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" ». irgendwelcher Störungen de» Betriebes der » I Zeitung, L. Lieieranten od. d. Beförderungs- Einrichtungen) Hal der Bezieher keinen Än- - spruch auf Lieferung oder Nachlieferung der -- » Zeitung od. Rückzahlung d. Bezugspreises. " »iiiiimiier inner Postscheck-Konto Leipzig Nr. 29148. iliterhöliWs- ,M., mi> AozcheM Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen des Gemeinderates zu Ottendorf-Okrilla. Mit den Beilagen „Neue Illustrierte", „Mode und Heim" und „Der Kobold". Schriftleitung, Druck und Verlag Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Sonntag, den 2. November ^924 23. Jahrgang Anzeigen werden an den ikrschetnltns»iaaeu > -» bi» spLtesten» nonMaa 10 IW hr dH V DcschLftsstell« «riete». - Di« Festsetzung des Anzeigen-Preis«« W L wird bei eintretender Änderung «in« Nun«« W 2 vorher brkanntgegsb«. L Jeder Anspruch auf Nachlaß erlischt, »«an A - der Anzclgen-Betrag durch Klag« edlge»»g«« » -» weichen mich oder wenu der Atchragseoer i» 8 KonKur» gerät. »iiiiii»iin»iiiii»iiiii»iiii»»ii» Gemeinde-Giro-Konto Nr. 136. Pfennig im Dezember 1923 durch wiederholte Preis- Mungen ganz bedeutend herabgesetzt worden. Die Mtrizität-w-rke haben, den vielfachen Wünschen entsprechend, "t gewerblichen Tarif weiter verbilligt, und zwar von 20 18 Pfennig für die Kilowattstunde. — Er wird nun bei uns sicher an der Zeit sein, den außergewöhnlich 'Hen Gaspreir von 28 Pfennig nach zu prüfen. Während istdere Orte fast den FriedtNSpreis erdicht haben, bezahlen wir ^«er noch fast das doppelte gegen früher. Pirna. Dienstag früh fand ein diensttueneer Bahn- s Wärter auf dem Gleise des Bodenbach—Dresdner Zuges shinter der Pirna—Postaer Uebersähre die Leiche einer jungcn Mädchen, dem der Kopf vom Rumpf getrennt war. Die Polizeilichen Ermittelungen ergaben, daß es sich um 'ein 16jähriges Rädchen aus dem Stadtteil Copitz handelt, j Das junge Mädchen, dessen Eltern tot find, hat aus Schwer- l mut gehandelt. von 2 R-ichswehrsoldaten nach der Kaserne gebracht. Der gewissenlose Führer ist ermittelt. Hochglrism auf Hauptbahnhof Dresden ein schwerer eisenrr G-ldb-hälter mittels Schlüssel oder Nachschlüssel geöffnet und daraus eine Blechkaffete mit etwa 6500 Mark geraubt worden. Für die Ermittelung der Täter oder Herbeischaffung di S gestohlenen Geldes hat die Reichsbahndirektion eine Be lohnung bis zu 500 Goldmark zugefichert. — Eine größere Streife wurde seitens der Dresdner Kriminalpolizei mit Unterstützung von Mannschaften der Landerpolizei am Donnerstagabend in der 9. Stunde in einer Am Poppitz gelegenen Gastwirtschaft vorgenommrn. Alle dort angetroffenen Personen wurden auf zwei Lastkraft- Kirchennachrichte«. Sonntag, den 2. November 1924. Vorm. 9 Uhr LesegotteSdienst. Die Jugendvereinigun ist zur Evangelisation de« Jugendbundes eingeladen. Deshalb keine Zusammenkuvft. Kathol. Gottesdienst vorm. ft, S Uhr im Ring. Auf die Bekanntmachung der Amtshauptmannschaft werden vom 19. d. I wird verwiesen. Httendorf-HkrilkL, den 1. November. 1924. Der Bürgermeister. Oertliches Gächßsches. GttrnrMf-GkMa, den p November i-iq. Amtlicher Lei!. Hunvrsperre. Nachdem an einem Hunde in Klotzsche Tollwut amtlich ^gestellt worden ist, wüd für die G-meinde ONendmf-Okrilla die Hundesperre bis zum 25. Januar 1925 "st der Maßgabe verfügt, oaß die Hunde entweder ohne Maulkorb an der Leine geführt werden oder mit sicherem Maulkorb versehen unter giwisscnhajter Ueberwachung frei Kufen dürfen. Freiberg. Das Schwurgericht verurteilte den 24 Jahre alten wiederholt vorbestraften Arbeiter Paul Otto Berndt wegen versuchten Mordes, wegen versuchten schweren Rückfalldiebstahles und versuchter Nötigung zu einer Gesamt zuchthausstrafe von 11 Jahren und Stellung unter Polizei aufficht. Berndt versuchte im Juli bei einem Gutsbesitzer zu stehlen, wurde dabei aber vom Knecht ertappt, den er mit einer Browningpistole bedrohte, um ihn zu bewegen, von der Erstattung einer Anzeige abzusehen. Einige Tage darauf wurde Berndt von einem Polizeibeamten verhaftet. Auf dem Wege nach dem Gerichtsgefängnis in Roßwein drückte Berndt die versteckt gehaltene Browningpistole auf den Beamten ab. Die Waffe versagte jedoch unb konnte dann dem Uebeltäter abgenommen werden. Leipzig. Infolge der Ermäßigung der Mehlpreis« hat die Leipziger Bäcker-Innung beschlossen, ab 1. November den Brotpreis um einen Pfennig für da- Pfund herabzu- setzen. — Eine Kommission russischer höherer Eisenbahnbeamten weilt gegenwärtig in Leipzig, um mit Genehmigung des Verwaltungsrates der deutschen Reichsbahnen die Anlagen d-s Leipziger Hauptbahnhofe« eingehend zu besichtigen. Unter Führung der Vorstände der Leipziger Eisenbahnbehördrn wurden die wichtigsten Betriebs-, Maschinen- und Verkehrs, anlagen in Augenschein genommen. Ganz besonderes Jnterrefle erregte die elektrische Zugförderung, die elektrischen Weichenstellwerke. Die umfangreiche Heizanlage zur Er wärmung nicht nur aller Diensträume und Wartesäle, sondern auch der Züge, und endlich der Fahrkarten« und Gepäckabfertigung. Großen Eindruck machten auch die 26 Bahnsteige mit dem Querbahnsteig und den Verbindungs tunneln für die einzelnen Bahnsteige ebenso die ausgedehnten Wartesäle. Zwickau. Wie polizeilich mitgeteiltt wird, sind am 26. ds. Mts. in Weißenborn von den Schießständen weg 4000 Stück Maurerziegel, eine Fuhre Sand und ein Kantholz 16 mal 16 Zentimeter, 5 Meter lang, gestohlen worden. (4000 Maurerziegel ist 4 Fuhren I) Ein toller Spitzbubenstreich. Plauen. Dieser Tage war in der 6. Abendstunde die Frau des Handarbeiters Beuchold mit dem Zubereiten der Abendbrote» beschäftigt und hatte zu diesem Zweck einen Tiegel mit Fleisch auf den Gaskocher gestellt. In einem unbewachten Augenblick machte sich das 2«/^ Jahre alte Söhnchen der Ehepaares an dem Tiegel zu schaffen und zog diesen vom Gaskocher herunter. Dabei ergoß sich die kochende Fleischbrühe über den Körper des Kindes da« so schwere Brandwunden davontrug, daß es im städtischen Krankenhause verstarb. Auerbach t. V- Ein großzügige» Rennwettbe- trugsunternehmen hat die Kriminalpolizei in diesen Tagen hier aufdecken können. Der 30 jährige Handlungsgehilfe Alfred Kurt Jentzsch au« Chemnitz hatte hier eine „Neu- Heiten-Jndustrie" in« Leben gerufen. Die eigenartige Be zeichnung seiner Firma hatte die Kriminalpolizei auf ihn aufmerksam gemacht. Außer Jentzsch betätigte sich in dem „Unternehmen" sein Schwager, der 25 jährige Handlungs gehilfe Erich Poller, der sich jedoch am 1. Oktober selbst ständig gemacht hat. Die Kriminalpolizei förderte bei einer gründlichen Haussuchung umfangreiches belastendes Material zutage. Poller und Jentzsch wurden in da« Amtsgericht Auerbach eingeliesert. Au« der Fülle des erdrückenden Materials konnte Jentzsch fortgesetzten großzügigen Renn- wrttbeirugs überführt werden. Poller soll sich mitschuldig gemacht haben. Das „Geschäft", dar sehr gut ging, hatte in der Zeit von Anfang Juni bis Ende September einen Barumsatz von 12 000 Mark zu verzeichnen; hiervon ent fallen auf Geschäftsunkosten und Auslagen 4000 Mark, so daß dem „Neuheiten-Jndustriell-n" im Monat 2000 Mark zum verjubeln blieben. Ueber 50 „Kunden" hat die Polizei bisher feststellen können. Die Voruntersuchung ist noch im Gange. Zahlreiche gedruckte Prospekte mit dem Vermerk „Vorteilhafte, garantiert sichere Rennwettangebot« wurden gesunden. Zuwiderhandlungen gegcn vorstehende Anordnung _ . - »erden, sofern nicht nach den befichenden gesetzlichen Vor- wagen abtransportiert und dem Polizeipräsidium zugeführt, Listen eine höhere Strafe verwirkt ist, mit Geldstrafe bis j wo eine gründliche Nachprüfung der Personalien usw. statt est Mark oder mit Hast geahndet. Wissentliche Verletzung - sand. Wie immer sbet derartigen Streifen, so wurden auch ^r angeordneteil Maßregeln wird nach § 328 R. St. G. ; hirr einige Personen aufgegriffen, nach denen bereits lebhaft mit Gefängnis bis zu 2 Jahren bestraft. j gefahndet worden ist. Zittau. In den Zittauer Bergrevieren ist, wie auch anderwärts, eine große Abnahme des Wildbestandes zu verzeichnen. Selbst das Rehwild, die für Lausitzer Gebtrgs- wälder geeigneste Wildart, ist selten geworden. Der starke Verkehr, Krieg, Revolution und der strenge Winter 1923/24 haben den Rückgang des Rehbestandes beschleunigt. Nur selten noch trifft man auf einen Fuchs oder einen Marder, und ebenso jeltsn findet sich ein Raubvogelhorst. Erhalten geblieben ist den Zittauer Wäldern bi« in die heutige Zeit oas Auer-, Birk- und Haselwild. Von Raubvögeln be herbergt der Oybin an seinen Felswänden noch alljährlich ein Paar des Wanderfalken. Die Forstwirtschaft der letzten Jahrzehnte, die an Stelle der einstigen Mischwälder und Laubhölzer ausgedehnte reine Fichteubestände schuf, die dem Wilde wenig Aesung bieten, und der Mensch verdrängen das Wild. Der frühere ausgedehnte Feldjagdbefltz der Stadt ist in viele kleine Gemeindejagden zerschlagen, die zum großen Teile mit an dem Wildbestande der Zittauer Forsten zehi en, und in diesem selbst hat starker Abschuß mit zur Wildabnahme beigetragen. Der ständig zunehmende Verkehr in den GebirgSsorsten, der in der Sommerszeit selbst während der Nächte nicht völlig aushört, läßt dem Wilde kaum noch einen ungestörten Ort zur Ruhe und Aesung. Ein Verbot des Betretens der Wälder außerhalb der W:ge würde nicht nur dem Walde, sondern auch dem Wilde zugute kommen, jedoch steht einem solchen Verbot eine Reihe anderer Interessen entgegen. — Die Entführung eine« Mädchen auf dem hiesigen Bahnhofe, der 17 Jahre alten Marie D. aus Berlin, durch den 21 Jahre alten Handlungsgehilfen Franz Arman au« Stolzenhain, wurde jetzt durch das Reichenberger KreiSge- richt gesühnt. Das Mädchen war in Niederoderwitz auf Besuch und erwartete auf dem Zittauer Bahnhof ihre Schwester, die indes nicht anlam. Der Angeklagte über redete sie, mit ihm zu gehen, überschritt mit ihr, ohne daß fir es wußte, die Grenze und übernachtete mit ihr in Groß- mergthal. Dann nahm er sie nach verschiedenen anderen Orten mit, sorgte überall für Wohnung und Verpflegung, ohne aber die Eltern des Mädchens zu verständigen. Er wurde zu acht Wochen schweren Kerkers verurteilt. Nossen. Bei Drainagearbeiten auf Pfarrlehnsfelder die früher einmal Fichtenhochwald auswiesen, wurde ein menschliches Skelett ausgegraben. Angeblich handelt e« sich um die Ueberreste eines Handelsmannes au« Frankenberg, der vor etwa 70 Jahren nach einem Zechgelage plötzlich verschwunden war. — Dor Sternenhimmel im November. Der Monat '»vember bringt am Sternhimmel ein ungewöhnliches Er- Mi«, nämlich die Bedeckung de» Mars durch den Mond 5. ungefähr gegen 9 Uhr. Obwohl sich der Mond und A Planeten nur in einem ziemlich schmalen Gürtel des Mmel«, nämlich dem sogen. Tierkreisgürtrl, bewegen, so M solche Bedeckungen von den Planeten durch den Mond, Mge der Kleinheit der Mondscheibe, im Verhältnis zu Raum am Fixsternhimmel doch ziemlich selten. Wegen k Nähe des Mondes können sie auch niemals für dir Me Erde gleichzeitig stattfinden, sondern nur für einen ^hältnismäßig kleinen Teil (wie man sofort sieht, kann einen Beobachter auf dem Stern der kleinere Mond ^«als die größere Erde vollständig verdecken, sondern stet» einen Teil von ihr, und ebenso kann auch der Stern "r für einen Teil der Erdbewohner vom Mond verdeckt ^deu). Al« ein wettere«, zwar regelmäßig um diese Derzeit auftrrtende«, aber immerhin ungewöhnliches Er- M«, erwähnen wir den Strrnschnuppenfall der Lconiden, ^genannt, weil sie ihrer Richtung nach au« dem Löwen, zu kommen scheinen. Sie können vom 9. bis 17. be- Met werden, am stärksten am 13. Freilich ist gerade N diese Zeit recht selten klarer Sternhimmel. — Von den 'Wernen lenken die immer Heller erstrahlenden Winterstern- Mr die Aufmerksamkeit auf sich, und Orion das schönste A* erreicht in späten Abendstunden schon einen hohen Stand am Sternhimmel. Ja der Verlängerung Gürtels dieses Sternbildes link; unter ihm erscheint, ^n Ende des Monat« etwa um 10 Uhr sichtbar werdend prächtigste Stern unseres F xsternenhimmels, der Sirius. ? Planeten freilich erstrahlen zum Teil noch Heller als er. ihnen füllt besonder« Venus als Morgenstern und .»r« gy, Abendhimmel auf. Zwar ist für diesen letzteren die Zett der grüßen Erdnähe und somit auch seines Glanze« für dieser Jahr längst vorüber, immerhin n "och ein recht Heller Stern und wird an seiner "ichen Farbe leicht erkannt. ii D-ä"den. In der Nacht vom 28. zum 29. Oktober 'M Bureau der BahnhofSwerkmeisteret unter den südliche« — Entsprechend den Preisabbaumaßnahmen der R-ichr- Großschönau. Im Mühlgraben ertrunken ist das 'Mrung haben sich die Dresdner Gas- und Elektrizität«-s 2 Jahre alte Söhnchen dcS Schuhmachers Fichtner«. Die ^ke entschlossen, auch ihrerseits zu der allgemein angestrebten s 13 Jahre alte Schwester hatte er aus dem Wagen gehoben, Atlbilligung der Lebenshaltung bcimtragen. Obwohl die' es lief zum Wasser und ertrank. Mwerke schon vor einiger Zeit zum Ausgleich der damals^ mm «».L . Aussicht stehenden KohlenprriS- und Frachtermäßigung;^ . -N Ga-preis um 10 Proz-nt erniedrigt hatten, hat es! Nachhausewege der auf der Topferstraß- wohnhafte 59 Jahre '4 durch weitere Verbesserungen in der Betriebeführung Möglichen lassen, den Preis auf 17 Pfennig herabzusetzen. s Führer des Personenwagen« fuhr nach kmzem Halten