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Der Bezugs-Preis wird-mit Beginn jeden Monats bekannt gegeben. » Im Falle höherer Gewalt (Krieg od. sonst. « - kgendwelchcr Störungen des Betriebes der H ! Zeitung, d. Lieferanten od. d. Beförderung?« jjj Einrichtungen) hat der Bezieher keinen Än- A » spruch aus Lieferung oder Nachlieferung der »» ! Zeitung od. Rückzahlung d. Bezugspreises. - »«iiiiiiiriiiiii-rii»! »»!«» » Postscheck-Konto Leipzig Nr. 29148. MOMMS- K, M UMM Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen des Gemeinderates zu Ottendorf-Okrilla. Mit den Beilagen „Neue Illustrierte", „Mode und Heim" und „Der Kobold". Schriftleitung, Druck und Verlag Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Anzeigen werden an den Erscheinungstaaen «« » bis spätestens rrorinittag 10 Uhr tu dt« » Geschäftsstelle erbeten. - Die Festsetzung des Anzeigen»Preis«» ! ü wird bei eintretender Änderung ein« Nummer A " vorher bekanntgegeben. 2 Jeder Anspruch auf Nachlaß erlischt, wenn - der Anzeigen-Betrag durch Klage eingezoge« - >» werden muß oder wenn der Auftraggeber in Konkurs gerät. »IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII»» Gemeinde-Giro-Konto Nr. 186. Nummer 64 23. Jahrgang Freitag, den 27- Juni 49^4 Hierzu eine Beilege. Radeburg. Auf der Blauwiese des Gutsbesitzers Rox Schiefner waren in gewissen Abständen 25 Eisenstückt von 25—30 Zentimeter Länge in die Erde geschlagin. aus welcher sie 5—6 Zentimeter herousstanden. Da die Wiese mit der Surfe gemäht wurde, ist Schaden nicht entstanden, beim Mähen mit der Maschine würde diese aber sicher wesent lich beschädigt worden sein, worauf es der Täter wohl auch abgesehen zu haben scheint. Meißen. Am Sonnabend abend in der sechsten Stunde überfuhr auf der Straße zwischen Böhla und Groß dobritz ein Berliner Personenwagen beim Ueberholen zwei Frauen, von denen die eine, die WirtschoftsbefitzerStochter Flora Gelbhaar au» Großdobritz, sofort tot war, während läge entbehren. Ueberdies ist das Unternehmen als eine steuerpflichtige Ausspielung auzuf-hen, zu der die behördliche Erlaubnis fehlt. — Die Dresdner Vogelwiese wird Sonnabend, den 5. Juli, mittags 12 Uhr mit dem Aufziehen des großen Vogels eröffnet und wird dann eine Woche lang, bis ein- schließlich Sonntag, den 13. Juli, jung und alt in ihren Bann ziehen. Am Sonntag, den 6. Juli, findet nachmittag« 3 Uhr das Damen-Vogelschießen der Priv. Bogenschützen- gefellschast statt, und am Montag beginnt nachmittag« 3 Uhr das Schießen auf den großen Vogel, das bis zum Sonnabend fortgesetzt wird und mit dem Königsschuß endet, Einen Glanzpunkt des Fester wird wieder daß große Brillantfeuer welk bilden, das am Freitag Punkt 9 Uhr abgebrant Werder wird. Die Besucher des Festes werden es auch begrüßen, daß die täglichen öffentlichen Konzerte am Schützenzelt wieder eingeführt morden find. Die Veranstaltungen der Priv. Bogrnschützengcsellschaft schließen am Sonntag, den 13. Juli, mit einem Prämienschießrn. hre Begleiterin, eine junge Frau aus Naundorf bei Kötzscheudroda, schwer verletzt dem Landkraukenhause zuge- ührt werden mußte. Ein von den Frauen gefahrener Kinderwagen wurde zerstört, da« darin liegende Kind blieb aber unverletzt. Inwieweit dem Autoführer die Schuld an rem Unglück beizumessen ist, wird die von der Staatsanwalt schaft ausgenommen! Untersuchung ergeben. Sacka. Am Sonnabend nachmittag wurde die hiesige Umgebung von vielen sich ganz plötzlich bildenden heftigen Gewittern heimgesucht. Zahlreiche Störungen der Licht leitungen find eingetreten. Bei Herrn Gutsbesitzer Böhme wurde durch Blitzschlag ein Schwein getötet, ebenso bei Herm Gutsbesitzer Gaumnitz. Zittau. Verhaftet und in da« Amtsgerichtsgefängni« eingeliefert wurde hier der bei der städtischen Girokaffe an- geflellte Obersekretär Maier. Die vorgenommenen Fest stellungen haben bisher ergeben, daß er Gelder zu seinem eigenen Vorteil nicht unterschlagen hat, da« er aber ander weit Kredite ohne Bewilligung und Deckung ausgeliehen, die er durch Buchungen verschleiert hat. Diese ungedeckten Kredits sind in den letzten zwei Tagen bis auf 15000 Mark bereit» abgedeckt worden, und es ist mit Bestimmtheit zu rechnen, daß auch diese restlichen 15000 Mark noch im Laufe dieser Woche gedeckt werden. Pirna. Bei der Copitzer Uebersähre kenterte am Abend ein mit 3 Personen besetztes Boot, das auf da» Seil der Uebersähre geraten war. Die Insassen wurden gerettet. Warnsdorf. Da« Opfer des Pfingstliebesdrama» in Obergrund, die 18 jährige Pauline Müller au» Obergrund die von ihrem Geliebten auf dem Rückwege von einer Tanz- mustk überfallen und mit dem Wesser an 22 Stellen ge stochen worden war, wurde nach genau 14 Tagen au» dem Spital entlassen, da der lebenrgesährliche Lungenstich sich dank der kräftigen Konstitution ausgeheilt hat. Der Atten täter sieht seiner Bestrafung entgegen. Chemnitz. Nach widerrechtlicher Ueberfchreitung der Rasenflächen der Schloßteichanlagen drangen sechs Bauarbeiter in die vorschloffene Gondelßation der Gondelgesellschaft ein, bemächttgten sich dreier Boote und gondelten damit. Plötz lich kippte ein Boot um. Einer der Arbeiter wurde von mit Booten in der Nähe sich befindenden Bauarbeitern ge rettet, während der zweite, der nicht schwimmen konnte, fich an den schwimmenden Kameraden klammerte und ihn in die Tiefe zog. Der letztere gelangte wieder an die Oberfläche des Wasser«. Er wurde gleichfall» gerettet, während der Bauarbeiter Karl Müller nicht wieder zum Vorschein kam. Oel «nitz i. E. Das kleine durch seine Kohlen« fchächte weltbekannte Oelrnitz im Erzgebirge steht vor einer Katastrophe und läuft Gefahr, wenigsten« zum Teil ganz vom Erdboden zu verschwinden. Seit Sonnabend steht der mittlere Stadtteil infolge der gewaltigen Regengüsse der letzten Tage unter Waffer. Da sich dieser Stadtteil infolge der Untergrabung durch die großen Schächte Deutschland und Seidelschacht ganz beträchtich gesenkt, sammeln fich dort in der Nähe de« Meisterhauser die Wasserfluten, die förm lich einen See bilden und den Verkehr völlig stillgelegt haben. Die Häuser, die teilweise schon in dem Besitz der Schachtverwaltungen find, zeigen große Riffe und werden über kurz oder lang verlaffen werden müssen. Auch in an ¬ deren Stadtteilungen vor allem an der Et. Egidien-Stoll- berg-Bahn machten fich Erdfenkungeu bemerkbar. Annaberg. Bei dem schweren Gewitter, da« am Sonnabend über die hiesige Gegend ging, schlug der Blitz im nahen Dörfel in da« Gehöft de« E. Huß und äschert« es bis auf die Umfassungsmauern ein- Da« Vieh konnte gerettet werden, doch fiel ein großer Teil der Erntevorrät« dem Feuer zum Opfer. Bad Brambach. Die Ursache de« Schadenrfeuer» bei dem Gastwirt Zürner in Rohrbach hat sein« Aufklärung gefunden. Die Brandstifterin ist die Schwägerin B. K. de» Gastwirte«. Sie ist der Staatsanwaltschaft Plauen zugeführt worden und hat bereite ein Geständnis abgelegt. Sie will das Feuer aus Rache angelegt haben. Kirchenrrachrichterr. Freitag, abend« 9 Uhr Bibelstunde in der alten Schule. vertlicheA rmd Sächsisches. Killa, de» 2ü. Juni,924. *— Der freiwillige gemischte Kirchenchor beschloß, im Zuli einen Ausflug in den Spreewald zu unternehmen, ^fahrt von Ottendorf-Okrilla mittels Leiterwagen bis Bahn- Mtion Schönfeld-Lawpertswalde, von da mit Bahn bi« Lübbenau. Rückfahrt Nachmittag« auf demselben Wege, nuch Nichtmitglieder können tetlnehmen. — Der Bezirksausschuß Dresden-Neustadt hielt am MtwochnachmMag seine letzte Sitzung vor der Zusammen« Mng der beiden Amtshauptmannschasten ab. Amtshaupt- kann Dr. de Guehery gedachte mit warmen Worten der sinnkennung und des Dankes der verdienstvollen und erfolg- eichen Tätigkeit des Ausschusses und aller seiner Mitglieder, "«gleichen auch der Pflichttreue aller Beamten der Amts- Kaunschaft Dresden-Neustadt. Aus Antrag des Amtshaupt- Kanns wurde beschlossen, der Gemeinde Ottendorf-Okrilla veihilfe zu den von der Gemeinde an die ausgesperrten Holzarbeiter gewährten Unterstützungen, die wöchentlich 230 Marl betragen, die Hälfte de- bisherigen Kostenaufwande» k der Höhe von 500 Mark zugebilligt. — Die längsten Tage mit einer Sonnenaufgangszeit von 3 Uhr 39 Minuten und einer Sonnenuntergangezeit »an 8 Uhr 24 Minuten haben begann?«. Damit treten °uch dir „Hellen" Nächte in Erscheinung, Nächte in denen t» Nicht mehr ganz dunkel wird. . — Bei der sächsischen Regierung find vom 1. Januar bi« 31. März 250, vom 1. April bi« 21. Juni 285 Be- iriebrstillegungen gemeldet worden. Im laufenden Monat Md bi« 21. Juni 180 Stillegungen allgezeigt worden, weitere Meldungen gehen täglich ein, durchschnittlich etwa 15. - — Die in der ostsächsischen Textilindustrie geltenden ^ahütarisverträge sind von selten der Arbeitnehmer gekündigt Korden, Gleichzeitig haben die Gewerkschaften neue Lohn- mderungen eingeretcht. Der Arbeitgeberverband der Texsil« Muskie Ostsachsens erklärt, daß er diese Forderungen nicht diwtlligtn könne. Der Verband hat den Gewerkschaften an- kiboten, die bestehenden Lohntarise bi« ans weitere« fort- 'Msen zu lassen. , — Falsche Rentenbankscheine über 10 Mark find in letzter Zeit in Berlin und einigen anderen Orten Vorzug«. Keis« bet Kaufleuten in Zahlung gegeben worden. Be« Schreibung: Die Scheine find auf Papier ohne Wasserzeichen druckt; bei einige» Scheiuen ist da» bet den echten Noten über die gan,e No!e gehende Wasserzeichen am rechten Noten- raude vorzutäuschen versucht. Die Faserung ist dadurch nachgeahmt, daß Fasern aufgestreut und mit teilweise grün- lich getön'em Seidenpapier gedeckt worden find. Der Schein ist im Beschnitt in der Höhe etwa einen Millimeter zu klein. Die Beschriftung wirkt schwer und unklar, besonders in den feinen Schriftgraden, den Unterschriften und den beiden Rosetten mit der Wertziffer 10. Auf der Rückseite tritt da« rotgediuckte Untergrundmuster so stark hervor, daß eine völlig andere Wirkung als bei den echten Noten entsteht. Gut erkennbare Merkmale bietet der Aufdruck. Der Straf satz ist von der Umrandung de« Druckbildes bei den echten Scheinen fünf Millimeter, bei der Fälschung dagegen neun Millimeter entfernt. Bet der Zierzahl 10 im Mittelfeld der Rückseite fitzen die seitlich ausladenden Zierranken viel höher als bei den echten Scheinen, bei denen ste an der unteren Hälfte der Zahlen fitzen. Die Fälschung ist ziemlich plump und schon bei geringer Aufmerksamkeit (Beachtung der Merk- male des echten Papier«) sofort erkennbar. Aus Ermittlung der Hersteller hat die Reichsbank 500 Mark Belohnung aus gesetzt. Das Landeskriminalamt warnt vor Annahme der Falschscheine und bittet, die Personalien von Verausgaben solcher Scheine polizeilich feststellen zu lassen. — Unfall und Haftpflichtversicherung der Radfahrer. Mit der Zunahme de» Radfahrens ist die Zahl der Unfälle auf den Straßen gestiegen. Jedem Radfahrer ist deshalb im eigenen Interesse wie in dem seiner Mitmenschen dringend anzuratcn, sich gegen Unfall und Haftpflicht zu versichern. Unterläßt er das, so wird er ntchr nur bei einem Unfall Heilkosteu und Verdienstentgang völlig selber tragen müssen, sondern er wird unter Umständen auch noch die Schaden ersatzansprüche Geschädigter erfüllen müffen oder, wenn er dazu nicht imstande ist, sich Vorwürfe machen müffen, daß er einen Milmentchen verletzt oder sonst beschädigt hat, ohne daß er ihm eine geldliche Genugtuung bieten kann. Solchen Selbstvorwürfen beugt der Radfahrer vor, wenn er sich einem Radfahrerverbande anschließt, der durch Kollektivertrag seine Mitglieder auf die billigste Weise gegen Unfall- und Haft pflicht versichert. Die Radsahrerorganisationen unterrichten zudem ihre Mitglieder über dir Lande«- und Ortsverkehrs- besttmmungen, deren Beachtung für die Unfallverhütung von Bedeutung ist und vor polizeilichen Strafen schützt. Der Anschluß an einen Radfahrrrverband ist daher allen rad- fahrendrn Personen zu empfehlen. Dresden. In fast allen Tageszeitungen des Reicher find in letzter Zeit große „Preisausschreiben" der Hegro- Bürobedarfsartilel, Dresden-A. 24, erschienen. Vor Mesen Preisausschreiben wird gewarnt, da sie, wie die kriminalpolizei lichen Erörterungen ergeben haben, jeder finanziellen Grund- Amtlicher Teil. vekanntmaGung. LvangrelnquarNerung für Sir Städte Radeberg, Rad-beul, Kötzschenbroda, Gr- meindrn Klotzsche, Rähnitz - Hellerau, Oberlößnitz, Longebrück, Wachwitz, Niederpoyritz, Hosterwitz, Pillnitz, Dippelsdorf-Buchholz, Wahnsdors, Eisen berg - Moritzburg, Reichenberg, Ottendorf - Okrilla treffend. Der Wohnungsverband Dresden-Neustadt-Land hat mit Ken-Hmigung des Arbeit-- und Wohlfahrt-Ministerium«- ^ndeswohnungsamt neue Bestimmungen über die Zivilein- Knntierung, die fich von den bisherigen Bestimmungen im krsentlichen dadurch unterscheiden, l. daß der Zugang zu den beschlagnahmten Räumen nicht durch andere führt. 2. daß der Wohnungsinhaber die Auswahl unter drei ihm zugewicsenen Wohnungüfuchenden hat, 3. daß zum mindesten «ine eigene Kochgelegenheit für den Einquartierten eingerichtet wird, ^gestellt. Diese Bestimmungen liegen in den Stadtverwaltungen Gemeindeämtern zur Einsicht aus. Dresden, den 20 Juni 1924. vrr Aovnungsverbanü vresüen Nrufiaat-Lanü.