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Defördcrungs- I Tinrichtungen) hat der Bezieher keinen An- - » spnich auf Lieferung oder Nachlieferung der -» » Fettung od. Rückzahlung d. Bezugspreises. - Postscheck-Konto Leipzig Nr. 29148. Drese Zeitung verostentluyt die des Gemeinderates amtlichen Bekanntmachungen zu Ottendorf-Okrilla. Mit den Beilagen „Neue Illustrierte", „Mode und Heim" und „Der Kobold". Schriftleitung, Druck und Verlag Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Anzeigen werden an den Erscheinungslaaeu L »> bis spätestens vormittag 1Ü Uht tud« V Geschäftsstelle erbeten. " Die Festsetzung des Anzeigen - Preises G H wird bei eintretender Änderung ein« Nummer W - vorher bekanntgegeben. 2 Jeder Anspruch auf Nachlaß erlischt, »«m j - der Anzeigen-Betrag durch Klag« «ittgezogr« S » werden muß oder wen» der Auftraggeber in ? Konkurs gerät. " Gemeinde - Giro - Konto Nr. 136. - Kummer 60 23. Jahrgang. Mittwoch, den ^8. Juni Zuletzt müssen die bald anzusammelnden großen Reserven Hierzu eine Beilage. bedeutungsvollen Vortrage über Hausbesitz und Realkredit. I der Anstalten der Sozial- und Privatoerstcherungen durch ge- Dr. Külz streifte zunächst allgemeine Fragen der Wohnungs-1 eignete Gesetze dem Realkredit wieder eingeschloffeu werden. — Eldbeeren dürfen im Kleinhandel nur dann in Wachteln an da» Publikum abgegeben werden, wenn der Irrläufer das Bruttogewicht deutlich und augenfällig auf den schachteln angegeben hat. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bi« zu 30 Soldmark oder mit Hast bis zu 10 ^gen bestraft werden. — Die Vertreter de» sächsischen Hausbesitzer waren "°>N 13. bis 15. Juni in Zittau versammelt, um auf einem ^deutlichen Vcrbandstag Stellung zu den Fragen der Wohn- Wirtschaft zu nehmen. Die Tagung gipfelte in einer von M) Personen besuchten öffentlichen Versammlung. Zwei Aichrtagsabgeordnete, Dr. Külz-DreSden und Lucke-Chemnitz, Vertreter sämtlicher bürgerlicher LandtagSiraktionen, Amts- ^»ptmann Dr. Richter sür das Wirtschaftsministerium, Ober bürgermeister Zwingenberger und Bürgermeister Koltzenburg die Stadt Zittau, ferner Vertreter des Verbandes der industriellen, de» Landcsaurschuffes de» sächsischen Hand el« usw. waren al« Ehrengäste erschienen. Auch der ^«rband der nordböhmischen Hausbesttzervereine hatte einen lein« Führer entsandt. Der Verbandsvorfitzende, Rechts- ^walt Kohlmann, Dresden, begrüßte die Erschienenen und ?^digtc dann die Lage de» sächsischen Hausbesitzer. Der ^fische Finanzminister habe im Landtag zugeben müssen, faß die Mieten in Sachsen die niedrigsten in ganz Deutsch- ^lrd seien. Wa» das bedeute, sei au« einer Entscheidung Berliner Grundbuchamte« zu ermessen, das erklärt habe Grundstück habe nicht nur keinen Wert für seinen Be- M mehr, e« bedeute für diesen sogar einen Schaden in Manzteller und gesundheitlicher Hinsicht. Wenn die Ver- ^Kniffe, so führt der Redner fort, in Sachsen nun ganz ^«nahmsweise schlimm liegen, so ist dies eine Folge davon das Justizministerium die Mietpreisbildung regelt, »ine ^Ehürde, die nach formal-juristischen, nicht aber nach volks- ^tschastlichen Gesichtspunkten entscheidet. Die Mirtregelung » Sache des Wirtschaflsministeriums, denn wa« wir be eiden ist Boden und Hau-wirtschaft. Wir wollen, daß Wohnungabedürsni« de« deutschen Volkes wieder au plivatwirtjchaflltchem Wege geregelt werde, nicht durch ^ngszuweisungen. Die Wirtschaft läßt sich nun einmal M in Paragraphen einspaunen. Das freie Spiel der prüfte entwickelt immer neue ungeahnte Lösungen; bureau- ^lischn Zentralismus erstickt. Diese Einsicht ist es, m wir vor da» deutsche Volk treten Dann ergriff Reichs ^»abgeordnet« Bürgermeister Dr.Külz da» Wort zu einem gesetzgrbu-rg. Die Entwicklung des Hausbesitzer sei in der Dresden. Am Freitag fand auf der Gerhart- Periode der großen wirtschaftlichen Umschichtung unseres Hguptmann-Straße bei einer sogenannten Schwarzfahrt ein Volker seit 1918 darum unglücklich gewesen, weil einmal Autounfall mit tödlichem Ausgange statt. Der Krastwagen- die Konjunktur sri 1914 unübersichtlich geworden war und Wrer fuhr übermäßig schnell und verlor dir Gewalt über weil anderseits einseitige wirtschaftliche und politische Auf- den Wagen. Ein Insasse wurde herauigeschleudert und fiel fassungen maßgebenden Einfluß auf die Regelung des so unglücklich, daß er an Ort und Stelle verstarb, während Wohnungswesen« erlangten. Fragen de« Hausbesitzer seien eine Frauensperson und der Führer mit leichten Ver- aber keine Fragen reaktionäre: politischer Richtungen, sondern letzungen davongekommen find. Einzig und allein trifft sie gingen das ganze Volk an. Und ob man nun Erzreak- die Schuld den Kraftwagenführer L., der festgenommen tionär oder Kommunist sei, au« dem Elend der jetzigen i worden ist und der Staatranwaltschaft zugeführt wurde. Wohnungswirtschaft müßten wir heraus, nicht durch leiden- Bautzen. In der letzten Stadtverordnetensitzung warf chaftliche Stellungnahmen, sondern durch nüchterne B-- sozialdemokratische Staatranwalt Weiland der Polizei tätigung des Zweckmäßigen. Dazu gehöre, dar; dar ^"'! Parteilichkeit vor, indem sie gegen links bei jeder Gelegen- panische au« der geltenden Wohnungsgesetzgebung ver- .^schreite, bei Regimentstagen und sonstigen Beran- schwinde. Wir verwechselten immer Gesetzgebung und Ver- jungen der „Reaktion" aber die Augen zudrück-. Während waltung mit-inand»; jene dürfe nur dm Stadtrat Dr. Förster die Vorwürfe abgeben, aber die Sache dürfe doch nicht so weit gehen wie ^ckgab, hagelte es seitens der Linken von Schimpfworten beim Reichsmietengesetz, das in den einzclnen Ländern nahe- Zwischenrufen. Das veranlaßte den d-utschnationalen zu .entgegengesetzt burchgeführt werde. Was die Zwangs- Stadtverordneten Hoffmann da« Benehmen der Kommunisten wntschaft angehe, so hätte man Reser, um ihr Ziel richtig Gaffenjungenart zu bezeichnen. Der Stadtrat Hoop zu bezeichnen, lieber den Namen Planwtrt chaft geben sollen. I^ng Ratstische auf, eilte durch den Saal auf Hoff- Ki nicht entstamm, sondern eme plan-l wann zu, und e« wäre zu Tätlichkeiten gekommen, wenn .^ nicht der Stadtverordnete Jung dazwischen gesprungen wäre. Inzwischen eilte der Führer der sozialdemokratischen Frattiou gefallen war, so mußte wan fich klar sein, daß er im Wohr^ t Seile Hoop zu Hilse, und beide drangen vereint auf Hoff wesen nicht allein a« Dadurch En ein, der aber von den Mitgliedern der Rechten werden auch zahlreiche and^ umringt wurde. Während der erregten Szenen Aber von dem Standpunkte de« Mieters ist minutenlang ein wüster Tumult, in dem jede» Wort die bestehende Zwangswirt,chaft ebenso zu verwerfen unterging und au» dem man nur rohe Schimpfworte her- wie vom Standpunkte des Hausbesitzers aus. Em planvoller gushörtel Al- die Lage gefährlich zu Lerden drohte, wollte Abbau, der keine Aufhebung des Zwanges von heute M her Ratsdiener auf Weisung hin Polizei herbeiholen. Doch morgen bedeute, sei unabweisbar und müsse die Mieten! ^mmte sich die kommunistische Stadtverordnete Frau Bitter wieder auf den Friedensstand brin^ Unorganisch sei end- „ die Tür und hinderte den Diener mit Gewalt am lich d e Steuergesetzgebung des Reiches gewesen. Dr «ulz o ehen. Schließlich mußte die Sitzung unterbrochen erklärte, daß er drei Stm^ setzte nach Wiedereröffnung derselben der ausreichend erachte, nämlich eine richtig ausgebaute Ein- Sturm erneut ein, indem der kommunistische Stadtverordnete ommensteuer, eine Umsatzsteuer und eme in fünfjährigem unter fortwährenden Fäustetrommeln drohte, die Abstand zu erhebende Vermügensteuer. Die Vielhei. der «Sitzung so lange stören zu wollen, bi» Hoffmann seine Be- Steuern schaffe heute einen Anreiz zur Steuerhinterziehung, lzidiauna zurückaenommen habe Erst allmählich leate sich Es sei denkbar, daß auch einer, der den guten Willen dazu hab-, zurzeit den Anforderungen der Behörden nicht ent- 'qe ^m prechen könne. — Eine schwere Not de» Hausbesttze« liege! Weißeyberg. Ein Grobfeuer äscherte in der Nacht endlich in den Schwierigkeiten de» Realkreditwesen« begründet. A Gasthausbesitzer Schlade gehörigen Die gesunden Grundlagen der deutschen Realkredit« sind ver-i^^^. Eine der bekanntesten Wirtschaften nichtet. Der Währung«bankrott, hervorgerufen durch Wahn-! vollständig ein. Da in dem Gasthof zugleich di» finn-Laten aus der Nachkriegszeit, ist di? eine Ursache. Die gliche Post- und F-Wprechoermittlung«st-lle untergebrach zweit- ist, daß die 35 Milliarden deutscher Spar- und der gesamte Post- und Fernsprechverkehr sowohl Renten"uthaben beim Bankrott auf der Strecke gMebeni^Elhalb der Stadt wie auch außerhalb völlig unterbunden, sind. Damit war auch das Vertrauen der Wirtschaft, e« Dmch den herrschenden Stur« war zeitweise auch die Um- war der deutsche Sparfinn vrrnichtet. Viel wesentlicher al«! ^»»8 stark gefährdet. Mrt H.lse der zahlreich auch au» die Aufwertung ist es heute, daß die Voraussetzungen für Umgege^ Feuerwehren ^ang es gegen eine N ubildung des verlorenen Kapitals aeschafien werden. den ,u löschen. Die Entstehungs- Staats. und Privatwirtschaft müssen wieder in Ordnung ge.!"^"^ unbekannt. Der. Schaden ist beträchtlich, bracht werden. Eine rechtliche Bürgschaft ist für den Dar- Borna. Auf der Grube in Deutzen wurde der leiher von Hypotheken in dem Gesetz vom 23. Juli v. I. 18 jährige Arbeiter Tischkewitz bei Hochbaggeruugsarbeiten bereits gegeben; Hypotheken find danach in Zu- durch herabfallende Erbmassen verschüttet, und nach ein- kunft wertbeständig Aber die rechtlichen Sicherungen fruchten stündigem Suchen fand man die Leiche. noch nichts, solange die WohnungrzwangSwirtschaft das große! Eibenstock. Hier ist das Fabrikgebäude der Bürsten- tatsächliche Krcdithemmnis bleibt. Der Leie neigt zu der sabrik Gebr. Frietz an der neuen Auerbach« Straße bi- auf Auffassung, daß das Verschwinden der Hypotheken durch dir die Grundmauer uiedergebrannt. Der Schaden ist sehr be- Inflation eine günstige Lage für den Haurbefitz geschaffen deutend. Die Entstehuugsnrsache des Brande» ist noch uu- habe. An die Stelle des Hypothekengläubigers hat sich aber j bekannt. der Staat gesetzt. Der Hauseigentümer erscheint heute nicht mehr al« der eigentliche Besitzer sondern nur mehr al« der DreSVNer DqMMVieyMarrt. mäßig bezahlte Verwalter. Nicht einmal die 40 Prozent,! 16- Juni 1924. die ihm nach dem S-setz als Hausertrag bleiben sollen, find! Auftrieb: 177 Ochsen, 202 Bullen, 165 Kalben und als solcher anzusprechen, denn e« gehört ihm davon nur da-«Kühe, 698 Kälber, 282 Schafe, 2145 Schweine. V-rwaltung-geld in Höhe von 5 bzw. 2 Prozent. Daraus «oldmarkpreise für 50 Kg. Lebendgewicht: Ochsen folge: Ein Haus von 100 000 Mk. Friedenswert ergebe heute 25—55, Bullen 30—48, Kalben und Kühe 18—52, nur mehr -ine Friedensmiete al« Rente. Sohin sei sein Kälber 44—73, Schafe 24—54, Schweine 36—54. Kapitalwert heute 5000 Rk. Die 1. Hypothek gehe daher! nur bis 2500 Mk. In dieser Tatsache liegt die katastrophale! Produktenbörse. Wirkung der Zwangswirtschaft am Tage. Wir müssen! « 16 Juni 1924 LL Wchm I«,r-IS,2. R°M» !°I-E. 14.S0-IS.I0. Freilich, selbst dann wird das Privatkapital die kurzfristigen 15—16 50 Kaier 13 80—14 30 «at» Anlagen noch lange bevorzugen. Deshalb muß ein erheblicher Teil der Mirtzinssteuer dem Realkredit auch für die alten ^scknidel 14-17 Weiz-nkleie 7 80-8 20 RoEnkleie Häuser nutzbar gemacht werden Ferner muß da- Siedlung«. M «es-" viel mehr als bisher au eigene Füße gestellt werden. Die Preist v-ch-hen sich für 100 Kilo in Goldmark. Die Sächfiche Bauvrreinsbank kann einen Weg dazu wrffm.i !—j Husravlung Orr Soria!' una ^ieinremnrr-Unierslützung. Die Auszahlung der Unterstützung an die Sozial- und °Irinrevtner findet am Donnerstag, den 19. Juni vorm. 11—12 Uhr ih Rathause statt. Htteudorf-HLrilla, den 16. Juni 1924. Der Bürgermeister. Fuhren -Vergebung. Die Abfuhr von Kies aus der forstfiskalischen Kiesgrube ^4 der Radcbucgerstraße und Ortstril Cunnersdorf soll an Mindestsordernden vergeben werden. Angebote find bis ium 19. dss. Mr. im Rathaus — Kaffe — abzugeben, ^den ist mit zu übernehmen. Httendorf-Hkrill«, den 16. Juni 1924. Der Bürgermeister. Oertlichrs «ud Göchßsche». Gtt«rd»rf-DöMa.. dcn <7. Juni rSr«. — Briestaubensport. Der zweite diesjährige Wettflug Sonntag, 15. Juni der Reiseoereinigung der Briestauben- Wtervereine f. Dresden u. Umg. verlief trotz stürmischen Setters recht zufriedenstellend. Die Tauben wurden früh ^0 Uhr in Stendal aufgelaffen. Die ersten trafen mittags 2 Uhr ein, brauchten also zur Zurücklegung der 217 km Aken Flugstrecke nur 2»/, Stunden. Das ergibt eine Mndengeschwiudigkeit von 85,68 km. An Preise« erhielten: Achter-Dresden 1, 18., Pohle-Dnsden 2., 6., 20., Götze- Dresden 3., 5., 14, 16., Beutlrng-Pirna 4., Hörnig-Heide- U>u 7., 12., Huhle-Dohna 8., 15., Freimuth-Weinböhla 9., «urkhardt-Lommatzsch 10., 13., Schickel-Heidenau 11., Poppe- vltendors.Okrilla 17., 19., 21. Preis.