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Kurze Mitteilungen. 16. Februar 1927 Bis in die späten Abendstunden des Dienstags waren in britischen amtlichen Kreisen keinerlei Telegramme des britischen diplomatischen Vertreters O'Malley über einen Abbruch der Verhandlungen zwischen ihm und dem Kantoneser Außenminister Tschen eingetrofsen. Der Luftdienst zwischen England und Frankreich ist infolge des starken Nebels eingestellt worden. Bei Lyo n ist ein französisches Militärflugzeug ab- gestürzt. Der Führer wurde auf der Stelle getötet. Die MeivWmkWnW m dem AeiüM. 16. Februar 1927 Am Montag hat Reichsarbeitsminister Dr. Brarens die Beratungen über den Arbeitslosenversicherungs- Gesetzentwurf mit einer Rede eröffnet, in der die Grund lagen der Vorlage auseinandergesetzt und gegen die reichlich ooraebrachte Kritik verteidigt wurden. Wie nicht anders zu erwarten war, haben sich die Redner der Sozialdemokraten und Kommunisten gegen den Entwurf in seiner jetzigen Form ausgesprochen. Die Hauptfehler sollen nach der Meinung der Opposition in der unzu reichenden Höhe der Sätze und in der Einführung einer Staffelung nach Lohnklassen bestehen. Einschließlich der Familienzuschlnge kann die Arbeitslosenrente eines Familienvaters nach den Bestimmungen des Arbeiis- losenversicherungsgesetzes 70 Prozent seines Arbeitsver dienstes ausmachen. Wollte man diese Höchstgrenze weiter erhöhen, so wäre die Folge, daß die Zahl der „ge werbsmäßig Arbeitslosen" stark zunimmt. Würde z. B. ein erwerbsloser Familienvater in einer Großstadt 80 Prozent seines früheren Arbeitsverdienstes als Arbeitslosenrente erhalten, jo /vürde der Abschlag von 20 Prozent gegenüber dem regulären Arbeitslohn viel leicht gerade dem Minderbedarf des Familienvaters durch Fortfall der Fahrten zur Arbeitsstätte sowie durch Ersparung von Kleidung und Nahrung entsprechen. Wenn dann der Familienvater etwa durch Gelegenheits arbeit auch nur 10 Prozent seines früheren Normal- arbeitsverdienstes hinzu verdient, so kann Arbeitslosig keit reichlich so einträglich werden wie volle Arbeit. Die Grenze von 70 Prozent scheint vielmehr das äußerste zu jein, was sich mit der Notwendigkeit verträgt, daß Arbeitslosigkeit ein Unglück für den davon Betroffenen bleiben muß. Die Einführung von Lohnklassen Hal gleichfalls ihre zwei Seiten. Es ist gerecht, daß ein Arbeiter höherer Lohnklasse, der jahrelang höhere Versicherungsbeiträge gezahlt hat, bei eintretender Arbeitslosigkeit eine höhere Rente erhält. Andererseits wird ein Arbeiter einer hohen Lohnklasse, der arbeitslos wird, eine geringer ent lohnte Beschäftigung ablehnen, weil die Arbeitslosen- rente aus der höheren Lohnklasse mehr ausmachen könnte als der Arbeitsverdienst in der niedrigeren Lohnklasse. Eine Einrichtung aber, die den Arbeits eifer drosselt, darf von öffentlichen Organen nicht ge duldet, geschweige denn unterstütz! werden. Die Arbeits losenversicherung ist. — wie Reichsarbeitsministcr Dr. Brauns nachdrücklich hervorhob. — kein Mittel »egen die Arbeitslosigkeit, sondern nur ein kümmerliches Aushilssmittel, um die vom Unglück der Arbeitslosigkeit Betroffenen vor dem äußersten Schicksal zu bewahren. Sie soll noch mehr, als das schon bei der Reichserwerbs losenfürsorge der Fall war und ist, einen Rechtsanspruch bei Versicherten schaffen und dadurch der Fürsorge den ^harakter der Wohltätigkeit nehmen. Ohne eine genaue ^Überwachung derjenigen, die arbeitslos werden und Anspruch auf die Rente erheben, ist die Versicherung flicht durchzuführen. Darum werden die neu zu schaf fenden Kassen eng an die Arbeitsnack weisämter ange- ichlossen. Aber selbst wenn diese Zusammenarbeit bergisch durchgeführt wird, können Mißbräuche großen ^Mfanqes nur dann vermieden werden, wenn sich in der Arbeiterschaft eine starke und strenge Moral herausbil det. die ausreicht, um gewissenlose Rentenjäqer und Schwarzarbeiter zur Raison zu bringen. Erst die Erfah rung kann lehren, ob die Selbstkontrolle im Kreise der ! Versicherten groß genug ist. um die Arbeitslosenrente j zu dem zu machen, was sie sein soll: die Bewahrung der schuldlos Arbeitslosen vor der völligen Verelendung. Aus aller Welt. 16. Februar 1927 * Ein blutiges Ehedrama. In Glashütten (Taunus) spielte sich ein blutiges Ehedrama ab. Der erst seit kurzem verheiratete, aber von seiner Frau getrennt lebende Heinrich Dorn erschoß seine Frau in deren Eltern haus und darauf sich selbst. * Eifersuchtsdrama in Hamburg. In der Ham burger Altstadt hat sich gestern abend ein furchtbares Eifersuchtsdrama abgespielt. Ein Schlächter, der zu seiner Wirtin ein Verhältnis unterhielt, hatte erfahren, daß ihm während einer kurzen Abwesenheit ein Rivale erstanden war. Gestern abend nun verschaffte er sich mit Gewalt Eingang in die Wohnung seiner Wirtin, wobei es zwischen ihm und seinem Rivalen zu einer schweren Messerstecherei kam. Der Schlächter wurde so schwer verletzt, daß er bald darauf im Krankenhause verstarb, während die beiden anderen Personen zurzeit noch vernehmungsunfähig sind. * Der Heldentcnor Grosavescn von seiner Frau er schossen. Aus Wien wird gemeldet: Der Heldentenor Trajan Erosavescu ist im Verlaufe einer Auseinander setzung mit seiner Ehefrau kurz vor seiner Abreise nach Berlin, wo er ein Engagement angenommen hatte, er schossen worden. Die Frau ließ sich ohne Widerstand verhaften. Sie soll die Tat aus Eifersucht begangen haben. * Schlägerei im Kongreßausschutz. Im Kongreß ausschuß des Distrikts Columbia kam es bei der Be ratung der sogenannten „blauen" Gesetze, die die Schlie ßung aller Theater und Kinos an Sonn- und Feier tagen vorsehen, zu einer allgemeinen Schlägerei. Ein Abgeordneter fiel über seinen Widersacher her, zog ihn über den Verhandlungstisch und bearbeitete ihn mit den Fäusten. Es folgte eine regelrechte „Schlacht", an der sich sämtliche Abgeordneten ausgiebig beteiligten. * Seine Geliebte ermordet. Am Montag früh wurde die 28jährige Wolfrum in einem Keller an der Straße Baiersgrün-Fränkischengrün an einem Haken hängend, ermordet aufgefunden. Als Täter wurde der Bäckermeisterssohn Mar Wolfrum aus Baiersgrün ver haftet, der mit dem Mädchen ein Verhältnis unterhalten hatte, das nicht ohne Folgen geblieben war. Da er sich mit einem anderen Mädchen verheiraten wollte, hat er seine Geliebte aus der Welt geschafft. * Ermordung eines Sowjetpolizeichefs. Wie aus Moskau gemeldet wird, ist der Leiter der Sowjetpolizei im Kreise Berdischew aus politischen Gründen ermordet worden. Die Mörder konnten bis jetzt noch nicht sest- genommen werden. * Schweres Automobilunglück bei Bamberg. Bei Bamberg überschlug sich infolge des Glatteises das Auto eines dortigen Tabakfabrikanten auf der Landstraße und stürzte eine Böschung hinab. Der Besitzer und seine Frau kamen unter das Auto zu liegen und waren sofort tot. * Ueber 100 Opfer des Schneesturmes i» Japan. Wie die Chicago Tribune meldet, sind in Japan über 100 Personen den Schneestürmen zum Opfer gefallen. Mehr als 200 Häuser sind unter der Last der ge waltigen Schneemassen zujammengebrochen. * Große Schiffahrtsstörungen durch Nebel. Aus Hamburg meldet man: Der seit Freitag in der Elb- mündung herrschende Nebel hat einen geradezu kata strophalen Einfluß auf die Schiffahrt ausgeübt. Vom Freitag bis Montag konnten nur ungefähr 25 See schiffe, d. h. etwa der zehnte Teil der sonstigen Schiffs einläufe in den Hafen, vor Anker gehen. * Die Erdbeben-Schäden in der Herzegowina. Aus Belgrad wird gedrahtet: Infolge Störungen im tele phonischen und telegraphischen Verkehr mit der Herze gowina ist es vorläufig unmöglich, ein genaues Bild von der Erdbebenkatastrophe zu geben. Das Zentrum des Bebens befindet sich 45 Kilometer südlich von Mostar bei Dabarpolje. Der südliche Teil der Herzegowina ist streckenweise ein Trümmerfeld. Die Bevölkerung kam piert aus Furcht vor einer Wiederholung der Erdstöße im Freien. Bisher wurden neben vielen Verwundeten 15 Tote gemeldet. Aus Popovo Polje werden wahre Schreckensszenen berichtet. Eine ganze Häuserreihe stürzte in das Flußbett des Trebenjeica. Die Bewohner wur den unter den Trümmern begraben. Aus Mostar, wo große Panik herrscht, werden schwere Sachschäden ge meldet. In Metkowic stürzten ebenfalls zahlreiche Häuser ein. In Ragusa, Kattaro und Spalato wurden mehrere Gebäude beschädigt. Das Erdbeben wurde auch in ganz Montenegro und Nordalbanien verspürt. Lohnbewegungen und Streiks. 16. Februar 1927 Schiedsspruch für die mitteldeutsche Metal li ndustrie. Gestern fanden vor dem Halle- flhen Schlichtungsausschuß die Verhandlungen über die Manteltarifbestimmungen für die Tarifgebiete Anhalt, Halle, Magdeburg vor dem Schlichtungsausschuß statt. Es wurde folgender Schiedsspruch gefällt: 1. Der Antrag der Arbeitgeber auf Verlängerung der derzeitigen Manteltarifbestimmungen einschließlich der Arbeitszeit auf unbestimmte Zeit wird abgelehnt; 2. Der Antrag der Arbeitnehmer, den Mantettarif unter Ausschluß des Ar beitszeitabkommens auf em Jahr zu verlängern, wird abgelehnt; 3. Die derzeitigen Manteltarifbestimmungen einschließlich des Arbeitszeitabkommens werden bis zum 31. März 1927 verlängert. Die Arbeitgeber haben diesen Schiedsspruch angenommen, während ihn die Ar beitnehmer ablehnten. Die Arbeitgeber haben sofort den Schlichtungsausschuß in Magdeburg wegen Verbind- lichkeitserklürung des Schiedsspruches angerufen. Dieser hat für Mittwoch vormittag in Halle neue Verhand lungen angesetzt. Der Freund der Kinder. sIum Ivvjährigen Todestage Pestalozzis. Am 17. Febiuar werden es hundert Jahre, daß Johann Heinrich Pebalozzi in Druog (Aar- eou) verichied. Als Sohn eines Chiruroen am IS. Mannar 1740 in Jürich geboren, widmete sich Pestalozzi zunächst dem Studium der Theologie und der Rechte Durch die Lektine von Rousseaus „Emilie" begeistert, aab er jedoch seine Studien ba'd auf und beschloß, ein Reformator der Volks erziehung zu werden. Er kaufte 100 Morgen Land bei Bruga im Aargau und errichtete darauf das Landgut Neuhof. Das Unternehmen schlug aber fehl, und ebenso erging es ihm mit einer Er- ckehunosanstalt für arme Kinder, die l<74 in Neu hof eröffnet wurde. Es folgten Jahre der Not und der Demütigung für Pcstalozzt, bis ihm feine literarischen Arbeiten („Abendstunde eines Einsied lers", „Liendardt und Gertrud" usw.) endlich Er folge brachten. Unser Bild zeiot das Landhaus Kleeaarten in Kirchberg im Kanton Bern, in dem Pestalozzi die Landwirtschaft erlernte, um auch Verbesserungen des Ackerbaues kennen zu lernen. Im Oval das Porträt des großen Pädagogen Pestalozzi. Machdruck verboten.) Mit einem seltsam unruhigen Gefühl saß sie Onkel Michael und Tante Anna gegenüber. Ihr Blick schien Heute ganz besonders geschärft für ihre Umgebung, über ^es glitten ihre Augen gleichsam abschiednehmend hin weg. Zum letzten Male, mußte sie immerfort denken. Cs entging ihr nicht, daß Onkel Michael sehr krank und «end aussah. Das war schon seit Wochen der Fall, aber Heut« prägte eS sich ihr besonders ein. Und wie schon ost " letzter Zeit, beschlich sie ein Gefühl des Mitleides mit 'HM. Wie einsam und freudenleer war auch das Leben mesez Mannes, der sein Herz immer nur an tote Dinge Sehangt hatte. Aber das Mitleid mit ihm vermochte sie nicht wankend ^machen in ihrem Entschlusse. Sie konnte ihm ja doch "'His sesn. Auch Tante Anna betrachtete sie mit geschärften Augen. Ae war in all den letzten Wochen besonders süßlich und ^eichlerisch zu ihr gewesen, hatte ihr keinerlei Dinge ge- die sie hätten kränken können, und nur immer wieder m wehleidigen, Erbarmen heischenden Tone von ihrem »armen Sohne" gesprochen. »,.^uch zu Onkel Michael war Tante Anna besonders k. ""d unterwürfig gewesen, aber auch ohne die otiz des Verwalters Heerfurt wäre es Sanna auf- UEN' wie kurz und abweisend der Onkel diese Ltebens- Kürdigkeiten aufnahm. .»"st schweigend wurde das Mahl eingenommen, und -."A Hm nicht diel Ehre angetan. Gleich nach Tisch in c, der Professor, um sich, wie immer, hastig wieder »I. ^Arbeitszimmer zurückzuziehen. Vor Sanna blieb jedoch eine Weile zögernd stehen. -k, »Aiorgen ist also dein Geburtstag, Sanna, der einund- ^ohls-S ^' ist ein großer Tag für dich, das weißt du Sie hob den Kopf und sah ihm groß und ernst in die Augen. ' „Ja, Onkel Michael, ich bin mir voll und ganz be wußt, was dieser Tag für mich bedeutet. Und ich werde diesen Lag so verbringen, wie ich es tun muß, einer inne ren Notwendigkeit genügend, selbst wenn ich weiß, daß du nicht mit meinem Tun einverstanden bist." Ein leises, müdes Lächeln spielte um seinen Mund, und seine hagere Hand glitt leise, fast wie segnend über ihren Scheitel. Es war dies vielleicht das erste Mal, daß er ihr eine solche Liebkosung zuteil werben ließ. Sanna konnte sich wenigstens einer solchen nicht erinnern. Das berührte sie in ihrer erregten Stimmung ganz sonderbar. Sie hätte weinen mögen. „Ich weiß es, Sanna, daß du dich wie im Fieber nach diesem Tage gesehnt hast. Mehr als sonst habe ich in letzter Zeit versucht, mich in dein Seelenleben hineinzu denken. Nun — wir werden über das alles noch ausführ lich sprechen. Ich erwarte dich morgen früh um 10 Uhr in meinem Arbeitszimmer." Sanna senkte das Haupt. Lügen wollte sie nicht, und di« Wahrheit konnte sie nicht sagen. Er wartete auch gar keine Antwort ab, sondern ging langsam, mit gebeugtem Haupt, aus dem Zimmer. Sanna sah ihm nach, bis er verschwunden war. Und sie wußte — zum letzten Male hatte sie dies gebeugte graue Haupt gesehen. Diese Gewißheit rüttelte einen Augenblick au ihrem Entschluß. Aber dann dachte sie daran, daß in wenig Tagen Gregor wieder hier sein würde. Da hob sie wieder entschlossen das Haupt. Ihm wollte sie um keinen Preis noch einmal begegnen." Nun drängte sich Tante Anna an ihre Seite und legte mit großer zur Schau getragener Zärtlichkeit den Arm um ihre Schulter. „Nun will ich dem liehen Kinde noch den Geburts tagstisch rüsten, damit meine liebe Sanna gleich morgen früh alles bereit findet. Ach, mein liebes, teures Kind, wo sind die Jahre hingeschwunden, seit du an Onkel Michaels Hand als hilfloses kleines Wesen über die Schwelle dieses Hauses schrittest? Ich hatte dich lieb, vom ersten Augenblick an, und Gregor war so glücklich über die neue kleine Hausgenossin. Er hat dich schon immer geliebt, tiotzdem er es manchmal in jugenDhastem Trotz vor dir verbarg. Und nun ist diese Liebe zum Schicksal für ihn ge worden, und von dir wird es abhängen, ob er glücklich oder unglücklich wird. Bist du dir bewußt, mein teures Kind, welche Macht du über ihn hast? Solche Macht birgt Verantwortung. Du hast sein Geschick in deiner Hand. Es hat mir oft so bitter leid getan, wenn ich nach Onkel Michaels Willen so hart und streng mit dir verfahren mußte. Aber wenn du meines Sohnes Gattin, mein liebes Töchterchen würdest, wie wollen wir dich in Liebe einhüllen und dich verwöhnen. Es ist nicht nur Gregors heißer Wunsch, sondern auch der meine, daß du seine Hand an nimmst." Sanna war unsähig, auf diese ölige, süßliche Rede etwas zu erwidern. Ihr war zumute, als fei ihr der Hals zugeschnürt. „Wenn du gestattest, ziehe ich mich jetzt zurück, Tante Anna, ich — ich möchte mich noch auf den morgigen Tag vorbereiten," stieß sie hervor. „Ja, ja, gehe nur, mein liebes Kind, und gute Nacht. Ich werde heute abend mit besonderer Inbrunst für dich und meinen Sohn beten." Sanna verließ schnell das Zimmer, sie konnte den süß lichen, falschen Ton nicht länger ertragen. Anna von Rehling sah ihr mit einem bösen Funkeln ihrer falschen Augen nach. „Widerwärtiges Geschöpf — wenn sie nur nicht so reich wäre," dachte sie grollend. Sie fühlte sich jetzt gar nicht Wohl in ihrer Haut. Seit Michael von Sachau so ab weisend zu ihr war, fühlte sie sich unsicher und beklommen. Sanna eilte auf ihr Zimmer und schloß es hinter sich ab. Leise legte sie sich alles zurecht für morgen früh und setzte sich dann an ihren Schreibtisch, um an Onkel Michael zu schreiben. Sie kuvertierte dann dieses Schreiben und adressierte es. Mitten auf ihren Schreibtisch legte sie es hin. (Fortsetzung solgt.)