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tag wieder zahlreiche Schaufenster und Schilder an Häusern, die Deutschen gehören, mit Teer be sudelt. An vielen Stellen ist ein Totenkopf zu sehen, um den geschrieben ist. „Die Deutschen müssen raus!" und: „Naus mu den Juden!" Auch mehrere Schilder wurden mit Teer beschmiert. Die „Bofffche Zeitung" meldet aus Breslau, daß sich die Bne'chreitnngen gegen die Deutschen in Oft- oberschlejien verschärfen. In La urahütte wurden deutsche Pa"outen belästigt und verprügelt. Die Polizei war machtlos. AelMichs Ausschreitungen werden auch aus Friedrichsdorf bei Antomen hütte aemeldet. Sins diesen Orten sind Flüchtlinge in Kattowik ernaetrosfen. Die WW Wem- M» de» Wicher. Das Wirtichosisministorium erlässt in der „Staats- zeitun.q" eine Verordnung, wonach die bisherigen Bestimmungen gegen den Wucher in folgender zugunsten der kaufenden Bevölkerung verichärft werden: In allen Gemeinden mit über 10 000 Einwohnern müssen P re i s p r ü i u n g s st e 11 e n errichtet werden. Städte mit revidierter Städteordnung, auch dann, wenn ihre Einwohnerzahl weniger als 10 000 beträgt. Ge meinden, unter 10 000 Einwohner können einzeln oder gemeinsam mit anderen Gemeinden Preisprüfungsstellen errichten. Für alle Gemeinden, bei denen hiernach keine einzelne oder gemeinsame Preisprüfungsstelle besteht, hat der Kommunalverband eine solche zu errichten. Ueber die Befugnisse der Preisprüfungsstellen sagt die amtliche Bekanntmachung: Die Preisprüfungs stellen können von Jedermann über alle Tatsachen Aus kunft verlangen, die für die Preisprüfungsstellen von Wichtigkeit sind, insbesondere über den Bestand, die Zu fuhr und die Preise von Gegenständen des notwendigen Lebensbedarfs verlangen. Anstalten, Räume, in denen Gegenstände des notwendigen Lebensbedarfs hergestellt, gelagert oder feilgehalten werden, betreten und daselbst Besichtigungen vornehmen, mit Zustimmung der zustän digen Behörden die Vorlage von Schluß-Scheinen, Rech nungen, Frachtbri sem Konnossementen, Lieferscheinen und sonstigen im Handelsverkehr üblichen Schreiben und Büchern, soweit sie sich auf den Ein- oder Verkauf von Gegenständen des notwendigen Lebensbedarfs beziehen fordern und darin Einsicht nehmen. Bei allen Preisprüfungsstellen sind Ausschüsse zur Kontrolle der Preise aller Waren und Gegen stände des täglichen Bedarfs zu errichten. Die Ausgabe dieser Ausschüsse besteh! darin, geeignete Persönlichkeiten zur Mitwirkung bei der Preisprüsung und insbesondere zur Feststellung von Preistreibereien zu verwenden. Es must ihnen Gelegenheit geboten werden, sich über alle Aufgaben der Preisprüfnngssteile zu unterrichten, Wahr nehmungen aus Verbrauchcrkreisen und Vorschläge vor zubringen und zum Gegenstand der Beratungen zu machen. Bei der Auswahl der Mitglieder ist darauf Bedacht zu nehmen, das; sie das Vertrauen der minderkaufkräftigen Volksschichten besitzen. Lie linsen deshalb von den Preisprüfungsstellen nur :m Einvernehmen mit den am Orte zuständigen Arbeiter- und Angestelltenorganisationen beauftragt werden. Die Art und Meise, wie diese Or gane die Benennung ihrer Vertreter vornehmen lassen, bleibt ihnen überlasten. Die Tätigkeit der Mitglieder ist ebenso wie die der Mitglieder der Preisprüfungsstellen, ehrenamtlich. Sie erhalten Ausweise. Von der Ein richtung von Kontrollausschüsien kann ausnahmsweise mit Zustimmung des Wirlschaftsminisleriums abgesehen werden, wenn die zuständigen Arbeiter- und Angestell tenorganisationen sich hiermit einverstanden erklären. Politische Tagesschau. Bürgerlicher Ordnungsdienst in Dresden Der Dresdener Bürgerrat hat dem sächsischen Staats- ministcrium schriftlich die Mitteilung gemacht, daß in Dresden ein „Bürgerlicher Ordnungsdienst" gebildet wird der sich ausschliestlich aus Mitgliedern der bürger lichen Parteien, Berufsorgani sationcn und Gewerkschaften zusammensehen wird. Zweck und Gliederung des Ordnungsdienstes werden folgendermaßen angezeigt: 1. Leistung des Ordnungsdienstes bei allen De monstrationen und Vermmmiungen der bürgerlichen Par teien, Berufsorganisationen und Gewerkschaften unter freiem Himmel. 2. Schutz der Versammlungen der bürgerlichen Par teien, Berufsorganisationen und Gewerkschaften gegen 3. Schutz des Eigentums und oer Einrichtungen der bürgerlichen Parteien, Berufsorganisationen' und Ge werkschaften gegen jedwede Störung. 4. Im Bedarfsfälle stellen sich die Mitglieder des „Bürgerlichen Ordnungsdienstes" den Organen der Re publik zur Verfügung zu dem Zwecke, im Zusammen wirken und unter der Leitung der staatlichen Polizci- kräfte, die vorerst zum Schutze der Republik bestimmt sind, alle gewalttätigen und ungeletzlichen Angnsse gegen die Republik abzuwehren. Mit diesem Programm hat sich der Dresdner Bür gerrat genau an den Wortlaut der Grundlagen sür den Leipziger sozialistischen Ordnungsdienst gehalten. Man darf als sicher annehmen, dast der Zweck dieser Anzeige an die Regierung der sein wird, die Staatsregierung zu einer Stellungnahme gegenüber dieser Ncugrünbung zu veranlassen, da sie doch die Gründung gleicher Organisa tionen seitens der sozialistischen Parteien genehmigt hat. * Aus d e m Deutschen R eichsta g. Der Reichstag stimmte dem Antrag der bürgerlichen Arbertsgemeinkchaft auf Weg;all der Gelreideumiag: fürs neue Wuctschaslsjahr gegen 143 Summen zu. Die Ausschustentschliestungen, wonach die F r e i - sahrt für Kinder bis zum sechsten Lebensjahr und ! die Kinderfahrkarten bis zum zwölften Jahr ! ausgedehnt werden sollen, wurden angenommen. Erhöhung der Bier st euer. Der Reichsrat hat die Novelle zur Biersteuer angenommen, wonach die Steuersätze sür den Hektoliter von 41 bis 50 Mark auf 4100 bis 5000 Mark erhöht werden. Die Vorlage soll am 1. Mai d. Js. in Kraft treten. 48er Maifeier in der Frankfurter Paulskirche. Zur Erinnerung an die Einsetzung der Nationalversammlung 1848 am 18. Mai sollen am gleichen Tage Feiern in der Paulskirche und aus dem Römerberg veranstaltet werden. Man erwartet das Er scheinen des Reichspräsidenten und verschiedener anderer Minister. Groste Hitler-Pac ad c in München. Trotz de« überaus ungünstigen, talten und regnerischen Wet ters hielten die Stoßtrupps der national-sozialistischen Arbeiterpartei auch am gestrigen Sonntag eine groste Geländeübung ab und zwar in der Gegend von Neu- freimann im Norden Münchens, an der etwa zehn- bis zwölftausend Mann beteiligt gewesen waren, womit diese Aebung wohl die größte der bisher abgehaltenen der artigen Veranstaltungen der national-sozialistischen Ar beiterpartei gewesen sein dürste. Beim Rückmarsch in die Stadt wurden die Abteilungen in Schwabing von vier Musikkorps empfangen und durch die Ludwigs- und Schönfelderstraste zur Prinz-Regentenstraße geleitet, wo in der Nähe der preußischen Gesandtschaft der Partei führer Hitler die Parade abnahm. Die Massen ver teilten sich dann auf dis größten Säle der Stadt. rscheHojlovakei. Politik und Menschlichkeit. Am Donners tag sprach ein Vertreter der Jugendfürsorge beim Mi nister des Aeußern und auch bei der Pressestelle des Gesamtministeriums vor, um wegen der für Laibach noch ausstehenden 20 sächsischen Kinder zu -intervenieren. Es wurde ihm doch mit aller Entschiedenheit erklärt, daß unter keiner Bedingung weitere Kinder aus Dresden in die Tfchechoslovakei heceingekassen würden, da die für Dresden angesetzte Zahl bereits nur 12 überschritten sei. Weitere Intervention«-! seien volllommen zwecklos. Engler nv. Eine zweire Nuisennote. Wie „Daily Mail" bestätigt, hat der Führer der englischen Mission in Moskau eine zweite Antwortnote von der russischen Regierung erhallen. In dauer Note heißt es, die eng lische Regierung solle sich nicht mehr in dis inneren An gelegenheiten des russischen Staates einmischen. Türkei. Tü l k Och - r u f l i sch e Unstimmigkeit. Die türkischen Behörden Haden ter Sowjetregierung mitge teilt, daß sie den russischen Handelsvertreter in Kon stantinopel nicht anerkennen. Da die Bolschewisten einem türkischen Schiss die Einfahrt nach Batum verweigert haben, wird der Hafen ovn Konstantinopel gegenwärtig für russische Schiffe geschlossen. Aus aller Welt. Schweres Flugzeugunglück in Berlin. Zwei Beamte und ein Stadtverordneter tot. Bei der Eröffnung des neuen Berliner Zentral flughafens auf dem Tempelhofer Felde am Sonnabend, fanden Rundflüge über die Havelfeen statt. Drei Rund fahrten waren bereits glücklich vollzogen, als ein Dop peldecker der Deutschen Luftreederei, in dem sich außer dem Flugzeugführer noch drei Berliner Stadtverord nete befanden, über dem kleinen Wäldchen beim Tem pelhofer Felde aus einer Höhe von 3V—40 Metern beim Nehmen der Rechtskurve abstürzte. Trotzdem es dem Führer gelang, die Maschine in Baumhohe wieder auf zurichten, zerschellte sie auf der Erde und begrub die Insassen unter sich. Der Berliner sozialdemokratische Abgeordnete Bötzer, der Verwaltungsdirektor Bogt von der städtischen Perkehrsdeputation, der Ober inspektor der Straßenbahn Leszynski und der Füh rer des Flugzeuges, der Pilot Noak, wurden mit schweren Knochenbrüchen und inneren Verletzungen unter dem vollkommen zerstörten Flugzeuge hervorge zogen. Der Oberinspektor Leszynski, der Verwaltnngs- virektor Vogt und Stadtverordneter Vötzer erlagen be reits ihren schweren Verletzungen. " Von 15 Staatsanwaltschaften gesucht. Eine Hochstaplerin, die zahlreiche Betrügereien verübt hat, ist jetzt in Stuttgart verhaftet worden, nachdem sie von IO Staatsanwaltschaften gesucht worden war. Die Hoch staplerin, die Thea Häsler heißt, sich aber Frau Dr. Bruhn usw. mnnte, gab sich als Vermittlerin von Bil dern aus. Sie knüpfte in vornehmen Hotels Vekannt- schaslen mit Kunstfreunden an, denen sic angeblich bil lig Bilder besorgen wollte. Sie vergaß nicht, sich An zahlungen darauf geben zu lassen, und verschwand dann mit dem Eelde. * Ausdehnung des deutsch-englischen Luftverkehrs bis Moskau. Die Luftlinie Manchester-London—Ber lin soll über Königsberg bis nach Moskau verlängert werden Die Reise von London nach Moskau soll etwa drei Tage dauern. * Auf der Rennbahn tödlich verunglückt. Aus der Mainzer Radrennbahn wallte während des Rennens der Motorradfahrer Bernhardt sein Motorrad über die Bahn schieben. Dabei wurde er von dem Frankfurter Motorradfahrer Knappke erfaßt und so schwer verletzt, das; er binnen wenigen Minuten starb. Auch Knappte wurde sehr schwer vetletzt. * Drei Opfer einer Gasvergiftung. In Salzwedel wurde die Familie des Bankprokuristen Bux, seine 32 Jahre alte Frau und sein neun und fünf Jahre alten Söhne das Opfer einer Gasvergiftung. Bux fand, als er von einer Dienstreise zurückkehrte, am Morgen seine Familie tot in den Betten. Ein Defekt am Easschlauche in der Küche hatte Gas ausströmeu lassen, das die ganze Wohnung dicht anfüllte. - Bei den Schulkinderspeisungen in Frankfurt a. M. wurden große Lebensmitteldiebstähle entdeckt. Eine Re vision des Personals hat ergeben, daß seit langem Uu- terschleife in großem Umfange vorgekommen sind, die nur dadurch möglich geworden waren, daß der Kontrol leur mit den Dieben unter einer Decke steckte. * Verhaftung eines Millionendefraudanten. Die Kriminalpolizei in Swinemünde verhaftete in einem Hotel den 24 Jahre alten Kontoristen Griebe aus Ber lin, der mit Lohngeldern im Betrage von sieben Mil lionen Mark durchgebrannt war. In seiner Beglei tung befand sich eine junge Dame, die gleichfalls verhaf tet wurde. Von dem unterschlagenen Gelds konnten sechs Millionen Mark wieder beschafft werden. * Bogel-Massensterben auf der Kurischen Nehrung. Am Ostseestrande wurden in diesen Tagen Unmengen von Vogelleichen angesplllt. Am 3. April wurden der Vogelwarte Rositten 216 Stück eingeliefert, die auf einer kurzen Strecke gesammelt werden konnten. In der Hauptsache waren es Feldlerchen, ferner Buchfinken, Heidelerchen, Drosseln, Stare, Hänflinge, alles Arten, die sich jetzt gerade auf dem Zuge befinden. Die Tiere sind ohne Zweifel bei ihrer Wanderung über See in feuchten Nebel und Eisregen geraten, mit zusammen gefrorenem Gefieder zu Tausenden in die Wellen ge fallen und zugrunde gegangen. " Von einem Dampfkrahnträger zerschmettert. In einer Maschinenfabrik in Rudow bei Berlin riß beim Hochheben einer schweren Last die Kette des Dampf- krahns. Der Träger stürzte herab, zerschmetterte einem Arbeiter den Kopf und tötete ihn sofort. * Vater und Tochter von der Lokomotive ver stümmelt. Ein erschütternder Vorgang, der durch die Wahnsinnstat einer Irrsinnigen hervorgerufen wurde, und dem zwei Menschenleben zum Opfer fielen, ereig nete sich auf der böhmischen Bahnstation Mauth. Dort wartete auf dem Bahnsteige ein Mann namens Pro- chaska mic seiner Tochter, die er in die Irrenanstalt nach Dobrzau bringen wollte. Als der Schnellzug einfuhr, riß sich plötzlich das Mädchen vom Vater los und stürzte sich dem Zuge entgegen. Der Vater wollte die Tochter zurückreißen, sie umklammerte ihn aber mit beiden Hän den und beide gerieten unter den Zug und konnten nur als verstümmelte Leichen unter den Rädern hervorge zogen werden. Der schreckliche Vorfall spielte sich vor den Augen einer großen Menge Menschen ab. * Die Goldstücke in den Tischbeinen. Unter altem Gerümpel befand sich in einem Eutshaus zu Miers bei Couhe Verac in Frankreich auch ein alter Tisch, der dem Besitzer zu nichts mehr nütze schien, so daß er sein Holz als Feuerung für den Ofen verwendete. Seine Kinder aber, die in die Glut blickten, bemerkten an dem einen verkohlenden Tischbein das Gleißen von Gold. Sie riefen den Vater, der sofort das Feuerlöschte, die Holzstücke so gut es ging, rettete und in der Asche nach suchte. Er fand 122 goldene 50-Franken-Stiicke, die alle das Bildnis Ludwigs XVI. trugen. Man hatte vor 150 Jahren die Tischbeine ausgehöhlt und in der unsicheren Zeit der Revolution als Versteck für Geld benutzt. * Schiffsunglück in Mexiko. Durch einen Sturm kam in der Nähe von Belize (Mexiko) ein Schiff zum Sinken. Der Bischof von Belize und 19 andere Per sonen sind dabei ertrunken. Au» dem Gerichtssaal. K. Neue Verurteilung der November-Demonstran ten. In drei verschiedenen Terminen verhandelte am Donnerstag die Dresdner Strafkammer gegen insge samt 16 zum Teil noch recht jugendliche Personen wegen ihrer Beteiligung an den letzten Nooember- dcmonstrationen in Dresden. Vier Angeklagte wurden freigesprochen, einer erhielt 6 Monate, die übrigen je 4 Monate Gefängnis. Der Meißner Raub Mordversuch vor Gericht. Der 22jährige, in Radebeul geborene Klempnergehilfe Karl Gustav Pätzold, der am 30. Dezember v. I. in seiner Wohnung in Meißen den Pferdehändler Schurig, mit dem er Silbergeschäfte machen wollte, mit einem Schustermesser Niederschlag, um ihm sein Geld zu rau ben, wurde vom Dresdner Schwurgerichte wegen ver suchten Totschlags und schweren Raubes zu zwei Jahren und zwei Wochen Zuchthaus verurteilt Prozeß gegen die „Deutsche Wacht". Die Dresdner Wochenzeitung „Deutsche Wacht" ist vom Dresdner Poli zeipräsidium wegen eines Aufsatzes, überschrieben „Die letzte Schicksalsstunde", auf sechs Wochen verboten wor den. Gegen Verlag und Schriftleiter fand am 12. April eine Verhandlung vor dem Dresdner Schöffengericht statt, in der der Angeklagte auf Grund des Gesetzes zum Schutze der Republik wegen zweier Aufsätze „Die Herr schaft der Bosheit" und „Die Angst vor der Wahrheit" zu zwei Wochen Gefängnis und 30 000 Maik Geldstrafe verurteilt wurde. Berufung wurde seitens des Ver urteilten eingelegt. Vermischtes. — Die ocrtauscht e Braut. Aus einem Lon doner Register Office — Standesamt — fand sich neu lich zu festgesetzter Stunde ein Mann mit seiner Braut ein um getraut zu werden. Als der Standesbeamte zur Aufnahme der Perfonalien schritt, stellte sich zu seiner nicht geringen llebecraschung heraus, daß der Name der Braut ganz anders lautete als bei dec Anmeldung. Der Bräutigam antwortete, seine alte Verlobung habe er ausgehoben und eine neue Braut mitgeöracht, aus deren Namen sich die Anmeldung gewiß ahne Schwierigkeit umschreiben lasse. Als ihm klargemacht wurde, daß dies nicht angängig sei, und er die neue Braut vorschrifts mäßig neu anmelden müsse, verließ er das Standesamt mit einigen recht unfreundlichen Bemerkungen über „büro- lratische Schwerfälligkeit".