schon überzeugen der klar gemacht werden, daß eigentlich gar kein Winter ist und das verehrliche Huhn die verdammte Pflicht und Schuldig keit hat, eine sommerliche Eierzahl zu Nutz und Frommen seines Besitzers abzuliefern. Kurz: man beleuchte seinen Stall, verlängere den kurzen Tag künstlich so, daß er einem Sommertag an Licht gleich kommt, und schon fällt das Huhn darauf herein. Das klingt fast wie ein Scherz, aber es ist die nüchterne Wahrheit, gründ lich erprobt. Einer der größten Elektrokonzerne der Welt, die Siemens-Schuckertwerke, bauen bereits seit einiger Zeit solche Anlagen. Automatisch schaltet sich das Licht bei beginnender Dämmerung ein, und die Ställe bleiben während einiger Stunden hell erleuchtet. Doch so leicht ist selbst ein törichtes Huhn nicht zufrieden zu stellen. Licht allein kann ihm nicht die Illusion des langen Tages geben. Es will für sein Ei auch etwas haben und verlangt, daß man ihm Dämmerung vorzaubert. Würde man das Licht, nachdem es seine Wirkung getan hat, einfach ausschalten, so würde das Huhn, von der plötzlichen Dunkelheit am Boden überrascht, nicht mehr die Stange zum Schlafen aufsuchen. Aber auch diesen Hühner- anspruchen ist man gewachsen. Allmählich, und zwar voll kommen selbsttätig, wird es dunkler, brennen die Lampen trüber: künstliche Dämmerung, und zögernd, wie die unter gehende Sonne, löscht das Licht aus. Die Illusion ist vollkommen, am Erfolg gemessen; denn die Besitzer dieser künstlichen Stallbeleuchtung finden das greifbare Ergebnis in oen Nestern vor. Jedenfalls hat diese Aenderung in gesundheitlicher und volkswirtschaftlicher Hin sicht besondere Bedeutung. Spiel und Sport 22 mitteldeutsche Fusiballgaumeister sind bereits er mittelt. Es fehlen nur noch die Gaue Nordwestsachsen (Groß- Leipzig), Mittelelbe (Magdeburg), Altmark, Kyffhäuser und Saale/Elster. Im allgemeinen findet man die früheren Namen wieder, von bekannten Vereinen fehlt hauptsächlich der Chem nitzer B. C. Die deutschen Amateurboxer in Amerika starteten zum letztenmal in U. S. A. Nur der Münchener Kugler konnte seinen Gegner besiegen, dagegen wurden der Elberfelder Figge und der Münchener Lettmann ausgepunktet. Die meisten organisierten Radfahrer hat Frankreich, dessen Verband rund 200 000 Mitglieder umfaßt. In großem Abstand folgen Deutschland, welches im B. D.R. und in der V. D. R. V. weit über 100 900 Mitglieder vereint, dann die Schweiz mit über 50 000, Italien mit rund 37 000, England mit knapp 30 000 Mitgliedern Frankreich hat auch die meisten Radrennbahnen, nämlich 140 gegenüber Italien mit 103 und Deutschland mit 69. bunlllunk-programm Rundfunk Leipzig (Welle 259), Dresden (Welle 319). ' Donnerstag, 2V. Febr. La. 13.15: Neus Tonfilmmusik lSchall- platten). » 14.30: Geschichten- und Liederstunde für die Jugend. » 15.1r>: Dr. Löwenberg: Einführung in „Raketenflugzeug l" von Lieber, zur Uraufführung im Stadttheater Erfurt. » 16: Dr Gurlitt: Zur Kulturgeschichte Mitteldeutschlands. » 16.30: Berlin: Konzert. » 18.05: Steuerfunk. » 18.40: Spanisch. « 19.05: Krüger: Die Jugend in der Gewerkschaftsbewegung. ? 19.35: Funr< Orch.: Balfe: Ouv. aus Dis Zigeunerin". — Pescy: Reiseskizzen aus Alt-China. — vaudtkes: Serenade für Streichorch. — Cole- ridge-Paylor: Kleine Konzertsuite. — Auber: Ouo. zu „Feensee", » 20.30: „Brigade-Vermittlung". Den Gefallenen zum Gedächtnis Sörbild von. E. Johannsen. « 21.30: Schallplatten. « 22.15: Funk- oranger Zeit. Wetter. Donnerstag, 20. Februar. B e r l i n W. W e l l e 4 18. — B e r l i n O., M a g d e b u r g, Stettin Welle 283. 9.00: Richard Orlishausen: Berliner Redensarten, -sc 15.20: Anna Kappstem: Maskenfreiheil, -sc 15.40: Ludwig Spitzer: Jugend ohne Heimat, -sc 16.05: August Nutz: Zum Gedächt nis Karl Sonnenscheins. (Gest. 20. Febr. 1929.) -s- 16.30: Orchcsterlonzert. Berliner Funkorchcster. 18.00: Das Gesicht der Zeitschrift. Der Querschnitt. Sprecher: Alfred Flechtheim, H. v. Wedderkop. -sc 18.20: Dr. Max Fischer (Jena) spricht zur Jugend. -s- 18.50: Pros. Dr. Ernst Jäckh: Kann Europa amerikanisiert werden? -tz 19.15: Das Interview der Woche. >sc 19.30: Chorgesänge. Anläßlich des zehnjähr. Bestehens des Gemischten Chores Gr.-Berlin (D. A. S. B.). -s- 20.00: Dr. med. P. Lazarus: Wovon man spricht. Gallspach — eine mod. Tragikomödie, -sc 20.30: „Kollege Crampton." Komödie in fünf Akten von Gerh. Hauptmann. Deutsche Welle 1635. 9.00—9.25: Berliner Redensarten, -sc 9.30—9.55: Wie arbeitet der Reichstag? -sc 10.35—10.45: Mitteilungen des Ver bandes der preußischen Landgemeinden, -sc 14.30—15.00: Possierlicher Stierkampf in Nordafrika, -sc 15.00—15.30: Die hygienische Erziehung des Schulkindes durch die Schule und das Elternhaus, -s- 15.45—16.00: Frau und Persönlichkeit, -tc 16.00—16.30: Vergangenheit in der Gegenwart. Das Problem geschichtlicher Bildung, -sc 16.30—17.30: Nachmittagskonzcrl Berlin, -s- 17.30—17.55: Dichterstunde. Franz Herwig zum 50. Geburtstage. -s° 17.55—18.20: Weltpolitische Stunde. 18.20:—18.40: Fragen der Kapitalsanlage, -sc 18.40—19.05: Spanisch für Fortgeschrittene, -sc 19.05—19.30: Welt und Mensch: Der neuentdeckte Himmel, -sc 19.30—19.50: Die Be schaffung einwandfreien Saatgutes für den deutschen Wald. 20.00: Wovon man spricht, -jc 20.30: Unterhaltungsmusik. Kapelle Göza Komor, -j- 21.00: Konzert. Likko Amar (Violine) und Philipp Jarnach (Flügel).