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Dresdener Brief. Leben und Tod. Wieder einmal hatte ein arbeitsreicher Tag meine Nerven auf Hochspannung gebracht, wieder einmal schlu gen die Wellen großstädtischer Hast, tosenden Lärmens übei mir zusammen. Müde und abgespannt entfloh ich dem hastenden Treiben, ein leises Denken an grüne Wie sen, über die Lerchen steigen, im tiefsten Winkel des Be wußtseins. Mein Weg führte durch eine enge Straße, die im Winter und Sommer gleich trüb und grau er scheint, dann weiter, an einer gleichförmigen alten Mauer vorüber. Ein kleines Tor läßt den Durchblick auf eine stille grüne Wildnis frei, über die Mauer her nicken zartbelaubte Virkenkronen, klingt plötzlich in das Rasseln und Läuten der elektrischen Bahnen, in die klappenden Schritte der Vorübergehenden der Gesang einer Amsel. Ich schaue auf. Das ist ja der alte Elias- Friedhof. Und einer plötzlichen Eingebung folgend be trete ich durch eine kleine Pforte das stille Eiland mit ten im Meer der Großstadt. Viel zu wenig bekannt ist dieser Ort. Der Friedhof,' schon seit fast 80 Jahren außer Gebrauch, ist zu einer wunderbaren Wildnis geworden. Herrliche Bäume, Akazien, Hängebirken, Kastanien, dazwischen hochstre bende dunkle Pinien flechten ihre Kronen ineinander. Unten zwischen verfallenen Grabsteinen wuchert eine üppige Wildnis von Rasenbüschen, Ligusterstauden, fächrigen Farren und Brombeerranken. Ein gut gehal tener Weg führt rings an der Mauer entlang. Da sind die nun leeren Grüfte alter Familien, eine an der an deren Tief gemauert, meist ohne den schützenden Deckel zeigen sie dunkle Höhlen unter der Erde, denen kühle Möderluft entströmt. Verblichene Palmenzweige, halb verwitternde Bildwerke und Inschriften von rostigen schmiedeeisernen Gitter abgeschlossen, geben das Werk des Todes kund. Aber darum her behält werdendes Leben, lenzliches Sprießen die Oberherrschaft. Zwischen den verfallenen Grübern hindurch bahne ich mir einen Weg. Die Inschriften, soweit sie noch leser lich sind, künden Jahreszahlen von 1730 an bis 1845. Da steht ein kleiner Sandsteinobelisk, dort ein Posta ment mit einer Urne, deren runder Deckelknauf verwit tert und herabgefallen ist. Dort mahnt, auf verschnör kelten Wolken der Rokokozeit fußend, ein Saturnus mit Sense und Sanduhr an die Vergänglichkeit irdischer Tage, hier kniet unter streng gefügten Säulen aus der Empierezeit ein trauernder Engel. Manches dieser Werke ist von nicht geringem künstlerischen Wert. Ein mächtiger Sarkophag, auf Löwenkrallen ruhend, trägt zwei mit Rosenranken umschlungene Amoretten; ein Tempelchen umschließt eine schöne antike Vase, an der vie reiche Vergoldung noch nicht ganz verblichen ist. Ein gesunkene Gräber haben die Last der Steinbildwerke zur Seite geworfen und eine mächtige Akazie hat mit ihren Wurzeln den schweren Deckel einer Gruft in die Höhe gehoben. Neuss Sprießen, junges Leben hervorgegangen aus Todesnacht! Und der Vögel lustiges Zwitschern und Singen über mir, der Bienen Gesumm über wildwuchern den Blumen! Auf einem alten Grabstein halte ich Rast und lasse die Frühlingstuft meine Wangen streicheln. Da fällt mein Blick auf die Inschrift neben mir und um sponnen vom Zauber alter Zeiten ersteht vor meinen Blicken ein Bild aus Eroßvätertagen. Die junge Mut ter liegt hier im letzten Schlaf. „Für ein zartes Wesen, dem sie das Dasein gegeben, hat sie ihr Leben ausge haucht," so besagt die Schrift. Und „Sie war des Gat ten höchstes Lebensglück. Vier liebende Schwestern trauern um sie^ steht auf der anderen Seite zu lesen. Und vor meinem geistigen Auge füllt sich der leere Raum um mich her, schwarzgekleidete Damen im Reifrock und Schutenhut, das weiße Tüchlein vor tränenden Augen, Herren den geschweiften Zylinder in der Hand, im Bra tenrock und engen Beinkleidern horchen auf des Geist lichen schwulstig lange Rede. Und draußen warten die alten Stadtkarreten auf das Ende der Begräbnisfeier im Kirchhof weit draußen vor der Stadt. Das Läuten einer Glocke schreckt mich aus meinen Träumen, es ist das Zeichen, daß der Garten geschlossen werden soll. Schnell verlasse ich das malerische Plätz chen, das mir mit seinem Frieden die Ruhe des Geistes wiedergegeben hat. Mein Fuß wirrt sich durch all die Ranken und Gräser, bis ich den Steig wieder erreicht habe. Noch ein Blick zurück nach den Grabmalen einer alten Zeit, das Pförtchen klinkt zu und ich stehe wieder draußen im Saus und Braus des Alltages! Stilles, grünes, friedeumwobenes Eiland mit deinen alten Eräbermalen, deinen grünen Wipfeln voll Vogelgesang und Poesie, — auf Wiedersehen! Aus aller Welt. " Zu den Vorgängen im Brandenburger Zucht haus. Am Sonntag nachmittag benahmen sich wieder einige Sträflinge sehr ungebührlich an den Fenstern. Sie versuchten sich mit der Außenwelt zu verständigen. Als sie der wiederholten Aufforderung, vom Fenster zu gehen, nicht nachkamen, wurden einige Schüsse auf die Fenster abgegeben. Ein Sträfling wurde dabei an der Stirn leicht verletzt. Es ist beschlossen worden, 200 Gefangene, darunter die Aufwiegler, in eine andere Strafanstalt zu verlegen. * Ein Meisterwerk deutscher Glockengießer-Kunst. Die Glockengießerei Eebr. Ulrich goß am Sonnabend, den 5. Mai, in ihrem Apoldaer Werk „Die Deutsche Glocke am Rhein". Nachdem der seit einem Jahre währende Aufbau vollendet, wurden am Freitag nachmittag die beiden, je 350 Zentner enthaltenden Flammenöfen an gezündet. Eine ganze Nacht und einen ganzen Tag brannten zwei gewaltige Feuer, um die Vronzemenge gußfertig zu machen. Am Sonnabend abend um 9 Uhr konnte der Guß dieser größten Glocke Westeuropas end lich vollzogen werden. Deutsche und ausländische Elok- kengießermeister wohnten diesem bedeutsamen Guß bei, der 814 Miunte dauerte. Die Glocke hat ein Gewicht von etwa 500 Zentner, mit einem unteren Durchmesser von 3,22 Meter und eine Höhe von 3,50 Meter. Als Wid mungsspruch trägt sie: St. Peter bin ich genannt, schütze das deutsche Land; geboren aus deutschem Leid, ruf ich zur Einigkeit. * Schneefall und Kälte im Schwarzwald. In den letzten Tagen ist im Schwarzwald erheblicher Schnee fall eingetreten, der sich bis auf 800 Meter Höhe herab erstreckte. Die Kälte, durch Nordwestwind gesteigert, betrug bis 3 Grad. * Bei einer Pontonübung ertrunken. Bei Ponton- Übungen eines Pionierbataillons auf der Isar geriet ein mit sechs Mann besetztes Boot in einen Strudel und sank. Vier Mann konnten sich retten, zwei ertranken. , In 2^/2 Jahren sieben Kinder. In Kronwinkl bei Landshut brachte eine Arbeitersfrau dieser Tage Dril linge zur Welt, nachdem sie in den 214 Jahren vorher zweimal Zwillinge geboren hatte. * Abgestürztes Flugzeug. Am Dienstag nachmit tag stürzte bei Horten in Norwegen ein Marineflug zeug mit zwei Offizieren und einem Artilleristen an Bord, das drahtlose Uebungen abhielt, in den Fjord. Alle drei Personen ertranken. * Neuzeitlicher Transport. Die Bank von Eng land hat dieser Tage einen Betrag von 100 000 Pfund Sterling in Goldbarren im Flugzeug nach Holland transportieren lassen. Fälle dieser Art sind in letzter Zeit wiederholt vorgekommen, teils mit Rücksicht auf die größere Schnelligkeit, aber auch wegen der größeren Sicherheit, da die Gefahr eines Diebstahls bei dem Luft transport nicht besteht. * Eine brennende Oelquelle. Eine bei Kerens in Texas neuentdeckte Petroleumquelle, die in wenigen Stunden 3000 Fässer Oel und 20 Millionen Kubikfuß Gas lieferte, geriet kürzlich in Brand, wobei eine Stich flamme rund 35 Meter hoch gegen den Himmel schoß. 16 an der Stelle beschäftigte Arbeiter verschwanden sofort in dem riesigen Brandherd und 20 andere werden ver mißt. Wirbelsturm in Texas. Nach einer Reutermel dung aus Colorado in Texas hat dort ein Wirbelsturm großen Schaden angerichtet. Elf Personen wurden ge tötet, viele verwundet. Aus dem Gerichtssaal. Bestrafung eines Viehwucherers. Der Viehhändler Louis Wolf in Colditz hatte von einem Landwirt einen Bullen für 454000 M gekauft und ihn auf dem Leip ziger Vieh- und Schachthofe für 664 000 M verkauft. Weiter kaufte er einen anderen Bullen für 405 800 M und verkaufte ihn nach acht Tagen für 730 500 M. Wolf wurde zu vier Monaten Gefängnis und 90 000 M Geldstrafe verurteilt, die erzielten Uebergewinne wer den eingezogen. Beleidigung des Reichspräsidenten. Vor dem Amtsgericht Dippoldiswalde bei Dresden hatte sich der Mechaniker Karl Hennig wegen Beleidigung des Reichs präsidenten und des sächsischen Kultusministers Fleißner zu veranworten. Er behauptete bei einem Eisenbahn gespräch in beschimpfender Weise, Ebert hätte sich ein großes Rittergut, Fleißner eine große Apotheke gekauft. Hennig kam billig mit fünf Tagen Gefängnis davon. Das Urteil gegen die Denkmalsattentäter in Halle. Am Dienstag standen die drei Hauptattentäter, die in der Neujahrsnacht das Kaiser-Wilhelm-Denkma! ge sprengt und weitere Sprengungen versucht hatten, vor dem Schwurgericht in Halle. Es sind dies der 21 Jahre alte Arbeiter Werner, der 20jährige Arbeiter Kynast und 19jährige Geschirrführer Max Voigt. Alle drei be kennen sich zur anarchistischen Jugendgruppe. Mit der Sprengung habe man den Resonanzboden für Unruhen schaffen wollen. Das Urteil lautete gegen Werner aus 6 Jahre Zuchthaus und 5 Jahre Ehrverlust, und gegen Kynast auf 5 Jahre Zuchthaus. Voigt erhielt wegen Beihilfe 1 Jahr Zuchthaus. Revision im Köhn-Prozeß. Die Revision im Prozeß gegen den früheren Husarenleuinani Köhn wegen des Mordes von Wiesenhaus wird am 18. Juni vor dem Reichsgericht in Leipzig verhandelt werden. Lohnbewegungen und Streiks. Am Montag mittag bewegte sich in Chemnitz ein Demonstrationszug von Bauarbei tern durch die verschiedenen Straßen der Stadt. Gegen 12 Uhr mittags erschienen vor dem Geschäftshaus des Arbeitgeberverbandes etwa 100 streikende Bauarbeiter, drangen daselbst in dre Geschäftsräume ein und forder ten sofortige Verhandlungen. Obwohl das Reichsarbeits ministerium in Berlin angeblich einen Schiedsspruch ge fällt hat, dem die Arbeitgeber zugestimmt haben, ist es trotzdem zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern noch zu keiner Einigung gekommen. Da die drohenden For derungen zu sofortigen Verhandlungen nicht erfüllt wer den könnten, gingen sie tätlich vor. Die Streikenden stürzten sich auf den Vorsitzenden des Verbandes und schlugenihnblutig. Den Syndikus gin gen die Rohlinge ebenfalls zu Leibe und schlugen heftig auf ihn ein, doch gelang es ihm, in ein anderes Zimmer zu flüchten. Der im Gesicht stark blutende Vorsitzende wurde mit Gewalt auf die Straße geschleppt. Andere Trupps Streikender hatten zur selben Zeit verschie - deneandereBaumeister aus ihren Wohnungen geholt und blutig geschlagen. Man brachte sie, ohne teilweise überhaupt zu gestatten, ihre Kleidung zu vervollständigen, in die Gastwirtschaft „Kaiserkrone", an der unteren Hainstraße, in der die Streikenden ihr Ver sammlungslokal hatten. Inzwischen war die Sicher heitspolizei alarmiert worden, die in Stärke von 80 Mann und 2 Offizieren schließlich auf Lastautos mit Karabinern vor der Gastwirtschaft anlangte. Die Po lizei verlangte sofortige Freilassung der Verschleppten. Die Streikenden forderten ihrerseits sofortige Einleitung von Verhandlungen. Wir wir erfahren, lehnte das die Polizei ab. Aus energisches Vorgehen der Polizei wurden die Verschleppten schließlich freigelassen. Soviel bis jetzt bekannt ist. sind bei dem Zwischenfall verschiedene Bauunternehmer körperlich schwer mißhandelt worden. Vermischtes. — Rousseau und der Geizige. Ein Gei ziger war dafür bekannt, daß er nur aus fremden Dosen Tabak schnupfte. Einmal trat er an Rousseau heran in dem Augenblick, wo dieser seine Dose öffnete. „Sie nehmen Tabak?" sagte Rousseau fragend, und als der andere eifrig erwiderte: „Freilich, sehr gern!" klappte Rousseau die Dose zu und sagte lakonisch: „Ich kaufe ihn." Schicksalswende. Roman von A. Sei 14. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) Franz spitzte die Ohren. Der Kaufherr redete den Sohn des Geschäftsfreundes ja ost beim Vornamen an. Heute aber lag noch ein so eigener vertraulicher Ton in seiner Stimme! Franz bewegte sich ein wenig in seinem Versteck. Das Stehen bereitete ihm keine Ermüdung. Die Er kenntnis, daß er hier gerade zur rechten Zeit sich postiert hatte, erfüllte ihn mit großer Befriedigung. Jeden falls sollte eine wichtige Unterredung zwischen dem Oheim und Wengdorf stattsinden. Da war er doch sehr gespannt, was dre sick alles zu sagen hatten. Seine Voraussetzungen bestätigten sich. Der Kauf herr kam wieder herein, und kurze Zeit daraus betrat Hubert Wengdorf «Gas Zimmer. 6. Kapitel. In schweigender Bewegung reichten sich beide Män ner die Hände. Hubert schüttelte besorgt den Kopf. „Wäre es nicht besser, lieber Papa, wenn diese Unterredung unterbliebe? Du mutest dir entschieden zu viel zu. Du bist krank, und das Sprechen, sowie dir damit verknüpfte Erregung wird dir ernstlich schaden! Was zu sagen ist, kann alles später, zu geeigneter Zeit gesprochen werden." „Schnell tritt der Tod den Menschen an", wider sprach Herr Harnisch, „ich habe schon viel zu lange mit meinen Erklärungen gewartet. Es ist die aller höchste Zeit, daß ich spreche, denn noch bin ich ja da, um im schlimmsten Falle mein Kind zu trösten und über eine Herzenskrisis hinwegzuhelfen." . . „Aber lieber, einziger Papa —" „Du wirst mich sogleich verstehen und auch be greifen, warum dein Vater deine Verlobung nicht gut heißt . . ." Er machte eine Pause. Was jetzt gesagt werden mußte, das wurde ihm verzweifelt schwer. Es bildete gewissermaßen den Schlußstrich zu einem Kapitel seines Lebens das nur von Frohsinn und herzlichem Fami lienglück erzählte. Er gab sich einen Ruck. Es mußte ja sein. Er sagte: „Almida ist nicht mein leibliches Kind. Meiner Ehe waren Kinder versagt. Darüber war meine Frau un- tröstlich. Bek meinem Besuch in Hamburg besuchten wir das Waisenhaus. Inniges Mitleid mit all den lieben, kleinen Geschöpfen bewegte uns, die d» fröhlich herumspiellen, ahnungslos, daß ein herbes, trauriges Ge schick ihre Kindheit, ihre Jugend verdüsterte. Ein süßes kleines Mädchen von drei Jahren streckte verlangend die Aermchen nach meiner Frau aus, ge rührt nahm sie es auf den Schoß und küßte es. Las Kleine schmiegte sein dunkles Köpfchen an ihre Brust, und die Händchen streichelten ihr Gesicht." Es war ein wunderhübsches Bild, das mir aber in die Seele schnitt. Warum hatte der Himmel uns dieses Glück versagt? Von Liebe umhegt, von Sonne und Schönheit umstrahlt, wäre unser Kind ausgewachsen! Diese ärmsten, kleinen Geschöpfe fanden hier im Waisenhause ihre Ordnung, sre wurden vor bösen Ein flüssen bewahrt, auf das ernste Leben sorgsam vorbereitet. Doch dis Sonne der Liebe fehlte in ihrem Dasein. Ms meine Frau das Kind aus seinen Spielplatz zurückbrachte, weinte es so bitterlich und streckte die Aermchen so bittend nach ihr aus, daß sie es mit raschem Entschluß aushob, in ihre Arme preßte und mit Lieb kosungen überschüttete. Mein Kind, mein süßes Mädi, du bleibst bei mir, dich gebe ich nicht wieder her', sagte sie ein über das andere Mal und sah mich flehend an mit feuchten Blicken. Die Gute, Unvergessene! Niemals hat sie mir ein größeres Glück bereitet, als durch diese resolute Willens äußerung. Bei den: Gedanken, daß diese süße, lieb liche Menschenblume ferner immer um uns sein, nur zu unserer Freude erblühen solle, durchflutete es warm und wohlig mein Herz. Pie Formalitäten waren bald erledigt. Wir nahmen das Kindchen mit uns, und sein junges Leben wurde für uns Einsame ein Quell der reinsten Freuden. Den Namen Alma verwandelten wir m den Kosenamen Al mida. Das ist in kurzen Zügen die Geschichte meines Kindes, meines einzigen Lieblings." Hubert atmete auf. Seine Augen leuchteten. Un gestüm erhob er sich, um den älteren Freund zu um armen. „Und dieser einfachen rührenden Geschichte wegen, die deinem guten Herzen alle Ehre macht, quälst du dich mit ernsten, dunklen Gedanken? Almida ist doch dein Kind, liebster Papa, dein eigenstes, weil in deinem Sinne, in deinen Anschauungen erzogen, daran kann es nichts ändern, daß ihre Wege vielleicht in der einfachen Stube eines schlichten Handwerkers stand." (Fortsetzung folgt.)