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Reichsaktion zur Senkui . Im Reichsministerium für Ernährung und Land- wirtschafi Pand Ml Vertretern des Fleischergewerbes eine Besprechung wegen Herabsetzung der Fleisch p r-e i s ö statt. Die Beteiligten wurden auf gefordert,'die gegenwärtigen Preise unverzüglich herab zusetzen Pnd füt diLBukumft die Preise auf der Grund lage d e l k V t f ä ch l i ch :e n E e st e h u n g s ko st e n und unter EinreWUng eines Gewrnüzuschlages, der den im Frieden., fm die Gewichtseinheit gehabten Verdienst keinesfalls überschreiten darf, in Goldmark neu festzusetzen. , .. > Die Vertreter des Meischergeurerbes jagten zu, das; sie in ihren Kreise . aÜP die Einhaltung dieser > . Richtlinie» hinwirken werden. Erfolgt die Herabsetzung-micht oder nicht in genü- genbem Mage, dann ist es Aufgabe der Preisprüfungs- siellen und der Polizeibehörden, mit allem Nach druck einzugreifen. Das Reichsministerium für Er nährung und Landwirtschaft wird in ähnlicher Weise auch mit anderen Zweigen des Nahrungsmittelgewer bes und -Handels' ins Benehmen treten, um eine all - g e m.e ineSö n k u n gder h oh e n Lebensmit- t e lpreise zu erzielen. ' Darauf, sanken die Fleischpreise .... In H a in b u r g wurde der Viehhändler Lü ders aus Glückstäht, der für Schweine pro Pfund Le- üsichggwicht .Billionen Mark verlangt hatte, wegen Wuchers festgenommen und 17 Schweine im Gesamtge wicht von 5000 Pfund beschlagnahmt und verwertet. Darauf sanken die Fleischpreise rapid. — Ueber einen ablge m e i n e n P reisst u'r z wird aus Hamburg unterm 1. Dezember wie folgt gemeldet: Unter dem Einfluß der verschwindenden Papier- mark hat seit gestern (Freitag) in Hamburg eine scharf rückläufige Bewegung der Preise für Lebensmittel, Be- harfsartikel usw. eingesetzt. Der Rückgang beträgt im Augenblick durchsAnittlich 50 Prozent,' besonders für Fleisch, Schuhs Fettwaren usw. Restaurationen, Ho tels" usw. ermäßigten heute (Sonnabend) ihre Preise ebenfalls Lis uyp 50 Prozent. Auch die Hamburger - SträheEhn-EMlschafft setzt ihre Preise von morgen (Tonnrüg) 33P; Prozent herab. Die pe e Rerchsregierung. /Der Reichspräsident hat den' Senatspräsidenten Marx, Mitglied des Reichstages, zum Reichs kanzle r ernanqt und auf seinen Vorschlag die Reichs regierung wie folgt neu gebildet: Reichskanzler Senatspräsident Marx (Z.), Vizekanzler und Reichsminister des Innern der bis herige Reichsminister des Innern Dr. Zarres (Dtsch. Volkspartei), , P Reichsminister des Auswärtigen der bisherige Reichskanzler Dr. Stresemann (Dtsch. Vp.), ReichKgröeitsministet wie bisher Dr. Brauns (Zentrum), Reichswehtminister mne bisher Dr. Gehler (Demokrat), / ' Reichsfinanzministerium wie bisher Dr. Luther (Dtsch. Vp.), Reichsverkehrsminister Oeser (Dem.), Reichsernährungsmimster wie bisher Graf von Kanitz, , NeichspoMinisirr wie bisher Dr. Höfle (Z.), zu gleich mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Reichs ministers für die besetzten Gebiete beauftragt, . Rcichswirtschaftsminister bayerischer Staatsmini ster a. D. Hamm (Dem.), ReichsstWzminister Staatsanwalt Emminger (Bayr. Vp.), Mitglied des Reichstages. Es war eine Schwergeburt, das Kabinett Marx: denn es hat eine ganze Woche gedauert, bis sich aus dem gestürzten Ministerium Stresemann über die. Zwischenstufen Kardorff, Albert, Jarres und Stegerwald die. Kombination Marx-Strese- mann entwickelte, das Kabinett der bürgerlichen Arbeitsgemeinschaft der M'itte, für das wir nach Ver letzt üblichen Methode die aus den Anfangsbuchstaben ge bildete Firman f'.Kadebadem" zwecks leichterer Aussprache emp fehlen. lg der Lebensmittelpreise. Im Grunde genommen hat sich nicht viel geändert, eigent lich nur die Firma; denn die Koalition ist dieselbe geblieben, die kleine Koalition der Mitte. Nur der Chef hat gewechselt, mährend Stresemann sich auf die Außenpolitik zurück gezogen hat, der freilich gerade zurzeit eine ausschlaggebende Rolle zukommt. War es wirklich nötig, diese Woche parlamen tarischer Jntriguen zu inszenieren mit dem angesichts der Mack Verhältnisse im Parlament von vornherein aussichtslosen Ex periment des Bürgerblocks? Die jetzige Kombination hätte mau jedenfalls schneller und billiger haben können. Wenn nach dem langwierigen Hin und Her der ersten sechs Tage am siebenten Tag die „Schöpfung" so überraschend sch - a vollendet wurde, so lag das an der Erkenntnis, daß jeder weO a . verlorene Tag eine ungeheure Belastung des deutschen Deber kontos bedeutete. So kehrte man denn kurz entschlossen zur „alten Liebe" zurück. Und wenn man nicht mehr weiter kann, macht man's mit Marx und Stresemann! Der Führer des Zentrums (als Sohn eines Kölner Volksschulrektors ge boren), der vor zwei Jahren nach dem Tode Trimborns und Vurlages Vorsitzender der Fraktion wurde, entschloß sich nur un i langem Zureden, in die Bresche zu springen. Der sechzigjährige Senatspräsident am Berliner Kammergericht, der seine politische Laufbahn 1899 als preußischer Landtagsabgeordneter begann, und seit 1910 dem Reichstage angehört, ist ein ruhiger, mehr wägender als wagender Politiker, der sich durch Sachlichkeit, vor sichtige Berechnung der politischen Möglichkeiten und Versöhn lichkeit auszeichnet. Eigenschaften, die in der jetzigen schwie rigen Lage am Platze sein mögen. Denn es kommt zurzeit weni ger auf die große Persönlichkeit an, der der Spielraum fehlt, als auf die Ausnutzung der engbegrenzten Möglichkeiten. Wie steht es nun mit den innenpolitischen Aus sichte n«d es KabinettsM arx-Stresemann? Die Grundlage, auf die es sich stützt, ist schmal, zu schmal. Es stützt sich auf die Parteien der sogenannten Arbeitsgemeinschaft der Mitte, nämlich das Zentrum mit 68 Mitgliedern, die Deutsche Volkspartei mit 66, die Demokraten mit 39, die Bayerische Volks partei mit 20, wozu vielleicht noch die vier bayerischen Vyuern- bündler und die zwei Welfen kommen. Macht bei voller Be setzung des Reichstages höchstens eine Phalanx von 199, was nur eine Minderheit in dem 495 Mitglieder zählenden Reichstag darstellt. Freilich kann von einer geschlossenen Opposition nicht die Rede sein. Auf der einen Seite stehen die Deutschnationalen mit 67, dann die Deutschvölkischen mit drei Mitgliedern, auf der anderen die 15 Kommunisten und 2 Unabhängige. Die Ent scheidung über das Schicksal des Kabinetts aber liegt bei den 173 Sozialdemokraten, auf deren wohlwollende Duldung, es ange wiesen ist und wenigstens fürs erste'rechnen zu ko, neu glaubt. Erweist sich diese Rechnung als falsch, so wird der Reichskanzler Dr. Marx der Wahlkanzler sein, d. h. er wird den Reichs tag noch vor seinem natürlichen Ende — die Legislaturperiode läuft ja ohnehin in wenigen Monaten ab auflösen nur Neuwahlen ausschreiben müssen, trotz der durch die ge spannte innerpolitische Lage und die Hemmnisse, im Ruhrnmwr bedingten Schwierigkeiten. Allzu viel Gebrauch dürfte freilich das Kabinett Marx- Stresemann ohnehin nicht von dem reichliche iiberalteten Parla ment machen. Während Dr. Marx auf der einen Leue ent-' schlossen ist, den militärischen Ausnahmezustand in einen zi vilen umzuwandeln, will' er auf der anderen Seite, ebenso wie es sein Vorgänger Stresemann getan hat, um ein einfaches Er mächtigungsgesetz nachsuchen, schon um die brennende Frage der Sanierung der Finanzen auf dem Wege einer Be reinigung des Etats und der gründlichen Reform' des Steuer wesens möglichst schnell der Lösung entgegenzuführen — soweit sich das überhaupt als möglich erweisen wird. Die drei ande ren großen Aufgaben des neuen Kabinetts bestehen in der Aus einandersetzung mit Bayern, in der Lösung der Ruhr- frage und in dem Versuch, die vom Kabinett Stresemann an- gebahntep Reparationsverhandlungsnin Gang zu bringen, wofür sich die außenpolitische Situation vielleicht zm zeit um einige Prozent günstiger gestaltet hat. Es darf jeder falls als ein gutes Zeichen begrüßt werden, daß die Meld u gen über den Stand der deutschen Valuta im Auslande etwa-, günstiger lauten. Wenn der Mark-Kurs sich bebt, .venu - der Marx-Kurs vielleicht Erfolg. Der Beschluß der Repko. Die Reparationskommission hat am Freitag ein stimmig nach 1-4stündigen Beratungen folgenden Bc schlich gefaßt: „In der Absicht, dieHilfsquellen sowie d i e Leistungsfähigkeit D e utschlands entspre chend den Bestimmungen des Artikels 232 des Versailler Vertrages zu prüfen, beschlieht die Repto, nachdem sie die Vertreter dieses Landes angehört hat, zwei Sachverständigenausschüsse der alliierten und assoziierten Länder zu bilden. Der eine hat die Aufgabe, festzustellen, auf welche Weise das Budget ins Gleichgewicht gebracht, sowie Maßnahmen zur Festig r der deutschen Währung ergriffen werden können. Der andere soll eine Methode zur Abschätzung der verschlepp ten Kapitalien und ihre Rückschaffung nach Deuti hland ausfindig machen." In den Kreisen der Repko beurreilt. man dies! Entschließung im großen und ganze mit großer Z u - rückhaltung und macht geltend, daß die Aufgabe der ' eid'en Abschüsse letzten Endes lediglich vorberftmden Eharakter hat und erst nach ihrem Abschluß würde über .eine zeitlich beschränkte Leistungsfähigkeit des Reiches I zw. seiner allgemeinen Leistungsfähigkeit Beschluß ge faßt werden. — In den divlomatischen Kreisen der französischen Hauptstadt zeigt man sich von dem Ergebnis sehr befriedigt und bucht es als einen Erfolg des französischen Standpunktes.' Die Reichsregierung au die Repko betreffs des MieumserLrages. . Dir deutsche Regierung hat den zwischen dem Berg baulichen Verein und der Micum (französische Bezeich nung der französisch-belgischen Ingenieurkommission) ab geschlossene Vertrag zur Kenntnis der Repara tion s ko m m i s s i o n gebracht. In der Note, mi der dies geschieht, wiederholt die Reichsregierung ih- llr- klärung, daß sie damit weder die von Frankreich lind Belgien durchgefühcte Ruhrbesetzung noch die von dielen Mächten im Ruhrgebiet und dem sonstigen besetzten Ge bieten getriebene Pfänderpolitik, noch das neueröi»»». ge wählte' Verfahren der mittelbaren Verträge der Be- satzungsbehörden mit deutschen Werken als rechtmäßig anerkannt. Nachdem es nun aber zum Abschluh des Vertrages gekommen ist, mühte die deutsche Regierung wenig stens darauf Wert legen, dah die Sachleistun gen und Zahlungen, die auf Grund des Ab kommens vom 23. November den Besatzungsmächten zufliehen und zugeflossen sind, in voller Höhe anfdieNeparationsverPflichtungen verrechnet werden. L e deutsche Regierung bittet eine grundsätzlrrbe Entscheidung hierüber alsbald herbeizuführ.en. Politische Tagesschau. Der Ablauf der Demobi lm achuugsbe- sLimmungen über die Arbeitszeit. N-lltzdem dk-Gültigkeit der Demobilmachungsverordnung über die Arbeitszeit gewerblicher Arbeiter und die Arbellszeit'der Angestellten mit dem 17. d. M. abgelaufen ist, gelten zurzeit wieder die Beschäftigungsbeschrünkungen der Ge werbeordnung; die Beschränkungen der Verordnung über die Arbeitszeit in den Bäckereien und Konditoreien vom 23. November 1918 und die des Gesetzes über die Ar beitszeit im Bergbau unter Tage sind unberührt gc blicken. Selbstverständlich bestehen auch die durch Tarif- und Arbcitsvecträge geschaffenen Bindungen trotz des Fortfalles der gesetzlichen Bestimmungen weiter. Svanic». Mitleid mit Deutschland. Opinion ver öffentlicht Ma.r Barthels Hilferuf für Deutschland so wie eine graphische Darstellung Münzenbergs mit erlau S rndem deutschen Tert zum Thema „Deutschlands' Kin der hungern". Das Blatt teilt ferner mit, daß die i fmitiye Bildung eines spanischen nationalen Hili- .omitces, FUmdarsteUungen deutscher Not vnd"Vorträgc Barbusses in Madrid"bevorstehen. —-In der Vida Economica wird ausgcführt, mit Schmerzen müsse man sitzen, wie Deutschland methodisch und mitleidlos von Frankreich zerfleischt werde, und wie das die - übrigen Nationen ohne Einspruch zuließm. Man habe immec gc- yesst, Engknd werde in eigenem Interesse Frankreich entgegmtreten, aber Pomcaro könne sich ungehindert wei ter. über London lustig machen. Englische Finanzhilfe für Griechenland. Athen, 1. Dezember. Die Bank von England über wies der griechischen Regierung die Summe von einer Million Pfund Sterling als erste Rate der Anleihe zur Finanzierung der Fürsorge für die Flüchtlinge aus dem nahen Osten. VeElungems Wege. .i,mu von Walter Burkhardt. LS. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) „Ihre Ruhe täuscht. Sie ist gefährlich in ihren Wahnideen: man darf ihr nicht glauben.' Sie be hauptet, ein Anrecht auf mich zu haben. Ich muß dir das alles erklären, Hermione." Aber Hermione, hob abwehrend die Hand, als wollte sie alle weiteren Erörterungen abschneiden. Sie waren, ayr Schloß angekommen. Hermione trat schweigend in die hell erleuchtete Vorhalle, und während sie. Hru -unck-MaiUel ablegte, hoffte sie,, daß Lukas sich jetzt verabschieden,würd^ Er abex folgte ihr in das Wohnzimmer. " . i * Hier brannren die rosig umschatteten Lampen, im Mikin flackerten die Hellen Flammen; alles war so be- HMick, und traulich wie sonst. Der Freiherr stand so imbmangest und ruhig vor W, als sei nichts, gar nichts grscheben Aber diese-Mche empörte sie. Das Geschehene war nicht fortzuleugnen. Hermione war sich vollkom men klar darüber, was sie nun zu tun hatte. Vor allen Dingen wollte sie ihrem Großvater in größter Schonung das. nötigste mitteilen; dazu mußte sie ihn allein sprechen. Ihr größter Wunsch war augen blicklich, daß Lukas gehen möchte. „Hermione", begann er, „wie kannst du mir zürnen, ohne mir Gelegenheit zur Rechtfertigung zu geben? Hast du denn alles vergessen, was uns bindet?" - „Und wenn sie mir tausendmal das Leben gerettet haüen. so würde das nichts än der Sache ändern. Sie kennen ihre Pflicht; gehen sie, verschaffen sie der Aermsten die Genugtuung, die sie mit Recht fordert," „So blind vertraust du den Worten einer Frem den? Weißt du denn überhaupt, wer sie ist?" „Ihren Namen kenne ich nicht." „So will ich. ihn dir sagen; und ich will dir auch erklären, warum ich sie nicht heiraten kann. Wenn du. mich gehörst hast, darfst du urteilen." Da Hermione schwieg, begann er: „Es ist Carry von Auersrode." „Deine Cousine?" rief Hermione überrascht. Lukas fuhr fort: „Ja, meine Cousine. Und damit du ganz klar siehst, sollst du erfahren, was außer Carry und mir bisher niemand wußte: Meine Cousine und ich waren tatsächlich verlobt. Ich glaubte sie zu lieben. Es war ein Irrtum, denn was Lieb ist, weiß ich erst, seit dem ich dich kenne, Hermione. Carry hing mit Leiden schaft an mir; ich hätte sie damals auch geheiratet. Aber als wir unsere Verlobung veröffentlichen wollten, brach die Katastrophe über Auersrode herein. Dein Großvater hat dir jedenfalls die Geschichte meines unglücklichen VK», ters erzählt." „Ja, und ich habe den armen Jungen von Hsrpm ' bedauert." „E- verdient dein Mitleid nicht!" rief Lukas heftig. ! „Der Elende, ohne mein rechtzeitiges Eingreifen wäre er ! ins Gefängnis gekommen. Die Spatzen auf dem Dalle hätten über die Schande der Familie Auersrode ge spottet. So wurde alles noch möglichst unterdrückt, aber doch war schon genug in die Oeffentlichkeit gedrungen. Dadurch wurde ich gezwungen, meine Verlobung mit Carry zu lösen. Ich konnte meinem alten Vater, meiner Mutter, dis aus einem der ersten Familien des Landes stammt, dm Schmerz nicht antun, die Schwester eines Fälschers zu heiraten. Willst du mich darum tadeln, Hermione?" „Aber mit dem Vermögen, Vas eigentlich vemem im-- glücklichen Vetter gehören sollte, hast du dich ohne De- senken bereichert?" fragte Hermione schroff. „Deine Worte sind so hart, wie ungerecht und un logisch. Mein Vetter ist tot. Die Erbschaft siel recht mäßig an mich, ich mußte sie antreten. Daraus kann mir niemand einen Vorwurf machen. Du kennst nun die Tatsache, auf die sich Carrys Ansprüche an mich grün den. .Das' arme Mädchen hat die Enttäuschung, die Re Auflösung unserer Verlobung brachte, niemals überwin den können; sie hat körperlich und geistig schwer darunter gelitten." Nun wurde Hermione doch wicoer schwankend in. ihrem Urteil über Lukas. Es lag so viel Glaubwürdig keit in dm so ruhig und einfach gegebenen Erklärungen, die außerdem in den Hauptpunkten genau mit oer chrzäh- . l;mg ihres Großvaters ubereinstimmtm. Wahrscheinlich war nun auch alles das richtig, was r von seinen Beziehungen zu Carry sagte. Durch ms Macht der Verhältnisse gezwungen, hatte er die Ver- l büng gelöst; Carry war unter diesem Schlag, der ihre ' cebe, ihren Stolz tödlich verwundete, zusammengebrochen, "tun hatte ihre krankhaft erregte Phantasie Dinge er sonnen, die nie geschehen waren. Das alles erschien ihr durchaus glaubwürdig und möglich. Aber dann mutzt« die Aermste doch geschont werden. Und wie Hari 'n - te Lukas zu ihr gesprochen. Seine Sprache, sein Benehmen ihr gegenüber waren roh, brutal gewesen. Hermione dachte angestrengt nach. Warum wollte er sie verhin dern, selbst mit ihr zu sprechen? Und warum ries Carry dm Namen ihres unglücklichen Bruders, gleichsam als hätte er ihr. helsm, sie schützen können? Es lag trotz dem noch ein Geheimnis darüber. (Fortsetzung folgt.)