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Verstärkte Bedenken gegen den Völkerbund. Schweden im Fahrwasser der Entente. Die Antwort der schwedischen Regierung auf das deutsche Völkerbunds-Memorandum hat in den Berliner außenpolitischen Kreisen große Ueberraschung hervorgerufen. Man hatte erwartet, daß Schweden als neutrale Völkerbundsmacht den von Deutschland geäu ßerten Wünschen eine ganz andere Beachtung schen ken würde, als England und Frankreich, die in ihren Antworten die deutschen Vorbehalte als unzulässig be zeichnet hatten. Die schwedische Antwort macht sich je doch dieses Argument ebenfalls zu eigen, was umso auf fallender ist, als Schweden sich mit der Beantwortung des deutschen Memorandums bis jetzt Zeit gelassen hat. Offenbar hat sich die schwedische Regierung vor der Ab fassung ihrer Note an Deutschland mit England und Frankreich ins Einvernehmen gesetzt, was schon daraus hervorgeht, daß Schweden beinahe wortgetreu die Ab lehnung der deutschen Vorbehalte aus der englischen und französischen Note übernommen hat. Danach sei es mit der Völkerbundssatzung und ihren Grundsätzen unver einbar, daß Deutschland mit einem Vorbehalt bezüglich wichtiger Verpflichtungen aus Artikel 16 eintrete. Eine gewisse Verschärfung des ablehnenden schwe dischen Standpunktes kann man sogar darin erblicken, daß Schweden erklärt, es sei mit Artikel 16 nicht ver einbar, daß bei der Ausführung von Sanktionen Rück sicht auf die besonderen Verhältnisse Deutschlands, na mentlich auf die deutsche Rüstungsbeschrän kung genommen werden könnte. Nach unseren Infor mationen hat weder die englische, noch die französische Note in so scharfer Form eine Rücksichtnahme auf die besonderen Verhältnisse Deutschlands abgelehnt. Die schwedische Antwort enthält das Zugeständnis, daß Deutschland in der Organisation des Völkerbundes die gleiche Stellung erhalten soll wie die übrigen Groß mächte, und Schweden erklärt sich bereit, dahin zu wir ken, daß Deutschland sofort einen ständigen Sitz imVölkerbundsrat erhält. Bei diesen Zusagen ist Schweden als neutrale Macht einen kleinen Schritt weiter gegangen als England und Frankreich, die ledig lich erklärt hatten, daß man gegen eine deutsche Vertre tung im Völkerbundsrat nichts einzuwenden hätte. Man darf diesen Vorzug der Haltung Schwedens nicht unter schätzen, aber trotzdem ist man in den Kreisen der Reichs regierung geneigt, die Note der schwedischen Regierung als sehr unzufriedenstellend zu betrachten. Die Bedeutung der schwedischen Antwort geht ohne weiteres aus der Tatsache hervor, daß der schwedische Vertreter im Völkerbundsrat, Ministerpräsident B r a n- ting, schon seit mehr als einem Jahre die Rolle des Vermittlers zwischen Deutschland und dem Völkerbund spielt. Auf sein Betreiben hat auch der norwegische Völkerbundsdelegierte, Professor FrithjofNansen den Reichskanzler Marx unmittelbar nach Beendigung der Londoner Konferenz aufgesucht, um die deutsche Re gierung zur Stellung eines Zulassungsantrages zum Völkerbund zu veranlassen. Der Reichskanzler hat die Völkerbundsdelegierten der neutralen nordischen Mächte keineswegs im Zweifel darüber gelassen, welche Beden ken in Deutschland gegenüber dem Völkerbund bestehen, so daß es einigermaßen überraschen muß, wie wenig die schwedische Regierung auf die deutschen Vorbehalte Rück sicht nimmt. Man kann daher voraussehen, daß die Reichsregierung gezwungen sein wird, noch weitere Anstrengungen zur Klärung der deut schen Voraussetzungen zu unternehmen, ehe sie sich in der Lage sehen wird, ein Zulassungsgesuch an den Völkerbund zu richten. Wenn die englische Regierung gegenwärtig bemüht ist, Deutschland zur sofortigen Stel lung eines Zulassungsgesuches zu veranlassen, so wird dadurch kaum etwas an der Tatsache geändert, daß der Zeitpunkt hierfür noch nicht gekommen ist und nach wie vor die deutschen Bedenken fortbeftehen. „Begnadigung" des Generals von Nathusius. Wo bleibt die Genugtuung für das Fehlurteil? Nach einigen aus Paris vorliegenden Meldungen hat es den Anschein, als ob die französische Regierung Herriot tatsächlich beabsichtige, auf dem Gnadenwege das Urteil des Liller Kriegsgerichtes gegen General von Nathusius aufzuheben und seine Freilassung zu ver fügen. Es ist selbstverständlich, daß die Begnadigung des Generals, der zu Unrecht verurteilt wurde, kaum geeignet wäre, die in Deutschland entstandene Erregung abzumildern. Die Neichsregierung wird, wie wir hören, wahr scheinlich noch im Laufe des heutigen Dienstags, einen Protestschritt in Paris unternehmen, um gegen die ungerechtfertigte Verurteilung des Generals von Na thusius Einspruch zu erheben. Sollte die Begnadigung des Generals erfolgen, so wird allerdings damit die Angelegenheit für Deutschland als erledigt angesehen werden müssen, da sich dann kaum eine weitere Möglichkeit bieten dürfte, den unerhörten Rechtsbruch des Liller Kriegsgerichtes vor aller Welt festzunageln. Uebrigens hofft man, daß von französi scher Seite selbst eine Erklärung erfolgen wird, in der die Mißbilligung des Liller Kriegsgerichtsurteils zum Ausdruck kommt. Dies könnte etwa in der Weise ge-. schehen, daß die französische Regierung bei der Be gnadigung des Generals ausdrücklich feststellt, daß die Verurteilung als Fehlspruch aufzufassen sei. Sollte die deutsche Regierung Gelegenheit haben, mit Frankreich hierüber zu verhandeln, so ist es selbstverständlich, daß deutscherseits eine derartige Erklärung der französischen Regierung gefordert werden wird. Das in Lille erscheinende, Loucheur gehörige Blatt „Reveil du Nord" schreibt in Bestätigung der Nachricht, daß tatsächlich gegenüber General v. Nathusius ein Enadenakt vollzogen werden solle, weil dieser auf Grund einer sehr unbestimmten Zeugenaussage verurteilt wor den ist, und weil es zum Teil seine Haltung während der Verhandlung war, die sein Urteil herbeiführte. Ein wichtiger Entlastungszeuge für General Nathusius. Stuttgart, 25. November. Als wichtiger Ent lastungszeuge für den General von Nathusius tritt der Vibliotheksvorstand im Württembergischen Landesge werbeamt Dr. Karl von Seeger auf, der seinerzeit Quartiermacher beim Armeeoberkommando 4 war. See ger sagt aus, daß der General stets die einfachsten Quar tiere bevorzugt habe, um das feindliche Eigentum mög lichst vor Abnutzung zu schonen. Schon dadurch wird die Anklage hinfällig, daß General von Nathusius beim Aufbruch des AÖK. 4 nach Lille überhaupt nicht in Raubet, sondern mit Seeger zusammen auf der Quar tiersuche in Ruislede war. An keinem Standorte des Stabes sei auch nur die geringste Klage gegen den Gene ral laut geworden. Seeger hat bereits am 5. November eine Aussage gemacht, die anscheinend nicht rechtzeitig zur Gerichtsverhandlung angekommen ist. Von Nathusius's Begnadigung beschlossen. Paris, 26. November. Die Begnadigung des Generals v. Nathusius ist heute früh im Laufe einer Be sprechung zwischen Herriot, Nollet und dem Präsidenten der Republik beschlossen worden. Von Nathusius wird darauf sofort in Freiheit gesetzt werden. Das Begna digungsdekret ist am Dienstag von dem französischen Staatschef unterzeichnet worden. Lehnt General von Nathusius die Begnadigung ab? Paris, 26. November. In deutschen Journalisten kreisen verlautet, daß von Nathusius erklärt haben soll, General von Nathusius lehne eine Begnadigung ab und bestehe auf Revision seines Prozesses. An französischer amtlicher Stelle wartet man eine Bestätigung dieser Mitteilung ab, die die Dinge, wie ausdrücklich hervor gehoben wird, außerordentlich komplizieren kann. Reichsreg erung und Aufwertungsfrage. Wie wir von unterrichteter Seite erfahren, beschäf tigt sich das Reichsfinanzministerium nach wie vor mit' den Vorarbeiten zu einer Regelung der Aufwertungs frage, die spätestens im Frühjahr 1925 durchgeführt wer den soll. In einigen politischen Kreisen hat man auf Grund einiger Aeußerungen des Reichskanzlers und des Außenministers Dr. Stresemann im Wahlkampf die Be hauptung aufgestellt, daß innerhalb des Neichskabinetts über die Aufwertungsfrage Meinungsverschiedenheiten im Gange seien und infolgedessen die Vorbereitungen zur Regelung der Entschädigung der Anleihebesitzer ins Stocken geraten wären. Dies trifft nach unseren In formationen in keiner Weise zu. In den unterrichteten Kreisen des Reichsfinanzministeriums warnt man mit aller Entschiedenheit davor, in der Aufwertungsfrage irgendwelche besonderen Hoffnungen auf den Ausgang der Wahlen zu knüpfen. Dieses Pro blem kann nur auf der Grundlage der Finanzverhält nisse des Reiches geregelt werden, so daß diejenigen Er wartungen, die besonders die Spekulation an der Börse auf die Aufwertung setzen, schmählich enttäuscht werden müssen. Die kommende Reichsregierung wird die Auf wertung nur im Sinne einer sozialpolitischen Regelung behandeln können und ebenso wenig wie das bisherige Kabinett in der Lage fein, auch nur einen Teil der von einzelnen Parteien gemachten Versprechungen zu erfül len. Da sich die-Parteiagitation in der Äuswertungs- frage immer wieder an der Börse auswirkt, hält man es für dringend geboten, dem Unfug der wahlagitato rischen Ausbeutung dieser Frage in schärfster Form ent gegenzutreten. Die Ratifikation des Washingtoner Achtstundentages. Von großindustrieller Seite wird im gegenwärtigen Wahlkampf immer wieder aus die Bedeutung des Was hingtoner Achtstundentag-Abkommens hingewiesen, dessen Ratifikation durch die deutsche Regierung bekanntlich noch aussteht. Die Industrie wendet sich ganz entschieden gegen die internationale Festlegung des Achtstundentages und macht daher ihren Einfluß geltend, um die Ratifi kation des Washingtoner Abkommens durch Deutschland zu verhindern. Maßgebend dabei ist der Gesichtspunkt, daß die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Wirtschaft ernstlich bedroht wird, wenn die Arbeits zeit in Deutschland durch ein internationales Abkommen sestgelegt werden soll. Wie wir hierzu erfahren, hat das Reichskabinett die Frage der Ratifizierung des Was hingtoner Abkommens vorläufig ganz offen gelassen. Ob wohl eine gewisse Geneigtheit bestand, den Forderungen der deutschen Gewerkschaften nachzukommen und alsbald die Ratifikation vorzunehmcn, konnte man sich in den Regierungskreisen nicht dazu entschließen, schon jetzt eine grundsätzliche Entscheidung zu treffen, zumal namentlich die Deutsche Volkspartei darauf hingewiesen, daß auch Frankreich das Washingtoner Abkommen noch nicht rati fiziert habe und für Deutschland der Grundsatz maßgebend ist daß die gesetzliche Regelung der Arbeitszeit die Pro duktionsfähigkeit der deutschen Wirtschaft nicht beein trächtigen darf. Neuerdings wird von den Entente ländern die Frage des Achtstundentages dazu benutzt, um auf Deutschland einen Druck auszuüben. So hat bei spielsweise die französische Regierung die Erklärung ab gegeben, daß Frankreich nicht eher das Washingtoner Abkommen ratifizieren werde, als bis die Ratifikation durch Deutschland erfolgt sei. Da diese Frage auch mit Rücksicht auf die gegenwärtigen Wirtschaftsoerhandlungen ein akutes Interesse gewinnt, darf man annehmen, daß die deutsche Regierung gegenüber den Vorstellungen Eng lands und Frankreichs den Standpunkt der deutschen Wirtschaft zur Geltung bringen wird. Der englisch-ägyptische Konflikt. Englands Bereitschaft. Im Laufe des gestrigen Tages fanden im Auswär tigen Amt Besprechungen des Außenministers Chamber lain mit dem Kriegsminister und dem ersten Seelord sowie dem Chef des Generalstabes statt, bei denen die militärischen Maßnahmen erörtert wurden, die England in Aegypten ergreifen wird, wenn die neue aegyptische Regierung nicht sämtliche englischen Bedingungen an nehmen sollte. Der neue englische Botschafter in Kairo. Der König hat die Ernennung Nevilles Hender sons zum Botschafter in Kairo bestätigt. Henderson war zuletzt Geschäftsträger in Konstantinopel. England und das neue aegyptische Kabinett. London, 26. November. In politischen Kreisen Englands wird allgemein angenommen, daß das neue Kabinett Zivar Pascha eine Entspannung der Lage in Aegypten herbeiführen wird. Es sei von günstiger Wir kung, daß im Kabinett außer Mohamedanern auch Christen und Juden vertreten seien. Sämtliche Kabi- nettsmitglieder gehören einer gemäßigten Richtung an und haben sich einen guten Ruf in außenpolitischen Krei sen erworben. Zivar Pascha s Schwierigkeiten. Der Temps erfährt aus Kairo, daß der neue aegyp- tische Ministerpräsident Zivar Pascha für den Fall, daß er im Parlament kein Vertrauensvotum erhält, dem König die Vertagung und eventuell die Auflösung der Kammer vorgeschlagen wird. Gestern abend verlautete in Kairo, daß die Regierung beschlossen habe, das Parla ment während eines Monats in die Ferien zu schicken, um sich in aller Ruhe der Lösung des englisch-aegyp- lischen Konfliktes widmen zu können. Die Kabinetts mitglieder haben gestern früh Zivar Pascha besucht und mit ihm eingehend die Lage besprochen. Aegypten protestiert beim Völkerbund. Liberte meldet aus Kairo, daß die aegyptische Kam mer an die ausländischen Parlamente und an den Völ kerbund einen Protest gegen das Vorgehen Großbritan niens gesandt habe. Der Völkerbund wird aufgefordert, einzugreifen. Der Genfer Korrespondent des „Daily Telegraph" meldet hierzu: In Kreisen des Völkerbun des wird es nicht für wahrscheinlich gehalten, daß irgend ein Mitglied des Bundes im Völkerbundsrat eine In tervention in der aegyptischen Angelegenheit beantra gen werde, de die aegyptische Frage als eine innere Angelegenheit angesehen werde, die nicht unter die Befugnisse des Völkerbundes falle. Aegyptische Proteste an die Welt. London, 26. November . Wie die „Times" aus Kairo melden, haben der Senat und die Kammer spät in der Nacht den Wortlaut des Protestes an die Parla mente der Welt, gegen die „Handlungen Großbritan niens, die ungerecht und hart sind, obwohl Aegypten al les getan hat, was möglich war, um die britischen For derungen zu befriedigen", genehmigt. Politische Tagesschau. Frankreich. Zwischenfälle in der Kammer. In der Kammer kam es bei der Aussprache über die Interpella tion wegen kommunistischer Kundgebungen bei der Ueber- führung der Leiche James zu stürmischen Ausein andersetzungen. Herriot bestand darauf, daß die Aussprache über die Interpellation unverzüglich eröffnet werde. Die Ausführungen des Interpellanten und die Antworten des Ministerpräsidenten gingen zum größten Teil bei dem allgemeinen Lärm verloren. Die meisten Abgeordneten suchten sich mit Zwischenrufen und Unter brechungen an der Debatte zu beteiligen. Hierriot wies die Angriffe des Redners als unbegründet zurück und erklärte, daß die Kundgebung keine Gefahr für die Auf- rechterhaliung der öffentlichen Ordnung bedeutet. Noiiets Stellung erschüttert? „Jntran- sigcant" brachte eine Nachricht, die besagte, General Rol let habe sich zur Demission entschlossen. Im Kriegsmini sterium wird jede Aufklärung verweigert. Das Kriegs- mmistcrium läßt nun durch die Agentur Havas eine Er klärung des Inhalts veröffentlichen: Die heute verbrei teten Gerüchte, nach denen Kriegsminister Nollet demis sioniert haben soile, entbehren jeder Begründung. Italien. Erfolge auf Tripolis. Aus Tripolis wird ge meldet, daß am 23. November die italienischen Truppen Sirte in Tripolis, das 1915 hatte aufgegeben werden müssen, genommen und die hinter Sirte stehenden Auf ständischen geschlagen haben. Spanien. Unterstützung der spanischen Rebellen von Parks aus. Havas meldet aus Madrid: Ge neral Valeszinosa erklärte nach Beendigung der letzten Sitzung des Direktoriums gegenüber Journalisten, die Regierung habe aus Saragossa Nachrichten erhalten, nach denen ein Revolutionskomitee, das sich in Paris befinde, beabsichtigt habe, in die größeren Städte eine gewisse Anzahl Kommunisten in spanischen Uniforme.: zu entsenden, um glauben zu machen, daß die Armee an der Bewegung teilnehme. China- ErnsteLage. Aus Tientsien wird gemeldet, Mar schall Wupcifu habe durch den Zusammenschluß von zehn Provinzen eine neue Negierung unabhängig dec Pe kinger g-biidet. Die Lage wird als sehr ernst betrachtet. Die iigeEn jesetzt. 2 bei der N höher gei -Die handel ß'Abcrm Verlauf Nach im Landl Hehr in ^egen dil Im geordnete sDem.) u gewählt. - sowje »ember 1 Zwi kürzlich e der gegcr Die Kerger getroffen Der EiIber As 'st in I englischen Taumel. Wie Primo gegenwäi !ihrc N ü Ani revolutio Ctädt Zarizyn heißen. Ü Bür Haupt beten, zr Mokratis Junckers mir eine nach der Mann hc dem lvn NZartbu: Nen letzt st e h e u die aus > ereignis denen, d wollen, ich nicht, die in wollen. Wo Volk in weiterer der Een bin gi äugen Man frc deutsche! srei nock ! bliken st gen, nick ! stimmen auch voi zusehr n dingung 71 Fo Da Umqebu ' Du kenswer einem s ganz ka näselnde von all leiten, > sprächsß Da Hartleb Aufgab Herrn möglich W „Herr t schwarze der, un derten Ar anwesen da sie n Bc Fahrwc Jeden Picknick gespielt