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Wie die Morqenblätter aus Oslo melden, hat Dr. Stresemann dem Nobel-Komitee telegraphisch mitgeteilt, daß er am 29. Juni seinen Nobelvortrag in Oslo halten werde. Der für den Luftverkehr mit Skandinavien bedeut same Flugplatz Stettin ist gestern vormittag in Anwesenheit vieler offizieller Persönlichkeiten, darunter mehrerer Schweden, feierlich dem Verkehr übergeben worden. Der Interfraktionelle Ausschuß der Regierungsparteien trat heute vormittag um 10 Uhr wieder zusammen, um Lie Verhandlungen über die st rilligen Zoll- und andere Fragen fort- Mtzen. Das ärztliche Bulletin über den Gesundheitszustand Briands lautet befriedigend. Dis Entzün dung des Auges hat weiter abgenommen; doch muß der Minister fernerhin strengste Ruhe haben. Marschall Tschangtsolin wurde in Peking als Diktator der Pekinger Regierung vereidigt. Er ver sprach die Wiedergeburt und Wiedervereinigung Chinas. Aus aller Well. 20. Juni 1927 * Landcsverratsverfahren gegen die Frankfurter Zeitung. Gegen die Frankfurter Zeitung ist, wie die Montagspost berichtet, das Vorverfahren wegen Lan desverrat wegen Nachdrucks von Auszügen aus der Denkschrift des Jungdeutschen Führers Mahraun er- ofsnct worden. * Unregelmäßigkeiten in der Strafanstalt Tegel. Wie die „Vossische Zeitung" meldet, ist man in der Strafanstalt Tegel einer merkwürdigen Methode auf die Spur gekommen, Gefangenen die Flucht zu er leichtern. Diese Methode besteht darin, daß man Mehreren Strafgefangenen von außen her Vleiweiß- präparate in die Hände spielte. Die Gefangenen sind nach dem Genuß dieser Präparate erkrankt, so daß sie ins Lazarett gebracht werden mußten. Sie hofften non hier aus leichtere entfliehen zu können. Bei einem Gefangenen wurden noch größere Mengen Vleiweiß beschlagnahmt. * Ein Auto vom Zug erfaßt. In Augsburg wurde, wie die Morgenblätter melden, am Sonnabend spät abends ein Lastauto von einem Eütcrzug erfaßt. Das Auto wurde 20 Meter weit geschleift und vollständig Zertrümmert. Die beiden Insassen wurden qetötet. Der Führer des Autos harte trotz wieder holter Warnungssignale des langsam fahrenden Zuges »ersucht, die Gleise zu überqueren. * Chamberlin in Wien gelandet. Nach einem Nundflug über Wien ist Chamberlin 19,25 Uhr bei strömendem Regen auf den Wiener Flughafen gelan det. Die deutschen Begleitflugzeuge waren bereits vor ihm niedergegangen. Zum Empfang der Flieger haben sich auf dem Flugplatz eingefunden: Handelsminister Dr. Schürft, Bundesminister Schmitz, Polizeipräsident Schober der amerikanische Gesandte Weshburn und bas deutsche Gesandtschaftsmitglied Graf Dönhoff. '' Opfer des Stierkampfes. Bei einem Stierkampf 'm Circus von Orleans ist der bekannte spanische Dorero Chiquita tödlich verunglückt. Chiquito glitt auf dem Nasenboden des Circus in dem Augenblick aus, als er den Todesstoß gegen den Stier führen wollte. Dabei stürzte sich der Stier auf den Torero, dem er den Bauch Zerfetzte. * Schweres Eisenbahnunglück in Transkaukasien. Wie aus Moskau gemeldet wird, sind bei einem Eisenbahnzusammenstoß im Bezirk Baku fünf Per sonen getötet und acht verletzt worden. * Nungesser bleibt verschollen. Trotz eifrigster Nachforschungen, an denen sich zahlreiche Flugzeuge be teiligten, konnten positive Feststellungen über den Verbleib Nungessers und Colis nicht gemacht werden, so daß wenig Hoffnung besteht, die beiden Flieger überhaupt noch zu finden. Versammlungen und Kongresse. 20. Juni 1927 Tagung des Vereins Deutscher Zeitungsoerleger. Die diesjährige Tagung des Vereins Deutscher Zei tungsverleger (Herausgeber der deutschen Tageszeitungen) wurde am Sonnabend vormittag mit einem Festakt im Großen Saal des Vereinshauses in der Zinzendorfstraße in Dresdsn eröffnet. Nachdem die sächsische Staatskapelle unter Leitung von Generalmusikdirektor Fritz Busch das „Meistersinger"-Vorspiel zu Gehör gebracht und dafür reichen Beifall geerntet hatte, nahm der Vorsitzende des Vereins Deutscher Zeitungsverleger, Kommerzienrat Dr. Krumbhaar (Liegnitz) das Wort zur Eröffnungs ansprache, wobei er zunächst folgendes Begrüßungstele- gramm des Reichspräsidenten von Hindenburg bekannt gab: „Der verantwortungsvollen Arbeit des deutschen Zeitungswesens gelten meine aufrichtigen Wünsche. Möge auch Ihre diesjährige Hauptversammlung von dem Be streben beherrscht sein, bei Erfüllung der Aufgaben der deutschen Presse, die im Verein Deutscher Zeitungs oerleger zusammengefaßten Kräfte im Geiste der Unter ordnung des Trennenden unter die großen gemeinsamen Aufgaben zum Wohle des Vaterlandes einzusetzen." Die Versammlung zollte diesem Telegramm lebhaften Bei fall, und Dr. Krumbhaar begrüßte sodann den säch sischen Minister des Innern, Prof. Dr. Apelt, den säch sischen Wirtschaftsminister Dr. Wilhelm, den 'Vertreter der Reichsregierung, Geheimrat Baligand von der Presse abteilung des Auswärtigen Amtes. Den Dresdner Die zerstörten Ostbetestigungen. Wem können diese Trünmrrhausen noch gefährlich werden? Deutschland ist dmch den Frieden-vertrag und die nach folgenden Verhandlungen mit den Alliierten gezwungen, etwa 80 Vesestigung-weike entlang seiner Ostgrenze zu schleifen. Nach Aushebung der Militär Kontrolle ist die Frage der Zerstörung dieser Befestigungen von den Alliierten stark in den Vordergrund geschoben und mit einer Wichtigkeit behandelt worden, die sie wahrlich nicht verdient. Wir sind in der Lage, aus dem amt lichen Material zwei Bilder aus dem Festungsgürtel von Königs berg zu bringen, von denen das obere einen Betonunlerstand vor, das andere nach der Zerstörung zeigt. Es dürste einem unvor eingenommenen Sachverständigen schwer fallen, diesem Trümmer haufen noch irgendwelchen militärischen Wert bcizumessen. ! Oberbürgermeister Dr. Blüher und als ausländische Gäste ! den Vorsitzenden des Vereins der österreichischen Zeitungsverleger, Kommerzialrat Fliegel, Pros. Dr. Dörfsler (Wien), Dr. Gunnar Bjurman als Vertreter der schwedischen Zeitungsoerleger Herrn Nyklegaardt, als Vertreter der norwegischen Zeitungsverleger Rechtsanwalt Papst als Vertreter der baltischen Presse und Dr. Bing von der United Preß of American. Ferner richtete Dr. Krumbhaar noch Begrüßungsworte an die Vertreter des Reichsverbandes der Deutschen Presse, des deutschen Buch druckervereins, der deutschen Arbeitgeberverbände und i zahlreicher Behörden, Wirtschaftsorganisationen, Han- I delskammern und nicht zuletzt an die Vertreter der Wissenschaft, der Kunst und des Theaters. Reichs minister des Innern von Keudell und Reichspressechef Geheimrat Zechlin hatten in Telegrammen ihr Be dauern zum Ausdruck gebracht, daß sie verhindert seien, persönlich an der Tagung der Zeitungsoerleger teil zunehmen. Nach Dr. Krumbhaar brachten der säch sische Innenminister Prof. Dr. Apelt, der Vertreter der Reichsregierung Geheimrat Baligand, der Dresdner Oberbürgermeister, der Vertreter des Reichsverbandes der I deutschen Presse und die erwähnten ausländischen Gäste ! der Tagung beste Glückwünsche zum Ausdruck. Hierauf hielt der erste stellvertretende Vorsitzende des Vereins deutscher Zeitungsverleger, Pros. Julius Ferdinand Wolfs einen Vortrag über das Thema: „Freiheit der Presse, ihre Voraussetzungen und ihren Grenzen". Mit einem Vortrag der Phantasie in C-Dur von Joh. Sebastian Bach durch die sächsische Staatskapelle, wobei Dr. Ernst Schnorr v. Carolsfeld die Orgelpartie über nommen hatte, hatte der Festakt sein Ende gefunden. Am Sonntag begannen die geschäftlichen Beratungen der von 700 Verlegern besuchten Hauptversammlung. In seiner Eröffnungsansprache wies der Vorsitzende, Kommerzienrat Dr. Krumbhaar auf den starken Besuch und den glänzenden Auftakt der Tagung hin. Der Be weis für die steigende Bedeutung und Beachtung des Vereins deutscher Zeitungsverleger sei bereits erbracht. Dr. Krumbhaar ging dann aus die mannigfaltigen Ar beitsgebiete des Vereins ein, der in seiner weitver zweigten Gliederung überall, wo es heiße, für die deutsche Presse zu arbeiten, emsige Arbeit leiste. Die Vereins leitung habe an den Arbeiten zu den Reformen des Reichspressegesetzes und des Strafgesetzbuches in hervor ragendem Maße mitarbeiten können. Der wissenschaft lichen Schulung des journalistischen Nachwuchses habe der Verein durch seine Bemühungen um die Eingliede rung der Zeitungskunde in die Lehrpläne der Hochschulen reges Interesse entgegengebracht:. Das beweise das Heidelberger Zeitungsinstitut. Dr. Carbe (Berlin) er stattete den Finanzbericht, der einstimmig angenommen wurde. Bei den Vorstandswahlen wurden die ausschei denden Mitglieder einstimmig wiedergewählt. Zur all gemeinen Lage der deutschen Zeitungen sprach sodann noch einmal Dr .Krumbhaar. An Hand reichen Zahlen materials zeigte er, daß die deutschen Zeitungen an gesichts der Reparations- und Steuerlasten noch lange nicht von einer günstigen Konjunktur sprechen könnten. Die Unkosten seien in stetem Steigen. Die Eigenpropaganda der Zeitungen sei drin gend notwendig. Die Vormachtsstellung der Zeitungs anzeige müsse aufrechterhalten bleiben. Vor allem müßten die Behörden und die Wirtschaftskreise mehr und mehr von der voirtschastlichen Bedeutung der Zeitungs anzeige überzeugt werden. Sparsamkeit im Zeitungs wesen sei am Platze, aber nicht im Inhalt der Zeitung selbst, sondern in der überspannten Menge des Ge botenen. Pros. Ferdinand Julius Wolff sprach daraus über die Vorbereitungen zur Kölner Presse, an denen er für den VDZ. mitarbeitet. Seinen erschöpfenden Darlegungen zollten die Vertreter der Kölner Zeitungs verleger volle Anerkennung. Als Ort der nächsten Haupt versammlung wurde Berlin gewählt. Mit einem Fest akt im Opernhaus wurde die Tagung abgeschlossen. Aus die Begrüßungstelegramme des Reichspräsidenten und des Reichskanzlers sandte die Tagung Danktelegramme, in denen die Bereitschaft der Zeitungsverleger, am Wie deraufbau des Vaterlandes mitzuhelsen, zum Aus druck kam. vom ^ooum^L- 781 (Nachdruck verboten.) »Lieber Rolf, ich denke, du kannst die Musik beginnen lassen,* sagte die Gräfin leise zu ihrem Neffen. Er sah nach der Uhr. »Noch zwei Minuten, liebe Tante. Die Glossower Damen sind noch nicht zur Stelle.* .. In demselben Moment öffnete der Diener die Flügel tür und ließ Frau von Seltiz und Sanna eintreten. Auf atmend eilte Rolf auf sie zu. Seine Augen leuchteten auf m stummem Entzücken beim Anblick der holden, schlanken Erscheinung der jungen Dame. »Mein gnädiges Fräulein, als letzter Gast treffen Sie ein. Ich habe schon mit schmerzlicher Ungeduld auf Sie gewartet,* sagte er, ihre Hand an feine Lippen führend. Sie sah ein wenig beklommen zu ihm auf mit ihrem reizenden, schüchternen Lächeln. »Ach, erst wollte der Tag kein Ende nehmen, und nun haben wir uns doch verspätet. Jetzt ist mir so bange, daß ich am liebsten wieder davonlief,* sagte sie leise. „Meine Schutzbefohlene hat das schlimmste Ballfieber, das Sie sich denken können, Herr von Gerlach. Sie hat dlesen Lag heute zehnmal durchlebt und in allen möglichen und unmöglichen Stimmungen,* erklärte Frau von Seltiz lächelnd. Dann wurde sie von ihrem Sohne und Lanie in An spruch genommen. Rolf bot Sanna seinen Arm und führte sie in den «aal, wo soeben die Musik begann. Und auf diesem Wege stellte er sie all seinen Gästen vor, die ihnen begeg- neten. Sanna Mite die forschenden Micke der Anwesen den wie Nadelspitzen auf sich eindringen. ES verursachte wr fast körperliche Schmerzen. Aus manchen Augen traf sie ein Blick erbarmungs- Neugier und seltsamen Befremdens. Das war also die junge Herrin von Glossow, die Tochter eines Mörders und Selbstmörders und einer Ehebrecherin?. Diese Frage meinte Sanna aus all diesen kalten, fragenden Augen zu lesen. „Was willst du hier? Du -bist verfemt und gehörst nicht unter diese fröhlichen Menschen." So sagte sie erschauernd zu sich selbst, und Rolf fühlte das Zittern ihrer Hand aus seinem Arm. Unwillkürlich drückte er diese kleine Hand an sich. „Nur Mut, Sie arme kleine Ballnovize, das müssen alle jungen Damen einmal durchmachen," sagte er im scherzenden Tone, obwohl er wußte, daß es nicht nur Ball fieber war, was Sanna erzittern ließ. Ach, sie Halle laut aufweinen mögen, hätte fliehen mögen vor all diesen Menschen, vor all diesen kalten, forschenden Augen. Aber sie biß die Zähne tapfer zu sammen und zeigte sich äußerlich so ruhig und gelassen, als sie konnte. Sie vermochte es über sich, höfliche Phrasen zu lauschen und zwang ein Lächeln in iHv blasses, trau riges Gesicht. Und dann lösten sich aus dem Chaos vor ihr einzelne Gestalten und traten auf sie zu. Das waren junge Herren, die um ihre Tanzkarte baten. Einige ältere Herrschaften, die einst mit ihren Eltern befreundet gewesen waren, sprachen sie auch in freundlicher und gütiger Weise an und halfen ihr über die entsetzliche Beklommenheit hinweg. Das blasse, hilflose Gesichtchen der jungen Dame rührte die feinfühlenden Herzen, und auch die weniger feinfühlen den enthielten sich jeder feindlichen Kundgebung, weil man sah, wie liebenswürdig Gräfin Landa zu Sanna war und wie artig und zuvorkommend Herr von Gerlach sich mit ihr beschäftigte. So war man im großen und ganzen milde gestimmt und gewillt, heute zu vergessen, was doch so peinlich war. Immerhin war es doch interessant, die junge Herrin ! von Glossow ein wenig zu beobachten aus der satten > Atmosphäre unbedingter Makellosigkeit. Solche Elemente j brachten immerhin eine interessante Note in die Gesell- ! schäft, und man konnte sich so recht mit Behagen bewußt > werden, was für eine gute Sache es sei, von seinen Eltern ! einen guten Namen geerbt zu haben. So gewann Sanna langsam festen Boden und be gann sich etwas freier und ruhiger zu fühlen. Und dann führte sie Rolf im Tanze davon. „Nun, mein gnädiges Fräulein, ist das Ballfieber im Abnehmen begriffen?" fragte er neckend. „Ach, seit heute weiß ich, wie einem Schauspieler zu mute sein muß, der vor einem großen Publikum steht und seine Rolle nicht gelernt hat," antwortete sie leise. „Ei, Sie werden doch Ihre Rolle auswendig ge lernt haben.* „Ich glaube doch nicht — ich muß zu sebr aus das Stichwort achten. Jedenfalls hatte ich schon einige Male den brennenden Wunsch, mich in ein Mauseloch verkriechen zu können." „Nicht wahr, Herr von Gerlach, Sie führen mich dann zu Frau von Seltiz und lassen mich nicht eher allein, als bis ich sicher bei ihr gelandet bin.* „Unbesorgt, mein teures, gnädiges Fräulein, nicht einen Schritt sollen Sie allein über das Parkett gehen, als bis Sie mir gesagt haben: Jetzt kann ich es tun, jetzt bedarf ich Ihrer nicht mehr," sagte er warm. Sie sah ihn dankbar lächelnd an. Ms der Tanz zu Ende war, brachte er sie zu Frau von Seltiz. Aber kaum waren sie dort angelangt, da entführte sie Hans zu einem Tanze. Dann hing sich Lanie an ihren Arm und zog sie zu einer Gruppe junger Damen, die von allerlei Nichtig keiten plauderten und Sanna mit wenig liebenswürdiger Neugier anstarrten. Sie neideten es Sanna, daß Rolf von Gerlach, der als erstrebenswert glänzende Partie galt, sich so viel mit ihr beschäftigte. Und Lanies Be mühungen, Sanna in diesem Kreise junger Damen hei misch zu machen, waren erfolglos. Wohl gewann Sanna mehr und mehr Sicherheit im j Verkehr, aber sie fühlte doch mit schmerzlicher Deutlichkeit, j daß sie unter all diesen Menschen eine Ausgestoßene war, > die man höchstens duldete, weil sie ein Gast dieses Hauses war, und der man nur gezwungen einige freundliche Worte sagte. I (Fortsetzung folgt.)