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Beförderung»- 2 n Einrichtungen) hat der Bezieher keinen An- - * spruch auf Lieferung oder Nachlieferung der »» g Zeitung »d. Rückzahlung d. Bezugspreise». - Postscheck-Konto Leipzig Nr. 29148. md AWiMt amtlichen Bekanntmachungen zu Ottendorf-Okrilla. Mit den Beilagen »Neue Illustrierte*, »Mode und Heim* und »Der Kobold*. Schriftleitung, Druck und Verlag Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. MWMIWS- Diese Zeitung veröffentlicht die des Gemeinderates 2 Vi^eigen werden an den Erscheimv>g»iageu 2 -» bi« spätesten» uormsttaa 1V Uhr tu «* « Geschäftsstelle erbet««. - Die Festsetzung des Anzeigen »Preis»» » H wird bet eintretcnder Änderung «kr« Nm»m»r L - vorher bekanntgegeoe«. 2 2 Jeder Anspruch auf Nachlaß erlischt, »mal 2 - der Anzetgen-Betrag durch Klag« eiÜüH-LM 2 - werde« muß oder wenn der Austrastg«v«'m z» Konkurs gerät. Gemeinde-Giro-Konto Nr. 136. Kummer 91 Freitag, den 29- August ^924 23. Jahrgang. In dieser hat er auf einem von zwei Eisenträgern gestützten Gestell zur Verarbeitung bestimmte Bretter liegen. Am Montag nachmittag befand sich der 4 jährige Sohn de» Tischlers unter den Gestell, als dieses plötzlich unter der schweren Last von 50 Zentnern zusammeudrach und den Knaben unter sich begrub. Da« Kind wurde dabei so schwer verletzt, daß der Tod sofort eintrat. Von den herab- stürzenden Brettern wurde auch der Vater getroffen; er er litt blutende Verletzungen am Kopf«. — Am 30. und 31. August findet hier ein außer ordentlicher Verbandstag der Sächsischen Mietervereine statt. Am 30. August abtnds wird eine Massenkundgebung in der Turnhalle am Auger abgehalte«. verwundeten Freund in seinem Blute liegen lassen, an die Ztmmertür einen Zettel befestigt: „Das Zimmer nicht be treten, die Scheibe wird bezahlt!" und war dann an seine Arbeit gegangen. Die Uhr des Toten wurde im Besitze des nunmehr verhafteten Freundes gefunden. Die Leiche wurde gerichtlich untersucht. Grimma. Am Routagmittag brach in de« oberen Teile der Weizenmühle auf noch unaufgeklärte Weise Feuer au«, da«, al« er bemerkt wurde, schon einen großen Umfang angenommen hatte- Gleich nach dem Eintreffen der Feuer wehr schlug die Flamme durch das Dach, und schon nach kurzer Zeit stand der Dachstuhl in Flammen. Mit Riesen- schnelle brachen sich die Flammen durch die Stockwerke hin durch. Vor ber surchtbaren Hitze mußte die Feuerwehr immer wieder zurückweichen und wurde so an einer wirksamen Bekämpfung der Feuer« gehindert. Aus der ganzen Um gebung eilten die Feuerwehren zu Hilfe. Schnell war auch die Motorspritze der Goltzern-Mühlenwerke zur Stelle, die wirksam eingrtff und sich besonders dem Schutze de» mit der Weizenmühle zusammenhängenden Getreidesilos zuweuden konnte, während die anderen Wehren, zu denen sich noch die Motorspritze der Chamottefabrik Großbothen gesellte, ihr Augenmerk auf den Schutz der ebenfalls bedrohten Roggen mühle richten konnte. Auch die Hilfe der Leipziger Feuer wehr wurde augerufen. Sie brauchte aber nicht mehr in Tätigkeit zu treten, da die Gefahr für den Silo und die Roggenmühle um diese Zeit beseitigt war. Die Wetzeu- mühle, die erst vor dem Kriege einen Ausbau erhalten hatte ist gänzlich zerstört worden, nur die Rauern stehen noch. Neben der Einrichtung und verschiedenen Maschinen find große Mehlvorräte mit verbrannt. Der Schaden ist groß. Leipzig. Bet einem Gutsbesitzer in Zwißschen bet Großdalzig glitt ein 17 jähriges dort beschäftigtes Rädchen nach dem Abladen einer Haferfuders aus einer Höhe von 2'/, Meter auf den Erdboden und sprang dabei in eine an der Wand lehnend« Gabel, die ihr in den Leib drang. Das Rädchen erlitt so schwere Verletzungen, daß sie bald danach im Krankcnhause verstarb. Lichtenstein-Ernstthal. Nach umlaufenden Gerüchten soll die hiesige Girolaffe bei den hier kürzlich von zwei einheimischen Firmen angemeldeten Konkursen mit über 70000 Mark in Mitleidenschaft gezogen fein. E« herrscht darüber in der Stadt allgemeine berechtigte Aufregung und er wird bezweifelt, daß man bei Hergabe des Gelbe» die Vorsicht habe walten lassen, die bet einem solchen Unternehmen erforderlich ist. Die Angelegenheit wird, wie der „Burgstädter Anzeiger" mttteilt, noch mehr beleuchtet durch di« Tatsache, daß Bürgermeister Prahle! nach Ab lauf seine« Urlaubes die Wiederaufnahme seiner Tätigeit vorläufig nicht gestattet worden ist. Plauen. Im Hintergebäude des Hause« Lützow straße 44 hat der Tischler Seitenmacher feine Werkstatt. 1210 Kilogramm in Berlin hatten. Der Gesamterlös in Berlin betrug 338,80 Mark, davon gingen ab für Fracht 6,80 Mark, für Unkosten in Berlin 42,80 Mark, für kovifion und Versicherungsgebühr 10,16 Mark, so daß ein teinerlös von 189,04 Mark übrig blieb. Der Landwirt erhielt also durchschnittlich für einem Hammel einen Rein erlös von 6,30 Mark. Die Fracht betrug dabei rund 28°/o »es Werte« der Sendung Während der Landwirt nur 28 Pfg. für das Kilogramm Lebendgewicht erhielt, mußte am gleichen Tage nach dem Markthallenbericht der Ver braucher in Berlin da« Kilogramm mit 1,90 Mark bezahlen. — Die ersten Zugvögel find abgezogen. Der Zug be ginnt bei uns bereits im Juli, doch ist er da nur spärlich, gegen den Schluß des August« wird er reger und mit Ende September erreicht er seinen Höhepunkt. Nun nimmt er wieder ab, um Ende Oktober, Anfang November ganz auf zuhören. Natürlich haben Wind und Wetter viel Einfluß. Von unseren Vögeln hat uns am ehesten der Mauersegler verlassen, der schon Ritte August verschwand; ferner die Uferschwalbe, die gelbe Bachstelze, der Pirol und die Nachtigall. Allmählich rüsten sich auch die anderen Zug vögel zur weiteren Reise nach Süden. Bald haben auch sie di« Schwingen zum Wanderflug erhoben und dan wird'« still und leer, wenn uns nicht der Winter nordische Gäste bringt. Würschnitz. Dieser Tage bemerkten Bewohner aus Würschnitz am Ständer de» dicht an der Straße nach Klein ¬ naundorf gelegenen sogenannten „Oberteich" den Leichnam einer Frauensperson. Wie bald sestgestellt wurde, handelt «S sich um die im Forsthaus in Würschnitz bedienstete, 18 Jahre alte und aus Lötzschen stammende ledige Emma I., Tochter eines dortigen Wirtschaftsbesitzers. Da« Mädchen (alte sich bereit« am 1b. ds». Mts. abend« aus der Wohnung seiner Dienstherrschaft nach einer kurzen Ausein andersetzung entfernt und hat annehmbar anschließend den Tod freiwillig im nahen Teiche gesucht, da Gründe und Merkmale für die Annahme einer anderen Todesursache polizeilich nicht sestzustellen waren. Man bringt den schwer- betroffenen Eltern, die von der Entfernung ihrer Tochter au« dem Dienst keine Kenntnis erlangt hatten allseitige Teilnahme entgegen. Dresden. In der Nacht zum 26. März hatte sich ein im Anfänge der zwanziger Jahre stehender Volontär in einer Autodroschke während der Fahrt von Freital nach Dre«den-Gruna erschossen. Nach polizeilichen Ermittlungen soll die zur Tal benutzte Waffe von einem Drerdner Wein- stubtnbesttzer stammen, der deshalb wegen unbefugten Waffen besitzes einen Strafbefehl über 100 Mark erhalten hatte. Der betreffende Weinstubenbefitzer erhob dagegen Einspruch. Das Dresdner Amtsgericht hatte in der Sitzung vom 30. Mai die Strafe bestätigt, ebenso hielt kürzlich die vierte Strajkammer als Berufungsinstanz das Urteil für ange messen. Mitte Juli hatte sich nun auch noch der ältere Bruder des erschossenen Volontär, ein 26 Jahre alter Be- triebsleiter, aus der elterlichen Wohnung entfernt. Auch dieser hatte setncm Lcben ein freiwilliges Ziel gesetzt, der Leichnam wurde in der Dresdner Heide in einer Fichten schonung in bereits stark verwesten Zustande aufgefunden, neben ihm lag die dazu benutzte Waffe. Während der jüngere Bruder unter serlischem Drucke gehandelt haben foll, dürfte der Grund zur Tat beim älteren Bruder in privaten geschäftlichen Mißerfolgen zu suchen sein. Arnsdorf. Unter Vorsitz der Frau Gräfin Brühl auf SeiserSdors hielt der Gustav Adolf-Frauen- und Jung, frauenverein am 24. August hier im Saale des „Gasthofes zur guten Hoffnung" feine 156. öffentliche Versammlung ab, die sich eines zahlreichen Besuche« erfreute. Kamenz. Ein im 64. Lebensjahre stehender, in der E-lichiwühle bei Elstra beschäftigter Schneidemüller kam beim Auflegen des Riemen« auf die Transmission schwer zu Schaden. Der Bedauernswerte erlitt eine Zermalmung des linken Armes, so daß seine Ueberführung in das hiesige Krankenhaus erfolgen mußte. Der Verunglückte rst unver heiratet. Besinnung zu erlangen, nach kurzer Zeit starb. Der Ver unglückte hinterläßt Frau und drei unversorgte Kinder. Dippoldiswalde. Im nahen Seifersdorf wurde in der Nacht zum Sonntag bei einem Gutsbesitzer und im Bahnhofsgebäude etngebrochen. Beim Einbruch ins Bahn gebäude wurde der Einbrecher von in der Nähe beschäftigten Arbeitern gestört und mußte flüchten. Dabei vergaß er, seine Aktentasche mitzunehmen, in der sich ein genauer Per- onalauswets von ihm befand. So weiß man, wer der Einbrecher war. Limbach. Der Unglück«fall, der den Tod des Bankbeamten Pinkert herbeiführte, ist noch unaufgeklärt. Pinkert wurde nicht in seinem Zimmer, sonder in dem eine« anderen Bankbeamten, dessen Geburtstag gefeiert worden war, ausgesunden. Dieser junge Mann ist jetzt in Unter suchungshaft genommen worden. Er hatte dem schwerver- Warnsdorf i. B. Der FabrikSschloffer Karl Simmchen der Firma Hille L Wünfche in Schönlinde wollte ein Transmisfionsseil aurwechseln und kletterte, um Zeit zu gewinnen, über das Schutznetz für gerissene Seile. Das Netz hielt das Körpergewicht nicht aus, die Drahrvorrichtung riß und Simmchen stürzte auf« Pflaster de» Fabrilhofe» vier Meter herab und wurde so schwer verletzt, daß er, ohne die verttiches imd Sächsisches. Vtt«nd»rk-Vkrilla, dm 28. August :Srq. — Die Kohlenpreise. In einer Verordnung vrr- Wedrner sächsischer Ministerien über die Beschaffung von Reizstoffen für die Behörden usw. wird mitgeteilt, das Msche Finanzministerium rechne auf eine Herabsetzung der Menpretse. ES werden fällig am 1. SeptemSer 1924: Hundestruer (zweite« Halbjahr 1924/25) Mietzinssteuer (Monat September 1924) am 15. Septemöer 1924: Terminrestzahlung der Hruudkeuer für land- und forstwirtschaftliche und gärtnerrsche Grundstücke. Bei Nichteinhaltung der Termine treten die gesetzlichen Zuschläge hinzu. Htteudorf-HLriL«, den 27. August 1924. Der Gemeinderat. Amtlicher Teil. Rathaus - Reinigung. Sonnabend, den 30. August 1924 bleiben die GeschäftS- Ame de« Rathauses wegen Reinigung geschloffen. Htteudorf-Hkrilla, den 26. August 1924. Der Gemeinderat. — Von der Fraktion der sozialdemokratischen Gemeinde- verordneten erhalten wir folgende Zuschrift. In der Ottendorfer Zeitung" vom 24. August erschien ein Artikel, ber sich mit einem Beschluß der letzten Gemeindeverordueten- beschäftigt und un» Veranlassung zu folgender Richtigstellung M: Es ist nicht wahr, daß unsere Steuern vrrprozesstert werden sollen. Wahr ist, daß wir kein Mittel unversucht Klassen haben, um die Prozeßkosten auf da« Mindestmaß Herabzudrücken. Zu diesen Zweck haben wir die Unter- Mung de« Gemetndetages auzurusen. Ferner erhielt der ^«rwal1ung»au«schuß d«n Auftrag, mit dem Kirchenvorstand iv verhandeln, damit der Prozeß zunächst nur wegen einer Parzelle geführt wird, beide Entscheidungen stehen noch au«. A ist nicht wahr, daß in einer gemeinsamen Sitzung der ««meindeverordneten und Kirchenvorstand treffende Aus- Ehrungen über die Rechttlage für die hier in Frage Mmenden Lehnsstücke gegeben wurden. Wahr ist, daß in ber angezogeuen Sitzung von kirchlicher Seite uur die Nutz- bießung der Lehnsstücke aus alten Folianten fest gestellt bandr. Uebrr die Eigentumsverhältnisse de» im Grundbuch H Jahre 1831, 1847 und 1873 al« Schullehn und nicht ^rchschullehn eingetragenen Grundbesitze!» find keine urkund en Unterlagen vorgelegt worden, au» denen hervorgivg, baß e» Eigentum der Kirche sei. Es ist nicht wahr, daß brr Vorschlag gemacht wurde, daß die Pächter der Wiesen 'Nen Pacht bi« zur Klarstellung der Eigentumsverhältnisse M ein neutrale« besondere» dazu einzurtchtendes Konto ab- lahren sollen. Wahr ist, daß dieser Vorschlag erstmal« in bl« Artikel gemacht wird. Wir stimmen ihm zu und hoffen baß er ernst gemeint ist. Es ist nicht wahr, daß wir in diesen Winter wieder im Finstern tappen können. Wahr a, daß zweck« Linsührung elektrischer Straßenbeleuchtung Hon seit längere Zett im Gemeindeparlament Beratungen K'pflogen worden find und e» ist bestimmt zu erwarten, daß lb« bi» zum Eintritt de» Winter« zu einem positiven Er- Albnir führen werden. Wenn diese Angelegenheit bisher dilatorisch behandelt worden ist, so trifft un« keine Schuld, ^eber die Gesamtangelegenheit sei noch resümierend ange- Wrt, daß sich noch neue Perfpekiven ergeben können, die sine Prozeßführung durch die Gemeinde illufforisch macht. M» diesen Grund war der Artikel voreilig und di divbilifierung der Oeffentlichkeit zum Ansturm gegen die sozialistische Mehrheit wird für diesmal auslaufen wie das Hornberger Schießen. 2 — Wie kommen die hohen Fleischpreise zustande? Einen "«richt der Landwtrtfchaftskammer für die Provinz Ostpreußen «vinehmen wir folgende»: „Ein Oftprrußischer Landwir Uerte im Juni durch seine Biehverwertungtgrnoffenscha ,0 Hammel nach Berlin, welche ein Abnahmegewicht vo "60 Kilogramm auf seiner Station und «in Gewicht von