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LurückTekekrt vom Orake unseres lieben unvergesslichen 1Sj OtttzlläorL-Okrill» (Ortsteil Lunnersdork), am 13. Okt. 1924. Hinterbliebenen Vie trauernden Familie Sl-VLLMANN ei«. Ma-e Perrich ml M « N W! von Vorverkauf 80 ki. ^.n der Lasse 1 LI. Dor allem all^utrüb verliessest du dis deinen, Du varst so §ut, vir liebten dick so sebr. blun sieben vir an Zeinern Orab unä veinen, Wir sueben äieb unä ünden dick nicbt mebr. »uch äie woll- nen Sschrn kannst mit Persil Du sauber machen. ^rckibald OonZlas. Vertonte Labaäe von 0. Löve, Llitvirkende: LonLertsänAerin ^ose^biue Wunderlick Lon^ertsanßer birieb Leickelt-Vresden Oberlebrer Oskar kranke Der breiv. ^emisebte Lircbencbor Vie vöbnertscbe Llusikkapells ^m Llavier: ^okannes ^aeob, Lcküler Lroiessor Walt, Lexet-Vresden, Leitung: Lantor Le§er. Donnerstag oder Ireitag trifft auf Aahvhof Httendorf-HLrissa 1 Waggon Vorverkautstellen: Drogerie Jaekel, Läckerei Lörner, Lleisekerei Lindeisen, Oastb. 2. Loss. Mod dem Lomert Lab Dm rablreicben Lesueb bittet Dsr kr. gsm. Xircffsnekor'. Gewerbe-Nernn Zum Begräbnis unseres ver ehrten Mitgliedes Grangolt Schütze, Seifersdorf wird um zahlreiche Beteilig ung gebeten. D. Dorstand. Die Beerdigung findet Mitt woch, nachm. 2 Uhr statt. Treffen halb 1 Uhr im Bahn restaurant Ottendorf-Htp. ?kerä« kaust zum höchsten Preis NvmEIiW 1.guzg. Msurantzim forstbam Nächste« Donnerstag Schlacht -fest Vielten - Rarten liefert schnell und preiswert SucharMerel Kernisnü rrükl e. Jetzt ist der öeste Zeitpunkt zum Kauf von Kos-Serien der Warentotterie des Kirchenvorstandes. Serien — 10 Lose mit Hintereinander folgenden Wummern — garantieren einen Gewinn. Serien und Einzel-Lose in sämtlichen Geschäften zu haben. Mert. Roman aus der Vorkriegszeit von H. AvL (Nachdruck verboten^ f erhält sie weich und sein. — handwarm Nur muh die Lauge sein. 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Oastdok rniu sedvarMv Koss Otteudorf-OkrUla. Lonuabenä, l8. Oktober, abends 8 Dbr derbst-Xomert. 2ur ^uMbruu^ Aeiau§eu: 038 kied voll der blocke. Grosses Oborverk mit Lolis ete. von Lomberx. Und das Morgen kam und mit ihm die Entscheidung. In großer, scher Handschrift bedauerte Frau Dorette Pauly, Herrn Lützenkirchen in seiner augenblicklichen Ver legenheit nicht zu Diensten sein zu können. Mit starrer Ruhe nahm Lützenkirchen die Nachricht hin. Nun galt es also doch, sich an die allerletzte Hilfs quelle zu wenden, Lie wohl nicht versagen würde, nicht jetzt schon versagen. Und sie versagte nicht. Am Neujahrs tage kam Jakob Rosatzki an, und nachdem er die An gelegenheit mit Lützenkirchen in dessen Zimmer erledigt, hatte er, von diesem hinausgeleitet, in der Wohnstube Gertrud erblickt. Mit tiefem Bückling war er stehen ge blieben.^, „Ach, die junge, gnädige Frau. Geb' mir die Ehre, Glück zu wünschen zum neuen Jahr und Gottes reichen Segen auf alles." Damit empfahl er sich. Verwundert sah Gertrud ihm nach, und ihrem Mam« sich zuwendend, gewahrte sie in dessen Gesicht einen Aus druck, der sie erblassen ließ. »Um Gottes willen, Franz, was ist dir?." , . ... Ihr Erschrecken brachte ihm die Beherrschung'zurück. „Was soll mir sein?" gab er ausweichend zur Antwort. Ängstlich sah sie ihn an. „Wer war der Mann?. Und was wollte er von dir?" Ein stahlharter Blick zuckte aus Lützenkirchens Augen über sie hin. Dann lachte er bitter aus. „Was er wollte von mir? Geld hat er mir gebracht. . . eine ganz nettes Summe, pünktlich am Neujahrstag."/ A Gertrud fragte nicht weiter. Aber eine nagende Sorg«! blieb in ihr. Verbarg er ihr etwas? War es seine Art, so seltsam zu sein, so herrisch abweisend zuweilen? Rach dem Mittagessen sagte sie: „Sollten wir nicht Mama per sönlich zu Neujahr beglückwünschen?" Er blickte nicht von der Zeitung auf, die er zür Hand genommen hatte. „Der Wagen steht dir zur Verfügung, wenn du fahren willst — ich bin verhindert." „Nein, nein, dann lassen wir es, bis Lu Zett hast,* gab sie rasch zurück. V-Ä4- Doch wenige Tage spater kam ein Brief SM Fra« Klara, der jede Absicht eines Besuches bei ihr gegenstands los machte. In aller Kürze teilte sie Gertrud mit, daß sie ihres leidenden Zustandes wegen auf dringende« Rat des Arztes sich entschlossen habe, den Wüter in einem milderen Klima zu verbringen, und daher an die italieni schen Seen abgereist sei. Ihre Wohnung habe sie für längere Zeit möbliert an einen höheren Offizier vermietet. Persönlichen Abschied von der Tochter zu nehmen, habe sie unterlassen, da die bedeutenden Reiseaustrengunge« ihr ge boten hätten, ihre geringen Kräfte zu schonen. „Wir haben sie gekränkt, daß wir uns in ihrer Krank heit so wenig um sie bekümmerten," ries Gertrud und brach in Tränen aus. - Mn Achselzucken war Lützenkirchens, Antchort. ! '«Fortsetzung solgE m. Bereifung fahrb, 0. Freilf. Mk. 25,- sisSemnne gut erhalten groß, eisen, innen weiß emailliert Mk. 35.— SWÜMH neu, 20 mtr. mit Metallein lage u. Lederkapsel Mk. 12 zu verkanten. Auenstraße 3e. MNNtztL MsLtzGr MMas u, 0tt«»Z«rk-0lln!U, KttjS«rrü<we SS jt. empfiehlt sich zur Ausführung nun AthMtimsmIttki aller Art bei billigster Berechnung. Ködel-lschien» i« ;Mrr KuMsong in und außer dem Hause. Soeben. erschienen! Der neue Winterfahrplan KUH ist eingetroffen. Preis 90 Pfg. Suchhanaiung Isermann büvle. In aller Frühe' des nächsten Morgens ritt er über Land. Zeitig mußte er aufbrechen, um zeitig Wiedel heimzukehren — zum Weihnachtsabend. Daheim rüstete Gertrud alles Zum Feste. Stillglückliche Erwartung Ivar in ihr, vor der das schmerzliche Bedauern nicht stanÄhielt, daß ihre Mutter, die sie seit jenem Besuch noch nicht wiedergesehen, es ab gelehnt hatte, diesen ersten Weih nachtsabend gemeinsam mit ihren Kindern zu verleben Der Abend war bereits hereingebrochen, als Lützen kirchen heimkehrte, voll Hast und Eile fast die Worte über stürzend, die er zu seiner Fran sprach. „Ich habe mich ver spätet. Hast du alles zugerichtet? Laß uns zunächst den Leuten bescheren und dann zu Abend essen» ich bin ganz ausgehungert." Sie hatte sich's weihevoller, feierlicher gedacht, ihr erstes Weihnachten im eigenen Heim. Doch ihre Feier zu zweien kam wohl noch — später. Süll war sie nach dem Abendessen aufgestanden, hatte das alte Klavier geöffnet und mit ihrer klaren Stimme ein Weihnachtslied zu singen begonnen. Vor sich niederblickend saß Lützenkirchen da, bis sie endete. Dann sprang er auf. „Jawohl, wir wollen Weihnachten feiern und dazu einen Weihnachtspunsch Ms brauen!" . o Selber hatte er Lie stark duftende Mischung hergestellt, und während er dann trinkend und immer lebhafter redend an der Seite seines jungen Weibes saß, waren seine Ge danken unablässig in jenem andern Zimmer, an dessen Lür er heute als letztes geklopft hatte, nachdem an allen andern ihm immer das gleiche . . . Vergebens! ... entgegen- geklungen war. Und als er eingetreten war durch diese letzte Tür und sich Frau Dorette Pauly gegenüber fand, da war ihm das Bewußtsein seiner Demütigung mit solch zornigem Schamempfinden fühlbar geworden, daß es ihm unmöglich dünkte, den wirklichen Grund, der ihn hierher geführt hatte, einzngestehen. Doch sein Eingcfiehen war nicht vonnöten gewesen. Den Blick unbeweglich auf ihn gerichtet, hatte Frau- Dorette gesagt: „Ich wußte, daß Sie eines Tages zu mir kommen würden, glaubte aber nicht, daß es schon so bald sein würde." 1 Und dann, die hohe Gestalt gegen den Geldschrank lehnend, während der Schein der Gasflamme, die das Kontor erhellte, voll auf ihr gutmütiges Gesicht fiel, fragte sie: „Wieviel brauchen Sie für den Augenblick?" Die grobe Selbstverständlichkeit ihrer Frage jagte ihm das Blut in die Schläfen. Doch wie er sie dabei sah in -der »»1 s ! 1 I is p» «s ! ihm berechnet -Linkenden Haltung, die den Geldschrank UsM HNN MIKMsM /n» i tzleichsam zur Unterlage, znm Kennzeichen ihres ganzen I KM / I N N /tü I 'Wesens machte, da zuckte es verächtlich um seine Lippen, »litt» UiOul ÜUUN LjUt 1 und er gab mit kurzer Sachlichkeit Antwort auf ihre Frage, j Als überschlage sie im Geiste eine Rechnung, so blickt« sic mit gegeneinandergezogenen Brauen geradeaus und ", sagte dann: „Ich kann im Augenblick nicht alles übersehen, lassen Sie mir mit dem Entscheid Zeit bis morgen." ^UMM »nun» ; Die ,Otl L taz, I D«r D« : I-d * I« Fall » irzendwc ? Zevunz, 5 Ttnrichiu spruch ar » Zeitung «»IIIII» Postsche, Schöff Vom »Wen- ur «vche lang ^rnstzeit st Vom L Miegunars «t der Uri '°ben werde D-e B. ^«der am Hrlrnntmach Htteud Die Br Mthauptn den V dem 8 «eldeo, Mung dies ^rden. Httend Z Ditsim Kichrn» süi ^gefordert, soso, kden. Dir «Xigestclltr AhrcS. Ltsehol bilden. 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