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Warum wir unterlagen Urteil FochS. Der französische Generalstab veröffentlicht nun eben falls Dokumente über den Zusammenbruch der deutschen Westfront und vertritt dabei vornehmlich die Ansicht, daß die deutschen Divisionen zu sehr überanstrengt worden seien. Manche hatten unausge etzt 20 bis 30 Tage ge kämpft. Die deutsche Armee hatte also eine kolossale nervö'e und körperliche Anstrengung durchzumachen, neben der die früheren Offensiven reines Kinderspiel gewesen waren. Schließlich blieben keine frischen Reserven übrig. Die moralischen Kräfte waren nicht weniger tief gesunken als die physischen. Tie Flugblattpropaganda. Dann kommt der französische Bericht auf die Propa ganda der Entente zu sprechen und sagt: Die An strengungen eines ununterbrochenen Kampfes, der Mangel an Ruhe, die ungenügende Ernährung, die Grippe, traten, indem sie die körperlichen Kräfte heruntersetzten, auch den Geist der kämpfenden Truppen. Die eitrige, von den Alliierten durch Aufrufe, Flugblätter und Flugschriften in den feindlichen Stellungen getriebene Propaganda ver- sLärfte die Demoralisation. Das Verlangen nach Sieg um des Friedens willen erzeugte nach und nach das Ver langen nach Frieden um jeden Preis, selbst, um einen Ruckzug hinter die eigenen Grenzen, wenn auch die Macht losigkeit der deutschen Truppen hätte zugegeben werden müssen. Zuerst das Versagen einzelner, dann das ganzer Verbände kam immer häufiger vor. Vie Ikoklennol. AuS Esten wird uns berichtet: Gegenüber den Darstellungen, wonach die Kohlennot lediglich eine Transportnot sei und die Kohlenvorräte bei den Zechen immer höher anwüchsen, muß festgestellt we, den, daß auS sämtlichen Zechen des Ruhrreviers gegenwärtig die Brennstoffvorräte knapp so groß sind wie die Förderung zweier Tage. Am 16. August betrugen die Kohlenvorräte 129 000 Tonnen, die Vorräte an Koks 314 000 Tonnen und an Briketts 800 000 Tonnen, eine Menge, die bis heute nicht nennenswert zugenommen haben wird. Dem gegenüber betrugen die Lagerbestände auf den Zechen des Ruhrreviers am 18. d. Mts. 8,37 Millionen Tonnen und am 8. Februar d. Js. 1,245 Millionen Tonnen. Es ist also nicht zutreffend, daß keine Kohlennot, sondern nur eine Transportnot bestehe, wenn auch unzweifelhaft die auS der geringen Förderung entstehende Kohlennot durch die unzureichende Wagengestellung für Len Kohlenoersand noch gesteigert wird. Holz statt Kohle. Ferner wird gemeldet: Die große Kohlennot des Winters macht einen verstärkten Holzeinschlag nm mindestens ein Drittel erforderlich. Der Mmdestöedarf an Holz beläuft sich auf 52 Millionen Festmeter gegen 39 Millionen Festmeter im letzten Friedensjahr. Um diesen verstärkten Einschlag zu erreichen, soll allen Beteiligten, den staatlichen, gemeindl'chen und privaten Forsten, ein Mindefteinschlag auferlegt werden. Für eine solche Maßnahme des ReichswirtschaitsamteS bedarf es aber einer gesetzlichen Grundlage, und daher wird das Reichs- wirtschaftsministerinm demnächst der Nationalversammlung eine Borlage unterbreiten, in der um die Ermächtigung nachgesucht wird, eine solche Mindestleistung am Holz einschlag zu verfügen. Die Vorlage soll sich zunächst auf zwei Jahre erstrecken. poliMcke Kunäsckau. Besuch Eberts in München. Bei einem Gastmahl zu Ehren des Reichspräsidenten Ebert und des Wehr- miMers Noske anläßlich der Übernahme der bayerischen Truppen in die Reichswehr erhob der bayerische Minister präsident Hoffmann das Glas auf ein treues Zusammen arbeiten Bayerns mit dem Reiche für alle Zeit. Der Reichspräsident trank auf das Wohl Bayerns. Er führte aus, daß er selbst Süddeutscher fei und es als seine vor nehmste Aufgabe betrachte, die süddeutsche Eigenart, soweit es nur immer die Neichsoerfassung zulasfe, zu wahren und zu fördern. Er gedachte der schweren Bedrängnisse Sklaven des Goldes Roman aus dem Frauenleben von Käthe Langenmayr. A lNachdruck verboten.) „Und immer holt sie der junge Senzke. Sie scheint ihm zu gefallen.' „O", wehrte Frau Dom ab, „sie tanzm nur gern zu sammen, das ist weiter nichts —" aber sie nahm sich doch vor, ein Wort darüber mit ihrer Tochter zu reden. Ein junges Mädchen muß vorsichtig sein. Glücklicherweise wurde nicht weiter über Else gesprochen; es sagte gerade jemand: „Daß Ihr Neffe durchaus Landmann werden will, liebe Frau von Senzke! Gefällt es ihm denn in Elberin? Man sollte meinen, es läge ihm näher, Offizier zu werden, wie Ihr lieber Mann es war.' „Ja, es ist wunderbar, Adalbert hat für nichts anderes Sinn, als für die Landwirtschaft. Ich wundere mich auch darüber', erklärte Frau von Senzke. Sie sprach langsam und etwas schleppend. „Sie beeilt sich beim Sprechen nicht, denn sie hat Zeit, und Zeit ist bekanntlich Geld, und das haben Senzkes", flüsterte die Frau Sanitätsrat, die manchmal recht boshaft sein konnte, ihrer Nachbarin zu. „Ja, Geld hat sie', antwortete die Angeredete leise hinter ihrem Fächer, „Geld hat sie, aber irgend etwas muß ihr heute doch fehlen. Sehen Sie nur, wie verstimmt sie aussieht, trotzdem sie neben der Lanken auf dem L-rach rnfeLL -fitzt —' Bei den Buchfelder Bällen war'S nämlich immer die erste große Frage, wer den linken Sofaplatz einnehmen würde. Der rechte gebührte unstreitig der Präsidentin Lanken, darüber gab's keinen Zweifel; über den linken konnte man jedoch verschiedener Meinung sein. Da war Avau von Senzke, eine ältere, angesehene Dame, da war »rau Major Dom und Lie Kommerzienrätin Neufeld, außerdem gab es noch verschiedene Damen von den Gutem der Umgegend, Lie sich nicht für zu gering hielten, um auf dem Ehrenplatz zu sitzen. Diese Angelegenheit blieb eine offene Frage, die der PMzer in diesem Augenblicke mit dem Wunsche, daß die Pfalz für immer ein unlöslicher Bestandfeil Bayerns bleibe. Der Reichspräsident konnte die erfreuliche Mit teilung machen, daß die unabläßlichen Bemühungen der Reichsregiernpg für baldigste Heimbeförderung unserer gefangenen Brüder nun endlich von Erfolg gekrönt seien. Regierungsmastnahme« gegen Unruhestifter. Die zersetzende Agitation der letzten Zeit in verschiedener Richtung hat den Oberbefehlshaber Noske veranlaßt, für Berlin das Erscheinen neuer Tageszeitungen, den Druck und Vertrieb von Flugblättern ohne besondere Genehmi gung zu verb eten. Ferner wird auf Grund des Belage rungszustandes der An- und Verkauf von Schießwaffen, Munition und Sprengmitteln für den Landespolizeibezirk Berlin grundsätzlich verboten. Alle Flugblätter sind vor zulegen. Solche, die nicht dem Zwecke der Verhetzung dienen, werden selbstverständlich genehmigt. Bischofskonferenz und Kriegsgefangene. Die Bischoislonferenz in Fulda hat eine Erklärung gegen die Zurückhaltung unserer Kriegsgefangenen beschlossen, in der es heißt: „Wir unterzeichneten, in Fulda versammelten Bischöfe, sprechen öffentlich unsere Entrüstung aus über dieses himmelschreiende Unrecht. Unsern deutschen Brüdern, die in einer durch nichts mebr zu rechtfertigenden Gefangen schaft zurückgehalten werden, geben wir die feierliche Ver sicherung, daß wir, wie bisher, io künftig unablässig be müht sein werden für ihre alsbaldige Befreiung. Die von Trauer und Sorge so grausam gequälten Angehörigen der beklagenswerten Ge angenen aber mögen überzeugt bleiben, daß von uns jeder nur mögliche Weg beschritten wird, um zu erreichen, daß die fortgesetzte unmenschliche und widerchristliche Handlungsweise der Entente-Regie rungen gegen die armen Opfer Ler Gefangenschaft endlich eingestellt wird.' Pensionierung aller alten Aorstbeamten. Der preußische Landwirtschaftsminister hat anläßlich der Not wendigkeit, eine große Zahl von Forstbeamten aller Dienst grade aus den abzutretenden Landesteilen auf die ver bleibenden Stellen zu übernehmen, sowie angesichts der schwierigen Verhältnisse der forstlichen Betriebsführung angeordnet, allen über 65 Jahre alten Forstbeamten die Beantragung ihrer Versetzung in den Ruhestand zu dem nächst zulässigen Zeitpunkte nahezulegen. Abberufung Winnigs aus dem Baltikum. Die Nachricht, daß der jetzige Gesandte der deutschen Republik bei den Regierungen Lettlands und Estlands, Winnig, von dieser Stellung zurücktritt, wird von zuständiger Stelle bestätigt. Dagegen wird Winnig seine Tätigkeit als Reichs und Staatskommissar für Ost- und Westpreußen und als kommissarischer Oberpräsident der Provinz Ostpreußen weiter ausüben. Sein Nachfolger als Gesandter wird in kürzester Zeit ernannt werden. Keine Schüler zur Aushilfe bei Erntestreiks. Der preußische Kultusminister und der Landwiltschaftsminister haben sich grundsätzlich dagegen erklärt, daß sich Schüler höherer Lehranstalten während eines Landarbeiterstreiks den Landwirten zur Verfügung stellen. Austritt der Unabhängigen aus den Parlamenten? In einer Versammlung der Groß-Berliner Arbeiterräte der U. S.P. und K. P. D. wurde ein Antrag an genommen, daß die U. S. P. - Vertreter aus den Parla menten ausscheiden sollen. Ob und inwieweit die Partei diesem Ansinnen nachkommen wird, steht noch dahin. * Berlin. Bo« maßgebender militärischer Seite wird Ve- banvtet, alle Anzeichen deuteten darauf hin, daß die Radikalen für den kommenden S. November einen neuen Anfstand ins Werk zu setzen beabsichiigcn. Indessen werde mit allen militärischen Machtmitteln dagegen vorgegange» werden. Wien. Von amtlicher Stelle wird mitgeteilt, daß Generalfeldmarschall Mackensen nicht zugleich mit den jetzt über Deutlch-Ostcrreich heimkebrenden Truppen nach Deutsch land fahren kann. Er ist noch in Futak interniert und wird später über Saloniki heimbefördert werden. Wien. Im konzentri chen Angriffe haben die vereinigten ukrainischen Truppen Berditschew (Bessarabien) und Sditomir genommen. Die Bolschewisten ziehen sich fluchtartig zurück. Paris. Nach einer Zusammenstellung hat die Teuerung für Lebensmittel und Haus hall ungsartcket in ganz Frankreich um 100 bis 250 °/° zugenommen. Loudon. Nach besonderen Informationen soll es nicht ausgeschloffen sein, daß der in einigen Tagen in London er- jedesmal von neuem die Gemüter erregte. Man überließ es, in stillschweigender Übereinkunft, der Frau Präsident, sich eine Nachbarin zu wählen, aber es war eine oft be klagte, bedauerliche Tatsache, daß sich diese Dame der großen Verantwortung, Lie in ihren Händen lag, gar nicht genügend bewußt war. Sie stand jeder gesellschaftlichen Intrige, auch der unschuldigsten, ganz verständnislos gegenüber; alle Zeit und alle Gedanken, die ihr Haus und Familie frei ließen, widmete sie der Musik, für die sie 'ein großes Talent hatte. Wenn sie mit ihrem Gemahl erschien und vom Vergnügimgkomitee auf ihren Platz geleitet worden war, pflegte sie die zunächst stehende Dame freundlich auf zufordern, sich mit aufs Sofa zu setzen. Es kam also darauf an, wer im geeigneten Augenblicke an der richtigen Stelle stand. Die hellblonde, etwas zur Fülle neigende Frau von Senzke hätte sich lieber längst schon auf einen der schönen, bequemen Polstersessel niedergelassen, wenn nicht ihre Schwester Josephine gar zu oft gesagt hätte: „Kläre, laß dich nicht aus deiner Stellung drängen. Du vist die reichste Dame in Buchfeld, bist Frau von Senzke, warum mußt du immer hinter den andern sitzen?' Es war recht unbequem gewesen, aber eS war ge lungen. Die Frau Präsident hatte gesagt: „Kommen Sie doch her, liebe Frau von Senzke, hier können Sie Ihr Klärchen gut sehen', und dann hatte sie noch etwas von Klärchens reizendem Ballkleid gesagt. Das Kleid war auch wirklich hübsch, jedenfalls das kostbarste im ganzen Saal, weißer Tüll mit Silberstickerei, es glänzte prächtig. Klärchen tanzte auch sehr viel, aber die Mutter hatte doch bemerkt, daß Klärchen nicht ver gnügt war. Und darum war Frau von Senzke nun auch verstimmt. Jetzt in der Pause vor der ersten Quadrille kamen die jungen Ntädchen an die Saaltür und begrüßten die älteren Damen. Auch Klärchen von Senzke war da. Frau Lanken reichte ihr freundlich die Hand und ließ sich berichten, ob ihr LuisLen veranüat fei. .Sie ist rum erstenmal auf Srmmelmrppe — für bemerkenswerte Ta,e» und Zeitereignisse. * Bon englischer Seite wird die Rückbeförderung der dortigen Kriegsgefangenen angekündigt, während fast gleichzeitig der Oberste Rat in Paris diese Maßnahme wieder rückgängig macht. * Die Sachverständigen im Reichsfinanzministerium habe» den Notenumtausch einstimmig abgelehnt. * Die Regierung will von der Nationalversammlung in einem besonderen Gesetz die Ermächtigung zu vermehrte« Holzschlag nachsuchen. * Da? Oberkommando in Berlin droht dem Organ dv Unabhängigen, der Freiheit, das Verbot des Erscheinens sül den Fall weiterer Verhetzungen an. * Nach einer Verfügung des preußischen Landwirtschaft?- Ministers sollen alle über 65 Jahre allen Forstbeamten in den Ruhestand treten. * Kronprinz Rupprecht soll in Nancy vor ein französische? Kriegsgericht gestellt werden. * Für Groß-Berlin traten außerordentlich einschneidende Bestimmungen über Gassperrstunden, Sammelheizung und Warmwasserversorgung in Kraft. * In Mitau haben die deutschen Truppen beschlossen, sied dem Befehl zur Räumung des Baltikums nicht zu fügen. * Nach dem „Newyork Herald' ist eine Gruppe deutsch»' Ingenieure in dem zerstörten französischen Gebiet eingetroffen- * Der Oberste Rat bat einige Zugeständnisse an Österreich beschlossen. Bedingung ist der Verzicht aus den Amchlub a" Deutschland. * In Ungarn soll im Einvernehmen mit der Entente ein dreigliedriger Staatsrat eingesetzt werden, der Las neue Kabinett ernennen wird. * Englischen Meldungen zufolge hat General Petljura Kiew, Berditschew und Schitomir eingenommen. * Nach einer Blättermeldung aus Washington beläuft sich die Zahl der Senatoren, die Vorbehalte hinsichtlich d» Friedensvertraaes machen, auf 53. wartete Großfürst Nikolaus in Rußland einen ähnliche» Staatsstreich unternehmen wird, wie Erzherzog Josef « Ungarn. London. Im Unterhaus« erklärte Llovd George, daß die Zugehörigkeit Obcrschlesiens zu Deutschland oder r' Polen lediglich durch Abstimmung feftgelegt werde. E"»' land laste sich durch die Pole» nicht vor vollendete fachen stellen nnd werde solche niemals anerkennen. Modm füdren die 8teuergelel2e? Öffentlicher Meinungsaustausch. Vorbemerkung: Die neue Steuergesetzgebung bck Reichsregierung findet begreiflicherweise eine geteilte Auß nähme. Bei der Wichtigkeit des Gegenstandes haben wir uvS entschlossen, eine kleine Aussprache über die Frag? herbeizuführen. Heute geben wir einem Gegner del Steuergesetze das Wort. Nach einigen Tagen wird ein Anhänger dieser Gesetze seine Ansicht äußern. Die Schriftleitung. " * * * Ein Volk von Bettlern sind wir geworden — die^- Wort haben wir uns sehr bald in Deutschland in de» Mund zu nehmen gewöhnt, nachdem es erst einmal « Weimar von weithin hörbarer Stelle aus ge'allen Ein Blick ins Leben scheint allerdings diese DarstellM der Dinge noch nicht zu bestätigen, denn man kann gerade behaupten, Laß Not und Entbehrung sich de« Beobachter auf Straßen und Plätzen, in Stadt und La»" auidrängen. Aber waS noch nickt ist, kann bald werde"' und wenn nicht alles täuscht, sind wir auf dem bei"" Wege dazu, eine Gleichheit in der Vermögens- und Bell« losigkeit zu erzielen, die schließlich wirklich nichts anders übrig läßt als ein in Armut versunkenes, ein zum Bette» verurteiltes Volk. , Herr Erzberger war es, der die Parole ausgab: °e einfachste Weg zur Sozialisierung ist die Besteuerung Besitzes. Man muß nur daoei so gründlich vorgehen, im Endergebnis der Staat alles erhält und behält für den Eigentümer, das Steuerobjelt, nur gerade soo«^ daß er nicht zu verhungern braucht. Und von sozialistisE Affte wii Horte gel bellte h ssbrochem Hende ha Mie er r ferblieben iunmenzu Und i Korden. Kommen, «iffer St« ganzen e H selbstr »e verfo! vermögen Waus zu "IS weil "icht duld Zerdrück Aastsaus allem Wies Zi Tro »e sich Iftionärer Morles ? kommun l "US imme .Menzutr Men Kin Ivar an Hedigern Schaft, i »hne Priv arbeite kenn der Bedürfnis Mben all Erfinder, U schaffe: Mionen Ermitteln Irin? 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Die Person, die Weiß, auch etwas fester nähen können —' Klärchen niE eine ungedulLige Bewegung und zog die Stirn Falten. „Laß doch, Muttchen. Das ist doch ganz egal. der Adalbert soll mit mir tanzen!' Fräulein Pauline Sparrwenzel, die mit einigen kannten am andern Ende des Zimmers gesessen hatte, w»? jetzt auch an das Sofa getreten. Sie hatte bemerkt, o c Klärchen mit Ler Mutter flüsterte. Es mußte iE" etwas geschehen sein, unü Tante Pauline wollte nm"' was es war. > „Wie geht's denn, Kleine? Ist es heute hübsch und seid ihr lustig?" fragte sie, und ihre u ruhigen, grauen Augen glitten fragend von der Tochter S Mutter. „Gar nicht hübsch ist es, Tante Pauline. Adalbert hat mich noch nicht ein einziges M"! gefordert. Er scheint gar nicht mit mir tanzen zu mou«' „Das ist doch nicht möglich! Das ist ja gE erhört! Und er ist deiner Mutter soviel Dank „Ach, daran denkt er nicht. Das braucht er au« Aber tanzen soll er mit mir. Er soll!" Es klang wie das Aufschluchzen eines trotzigen Kwo» Ein blitzschnelles Verstehen glttt über Fräulein PaiM Gesicht. (Fortsetzung seist.) vornan m . «Das > Näck "Mndni , Klärst man. , »Das MI —f, 'Henn er d Fräul Antwort. „Was sattelnd V, .Nicki Me ist ga id ."Hast ssNen. Ü W nicht, ^test, dai d, Klärck "4er schiei Aber I'Men unk Keh nur Archen i. Träub ^Hwest-rr Mer leere ., Die a U»nunenc ,1" Gelege >r streu Aula, Fräul«