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-mf R-Llä erlischt, «trag durch Mqd «w« >n »«m »« vüfira-«» toaku» gerät. I !ki S '' 300 Mk Nicht u 6 »in* Nei-sss. Vhmmg hab,,, dürflr u"d ein B«amtensr«sser zu sein schein!, rzeln. üeM- lzeln. smäßige rüchel, iratten. sw. dis, MA cben. sreuge- Lineale leisiikt- itzer, lummi- iräsm. Äen lech. Sunl- Mime, Nt U war für den >n bkheltch ;tz, zur Sparkasse. Dor! werden vis gmngstrn Ein'.ü e, gern angenommen. Ihr erhaltet Zinsen dafür, wie st« früher garnicht möglich waren, da« Arid ist sicher, d«n die Anlage geschieht in Goldhypo- thekm u,d Grldpf^ndbrieft», r« erfährt auch kein Mensch wer m der Sparkasse Geld deponiert hat und wieviel er sich im Zaust der Zeil ansammelt», denn da« Bankgeheim nis ist io w ir wieder herpestellt, daß nur noch in gericht lichen Strass chrn Einsicht verlangt werden kann- Die Sparkasse belohnt aber auch da« Vertrauen, daß man ihr durch die Urbergab« von Einlagen entgegenbringt. Einmal vndoppklt sich jede« mit 5«/, verzinste Kapital in 14 - u.d ^um anderen hilft jede autzgegtbme Hypothek die örtlich? Wohvungrnot bEämpfen. Darum ist e« btffer Aan scheue den kleinen Weg zur Sparkasse nicht und schütze sich vor Verlusten, die auch dann eintreteu, wenn man auf die Verzinsung seines Geidt« verzichtet; e« ist dabei garnicht notwendig, daß erst Feuer und Master kommen und daß Einbrecher kommen, di« Eigentum und Lrbea gefährden, um sich von dieser Notwendigkeit überzeugen zu müssen. Airche«xachrichle» Sründouner«tag. Abends 8 Uhr Beichte und Abendmahl für die Neu- konfirmierten, deren Angehörige und Gemeindeglieder. Karfreitag. Borm, i/, 10 Predigtgottetdienst mit Abendmahl. Abend« 5 Uhr Abendmahl. ü!s beste kinäerselke Freitag, den 15. April 1927. Fußball. L. I. K. Dr«Sden — Zahn l. Anstoß nach«, in Dretden. Jahn Knaben — Wehlen Knaben. Anstoß nachm. 2 Uhr auf hiesigem Plötze. str 200 n n O^ M.>G B. C innrredors im Gasthof zu Cunue'Sdorf einem Konz-r!- Toenle - und Tan mb. nd un'cr dec Leitung des be° währt-n Liedermeist^r« Herrn Schullritir M x Schneider. D« B-nin wird bcsorqt sein, allen Freunden und Gönnern der Gesang«, genußreich, und frohe Stunden zu bieten. — 3 Zwingtrlollerie. Irr der am 9. und 11. statt- gefundenen Ziehung wurden folgmde Hauptgewinne gerogen: 1. 20 000 Mart Nl. 163147. 2. 10 000 Mark Nr. 478473. 3. 5 000 Mark Nr. 121031. Die Prämie von 30 000 Mk. siel auf die Nr. 93034 mit 1 Gewinn von 3 Ml- Alle Lose mit der Endnummer 0 wurden mit 1 Mk. gezogen. Die Ziehungslisten erscheinen Donnerstag, den 21. April (ohne Gewähr). — Nachdem der Herr Reichsminister der Finanzen ge nehmigt hat, daß auch Sparprämienanleih« gegen Barak- lösung angenommen, wird, machen wir erneut darauf auf merksam, daß Besitz» von noch nicht 1000 Mk. ReichSan- leihrn mit keinem höheren Einkommen al« 1500 RN. im Jahre 1926 bi« Ende diesen Monat« bei der Anleihebesitz- stellt des Finanzamtes dir Baroblüsung beantragen können. Die Sparpcämienanlethe wird dabei mit einen Umtauschwert von 666 2/3 Mk. für 1000 Rk. Nennbetrag angenommen Hieraus ergibt sich, daß Barablösuug aus Grund eine« 1000 Mk - Stück-« Svarprümiknanleihe und 100 oder 200 oder 300 Mk. Krieg«- odcr andere Rcichranltihe bean ¬ sprucht w.tdcn r — W t bckann Feuer im H use an gesparte« Geld, di-- üusoewahrt werden, ist so richt bezeichn n 'm Hause zu betMei brechsr, Wüster U»! schon oft dafür gesm seinen ktz" n Gcosch mal bring', v m Mu >- kr n tcht ost i e u - wieder- Giro, oder auch mö üch alle« rust das L Lie Mahn: Bi I Euer Der WirkUchkeU Lis Ehre! Der ehemals russische Fürst Potemkin verstand es. den Zaren, der eine Reise durch sein Land machte, dadurch zu täuschen, daß er überall da, wo der Herrscher sich em Weilchen aufhalten sollte, prächtige „Häuser" aus lauter Kulissen aufbauen ließ. Der Zar hielt diese „Häuser" und „Dörfer" aus Pappe für echt und lobte den „treuen" Fürsten. Hinter den „Potemkinschen Dörfern" verbargen sich tiefstes Elend und' grenzenlose Unordnung. An die Potemkinschen Pappedörfer wird mancher oft denken, wenn er oberflächlich einen Blick in das wirtschaftliche Leden unseres Volkes in der Gegenwart wirft. Der nichtkritische Beobachter wird viel äußeren Glanz entdecken, der mit der oft behaupteten großenNot in krassem Gegensatz steht. Wenn ein Ausländer, besonders solcher, an dessen Land Deutschland Tribute zahlen muß, die glänzende Außenseite unseres heutigen öffentlichen Lebens sieht, wenn er dazu noch in gewissen Zeitungen liest, wie angebliche gewaltige Profite die Betriebe aller Art abwerfen, dann muß er natürlich zu der Ansicht lumm-en, das; Deutschland nicht bloß die ihm äuferlegtsn kolossalen Tribute so gut wie spielend leisten könne, sondern daß es noch weit mehr zu zahlen imstande wäre. Und was klänge wohl für das Ausland, in dessen Schuld Deutschland steht, angenehmer als dies: Deutschland kann alles und noch mehr zahlen! Und doch gleicht solche, durch Deutsche leider selbst genährte Ansicht jenen Potem kinschen Papvedörfern, hinter denen die tiefste Not sich ver barg. Wir können es daher nur mit großer Genugtuung begrüßen, daß der neue Neichsfinanzminister Kohler kürzlich im Reichstag den Mut hatte, die wirtschaftliche Lage Deutschlands so varzustellen, wie sie derWirklich - keit entspricht. Er hat kräftig aufgeräumt mit dem Wahn, daß die uns auferlegten Dawes-Tribute für unser Volk dauernd tragbar seien, wie Zllusionspolitiker seit Jahren behaupten. Natürlich klangen die Darlegungen des Ministers weder gewissen Leuten in Deutschland, noch viel weniger dem an den Daweszahlungen interessierten und von ihnen profitierenden Ausland angenehm in den Ohren. Und schon erhebt sich im Auslande großes Geschrei, daß die Aus führungen des Ministers Köhler nicht der wahren Sachlage entsprächen. Solches Geschrei muß uns nicht stören — es beweist nur die Angst, die man davor hat, daß Deutschland eines Tages wirklich nicht mehr zahlen könnte. Für uns muß es heißen: Erst kommt das deutsche Volk und ir zweiter Reihe Vas Ausländ — oder wir sind dauern! Sklaven. — Lcuntz und launisch — I Dirse beiden Worte sg ähnlich und bedeuten doch so verschiedenartige«. Launisch — iß da« Aprtlwetter, d. h. ständig wechselnd zwischen Heiter und grau. Launig -- sind die Meggen- dorser-BlLlier — nämlich immer witzig heiter und erfreulich. Dies Z überall, bei alt und jung beliebte Jamilienwitzblatt bürgt jede Woche ein Heft mit neuen Humoresken, Anrldat«n, Witzen und Gedichten und ist geschmückt und in seinem Inhalt glücklich ergänzt durch Illustrationen erster Künstler. Aktuelle Zeitereignisse werden satirisch glossiert rind all; Stimmungen froher Laun« sind »ingefangen in den Beiträgen der Mitarbeiter. Die Wochenaufgabe, eine Treppe der Humors, deren oberste Stuss der Leser selbst erklimmen Auß, bed-menÄ in jeder Nummer eine Anregung für den Trist und eitle Hoffnung für den Geldbeutel, nämlich een Wochinprel« mit hundert Mark. Politik zu treiben vermeiden bk M'ggrudorser-Blätter. Sie sind deihalb da« W tzbl.aU für jedermann! Da? Abonne-nent auf die „ M - '-.'-orfsr Bluter kann j-drneit begannen werden. Be» den Wasirrmeisier nebenbei und vielleicht auch noch unent- ^unzrn > nrul kße B cD ' n j^z Postamt Zillich machen. In so ünen ausgedehnten Ortsvrtz wohl Lerttiches mr- Backfisches. _ „ «... . 10. Die stil Beginn eine« Vierteljahre« bereit« erschienen orf n 0, < t.i iz. pr- s . NuriErn werden neuen Abonnenten auf Wunfch nachge- — ' OstrrfeieUag cb«ndr 7 Ub- veranstaltet der! liefert. Dresden. Die Dresdner Kcastdroschkenchauffeure sind am Mittwochvormtttag in den Streik getreten, weil ihnen «in Schiedtfpruch, der eine neue Lohuregelunz vorsah nicht genügt». Der Kraftdroschkenverkehr ist damit in Dretden zum größten Teil» still gelegt. Lediglich die Be sitzer von Kraftdroschken fahren selbst. — Der Rat drr Stadt Dresden verabschiedete in seiner letzten Sitzung den vom Finanzamt nach Gehör de» Kaffin- au«schuffes vorgelegten Entwurf des Hau«haltplanes für da» Rechnung«jahr 1927, der mit 95 855 057 Mk. in Einahmen und 101458 057 Mk. in Ausgaben abschli«ßt, sonach einen Fehlbetrag von 5,6 Mill. RM. aufweist. Bad Schandau. Beim Abfahren de» Pecsonen- dampfer« „Ratheu" von der hiesigen Landungsbrück« fiel die Schifstwirtin in die Elbe St, hatte noch di« Geiste», gegenwart, sich an einer Luke festzuhalten und konnte von der Dampferbesatzung nach vielen Mühen au« ihrer gefahr- vollen Lage befreit werden. Zittau. In der Grenzgemeinde Krombach unter der Lausche verursachte da» letzle FrühjahlSgewitter ernsten Schaden, da vier Gemeinden ohne Licht und Kraft blieben, die Schalltaf-ln und Leitungen demoliert und eine K-nozelle beschädigt wurden. Der Maurer Arlt der am Lisch saß, wurde vom Blitz getroffen. Der Blitz fuhr an der linkrn Kvrperserte herab und ttut durch die Schuhe aus, die er durchlöcherte. Dann riß er das Tischbein ab und nahm d u W-a durch das Fenster. Der Mann war betäubt, n wlt sich, b r bald wieder, hat zwar Schmerzen, ist aber s . 1 d "'blikben. Ein mnkwüidige« Spiel trieb ein B itz i, einer großen Fichte. Er riß acht fächrr- ö mi - s ch ar »breitend« 1 '/, Met«r lange Streifen davon ab. I , b a n n g e o r g « n S ad t. Ein mit Maschinen schwor b-Iodni-« Laßamo übrisuhr die Brücke an der Lange- ä o.ff-. Die Brücke hielt der Belastung nicht stand uNd zle ir.it dem Lastkroitwogen in die Tief«. Durch ange- tzsi. i.e Arbeit geling e» schließlich, den Wigen wieder aus die S-raße zu bringen. Personen sind zum Glück nicht ver letzt worden. EiNge sa n d t Für diese Veröffentlichung übernehmen wir nur die preßgesetzliche aber nicht die ideelle Verantwortung. Fortschritt nicht Rückschritt! Ja der vorlctzten Nr. der Ottendorfer ZUtung gibt ein Hausbesitzer seine Ansichten über die Wasserleitung bekannt und malt alle« schwarz in schwarz. Dabei hat der Ein- srnb«r ganz übersehen, daß «» doch wohl nur eine unver- hündische Ansicht der Gimfindeverwallung fein dürste, um einmal einen UeberKlick zu haben. Härten sind nur dann zu vermeiden wenn die Gemeinde Wasseruhren einsührt. E« ist einfach unwahr, wenn der Einsender ansührt, daß diejenigen welche »ine groß« Wohnung haben, für die anderen mit bezahlen müssen, oder will er «in« viel härter« Steuer, die Kopfsteuer eiugeführt wissen. In einer größeren Wohnung dürste dochwohl mehr Wasser verbraucht werden al« in einer kleineren, außerdem find auch manchmal in größeren Wohnungen mehr Insassen, al« in kleinen. Nun di« Herrn Hauebefitzrr kommen ganz allein, aber ein Teil immer zu spät, wie damals beim Ga». Die größten Gegner wollten e» dann zuerst haben. Hausbesitzer last euch nicht irreleiten, hört nicht aus Rückschrittler, bedenkt jetzt bekommt ihr die Leitung bis in die Keller gelegt, später müßt ihr den Anschluß, welcher bei manchen mehr kostet al« die An lage zur Wasserleitung, selbst bezahlen. Euer Hau« hat mehr Wert, spät«r find auch solche Häuser und Wohnungen bevorzugt. Bedenkt noch «ins, viele Häusler haben heute noch keine Brunnen, andere Brunnen find sehr reparaturbe dürftig, sodaß bei manchen Hauswirt di« Brunnenreparatur teurer sein dürste al« ihn jetzt die ganze Wasserleitung kostet. War den Waffermeister betrifft, so dürfte ein« Anstellung «ine« solchen nach meiner Berechnung der Gemeinde höchsten« 200 Mark kosten, war bei einen Halbmillion«». Projekt« gar nicht in die Wagschal« fällt. Oder will der Einsender, der von der Tätigkeit eines Waffermeister« keine st ist, f?l-n bei den l-tzt-n bösen Fälle, die abgrsparr HWe. holt werde.!: , uiälle T us- n ch entgegen ebrnso auch der Verlag in München, Nefidenzftr. 25 km. bei 5000 Einwohnern und vielleicht 12 bi« 1300 " — " " ' ' "" Haurhaltungen dürft« es nicht möglich sein, ohne einem Waffermeister aurzukommen. Nicht nur, daß durch den Bau der Wasserleitung, die Häuser höher zu biwrrten find, die Einwohner mehr Bequemlichkeit erhalten, so ist doch auch in erster L'nie mit zu berücksichtigen, dar der Gem«ind« am Herzen liegt die Arbeitslosigkeit zu beseitigen. Dabei muß aber die Gemeinde dir Preis« für die Anlage der Wasser leitung mit kontrolieren den die Preise di« jetzt veranschlagt werden, kann der kleine Hauswirt nicht bezahlen. Zeche be- , - Halten n. m unsere friede ist iedcn dik» mte Frau ht lange e Mnttcr weshalb nbholen. > Gartcn- en. s'hrc ässe." in neben- i?" Nummer 45 26. Jahrgang. Freitag, den ^5. April 1927 Mit Diese Zeitung veröffentlicht die des Gemeinderates dm B-U°s°n ,N.U- Zlluft-I-,«-, .M°d, und S-Im- und .D« Kdbdlb-. „.^,7, Schriftlcitung, Druck und Verlag Hermann Rühle, Ottendorf--Okrilla. Gemeinde-Giro-Konto Nr. 136. ü DI» ,vt!«ü>or?er ZeUunx^ ei c-c!. t Diem« A N,q, Donnerslag und Lonnal end. D« B »zu-.! wird irü Beginn 7 j-dcn Monn!« bekannt gegeben. 2 Im Talle In .. DrwaN rteg vd. sonst. L - Irgendwelcher Srönmgen de« Betriebe« der " L 7eltung. d. rnc eranlen rd. b. Befnrder'tng»- " A En NänungenI bat de- -nzr > b-. en inn» -- - svrnch auf Lieferung oder Nächste,eiong der °» - Zeitung vd. Rückzahlung d. Bezugspreise«. " Postscheck-Konto Leipzig Nr. 20148. m wird bet eintretend er amtlichen Bekanntmachungen zu Ottendorf-Okrilla. L m» roerv-u ML