Volltext Seite (XML)
Die Verfassungsfeiern. Verschiedene Reden des Reichspräsidenten in Münster. Zu der am Sonntag in Münster stattgefundenen großen Feier anläßlich der fünfjährigen Wiederkehr der Schaffung der Verfassung trafen am Sonntag morgen der Reichspräsident mit den übrigen hohen Gästen bei herrlichem Wetter in Münster ein. Gegen 9 Uhr fuhr der Reichspräsident in geschlossenem Wagen zum Schlosse, wo er den Besuch der Bischöfe von Münster und Paderborn und den des Oberrabbiners von Dortmund entgegennahm. Um 10,15 Uhr fand der große Empfang der Behörden, der Abgeordneten und des Provinzialland tages, der Wirtschastsgruppen aller Richtungen und Be rufszweige, der Presse Rheinland- Mestfalen statt. Bei dieser Gelegenheit wurde der Reichspräsident vom Ober präsidenten der Provinz Westfalen Eronowski mit einer Ansprache empfangen. Der Reichspräsident dankte für den freundlichen Willkommengruß und brachte seine Freude zum Ausdruck, die in Münster versammelten Vertreter des wirtschaftlichen und politischen Lebens zu sprechen und ihnen für ihr mutiges und opferfreudiges Verhalten in den schweren Zeiten der Not Dank sagen zu können. Anschließend an den Reichspräsidenten ergriff der preußische Minister des Innern Severing das Mort. Er dankte besonders den Beamten für ihre opfer freudiges Verhalten. Sodann betrat der Reichsprä sident den Balkon des Schlosses, um vor der überaus zahlreich versammelten Menschenmenge eine An sprache zu halten, in der er unter anderen sagte: Ich danke Ihnen zunächst freundlich für Ihren Gruß, den ich namens des Reiches auf das herzlichste erwidere. Wir von der Reichs- und preußischen Staatsregierung sind hierhergekommen, um uns über die Verhältnisse und Lage der Provinz zu unterrichten und nach Mitteln und Wege zu suchen, um die Sorgen und Wünsche, die geltend gemacht wurden, nach Möglichkeit zu berücksichtigen. Wir find hierhergekommen, um gemeinsam des Tages zu ge denken, der heute vor 5 Jahren die heutige republika nische Verfassung geschaffen hat. . Im zweiten Saal des Schlosses, wo die Vertreter der Presse, der Handelskammer etc. versammelt waren, nahm Oberpräsident Granowski Gelegenheit, auf die Be deutung des Tages hinzuweisen. Der Reichspräsi dent erwiderte darauf, er stimme mit dem Oberpräsi denten streng überein, daß wir in der politischen Mei nung auseinandergehen können. Man könne seine Welt anschauung nicht ändern, aber das solle die Grundlinie für jeden sein, der gewillt ist, an der Zukunft unseres Va- .terlandes mitzuarbeiten, daß man sich über gewisse Grundfragen, die für uns gleichzeitig Lebensfragen sind, verständigen und dann auf dieser Linie zusammenarbei ten müsse ohne Rücksicht auf die Partei. Im Rahmen der kurzen persönlichen Unterhaltungen nahm der Reichs präsident Gelegenheit, der Hoffnung Ausdruck zu geben, daß trotz der Schwierigkeiten der Londoner Konferenz es doch gelingen werde, für Deutschland einen günstigen Ab schluß der Konferenz herbeizuführen. Nach dem Empfang am Schloß erfolgte die Rückfahrt zum Rathaus, wo der E m p f a n g d u r ch d i e st ä d t i- schen Behörden stattfand. Im altehrwürdigen Friedenssaale nahm der Oberbürgermeister Gelegenheit, den Reichspräsidenten im Namen der Stadt Münster zu begrüßen. In längeren Ausführungen entwickelte Ober bürgermeister Dr. Sperlich ein Bild der rasch beweg ten Vergangenheit der Stadt Münster. Auch hier hielt der Reichspräsident eine kurze Ansprache. Er gab darin der Hoffnung Ausdruck, daß es gelingen werde, den Tag der Freiheit für Westfalen so schnell wie möglich herbeizüführen. Um 3 Uhr nachmittags begann in der Stadthalle die große Verfassungsfeier. Nach einleitenden Musikvor träger ergriff der Oberpräsident Eronwski das Wort und führte aus: Wir erneuern hiermit das Ge löbnis zur Verfassung von Weimar zur Demokratie, zur deutschen Republik und zum ungeteilten deutschen Vater land. Der Oberpräsident führte dann in seiner Rede zur Londoner Konferenz etwa aus: Das Wort London hat für uns heute eine weltgeschichtliche Bedeutung. Wir wollen nach zehnjährigem Schieberzustand endlich gesund werden durch Arbeit, Frieden, Opfer und Ordnung. Un ter stürmischen Beifall betrat sodann derReichsprä - sidentdas Rednerpult, um in kurzen Zügen etwa fol gendes darzulegen: Darf ich Ihnen Herr Öberpräsideni zunächst herzlich danken für die Einladung der Provinz Westfalen, für den freundlichen Willkommengruß, den Sie mir und den mit mir erschienenen Vertretern der Reichs- und Staatsregierung gewidmet haben. Nicht zu letzt danke ich Ihnen, Herr Öberpräsideni, für Ihr kraft volles Treuegelöbnis zum ungeteilten Vaterland, zum Reiche und zu Preußen. Unsere Anwesenheit in der Hauptstadt Westfalens soll Ihnen bekunden, daß die Reichsleitung und gerade die preußische Regierung sich mit Ihrer Provinz eng verbunden fühlen und mit Ihnen brüderlich die Sorgen teilen, die Sie bedrängen. Die Verfassungsfeier in Weimar. Die Reichsverfassungsfeier des Reichsbanners Schwarz-Rot-Eold, für die man namentlich in sozia listischen Kreisen schon seit längerer Zeit die Vorberei tungen getroffen hatte, hat in den Kreisen der Weimarer Bürgerschaft nicht das Interesse gefunden, das man ver mutet hatte. Die Zahl der Teilnehmer betrug nicht mehr als 300. 73 Fahnen wurden im ganzen in den Festzügen gezählt. Nur drei Gasthöfe und zwei Warenhäuser hatten durch Flaggen ihrer Häuser Interesse für die Feier dokumentiert. Weder die städtischen noch die staatlichen Gebäude waren für die Feier des Reichsbanners ge flaggt. Auch nahmen weder die Minister, die sich gegen wärtig auf Urlaub befinden, noch die Vertreter städtischer Behörden an der Feier teil. Die Begrüßungsansprache hielt der Gauvorsitzende des Gaues Groß-Thüringen Bril. Vom Reichspräsidenten Ebert verlas der Vorsitzende ein Begrüßungstelegramm das den Wunsch ausspricht, die Feier möge dazu beitragen, das Verständ nis unserer Volksgenossen für die Weimarer Ver fassung zu vertiefen und die Treue zum Reiche zu be festigen. Nach einem auf den Reichspräsidenten ausge- brachten Hochruf hielt Rechtsanwalt Dr. Bären- sprung eine Ansprache, in der er die deutschösterreichi schen Kameraden herzlich willkommen hieß. Reichsmini ster a. D. Dr. Preuß, der Schöpfer der Verfassung führte aus, daß die nationale Einheit Deutschlands mitten in dem Schrecken des Zusammenbruches nur durch den Zu sammenschluß der demokratisch gesinnten bürgerlichen Parteien mit der Sozialdemokratie gerettet worden sei. General der Infanterie a. D. von Deimling erklärte den Aufbau der Zukunft für wichtiger als die Sehnsucht nach der Vergangenheit, die man trotzdem hochhalten könne. Die Grüße der deutschösterreichi schen Kamerad een überbrachte der Inspektor des Heeres der österreichischen Republikaner. Außer dem Minister a. D. F e h r e n b a ch sprachen zum Schluß noch die Abgeordneten Löbe und Haas. In München hielt inner Beteiligung aller republikanischen Parteien und Verbände, die Organisation „Reichsbanner Schwarz- Rot-Gold" am Sonntag vormittag auf dem Ausstellungs- gelände eine Gedenkfeier des Jahrestages der Wei marer Verfassung ab. Vertreten waren die Zentrums partei, die Deutschdemokratische und die Sozialdemokratische Partei, die Gewerkschaften, der Allgemeine Deutsche Be amtenbund, der Gewerkschaftsbund der Angestellten und der Afabund, der Zentralrat der Betriebsräte, der Repu blikanische Reichsbund, der Reichsbund der Kriegsbeschä digten, das Kartell republikanischer Studenten und sämtliche Arbeiter-Turn- und Sportvereine. Verfassungsfeker in London. Berlin, 11. August. (Eigene Drahtmeldung.) Die deutsche Delegation in London wird, wie wir hören, an läßlich des Verfassungstages in ihrem Hotel eine Feier abhalten, an der auch die Vertreter der auswär tigen Mächte teilnehmen werden. Diese Verfassungs feier, die auf Vorschlag des Reichskanzlers abgehalten wird, bezweckt, vor den in London versammelten Kon ferenzmächten zu betonen, daß die deutsche Regierung an der demokratischen Verfassung festhült und damit gleich zeitig die Erwartung zum Ausdruck bringt, daß man dem demokratischen Deutschland seine ureigensten Lebensinter essen gewährleistet, damit es seine Lebensfähigkeit beweisen kann. Von dem Ausgang der Londoner Konferenz tverde, wie der Reichskanzler in einer kurzen Ansprache hervor heben wird, das Schicksal des demokratischen Deutschlands abhängen. Herriot erzielte inWslletkreWiWW. Er ist wieder in London eingetroffen. Herriot und General Rollet sind am Sonntag abend 9 Uhr über Dieppe nach London zurückgekehrt. Der Finanzminister Llementel ist bereits um ck Uhr ab gefahren, weil ihm daran lag, noch vor Anbruch der Nacht in London einzutreffen. Herriot wurde bis Boulogne vom Handelsminister Raynaldy begleitet. Gegen stand der Besprechung soll laut Liberte dieVorberei- tung des Handelsvertrages mit Deutsch land gewesen sein. Herriot hat im Verlaufe seines kaum 24stündigen Aufenthaltes in Paris einen bedeut sam e n E r f o l g davongetragen. Es war ihm infolge der Stellungnahme des Marschälls Foch, was ausdrücklich hervorgehobsn zu werden verdient, gelungen, die Zu stimmung sämtlicher Minister und des Präsidenten der Republik zu seinem Standpunkt betreffend die Ruhr- räumung zu erlangen. Marschall Foch war der eigentliche Schiedsrichter der Situation. Herriot unterbreitete ihm vor Zusammentritt des Mini sterrats einen Plan der militärischen Räumung der Ruhr. Als Foch sich für den Plan entschied, war der Verlauf und der Ausgang der Sitzung nicht mehr zwei felhaft. Selbst Rollet unterwarf sich sofort widerspruchs los. Allerdings ist nicht zu übersehen, daß die Erklä rungen Macdonalds betreffend die Verquickung des Re- parations- und des Dawesproblems sowie die vorläu fige Fortsetzung der Besetzung der Kölner Zone sämtliche Minister günstig gestimmt hatte. Der Plan zur militärischen Räumung der Ruhr ist in seiner genauen Fassung noch nicht bekannt. Ein Pari ser Abendblatt geht indessen zu weit, wenn es behauptet, er wäre ein Geheimnis. Zunächst steht fest, daß die mili tärische Räumung der Ruhr ohne Rücksicht auf die Frage der französischen Sicherheit nach dem Gesichtspunkte der Ausführung des Sachverständigenberichtes erfolgen soll. Auch diese Auffassung scheint nach den formellen, Frankreich beruhigenden Zusicherungen Macdonalds, daß Reparationen und interaklierte Schul den künftig nur noch ein Probten bilden, für die Entschließung des Ministerrats nicht ohne Bedeutung ge wesen zu sein. Bezeichnend dafür ist, daß Herriot, wie eine hohe politische Persönlichkeit französischen Pressever tretern erklärte, von dem Ministerrat die nötige Voll machten erlangte, um in London mit den deutschen Ver tretern die Umrisse eines deutsch-frairzösischen Handels vertrages festzulegen, und zwar soll der französische Mi nisterpräsident die Räumung der Ruhr zum Gegenstand eines Tauschobjekts machen wollen. Marx und Stresemann bei Lord Parmoor. Loudon, 11. August. (Eigene Drahtmeldung.) Gestern morgen wohnte der Reichskanzler dem Gottes dienst in der deutsch-katholischen Kirche bei. Nach Schluß des Gottesdienstes wurde ihm von den deutschen Kirchen besuchern eine Ovation dargebracht. Um 12 Uhr mittags begaben sich der Reichskanzler Dr. Marr, der Außenminister Dr. Stresemann und der Finanzminister Dr. Luther nach Henley, wo sie einer Einladung von Lord Parmoor Folge leisteten. Mee TriMMuM im MMet. Aus dem Ruhrgebiet. 8. August. Die fran zösische Besatzungsbehörde hat von der Stadtverwaltung Essen den Bau eines Benzintanks verlangt. Die Kosten dürften sich auf etwa 135 000 Goldmark stellen. Die Stadtverwaltung ist natürlich nicht in der Lage, den Bau auszuführen, da vom Reich Mittel nicht zur Ver fügung gestellt werden. Die Stadtverwaltung in Wer den hat den Auftrag erhalten, eine neue Kaserne aus zuführen, ebenso die Stadtverwaltung in Reckling hausen. Diese Forderung hängt mit großen Trup penübungen zusammen, die seit einiger Zeit imnörd- lichen Ruhrgebiet im Gange sind. Frankreich hat nämlich kürzlich die neuen N e k r u t e n - I ahr g än ge ins Ruhrgebiet geschafft und diese werden hier weiter ausgebildet. Vom frühen Morgen ab ziehen die Re krutenabteilungen aus der Stadt in die Außenbezirke. An fangs erfolgte die Ausbildung auf requirierten Sport plätzen. Dann verlangten die Franzosen von den Stadt verwaltungen, daß sie um diese Plätze hohe Bretter zäune errichteten. Neuerdings wird aber die Ausbildung in der Umgebung von Recklinghausen in großem Stil betrieben. Die Franzosen haben die weiten Heideplätze zwischen Recklinghausen und Haltern in einen riesigen Trup penübungsplatz verwandelt. Hier sind ständig etwa zehn tausend Mann aller Waffengattungen zufammenge- zogcn, die nach Abschluß ihrer Hebungen durch neue Trup pen abgelöst werden. Die Truppen sind in Baracken untergebracht, zu deren Bau die Stadt Recklinghausen das Material zwangsweise liefern muhte. Nach Vervoll ständigung der Bauten durch französische Pioniere sollen hier auch die gesamten Truppen aus den Landkreisen fest stationiert werden. Mit der Errichtung des Trup penübungsplatzes sind weitgehende Absperrungen des Verkehrs verbunden. In den Zeitungen wird stündig wegen der Abhaltung von S ch a r s s ch i e ß ü bu n g en vor dep Benutzung gefährdeter Straßenzüge gewarnt. Häufig sind wichtige Durchgangsstraßen für den Verkehr überhaupt gesperrt. Der Kanonendonner und das Knat tern der Maschinengewehre ist weithin vernehmbar. Die Finanzlage der Städte des Ruhrgebiets und besonders natürlich der Stadt Recklinghausen ist durch die Truppenlasten nochschwieriger geworden. Dazu kommt noch, daß die Anforderungen von Wohnungen durch die Besatzung in den letzten Ta gen stark zugenommen haben. Die Bewoh- nerwerdenhäufigeinfachaufdieStraße gesetzt, (!) um französischen Regie- und Micum-Ange- stellten mit ihren Familien Platz zu machen. BEtifche TggesschKU. Vorläufig keine allgenreine Aufwer tung von Stadtanleihen. Auf Anfrage bei den zuständigen kommunalen Spitzenverbänden erfährt der „Deutsche Handelsdienst", daß die maßgebenden Organi sationen beschlossen haben, auf ihre Unterverbände in der Richtung einzuwirken, daß die Aufwertung seitens einzelner Gemeinden vorläufig nicht vorgenommen werden soll. Man beabsichtigt, zumindest abzuwarten, ob die dritte Steuel- notverordnung und damit die bisherige Regelung der Aufwertungsfrage eine Abänderung erfährt. Gleichzeitig wird, darauf hingewiesen, daß die ganze Frage gerade für die Städte eine besonders komplizierte ist. Es muß nicht nur die finanzielle Leistungsfähigkeit der Gemein den, sondern auch der besondere Charakter der einzelnen Anleihen (ob für werbende Zwecke usw.) berücksichtigt werden. Daß einzelne kleinere Gemeinden schon eine Auf wertung angekündigt haben, ändert nichts an der grund sätzlichen Stellungnahme der kommunalen Spitzenoer bände. Austritt der Katholiken aus de m Hoch schu I r i n g. Nach einer Meldung der „Germania" aus München ist das Kartell der katholischen Studentenver bindungen aus dein Hochschulring deutscher Art ausge treten, nachdem die Verhandlungen über die Beschwerde des Kartells wegen der katholikenfeindlichen Kund gebungen an der Münchener Universität unmittelbar nach dem Hitlerputsch zu keinem Ergebnis geführt hatten- Das Kartell begründete seinen Austritt damit, daß der Hochschulring den in seinen Satzungen festgelegten Grund satz der Ueberparteilichkeit verlassen habe. Polen. Verhaftung des kommunistisch en Ze n - t r a i k o m i t e c s. Die Blätter berichten, daß die poli tische Polizei nach langen und schwierigen Beobachtungs arbeiten den Hauptsitz der Kommunistischen Partei Polens und die Beratungsräume des geheimen .Zentralkomitees ausfindig gemacht hat. Das Zentralkomitee ist in War schau in der Wohnung des Direktors der Bank Tukrow- nictwa, Antoni Mucharski festgeste.lt worden. Die Be amten der Geheimpolizei drangen in das Sitzungslokal des Zentralkomitees in dem Augenblick ein, als dort ge rade eine Versammlung der führenden kommunistische" Agenten und Politiker stattfand, in der kommunistische Aufrufe zum Generalstreik in Polen fertiggestellt wer den sollten. Der Inhaber der Wohnung, Mucharski, sein-' Frau und sein Bruder Alexander sowie eine ganze Reihe anderer Kommunistenführer wurden auf der Stelle ver haftet Im Lokal der kommunistischen Exekutive wur den große Mengen staatsfeindlichen Agitationsmateriais, Aufrufe, Flugschriften usw. gefunden. England. Zur Unterzeichnung d e s e n g l i sch - r u s- fischen Vertrages verlautet, daß Macdonald de" Vertrag unterzeichnet hat, da für die Stellung des Königs in der engllschcn Verfassung kein Gegenstück in der rus sischen Verfassung vorhanden ist. Man nimmt jedoch aw daß die Ratifikation durch den englischen König als ofM ziclles Staatsoberhaupt vollzogen wird. Der englisch russische Vertrag muß 21 Tage aus dem Tisch des Unterhauses liegen, ehe er in Kraft treten kann.