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Nach dem Rücktritt der französischen Regierung und ,Du (Fortsetzuna folgt.) Die mit Die Sozialdemokraten sind daher gegenwärtig bemüht, das Zentrum und die Demokraten dafür zu gewinnen, eine Linksregierung zustande zu bringen, die als Minderheits kabinett es riskieren könne, Neuwahlen zu erzwingen, und das Wahlergebnis vom 4. Mai zuungunsten der Rechts- der und doch wäre sie die einzige, dich zu bessern." Gerd erhob sich, er war sehr blaß geworden. Parteien zu revidieren. Zusammenkunft zwischen den belgischen Ministern dem neuen französischen Ministerpräsidenten. Dem „Temps" wird aus Brüssel gemeldet: belgische Regierung wünsche so schnell wie möglich dem neuen französischen Ministerpräsidenten nach Be endigung der französischen Regierungs krise in Verbindung zu treten, um gemeinsam neue Richt linien bezüglich der Ausführung des Sachverständigen gutachtens und des Pfändersystems zu verabreden. Eine Begegnung Hymanns und des Ministerpräsidenten mit dem mutmaßlichen französischen Ministerpräsidenten würde, wie man in .Brüsseler Kreisen hört, am 10. Juni erfolgen. „Wir sind beide beklagenswerte Schwächlinge, Gerd. Wir haben unser Leben durch eigene Schuld verdorben." „Das sehe ich nicht ein", antwortete Gerd heftig. „Gertruds Liebe zu mir war so groß, daß sie mir sogar mein Zurücktreten vergab, und diese Gefühle sollten ganz erstorben sein? Und du — ich denke, du führst doch wahrlich kein beklagenswertes Dasein, in Ueberfluß und Luxus, dabei von einem braven Manne geliebt." „Den ich aber nicht wiederliebe, Gerd, und der sich in Eifersucht auf Franz verzehrt, den ich nicht vergessen kann." „Du liebst Franz noch immer? Du bist unglücklich geworden durch meine Schuld?" „Dein Einfluss hat wenigstens viel zu meinem Ent schluss beigetragen. Ich wollte mein Leben erhalten und bezahlte es mit meinem Glück — aber ich werde meinem armen Kinde nur zu bald folgen." „Sprich nicht so, Ursula", rief Gerd erschüttert, neben ihrem Ruhebett niederkniend. „Sieh, Liebling, du gehst doch nun in den schönen Süden und wirst bald gesunden." „Ich habe keinen Mut mehr. Und wenn ich nicht mehr bin, wer wird dich dann leiten, dass du auf guten Wegen bleibst. Gertruds Liebe gewinnst du nicht wie- Die Lage im sächsischen Landarbeiterstreik. Im Bezirk Grimma ist die Arbeit seitens Landarbeiter in allen Betrieben wieder ausgenommen worden. Der Streik ist also dort restlos beendet. 3^ Landkreis Leipzigist eine Entspannung der Lage bi^ her noch nicht eingetreten. Die Technische Nothilfe ar beitet jetzt in 18 Betrieben mit rund 230 Helfern. Die Mitglieder der französischen Re gierung überreichten dem Präsidenten der Republik ihre Demissionmit einem Schreiben, in dem sie sich auf den nach den letzten Wahlen gefassten Beschluss be rufen, infolge des Wahlergebnisses zurllckzutreten. Das Schreiben ist von Poincars und den übrigen Ministern unterzeichnet. Millerand bat die Regierung, dis lau fenden Geschäfte bis zur Neubildung des Ka binetts weiterzufllhren. Die Sozialisten haben in der Frage der Teil nahme an der neuen Regierung noch keine bestimmte Entscheidung getroffen. In P a r i s hat der ausserordent liche sozialistische Kongress am Sonntag nachmittag seine Beratungen fortgesetzt und ungefähr drei Stunden über die Frage der Beteiligung bezw. der Unterstützung des neuen Kabinetts verhandelt. Die Debatte nahm einen ausserordentlich stürmischen Verlauf. Are Eröffnung der französischen Kammer Die französische Kammer trat am Sonntag um 3 Uhr nachmittags zu einer Sitzung zusammen. Den Vor sitz führte der Alterspräsident Professor Pinard, der das Parlament mit einer Ansprache eröffnete und unter anderem sagte: „Ja, und tausendmal ja, die Schäden, die man uns zugefllgt hat, müssen wieder gut gemacht werden. Das alte Sprichwort: Wer einen Schaden ver ursacht, muss für Entschädigung sorgen, bleibt immer wahr und gerecht, aber wir wollen Frieden, der ein wahrer und gerechter Frieden ist und der nicht den Wunsch nach Rache und Revanche zulässt. Wir wollen einen Frieden, der für immer die fürchterliche Geisel des Krieges unmöglich macht." Der Alterspräsident sprach ungefähr eine Stunde. Von seiner Rede ging jedoch viel von dem ständigzunehmendenLärm verloren, in den zuletzt auch die Tribünen einstimmten. Aus den Reihen der Sozialisten und Kommunisten ertönten die Rufe: Nieder mit Millerand, es lebe die Am nestie. Weiter kam es noch zu einem Zwischenfall. Der kommunistische Abgeordnete Harty, der wegen seiner Verhaftung und späteren Amnestie bekannt ge worden ist, kam in ein Handgemenge mit dem Abgeord neten Bernhardt, dem Vorsitzenden des Veteranen verbandes in der Kammer, der den Abgeordneten Harty ohrfeigte. Sozialisten und Radikalfozialisten gegen Millerand. Die Sozialisten haben auf ihrem Kongress in Paris eine Resolution gefasst, in der es heisst, dass sie jed e Regierungbekämpfen würden, die ihre Macht aus den Händen Millerands entgegennehmen würde. Dieser Beschluss wurde einstimmig gefasst. Die Radikalfozialisten, unter Borsitz Herriots, haben über raschenderweise ebenfalls eine ähnliche Entschliessung an genommen und der Ueberzeugung Ausdruck gegeben, dass das Verbleiben Millerands auf seinm Posten un erwünscht sei. Diese Entschliessung wurde mit grosser Mehrheit angenommen. Sie soll von Herriot empfohlen worden sein. Französische Versprechungen an die deutsche Sozialdemokratie. Berlin, 2. Juni. (Eigene Drahtmeldung.) Der aus Paris zurückgekehrte sozialdemokratische Autzenpoli- tiker Dr. Breitscheid hat in der Fraktionssitzung der Sozialdemokraten eingehende Mitteilungen über seine Ver handlungen mit französischen Linkspolitikern gemacht. Dr. Breitscheid hatte in Paris eine Unterredung mit dem kommenden französischen Ministerpräsidenten Herriot, der ihm versichert haben soll, dass die neue französische Regierung ein ausserordentliches Interesse daran habe, die Demokratie in Deutschland zu unterstützen. Falls in Deutschland ein Linkskabinett mit Einschluß der Sozial demokraten zustande käme, werde von französischer Seite alles geschehen, um Deutschland gegenüber eine versöhn liche und verständigungsbereite Haltung einzunehmen. machst mich schlimmer als ich bin." „Nein, Gerd, denn — du spielst!" Der Bruder zuckte zusammen: „Du weisst —" „Ich erfuhr es von Richard; er hat dir schon einige Male geholfen, jetzt aber will er seine Hand unweiger lich von dir abziehen!" „Warum?" fraLte Gerd überrascht. Schatten des Lebens. Roman von I. Jobst. 67. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.') So war der Vorabend der Reise herangekommen, u d Gerd erschien bei der Schwester, um ihr Lebewohl zu sagen. Er war während ihrer Krankheit täglich ge kommen, und zwar meistens in den Stunden, wo er sicher r ar, Gertrud anzutreffen. Er hatte das Examen gut lustanden und arbeitete jetzt auf dem Gericht. Kaum war er bei der Schwester eingetreten, als er verwundert fragte: „Ist Gertrud schon fortgegangen? Ich Hütte ihr so gern Lebewohl gesagt, da ich morgen nicht auf die Bahn kommen kann." „Du hast kein Anrecht mehr an Gertrud?, versetzte Ursula. „Bei ihr hast du für ewige Zeiten verspielt." „Wer weiss", war die kecke Antwort. „Du brauchst dich keiner Illusion hingeben, Gerd", sagte Ursula trocken. „Und du List ihrer auch gar nicht wert." „Du bist ja heute sehr liebenswürdig." „Gegen die Wahrheit kann man sich nicht ver schliessen, lieber Gerd, und ich möchte dich vor einer bitteren Enttäuschung bewahren. Du bist auf dem Wege, dich allen Ernstes in Gertrud zu verlieben." ' „Ich habe sie stets geliebt", war die grollende Antwort. „Das ist nicht wahr, Gerd, sonst hättest du eine Mög lichkeit gefunden, dir dieses goldene Herz fürs Leben zu eigen zu machen. Wie hat sie dich geliebt, aber jetzt ist es vorbei, denn sie achtet dich nicht mehr." „Ursula, du missbrauchst die Schonung, die wir deines leidenden Zustandes wegen dir gegenüber üben." Traurig sah Ursula zu dem geliebten Bruder hin. wurde der Bundeskanzler nach dem Spital des vierten Bezirks gebracht. Ueber das Befinden Dr. Seipels wird mitgeteilt, dass er bei vollem Bewusstsein ist Die Aerzte hoffen, d e n S ch w e r v e r l etz t e n, obwohl er zuckerkrank ist, zurette n. Noch am Sonntag ist Dr Seipel einer Operation unterzogen worden, um die Ku gel zu entfernen. Bei einer z w e i t e n O p e r a t iow der Dr. Seipel unterzogen wurde, konnte die Kugel nicht aufgefunden werden. Infolge des Schwüchezustaw des werden weitere Versuche unterlassen werden. Das Attentat von den Kommunisten bestimmt. In den Strassen vor dem Krankenhause in Wien hatte sich eine grosse Menschenmenge angesM melt, die politische Kundgebungen gegen den Mörder veranstaltete. Es ist als bestimmt anzunehmen, dass der Attentäter, es handelt sich um einen Arbeiter Karl Ja wa r e k aus Tottenstein, nicht der sozialdemokratische», sondern der kommunistischen Partei angehört, die in Oesterreich über eine geringe Mitgliederzahl ver fügt. Bei dem Attentäter fand man einen Brief, aus dr»> hervorgeht, dass er nicht anders handeln konnte, da rr zum Attentat auf den Bundeskanzler bestimmt wor den sei. Um die Neichsregierung Die Deutsche Volkspartei hält an Stresemann fest. Nach ausgedehnten Beratungen beschloß die Deutsche Volkspartei, an Dr. Stresemawn als Außenminister un bedingt festzuhalten. Diese Auffassung wird erhärtet durch eine offenbar parteiofsiziöse Verlautbarung der „Zeit", die schreibt: „Die Deutsche Volkspartei weist die anlässlich der Regierungsbildung gegen ihr Fraktionsmitglied, Neichs- aussenminister Dr. St r es e m an n, erhobenen Angriffe auf das schärfste zurück. Sie betont aufs neue, dass sie seine politische Tätigkeit und vor allem seine Arbeit als Neichsaussenminister durchausbilligt und sie tritt für ihn solange ein, als Dr. Stresemann selbst seinen Dienst und sein Amt dem Vaterland zur Verfügung stellt. Zu dieser Haltung wird sie in erster Linie durch die Er wägung bestimmt, daß es ans reiflichen Gründen ge boten ist, im Inlands und Auslande durch einen Wech sel in der Person nicht den Anschein einer aussenpoliti schen Kursänderung hervorzurufen." In einer weiteren Resolution heißt cs: Die Fraktion der Deutschen Volkspartei stand bisher unter dem Ein druck, daß die Deutschnationalen wie die Deut sche Volkspartei gewillt feien, unter Fortführung der Grundlinien der bisherigen Außenpolitik einer Zusam menfassung aller bürgerlichen Kräfte herbeizu führen, weil die ganze außenpolitische Lage und die Si tuation der deutschen Wirtschaft die Annahme und be schleunigte Durchführung des Sachverständigengutachtens gebieterisch -erfordern. Durch Veröffentlichung des deutsch nationalen Beschlusses sind die Be mühungen der Deutschen Volkspartei vereitelt wor den. Zu der neuen Lage wird die Fraktion in einer für Montag telegraphisch einberufenen Sitzung Stellung nehmen. Attentat auf Dr. Seipel. Der Bundeskanzler schwer verletzt. W i en, 2. Juni. Der Bundeskanzler Dr. Seipel wurde am Sonntag abend, als er von einer Fahnen weihe im Burgenland zurückkehrend aus dem Südüahn Hof in Wien eintraf und dort mit dem Stationsleiter sprach, von einem noch unbekannten Mann durch Lun - genschuß schwer verletzt. Der Attentäter hat einen Schuss gegen sich selb st abgegeben und ist vernehmungsunfähig. , Wie wir hierzu erfahren, soll der Attentäter dem Bundeskanzler von der Fahnenweihe aus gefolgt und mit ihm im Zuge nach Wien gefahren fein. Der Ein schuss der Kugel war von dem Kanzler zuerst nichl be merkt worden, bis er ganz plötzlich die Kraft verlor. Ein zufällig auf dem Bahnhöfe weilender Münchener Arzt leistete ihm die erste Hilfe. Bon zwei Herren gestützt, Nach saft vierwöchigem Kamps Arbeitsausnahme im Nuhrbergdau Die vier Vergarbeiterverbände erlasfc» einen Aufruf an die Bergarbeiter des Ruhrreviers, i" f dem diese aufgefordert werden, die Arbeitgf - schlossen wieder auszunehmen. Unter Hs»- weis auf die von den vier Bergarbeiterverbänden zuröö gewiesene Streikparole der Kommunisten und der Uniw nisten werden die Bergarbeiter ermahnt, auch in Zulun» nur den von den Organisationen ausgegebenen Parole» zu folgen. Essen, 31. Mai. In der heutigen Frühschicht si^ auf vielen Zechen des Ruhrbergbaues die Beleg schaften zum grössten Teil wieder einge- fahren. Auf Zeche Carolina ist die Belegschaft voll zählig zur Arbeit erschienen. Auf anderen ZeG' - schwankt die Zahl der Eingefahrenen zwischen 53 und 9^ Prozent. Der Streik im Nuhrbngbau ist jetzt effektiv beendet, der Alte Bergarbeiterverband, der den letzten Schieds spruch erst ablehnte, hatte unter dem Druck der übergroßen Mehr heit seiner Mitglieder am Himmelfahrtstage eine neue Reoö» konferenz einberufen, in der die Annahme des Schieds spruches und die Wiederaufnahme der Arbeit beschloss wurde. Der Kampf im Ruhrbergbau hat fast vier Wochen ge dauert und dem deutschen Wirtschaftsleben schwere Wunden ge schlagen. Bei beiderseitigem guten Willen hätte dieser Nie»''' kampf leicht vermieden werden können. Einen Teil der Schm" an dem Ausbruch dieses Kampfes und an seiner Verlängern»» tragen allerdings wie die „Zittauer Morgenzeitung" schrei"» auch die verantwortlichen Regierungs- bezw. Schlichtungsstelle" Der erste Schiedsspruch des Reichskommissars Mehlich 0"^ 28. April war lückenhaft, der Schiedsspruch vom 16. Mai ebenfalls ungenügend, weil er in der Lohnfrage keinerlei N : geständnisse enthielt, wohl aber die Arbeitszeit erhöhte. Erst W' der Schiedsspruch vom 27. Mai ermöglichte trotz einzeb»' Mängel im einzelnen den Leitungen der Organisationen, ihws Mitgliedern die Annahme zu empfehlen. Der durch die laE Dauer des Kampfes hervorgerufene Produktionsausfall diirw sich auf mehr als 200 Millionen, der Lohnausfall auf etl"" 60 Millionen Goldmark beziffern. Zu wünschen wäre, daß Kampf für alle Beteiligten eine Lehre für die Zukunft olei°» Insbesondere sollte er den Vertretern der Schwerindustrie, die Zechenverband tonangebend sind, bewiesen haben, daß die As der Diktate engültig vorüber ist, und daß die Verständigung 's» den Bergarbeitern auch für sie auf die Dauer der beste Weg » „Weil du ihn in dem Glauben ließest, daß mein Herz noch frei war, als er sich um mich bewarb." „Du schwiegst doch auch." „Ja, Gerd," klagte Ursula, „ich schwieg aus Schwäche, du aus Berechnung — denn nur ein reicher Schwager konnte deinen damaligen Ruin aufhalten." Ein banges Schweigen folgte, dann begann Gerd: „Diese Unterredung ist mir sehr nahe gegangen. Ich werde deinen Mann um Verzeihung bitten. Ich will ein neues Leben beginnen, wenn ich die Hoffnung habe, mir Gertruds Liebe wiederzugewinnen." Ein Geräusch an der Tür ließ Gerd ausfahren. Da stand sie., die hohe, schlanke Gestalt, die schönen Augen Gertruds blickten so traurig zu ihm hin — Ursula aber ging an der Freundin vorüber, ihr einige Worte zuflüsternd, und verließ das Zimmer. Mit einem plötzlichen Entschluß stülpte Gerd Ger trud zu Füßen und flehte: „Habe mich wieder lieb, Gev trud, vertraue mir von neuem." Beschwichtigend legte sie die Hand auf seine Schulter und sagte freundlich: „Stehe auf, Gerd, fasse dich." „Sage mir erst, daß du mir alles verzeihst." „Ich habe dir alles verziehen." Gerd sprang auf und ergriff ihre Hand, um sie an sich zu ziehen. Sie wehrte ihm jedoch und trat einige Schritte zurück. „Nicht so Gerd, zwischen uns ist alles aus. Meine Liebe ist tot." „Das kann nicht sein, Gertrud. So treue Liebe kann nicht sterben." In uationalsi Reichsprä Ichnung Der wöchigem Zu Die stoffverbr auf 21 er! Angabe ! »nd einer Potsdam Die 28. 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