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MsdmfferTageblatt AI für Äürgertuw/ Beamte/ Angestellte u. Arbeiter 5 Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Anzeigenpreis: die 8-gespaltene Aanmzeile M Rpfg., die« gespaltene Zeile der amtlichen Bekannimachungen 40 Reich,. Pfennig, die Sgespaltene Reklamezeilc im textlichen Teile 1 Neichsmark. Nachweisungsgebühr 2V Relchspscnntgc. >v»r. K°rnwr-ch°>n Am. W,I-druff Sir. « annahmebisoorm.lvUbr. — - — Für die Nichtigkeit der durch FernrufübermitteltenAnzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Rabattansprr. ch erlischt, wenn derBetrag ourcn Klage eingezogen werden muß oderderAuftroggcberin Konkurs gerat. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, erschein, an allen Werktagen nachmittags 5 Uhr. 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Aht zwar in Schillers „Don Carlos* geschrieben, ist also i»>on weit mehr als hundert Jahre alt, hat aber an Dichtigkeit und Berechtigung nicht das geringste eingebüßt, ^nn man führende „Köpfe" auf ihren hierauf bezüglichen Geisteszustand untersucht. Ohne daß man nun sich ein bilden mag, selbst die Weisheit und die Wahrheit in Erb pacht genommen zu haben, darf man sich ein erhebliches Kopfschütteln leisten z. B. darüber, Laß nicht bloß etwa Privatkreise, sondern hochoffi,zielte Persönlichkeiten es fcrtigbckommen haben, den Mann zu feiern, der mit seinen Pistolenschüssen die Lawine des Weltkrie ges, die schon drohend über Europa hing, in Bewegung gesetzt hat. Jedem stockte der Atem, als die Kunde kam, .daß ein Serbe, ein gewisser Princip, in Serajewo den österreichischen Thronfolger und seine Gemahlin ab geschossen hatte; die Bestialität dieser Tat wurde zum Auf takt dessen, was natürliche Folge jenes 28. Juni 1914 ge worden ist. Immerhin ist ja Enropa „an manches ge wöhnt", was sich dort unten im Halborient ereignet; lange Jahre hindurch hat sich z. B. England geweigert, in Bel grad einen Botschafter residieren zu lassen, als König Alexander und seine Gemahlin ans bestialische Art um gebracht worden waren, und der Mitwisser und Nutznießer dieser Ta, den Serbenthron bestiegen hatte. Als aller dings die antideutschen und die antiösterreichischen Pläne desselben Englands es empfahlen, hat König Eduard VII. sehr bald auch den Weg nach Belgrad wiedcrgcfnnden Sein Geist hat mit wohlwollendem Lächeln es begrüßt, daß dem Urheber des Weltkrieges eine Gedenktafel ge widmet Worden ist, obwohl eine solche — wirklich gar nicht nötig sein dürfte, weil das, was die Pistolenschüsse von Serajewo auslösten, aus dem Denken der gegenwärtigen und der kommenden Generation sicherlich nicht schwinden wird. Ah» das zu Jugoslawien, zum „Kriegsgewinnler" gewordene Serbien mag seine „Großtat" feiern. Andere tun es ja auch, mit demselben geringen Verdienst. Und uur deswegen, weil fremde Hilfe ihr wohlverdientes Schicksal wendete. * Gerade jetzt, da in Dcntschland der Kampf um die Annahme oder Ablehnung des Young-Plans entbrannt ist, muß einen Augenblick lang auch wieder an die Ursprünge des fürchterlichen Weltgeschehens gedacht Werden. Im Reichsrat hat ja der bayerische Minister präsident Held daran gerührt und die erfreuliche Erklärung des deutschen Reichsfinanzministers hervorgerufen, daß er niemals, auch nicht mit dem Young-Plan, emen Vertrag Mit unsern Gegnern aus dem Weltkrieg unterschreiben Würde, wenn dabei die „deutsche Schuld am Kriege" die tatsächliche oder ideelle Grundlage abgibt. So ist und bleibt — was auch bei den innenpolitischen Auseinander setzungen nicht vergessen werden sollte, übrigens auch bei dem besonders umstrittenen Polenvertrag zu beachten ist — auch der Young-Plan nur Ausfluß gegebener Tatsachen. Das gilt äuch für das „S a n k t i o n s r e ch t", über das in diesem Plan lediglich Äußerungen deutscherseits und französischerseits vorliegen. Bei dem Kampf gegen seine innenpolitischen Gegner soll ja der französische Minister präsident erklärt haben, daß Frankreich nach wie vor das Recht aus dem Versailler Vertrage besitze, bei einem fest gestellten Bruch des Young-Planes durch Deutschland zu denselben „Sanktionen" zn schreiten, wie sie 1923 durch Poincarö ausgeführt wurden. In Deutschland bestreitet man das Bestehen eines derartigen „Rechts". Und wenn das Verlangen lant wird, hierüber eine wirkliche Klarheit zwischen den an dieser strittigen Frage Beteiligten herbei zuführen — schon deswegen, weil die These ausgestellt wurde, auch Polen könnte „als Gläubiger Deutschlands" eventuell das Recht der „Handlungsfreiheit" geltend machen —, fo wäre eine solche Klärung vor allem auch darum zu begrüßen, weil man deutscherseits eine wirkliche „Liquidierung" des Weltkrieges und seiner Folgen an strebt und das gleiche auch von der Gegenseite verlangt. Leider aber malt sich in noch allzu vielen Köpfen die Welt ganz anders. -i- Bisweilen allerdings wurden durch eigene Landslente diese Köpfe ein wenig zurechtgerückt. Bekanntlich spielt der neugebaute deutsche Panzerkreuzer auf der Londoner See„abrüstungs"konsercnz eine große, für Deutschland überraschende Nolle. Als mit bedenklichem Kopfwackeln darauf verwiesen wurde, die Schnelligkeit dieses Schiffes Wi so groß, daß cs jedem Panzerschiff oder Schlachtkreuzer von überlegener Kampfkraft mühelos entrinnen könnte, wurde von einem klarer denkenden, offenbar auch etwas sarkastisch veranlagten Kopf erwidert, es sei ja schließlich nicht Aufgabe'eines Kriegsschiffes, nun den Hanptwert darauf zu legen, möglichst schnell — ansreißen zn können. Es also wie der „Kavalier" zu halten, der „nie wegläuft, höchstens dann, wenn er sich in Gefahr befindet, dann aber schnell". Trotzdem will Frankreich, wie es auf der Lon- doner Konferenz erklären läßt, ein „Antipreußen- eschwader" von acht Panzerkreuzern bauen, die noch ein MMn schneller, noch ein bißchen größer, noch ein bißchen 700 Miom Ählktm Nk1830 Ser RWsiMMiiiifter Wert unbedingte TeLung Berlin, 7. Februar. Wie die Telegraphenunion erfährt, ist der Reichsfinanzminisler entschlossen, kein Defizit im Haushalt für 1930/31 zuzulassen. Er hält dies für unbedingt erforderlich, um die Möglichkeit zur Konsolidierung der schwebenden Schulden last zu erhalten und überhaupt die finanzielle Bewegungsfreiheit des Reiches zurückzugewinnen. Diese Auffassung hat der Minister, wie aus Regierungskreisen verlautet, in der Freitagbesprechung mit den Patteiführern mit allem Nachdruck vertreten. Der augen blickliche Fehlbetrag im Neichsbaushalt setzt sich etwa wie folgt zu sammen: einem Fehlbetrag in Höhe von 154 Mill, für das Rech nungsjahr 1928/29, 450 Mill. Matt, die für die Schul dentilgung erforderlich sind, 250 Mill. Mark., die zur Abdeckung der Mindereinnahmen der Arbeitslosenver sicherung erforderlich sind sowie verschiedenen kleinen Posten, unter denen die Ausgaben für die Krisensürsorge sich auf 95 Mill. Mk. belaufen. Hinzu kommt noch, daß außer diesen Fehlbeträgen auch bei den laufenden Ein nahmen des Reiches mit Mindereinnahmen zu rechnen sein wird und zwar bei Steuern und Zöllen mit 223 Mill., bei der Poft et wa 7 Mill., sowie mit weiteren Ausfällen bei der Kapitalver mögenssteuer in Hohe von 42 Mill. Mk. Im Reichshaushalt 1930 wild somit ein Gesamtbetrag von 1,2 Milliarden Mk. abgedeckt werden müßen. Diesem Betrag steht vorläufig nur eine Minde rung der Ausgaben nach dem Youngpla» von 700 Mill. Mk. gegenüber, so daß nach den Berechnungen des Reichssinanzmini- steriums ein Mindcstbetrag von 470 Mill, als Fehlbetrag übrig bleibt, für den Deckung gesucht werden Muß. Dem Vernehmen nach hofft die Reichsregierung, beim Wehr-, Verkehrs- und Arbeitsministerium zusammen 100 Mill, einsparen zu können, so daß eine Summe von 370 Mill, aufzubringen bliebe. Zur Abdeckung dieses Betrages sollen 180 Mill. Mk. durch eine Erhöhung der Biersteuer um 502L und durch Wiederheraufsetzung der Umsatzsteuer um auf 1?L weitere 190 Mill, hereingeholt werden. Für den nach Ansicht der Regierung unwahrscheinlichen Fall, daß die Erhöhung der Umsatzsteuer abgelehnt wird, soll eine Verdoppelung der Biersteuer verlangt werden, die dann einen Mehrerlös von 360 Mill, bringen würde. Da dies jedoch einen Rückgang des Biettomums zur Folge haben dürfte, müßte in die sem Falle noch die Weinfteuer wieder eingesührt sowie endlich durch Erhöhung der Kaffee- und Teezölle ein Mehrerlös von 50 bis 60 Mill, hereingeholt werden. Im Reichsfinanzministerium steht man auf dem Standpunkt, kampfkräftiger sind als der deutsche Panzerrreuzer „Preußen", der nachgerade die Rolle eines modernisierten „Fliegenden Holländers" übernehmen kann, allerdings ohne als Daland draußen an irgendeiner Küste die Liebe einer Senta zn finden! Immer nur deswegen, Wei! sich eben dort in den Köpfen der Welt im allgemeinen nnd über „Preußen" - Deutschland im besonderen ganz „anders' malt. Man redet so viel über die Notwendigkeit, daß die Gegner von einst sich besser kennenlernen sollen, tut auch manches nach dieser Richtung hin, um die Bilder, die in den Köpfen der andern sind, mehr mit der Wirklichkeit übereinstimmend zn übermalen —, aber im großen und ganzen und allzuoft bleibt das alte Bild immer noch be stehen. Dr. Pr. „Eine Unehrlichkeit ersten Ranges!" Ministerpräsident Held begründet seine Haltung gegen den Voungplan. Im Verfassungsausschuß des Bayerischen Landtages nahm Ministerpräsident Dr. H e l d zu längeren Ausführungen über den Young-Plan, die Reichssinanzresorm und zur Recht fertigung seiner Stellungnahme im Reichsrat das Wort. Er erklärte u. a., eine R e v i s l o n s k l a u s e l. die Deutschland ein Recht einräume, bestehe nach dem Haager Abkommen nicht, und er werde die Furcht nicht los. daß eines Tages in Zu sammenhang mit dem Moratorium die Frage der Sank tionen austauchen könne. Er stehe aus dem Standpunkt, daß Deutschland nicht in der Lage sei, die im Young-Plan übernommenen Verpflichtungen zu erfüllen. An eine Durch führung des Young-Planes könne erst herangcgangen werden, wenn im Reich, in den Ländern und in den Gemeinden Ordnung geschaffen sei. Deshalb seien bindende Zusagen für eine Reichssinanzresorm unbedingt nötig, ehe die Unterschrift zum Young-Plan ab gegeben werde. Wenn er alle Verpflichtungen, die zu erfüllen seien, zusammenfasse, so sehe er bei bestem Willen nicht, wie Deutschland den Haager Vertrag erfüllen solle. Wenn eine wlwe Krkülluna aber nicht möalich sei, so werde das in einer daß diese Steuer nicht ohne Weiteres als Mehrbelastung der Wirtschaft angesprochen werden können, da im kommenden Haus halt die Rentenbanhchulden um 85 Mill. M!., sowie die In dustriebelastung, die etwa 300 Mill. Mk. ausmacht, um 50 Mill. Mk. gesenkt werden sollen. Die „Germania" zu den Haushalts- vrrhandlunaen Berlin, 8. Februar. Die „Germania" nimmt zu den Richtlinien des Reichsfinanzministers für die Aufstellung des Reichshaushaltes ausführlich Stellung. Unter dem Hinweis auf die für die kommende Woche in Aussicht genommenen Bespre chungen zwischen dem Reichsfinanzminister und den Sachver ständigen der Fraktionen spricht das Blatt die Erwartung aus, daß diese Verhandlungen nicht etwa verschleppt, sondern unter starker Initiaive der Reichsregierung mit der gebotenen Be schleunigung begonnen und zu Ende geführt würden. Mit beson derem Nachdruck habe die Zentrumspartei seinerzeit die Forde rung erhoben, daß die zur Sanierung der Kassenlage unvermeid lichen Steuercrhöhungen noch vor der dritten Lesung der Haager Abkommen verabschiedet werden sollten. Es sei schwer verständlich, weshalb in gewissen Kreisen des Kabinetts und bei gewissen Par teien gerade gegen diese Forderung Bedenken geltend gemacht würden. Es sei doch schließlich, ganz abgesehen vom Boungplan, das Gebot einer gesunden Finanzpolitik, diese Maßnahme, deren Notwendigkeit und Dringlichkeit niemand verkennen könne, mit größter Beschleunigung zur Wirksamkeit zu bringen, je länger sie hinausgeschoben würde, umso später werde es möglich sein, das Kassendefizit zu beseitigen und zu den heiß ersehnten Steuersen kungen zu gelangen, die dock gerade von der Volkspattei immer wieder gefordert würden. Die technischen Schwierigkeiten, die ihr vielleicht geltend gemacht werden könnten, seien nicht so groß, baß sie nicht überwunden werden könnten. Die entsprechenden Ge setzesvorlagen seien doch wohl fertig und könnten als Initiativ anträge der Regierungsparteien noch rechtzeitig verabschiedet werden. Wenn etwa wegen des Umfanges und der Art der vor gesehenen Steuererhöhungen politische Schwierigkeiten entstehen sollten, so wäre das ein Grund mehr, die Gesetze noch vor dem Ycungplan zu verabschieden, denn später würden diese Schwierig keiten nur noch größer sein. Zentrum und bayrische Volkspartci seien entschlossen, mit allem Nachdruck an ihrer Forderung festzu halten, deren Erfüllung erst jene finanzpolitischen Sicherungen ge währe, ohne die eine Annahme des Houngplanes auf ungewisse und gefährliche Wege führen müßte. Die „Germania" spricht die Erwartung aus, daß das Reichskabinett und vor allem auch der Reichsfmänzminister sich der politischen Gefahren bewusst seien, die eine Verschleppung der finanzpolitischen Entscheidungen über den Youngplan hinaus mit sich bringen müsse. Messe'äüsgcnützl werden, die das Ende sHiim""* mache als den Anfang. Er müsse es als eine Unehrlichleit ersten Ranges bezeichnen, wenn die Parteien das deutsche Volk verpflichten, soundsoviel zu leisten, und selbst nicht dafür sorgen, daß man zu einer Finanzpolitik komme, die es ermögliche, dieses Ver sprechen wirklich zu erfüllen. Sehr beunruhigt sei er über den Gang der S a a r v e r h a n d l u n g e n. Der Minister präsident schloß mit den Worten, er habe im Rcichsrat nicht mit Nein und nicht mit Ja gestimmt trotz seiner Überzeugung, daß Deutschland die Forderungen des Haager Abkommens nicht erfüllen könne. Et habe diese Stellung aus Rück sicht aus die gefährdete Pfalz eingenommen. Englisch-amerikanische Einigung. überraschender Vorstoß Hoovers. Die bisher fast interesselos verlaufenden und kaum eine Vorwärtsbewegung zeigenden Beratungen in London über die Abrüstung zur See erfuhren eine überraschend wirkeüde Beleuchtung durch die in der Nacht von Donnerstag auf Freitag überreichten neuen Pläne der Vereinigten Staaten, die direkt auf die Initiative des Präsidenten Hoover zurückgeführt werden. Die ameri kanischen Vorschläge, die von England bereits offiziell angenommen sein sollen, bewegen sich nach der Richtung, das; beide Machte bis 1931 ihren Schlachtschiffbestand auf je 15 Schiffseiuheiteu des Washins,tsnrr Vertrages hcr- untersctzcn. Danach müßte England sünf große Schlachtschiffe und Amerika deren drei bis 1931 zur Ruhe setzen und verschrotten. Da Amerika die 10 OOO-Tonnen-Krenzcr einstweilen ans !8 herabsetzt, während England !5 be hält, Hütte Amerika ein Mehr in dieser Klasse von 30 09!! Tonnen. Das wird ausgeglichen durch ein Mehr von England an kleineren Kreuzern mit einem Inhalt von 43 000 Tonnen. Es bleibt Amerika überlassen, sich auch auf 15 große Kreuzer zu beschränken wie England: dann könnte es seine Kleine-Kreuzer-Flotte auf den Stand der englischen erweitern. Umgekehrt würde England die gleiche Befugnis in der Verteilung der Kampfkräfte Haven Tie Gesamttounagc der englischen sowohl wie der ameri kanischen Flotte würde etwa 1,2 Millionen Tonnen be- traaen. Entsprechende Rorickiläae wurden den Javanern