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Oie neue Oloekacie 6e^ Ostsee. k ' Der Weltengott, der neuerdings in Paris sein Lager aufgeschlagen hat, um von dieser „Lichtstadt" uns für die nächsten Jahre und Jahrzehnte unser irdisches Jammertal in Ordnung zu halten, kehrt seinen Donnerkeil wieder einmal gegen Deutschland. Unsere arme Regierung! Sie kennt keine dringendere Aufgabe als mit aller nur menschenmöglichen Beflissenheit ihren guten Willen zur Ausführung des Waffenstillstand- und der Friedensbedin gungen durch Wort und Tat zu beweisen, sie läßt sogar auf deutsche Männer schießen, die den Versuch machen, die Grenz« nach Kurland zu überschreiten, sie stellt einen widerspenstigen Offizier, der sich in der Kampffront des Westens den ?our Io morlts geholt hat, vor ein Kriegs gericht, sie spetrt tausenden von deutschen Soldaten Löhnung und Verpflegung — es hilft alles nichts. Der Oberste Rat der Alliierten beharrt dabei, daß die Versicherungen dec deutschen Regierung, sie tue alles, was in ihren Kräften siehe, um die Rückkehr der deutschen Truppen aus dem Baltikum zu erzwingen, mit den Tatsachen im Wider spruch ständen, daß sie „naturgemäß" für das, was in den baltischen Provinzen vorgeht, verantwortlich sei, ebenso für die Widersetzlichkeit ihrer Truppen, er spricht von der Weigerung des Generals v. d. Goltz, Kurland zu ver lassen, obwohl der Graf nur noch die Tage bis zur An kunft seines längst ernannten Nachfolgers dazu benutzt, um die Truppen für den Gehorsam gegen die Berliner Befehle zurückzugewinnen, und er fabelt sogar von einem Angriff auf Riga durch deutsche Truppen. Auch damit iedoch hat sich seine Phantasie noch nicht erschöpft; das beste kommt noch. „Besonders" die Auf richtung einer deutsch-baltvchen Regierung unter der Präsidentschaft des Grafen Pahlen bat es ihm angetan — obwohl diese Regierung als ein Organ des Oberbefehls habers der russischen Westarmee, des Fürsten Awalow- Bermondt, ins Leben getreten ist, obwohl nicht Gral Pahlen — trotz seines deutschklingenden Namens übrigens ein echter Russe, der bereits in der Zarenzeit als Senator dem Lande große Dienste geleistet hat — sondern Graf Worronzow, ein früherer Dumapräsident, als ihr Haupt eingesetzt ist und obwohl auch sonst fast durchweg lauter Männer Les alten Regimes, mit dem England und Frank reich in den Krieg gegen Deutschland gezogen sind, sich zu diesem ,Zentralrat für Westrußland" zusammen- gefunden haben. „Ich kenne keine westruffische Regie rung" hat Minister Müller erst dieser Tage in der deutschen Nationalversammlung sesigestellt. Der Oberste Rat der Alliierten aber kommt daher und be schließt und verkündet, daß Deutschland für die Aufrichtung dieser angeblichen deutsch-baltischen Regierung verantwort lich sei. Und auf Grund dieses vollkommen willkürlich zusammengeschriebenen Sündenregisters will er nun die Zwangsmittel gegen uns zur Anwendung bringen, die der Herr Marschall Foch in Vorschlag gebracht hat: die Wiederaufrichtung der Blockade durch Einstellung der Lebensmittel- und Rohstoffsendungen, und was dergleichen Liebenswürdigkeiten mehr sind. Ein unentrinnbares Schicksal hält uns, so scheint eS, umfangen, seitdem wir die unseligen Waffenstillstandsbedingungen angenommen haben. Wir können sagen und tun, was wir wollen, unsere Feinde sind und bleiben entschlossen, ihren Willen durchzusetzen. Und der ist, vor wie nach der Ratifizierung des Friedensvertrages, auf unsere Vernichtung gerichtet. Die Letten gegen Deutschland. Einen weiteren Vorwand für ein scharfes Vorgehen gegen das schwache wehrlose Deutschland wird der Entente geboten, in einer Beschwerde die die proviiorische Regie rung der Letten an sie gerichtet hat. Die Beschwerde ist in einem Telegramm folgenden Inhalts zusammengeiaßt: Auf Verlangen der Alliierten gestattete die provi sorische lettische Regierung deutschen Truppen bei Riga, die durch lettische und estnische Truppen eiugeschlosscn waren, sich nach Kurland zurückzuziehen, mit dem Vcr- spreche», das Land in kürzester Frist z» räume». Aber Deutschland benutzte den Wasfenstillstaud, um die Truppenbestände in Kurland zu verdoppeln, die sich Verbrechen und Akte der Gewalt zuschulden kommen ließen. Die Truppen unternahmen alles, um die Organi sation der lettischen Armee und den Kampf gegen die Bol schewisten zu verhindern. Als die lettischen Truppen kurz darauf die Offensive wieder aufnahmcn, befreiten sic deutsche Gebietsteile. Die Deutschen griffen sie im Rücken an und nahmen die Feindseligkeiten wieder auf. Deutschland hat den Friedensvertrag gebrochen. Die lettische Regierung ersucht daher die Alliierte», ohne Verzug ein schneidende Maßnahme» zu ergreifen, um Deutschland zu zwingen, sich an dcü Vertrag zu halten. DaS zwischen den deutschen und den russischen Deutsch- freunden geschlossene Bündnis bedroht nicht nur die Unab hängigkeit Lettlands, sondern auch den Frieden der ganzen Welt. Es ist gegen die alliierten und assoziierten Mächte gerichtet. Die Regierung protestiert vor der zivilisierten Welt gegen den Angriff. Die lettische Nation wird ihre Uuabhängigkeit bis ans den letzten Blutstropfen verteidigen. Zur Sache selbst wird von zuständiger Stelle mitge teilt: Die Behauptungen der provisorischen lettischen Re gierung sind samt und sonders das Gegenteil der Wahrheit und kennzeichnen sich deutlich als gehässige Treibereien. Deutschland hat nicht den Frieden gebrochen, sondern es hat, wie aus den Maßnahmen des Reichs wehrministeriums und den Erklärungen der Reichs regierung hervorgeht, alles getan, um den Bestimmungen des Friedens bei den irregeleiteten Teilen der Truppew im Baltikum Geltung zu verschaffen. Daß gegenwärtig nicht die deutsch - baltischen Truyven die Angreifer sind, so daß die Rückbeförderung der Truppen hinter die deutsche Grenze durch Angriffe und andere feindselige Maßnahmen der Letten und Esten verzögert oder gar verhindert wird, steht fest. Im übrigen sind es gerade die Letten, di? dem Bolschewismus in jeder Weise Vorschub leisten, auch da durch, daß sie den russischen Truppen Unter Oberst Awaloff- Bermordt den Weg zur Bolschewlstenfront verlegen. Vie Klockacle Kat eingesetzt, und zwar am 11. d. Mts. morgens in der Ostsee. Hier über geht uns folgende amtliche Äußerung zu: Berlin. Die Admiralität teilt mit: Die Waffenstillsiand^- kommiision der Miierten in London machte beute der Waffen- still'iandskommiision folgende Mitteilung: Jnfolae des An griffs auf Riga wird die Fahrerlaubnis für alle deutschen Schiffe in der Ostsee vorübergebend aufgeboben. Weiter wird von unterrichteter Seite mitgeteilt: Die Ursache der neuen Entente-Blockade in der Ostsee isi wohl dann zu suchen, daß deutsche Freikorps an den Angriffen auf Riga teilnehmen. Es wurden sofort alte in der Ostsee befindlichen deutschen Schiffe zurückgerufen, um der Beschlagnahme durch Lie Entente zu entgehen. USer den Angriff anf Riga liegt Lie nachstehende Meldung aus Libau vor: Der Ober befehlshaber der russischen Truppen, Oberst Awalow-Ber- mondt hatte den lettischen Ministerpräsidenten telegraphisch aufgefordert, die russischen Trunven durch Lettland an die Bolschewistenfront durchziehen zu lasten. Als darauf keine Antwort erfolgte, die Letten vielmehr Lie Demarkationslinie überschritten und Überfälle auf russische Abteilungen austuhrten, gab Awalow den Angriffsbefehl. Nach schwcrc» Kämpfen tm Snwpfgrlände vor Riga eroberten seine Truppen Freitag früh die Vorstädte Rigas, stürmten am folgenden Morgen Thorenöberg und besetzten die Dünabrttcken. Awalow forderte hierauf erneut die Freigabe deS Durchmarsches zur Volschewistenfront. Im übrigen wird bekannt, daß General Graf o. d. Goltz seine in Kurland befindlichen Truppen in ulti mativer Form aufgefordert hat, dem Räumungsbefehl Ler deutschen Regierung Folge zu leisten. * Llockaäe gegen SowjetruManä! Ter HoheRat der alliierten und assoziierten Mächte hat der deusichewWaffenstillstandskommission eine Note überreichen lasten, in der Deutschland „gebeten" wird, an einer ge meinsamen Blockade gegen das bolschewistische Rußland teilzunehme». Der Schiffs- und Bankenverkehr mit den Bolschewik! soll gänzlich unterbunden werden, ebenso innerhalb gewisser Grenzen der Post- und Telegraphen- verkehr. Außerdem sollen jeder nach dem bolschewistischen Rußland gehenden oder von dort kommenden Perjon die Pässe verweigert werden. Sklaven des Goldes Roman aus dem Frauenleben von Käthe Langenmayr. 431 (Nachdruck verboten.) Der Tod der Mutter hatte sie vollständig überrascht. Trotz der schweren Krankheit hatte keiner an solche 'Möglichkeit gedacht. Nun war das Unglück geschehen. Sie waren ganz untröstlich. Und obgleich Else selbst in fassungslosem Schmerz am Sarge der Mütter geweint hatte, mußte sie sich doch jetzt aufraffen und den Brüdern ein gutes Bei spiel geben. Die Brüder hingegen wollteil sich von einem Mädchen Nicht beschämen lassen. So half einer dem anderen. Am letzten Tage ihres Zusammenfeins besprachen die Geschwister, wie sich die Zukunft gestalten würde. Die beiden jungen Offiziere überlegten hin und her, denn sie fühlten als ehrenhafte Männer die Verpflichtung, für ihre Schwester zu sorgen. Sie machten viele gutgemeinte Pläne, die aber immer an dem nicht vorhandenen und doch durchaus not wendigen Gelde scheiterten. Else hörte still zu. „Liebe Jungens", sagte sie endlich und mußte lächeln, obgleich ihr Lie Tränen in den Augen standen, „ihr meint es wirklich rührend gilt. Ich danke euch. Eure Gesinnung ist mehr wert als Geld. So etwas könnte man sich nicht kaufen und wenn man noch fo reich wäre! — Die Haupt sache habt ihr also. Nur das Geld fehlt gänzlich. Ihr Müßt einsehen, daß von eurem Leutnantsgehalt doch keine auskömmliche Rente für mich abfällt, auch wenn ihr noch so eifrig rechnet —, darum gebt euch keine Mühe mehr, sondern laßt mich erst ein Weilchen für mich selbst sorgen. Ich habe ja — gottlob — etwas gelernt." So geschah es denn. Else ging als Erzieherin ins Ausland. Sie war fleißig und hatte Las Glück, mit hochgebildeten und liebenswürdigen Menschen einen guten Teil der Welt zu sehen. , Nach Jahren erst kehrte sie nach Deutschland zurück und sah sich nach einer neuen Tätigkeit um. Jemand machte-ihr den Vorschlag, eine Schule zu übernehmen. Es war gerade eine günstige Gelegenheit da. Fräu lein Hesse, die sehr angesehene Vorsteherin einer Schule im feinen Westen von Berlin, wollte ihr Arbeitsfeld einer jüngeren Kraft übergeben. Als Else diesen Plan überdachte, erhielt sie die Todes nachricht von Tante Betti. Tante Betii! Wie lange war eS her, daß Else nicht an sie gedacht hatte. Seit jener letzten Reise hatte Else sie nicht gesehen. Die Krankheit des Vaters war bald darauf gekommen, es war weder Zeit noch Geld zum Reisen vorhanden ge wesen. Ab und zu ein Brief, das war jahrelang der einzige Zusammenhang zwischen den Verwandten gewesen. Fast hätte Else die Schwester ihrer Mutter vergessen. Und nun war sie tot. Else hielt die Anzeige in der Hand und sah nach denklich vor sich hin. Einstmals hatte sie Tante Betti doch sehr geliebt. Wie war es möglich, daß solch warmes Gefühl ganz ver schwinden konnte? Daß Tante Betti ihr damals jene Bitte abschlug — nein, das war's nicht gewesen, was diese Liebe getötet hatte. Sie lächelte jetzt selbst über die törichte, jugendliche Vorstellung, die sie damals vom Leben gehabt hatte. Das war's nicht gewesen. Die vollkommene Selbstsucht, die ihr aus einem ge siebten und verehrten Wesen entgegenblickte, die war's gewesen; di« hatte alle warmen, herzlichen Gefühle ver nichtet. We kalt hatte es geklungen, als Tante Betti damals sagte: „Es ist nichts mit so kleinen Verhältnissen. Laß die Sache lieber. Dein Herz wird nicht brechen. —' Damit hatte die weltkluge Frau recht gehabt. Elses Herz war nicht gebrochen. Sie dachte noch manchmal, wenn sie Zeit hatte, an — Sammelmappe —' für bemerkenswerte Tages- und Zeitereignisse. * Die Baltikum-Note der Entente belast, daß die Re- vressalien gegen Deutschland erst aufgehoben werden sollen, wenn die Alliiertenkommstnon für das Baltikum den nor malen Abtransport der dortigen deutschen Truppen bestakgt * Die Nationalversammlung erledigte in der 86. Sitzung einige kleine Etats ohne wesentliche Zwischenfälle. * Deutschland bat in Norwegen für 33,ö Millionen Kronen Heringe amgetauft. * Zwischen Deutschland und Polen soll ein Wirifchafts- abkommen geschlossen werden. * In Saarbrücken ist es neuerdings zu Ausschreitungen und Zusammenstößen mit den Franzosen gekommen, * Der französische Senat hat dem Frieden^vertrag mit 21? Stimmen bei einer Stimmenthaltung zugestimmt. * In Moskau sind wieder 38 Bolschewisten einem Bomben anschlag zum Opfer gefallen. * In Nordamerika droht für den 1. November ein General- aussiand der Bergarbeiter. Zus äem MrlscbaftsLeden. Man muß es den Engländern lassen, Laß sie wir!' scha'tlich ebenso großzügig vorzugeben verstehen, wie sie politisch tun. Ein Meer gab es bis zum Weltkriege, in dem sie wirtschaftlich und politisch nicht viel zu sagen hatten, obgleich schon ibre Kämpfe mit Lei: Hansa sich zuin Teil darum gedreht hatten, die Ostsee. Man pflegte früher zu fagen, daß der Handel Ler Flotte folgt. Heute könnte man vielleicht eher erklären, er folge den Banken. Und da die Engländer dies fehr genau wisfen, so haben sie schon während Ler striegszeit eine halbe Staatsbank ge gründet, deren ausgesprochener Zweck die Forderung des englischen Außenhandels und die Handelsspionage sind- Das Unternehmen ist noch reckt unfertig und hat eine eigentliche Tätigkeit bisher noch kaum entfalten können. Jetzt aber hat es seine erste Niederlassung im Auslande errichtet und zwar in Danzig. Es ist gar nicht aus' geschloffen, daß dabei bei den Engländern Erinnerungen mittvielen an die Zeit, in der sie von der Ostsee große Mengen Getreides ins Land bekamen und daß sie den Wumch haben, über Danzig die Getreideüberschüsse del durch deuticke Arbeit bochgebrachten westpolnijchen Gebiete an sich zu ziehen. , Die wirtschaftliche Entwicklung des Polensches wird ja überhaupt zweifellos eine der wichtigsten Fragen der Zukunft sein. Denn hält der Pole das was er verspricht, dann entwickelt sich in und um die Weichielniedernug ein Pestheerd, der politisch eben io verderblich werden kann, wie-wirtschaftlich. Und die Vorzeichen sind recht erbau' sich, das muß man sagen. Hat Loch nack den letzten Nackrickten die polnische Negierung bei den Wiener Noten druckereien nicht weniger als 18 (tatsächlich: achtzehn) Milliarden polnische Noten „lieferbar binnen 2 Monaten in Austrag gegeben. Wir sind durch Len Krieg ja ans Rechnen mit großen Ziffern gewöhnt. Aber mau üben lege sich: Las gewerblich und wirtschaftlich dock wesentlich schärfer durchgegliederte von rund der dre-fachen Anzahl Menschen bewohnte Deutsche Reich hat Mibe, mit seinen schätzungsweise 36 Milliarden Mark Noten fertig zu werden. Der weiße Adler aber will seinen Himmel' stürmenden sAug gegen diese im Verhältnis doch viel ge waltigeren Papierrnassen antreten! Das kann gut werden . . . Vis vor wenigen Wochen stellte die in Ler Auflösung befindliche Knegsmetallgesetlsckast noch ziemlich regel mäßig Richtpreise für alle wichtigen Metalle test, die dein Handel einen gewissen, wenn auch nicht völlig zuvei' lässigen Anhalt für die Preislage boten. Das hat jetzt gufgehört, und die Unklarheit der Lage hat den Anias Lazu gegeben. Laß man sich, rascher als erwartet, zA Wiedereröffnung der Berliner Metallbörse entschlossen Hal Dabei ist man gleichzeitig nach mancher Nichrung d'" über den Umjang hiuausgegangen, den der Marti vor dem striege halte. Denn damals wurden eigentlich nur Kupferpreise festgestellt, jetzt aber sollen von vornherein Kupfer, Zink, Zinn, Blei, Aluminium, Antimon, NM und Kupfervitriol notiert werden. L. // die sorglose, fröhliche Jugendzeit und an Adalbert von Scnzke, der ihr damals so gut gefallen hatte. Das lag aber alles jetzt so weit zurück. Das Leb^ mit seinem Ernst, seinen Forderungen und seiner ArbeU war dann gekommen. Die Jahre in Buchfeld erschienen Else wie ein schöner Traum — jetzt war die Wirklichkeit da mit froher, glm- bringender Arbeit. Und wie sie jetzt zurücksah, bis in die Zeit ihres letzten Besuches bei Tante Betti, da merkte sie, daß sie damals zum erstenmal ein Wesen kennen gelernt hatte- bas nur an das eigene Behagen und den eigenen Vorteil dachte. Elses Augen waren dadurch schärfer, ihre Menschen- kenntnis war größer geworden. Wer geliebt hatte sie die nicht mehr, die ihr eine solche Lehrmeisterin geworden war. Tante Bettis Testament bestimmte Else zur Erbin., Die beiden Brüder waren verheiratet und es ging ihnen gut. Sie gönnten der Schwester das spate-Erbe- Und es kam jetzt gerade zur Übernahme der Schuls sehr passend. „Merkwürdig", dachte Else, „daß man immer eine Verwendung hat, wenn man Geld bekommt." Sie entschloß sich zur Übernahme der Schule und reiste sofort nach Berlin. Am nächsten Tage ging sie zu Ler Trauerfeier, M bei Tante Bettis Begräbnis in der Kirchhofskapelle abge halten wurde. * Nur wenig Leidtragende waren da, niemand von den alten Bekannten, die Else von früher her kannte. Nach Ler Feier ging sie in Lie Wohnung der Ver storbenen. _ Als sie die wohlbekannten Räume betrat, fühlte sie eine wunderliche Rührung, ein Mitleid mit der alten, ver gessenen, einsamen Frau, die hier so viele Jähre geleor hatte und die nichts anderes geliebt, hatte als fick und all diese toten alten Möbel und Geräte, Lie lwA genau so dastanden, wie vor vielen Jahrem (Fortsetzung folgt.) Neue Merung sichtlicher Ag Ende ''Nticisielliu lischt uches '«legt werd dmwer ^glichst zi Anfhci fr neuen l Bezirke allg Ivar in de Umstellen ^nachbarte Mdgemeu Mdeten l fehlen, § 'Nneinden. Die P Monisieru «schritte fdem verlc Erhans Ag eine 8 fische L Mer beril « Lie dr Mge-chied Mht. . Die „f Arger So> Ader, daß Aaß-Loib Ändert Li ^engsten 2 sollten, da Kröche. 2 sabern ur AmL eine "4 wegen . über ^enbahnn Mmlung ^rung Lei Uuban—st Aektrisierv Mer vorc >>r die St kecke im ( Ar.Eisenbi Ab er Lol Programm "ahnen we Die t ^ren Erb schnei, w sie ubinzielen u diesem < , Clcmc M Fried Mislerpr, sprach Atscklan Arbchaftli -e militä An man Alle Frm Me auch Mtjchlan . Ein (Z Utz zwisch Aeschlosie Manische A Demar kiegt. AI vornan ar si) , All di Ach kamt kn Wand > Dort A blauer M der, ^«dchen i M einer Alff hatte Ad Lie hc U auch «denlleu ^ckt hatte. ,, Nur d Ablickt ha Me sah ' j Mr Kind früher verwi . Es w Erblichene M-rhän M oegey ,, .'Seit r hatte n kfragt. >. 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