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«„isie. ert in elnkl iuslieseM daß er bi« > mit seine» lipretse u» in Preuße" den. etze« bc«!' beschloßen baß der Atz ) vis < mtlitärilS-" -g i» LW iMmmuna^ irdieM^ lisch« Süß' zministertB Morden. -b. Jus'i^ Leben-M anient ch°st. L -stätigt- ne Etz«"'' ngen mS!Lub t wird t dem Schults, daß -K gerade einens enfften^ igem n, Si-S-"^ »nig - u- a. ° j von le'A ärger > ausge^) id in AE Stelle ej ie erstes re deS 1 beschloß logen wer°^ .sonder» iedenrvel^' friert. ll die llc«En< bi» t einen itt Deu L er ,ugeld" einen BÄ deruns P Äiögltcdke>' ) «klürt/,^ ten >u°^ land n>e^ die Lr-^k zuctt-n :üicm em, del" Gewände 7^ End* ch °lle^ -r hatte i znru» nlbörbar'P denken'st ie ihr-^ ackt u"b der?r>-^ haben- . gen W-- Stimmen uff Streik-Okronik. Dir NuSstaudSbewegung im In- und Ausland. Halle a. D. . In der KaR-Jndustrie streikt außer Len Halleschen Mwerken und der Grube KrügerShall mich die den suchen Gewerklchasten gehörende Gnlbe George- Kattowitz. - Die Belegschaft der PauluS-Grube in Oberschlesien Mndet fich zur Demonstration gegen die Einstellung von ^nzichutzsoldaien im Streik. Die Deutschland-Grube A Fürsten Henckel-Donnersmarck wurde behördlicher- "US gkschloffen. Hettstedt. »Am 1. August find die Arbeiter deS Messing- und Ms«rw«!es in den Ausstand getreten. Sie haben den Sektor sowie den Betriebsleiter ihres Amtes enthoben, ^raruhin wurde Ler Belegschaft durch Aushang bekannt Weben, daß alle Arbeiter entlassen seien. Die Beleg- der Maschinenwerkstatt in Hettstedt erklärte sich mit Arbeitern solidarisch, und sowohl Arbeiter als auch ^Mte legten geschlossen die Arbeit nieder. DniSbnrg. d In einer Versammlung der streikenden Hafenarbeiter ^"de mit grober Stimmenmehrheit der sofortige Ab- -r«ch des zur Erzwingung der Freilassung der politischen "angenen in Werl in Szene gesetzten Streiks beschlossen. Vie K.kemlanäe atmen auf! Entgegenkommend« Note der Entente. Di« Entente hat unS nunmehr eine Note übermittelt iur Regelung der Bestimmungen und Verordnungen und Ar Abgrenzung der gegenseitigen Kompetenzen für die Aeinlande während der Dauer der Besetzung durch die Entente. Abweichend von dem bisherigen diktatorischen aller Ententenoten ist hier ein tleines Entgegen kommen zu verzeichnen. Di« Entente ist im großen und ganzen auf di« deutschen Anregungen «ingegangen und er» Art, die Besetzung solle so wenig drückend elS möglich l«r die Bevölkerung sein. Volle VerkehrSfrekheit. - Bon grundlegender Bedeutung ist ein Artikel der -'lote, der besagt: Unbedenklich kann anerkennst werden, daß mit Vorbehalt die Bevölkerung freie Ausübung ihrer persönlichen und staatsbürgerlichen Rechte, religiöse Frei heit, Freiheit der Presse, der Wahlen und Versammlungen genießen wird und daß die politischen, rechtlichen, admini- Aatioen und wirtschaftlichen Beziehungen der besetzten »ebiet« mit dem unbesetzten Deutschland nicht gehemmt km werden, ebenso wenig wie die Verkehrsfreikeit zwischen dem besetzten und unbesetzten Deutschland. Auch der Post- pad Telegraphenverkehr wird mit einigen Vorbehalten wieder freigegebcn. Im übrigen soll ein deutscher Reichs- Mimfiar ernannt werden, der im Verein mit einer «onderkommission der Entente alle Bestimmungen deS Abkommens durchführen muß. über die Stärke der Be- 'Hungstruppen wird vorläufig noch keine Mitteilung ge- piacht. Die Verwaltung der Finanzen erfolgt durch die Kutschen Behörden. Kronprinz AupprZckt protelrie^! Aus München wird gemeldet: D«r ehemalige baverische Kronprinz hat eine Ks«d- irbung an den bayerischen Landtag erlassen, wartn er sich K^Mert, sich an die Entente znr Aburteilung dnrch einen 'liierten Gerichtshof auSliefer» z« lassen und die Er» Erling abgtbt, er werde einem solchen Auslieferungs- °^>angen keine Folge leisten. Er fordert die Einsetzung bayerischen LtaatögerichtShofes und erklärt fich be» vor diesem Gerichtshöfe zur Verautwortnng seiner Wandlungen zu erscheinen. In seiner Kundgebung sagt der ehemalis» Kronprinz AA Schluß: „Sollte der bayerische Landtag für den Fall, M mein« Auslieferung au einen interalliierten Gerichts hof verlangt wird, einem solchen Verlangen Rechnung 'sogen, so werde ich mich diesem Bescheid sügen, und ich dann wenigstens der Verantwortung enthoben, durch Mn persönliches Verhalten zu der Nichtachtung der Souveränität des bäuerlichen Volles beigetragen zu «wen.* Dagegen verharren die Arbeiter der Leche Diergardt noch im Streik. Frankfurt a. M. Die GasthanSangestellten und Kellner sind wegen nicht erfüllter Lohnforderungen geschloffen in den Ausstand ge treten. Sämtliche Hotels, Restaurationen, Casäs und Vergnügungsstätten sind geschlossen. Dis Lokals werden von Streikposten, die jede Vetriebsmstnahme mit Gewalt verhindern, bewaLt. Im Hauptbahnbof behilft sich das Publikum damit, daß eS sich an dem Büfett selbst bedient. Zürich. Die Schweiz steht allem Anschein nach von neuem vor der Drohung eines Landesgeneralstreiks. Nach dem zuerst di« Arbeiterschaft von Basel die Arbeit nieder gelegt hatte, ist nun auch für Zürich der Generalstreik verkündet worden. Alle Betriebe stehen still. Der Streik ist nicht nur eine Solidaritätsaktion für die Baseler FSrb«eiarbeit«, sondern auch eine Kundgebung gegen di« andauernd« Preissteigerung all« Lebensmittel und Be darfsartikel. Bern. In Algier find sämtlich« Eisenbahn« wegen Nicht erfüllung ihr« Lohnforderungen in den Streik getreten, d« der Regienmg ungelegen kommt, weil die neue Ernt« abbe fördert werden soll. London. Im englischen Unterhaus« erklärte der Innenminister auf ein« Anfrage des Führers der unabhängigen Liberalen, daß von den 21 OM Polizisten Londons am 1. August nur 546 zum Dienst erschienen sind. Dagegen ist d« Polizisten streik in der Provinz gescheitert. Di« ohne Entschuldigung vom Dienst ferugebttebeu« Polizisten sollen attlaffen werden. «HKag». In den Tisenbahnwerkstättm hcckrn IVO 000 Eisen- babnardeiter die ÄrSrit nied--gelegt. In Atlanta mrd Georgia streiken 8VOVO Arbeit«, ebenso brachen in Philadelphia, Bvsts«, Denver und anderen wichtigen Mittelpunkten LisenbvhnerstrrtkS auS. Von Nnä fern. Kel«« B^k-nresetxfuhr. Wie die Reichsstelle für Gemüse und Obst mitteilt, entspricht die Meldung, die RetchSstelle führ« Bananen ein und sorge für deren Ver- kcilnng nicht de« Tatsachen. Ob es richtig ist, daß in Bremerhaven Bananen für Deutschland lagern, ist ihr nicht bekannt. Der Zusammesbrnch «uferer Kohleuversorgung im Winter rückt in drohend« Nähe. Streiks, Lokomo tivenmangel und andere Ursachen wirken zusammen, um bi« Gefahr zu vergröbern. Jetzt kommt noch die Entente und fordert auf Grund ihres Scheins einen Anteil an uns«« geringen Kohlenförderung, der für unS so nieder schmetternd groß ist, daß di« Industrie lahmgelegt und Ler Hausbrand im Wirrt« fast auSgeschaltet wird. Die Ver hältnisse im ganzen Reich liegen äußerst bedenklich. Schriftstück« der WaffenstillstandSkommrssio» ge- stöhle». Auf d« Fahrt von Homburg nach Frankfurt wurden zwei Mitgliedern d« Waffenstillstandskommission im überfüllten V-Zug die Kofi«, die sie zwei mitreisenden Soldaten zur Aussicht übergeben hatten, von diesen ge stohlen. Di« Koffer enthielten außer Formularen mit dem Stempel kor Kommission „WaKo" sehr wichtige Papier« und Dokument« über die Rücklieferung von Maschinen cru Belgien und Frankreich. Schwindel mit Stellenangebot«? n« Ausland. Die Frankfurter Zeitung macht Mitteilung von einem groben Schwindel mit japanischen SLellungsangeboten. Eine Agentur van d« Burg in Amsterdam vrrsendet Werbebriefe an ehemalige deutsche Kriegsteilnehmer, in denen diesen verlockende Angebote für eine Anstellung durch die javanische Regierung gemacht werden. Ver waltungsbeamten, Ingenieuren, ehemaligen Offizieren werden Monatsgehalt« von 20000 Mark und ein Hand geld von LOÜ Mark, Handwerkern, Industriearbeitern und Kaufleuten ein Monatsgehalt von 1200 Mark und ein Handgeld von 3500 Mark, zahlbar nach Kurs von 1915, in Aussicht gestellt. Der Einsendung eines auszusüllenden Fragensbogens sind 80 Mark für Annoncen, Schreib- gebührcn, Porto usw. mit sinzuschicken. Die Erlangung dieser Summe ist wohl d« einzige Zweck der Au- erbietungen. Oer Aaääampfer. Humoreske von G. Hacht. (Nachdruck verboten.) „8m Hause LeS Baumeisters Sigurd feierte man heute "einem Kreise den Geburtstag des jüngsten Sprosses, H elfjährigen Felix, - Da- schönste Geschenk war soeben in ein« Kiste ge- worden: Ein leibhaftiger Dampf« mit SpirttuS- ^ung, richtig« Raddampf«! a, Ab« wo bleibt die liebe Geberin dieses herrlichen schenk«-, die gute Tante Minna? k »Sie wird schon noch «scheinen, Sofies beruhigte Nsvrd seine Frau. „Wir kennen doch Tante Minna! kommt immer, wenn «S Kuchen gibt/ Der Raddampfer trug den stolzen Namm „Cito/ . »DaS ist ja ein kompletter Dampfer! Jrmg«, mit ^sin-nst du ja nach Afrika fahren/ sagte d« Papa be- »Basa, « muß einmal schwimmen." »Ab«, wo dem:?" »Alff dem Teich." »D« ist voSständig rugoSrorem." k, »^ ch, »ie schade! Wer man kann ja ein Loch i« das Mag«,/ v, »Ra, Lech fehlte noch! IM hinaus auS dem warmen und «« Loch m dm Leich hauen? Heinrich! »in Unsinn." »Papa, « bann ja auch im Zimmer schwimmen." »««? Auf d« Erde?' »Ari«, in sem groben Naschfaß!" »I« Amcksaß! Ha, ha! Iimge, daS ist ja zu Loin." »Dan« im Lar großen Badrwann« ... »In d« Badrwanne i" »Was diese HUchar ab« auch für Jbem haben." Hollod wurd« die Ech«u?«lhadswanne in die Stube geichlmpt: fiEse Hönde ^teu in Eimun Las Wasser herbei. „Nun muß ich euch wohl wirklich dm Gefallen tun", sagte Papa Sigurd, die Anweisung genau studierend. Dann füllte « dm Kessel mit Wass«, zündete die SpirituS- lampe an, alles genau nach Vorschrift, und unter großem Jubel wurde der Dampf« vom Stapel gelassen bezw. in di« Wanne gefetzt. Voll« Spannung umstand die ganze Gesellschaft die Wanne. Still und unbeweglich lag der Dawns« auf der Flut. Leiss brodelte es im Kessel, und unheimlich flackerte die SpirituSlamy« in d« Feuerung. Genau der Instruktion gemäß, machte mm Herr Sigurd nach Ablauf von sechs Minutm einige Griffe an den Röhrm und Schrauben des Dampiers, und siehe da, nach ferneren fünf Minuten fing die Maschine an zu »rüsten und zu stöhnen. Die Räder drehten sich, erst langsam, Laim schneller, und jetzt fuhr der Dampf«, stolz in der Flut -«hin. Run war der Jubel bei groß und klein ohne Grmzm. Immer wieder drehte man dm Dampfer um, damit « seine Reise von neuem beginne. Felix »eNe auch einige Wellen haben. Er und Heinrich singe» cm, sachte mit der Wanne zu schaukeln, und plötzlich — niemand wußte, wie es kam — sprang der Dampfer aus der Wanne heraus auf dm weichen Teppich und fing nun an, hier wt« toll herum zu laufen. Die Dame« schrien laut auf und flüchteten auf die Stühle, während sich die Herren vor Lachen schüttelten. Die Räd« landen auf dem weichen Teppich guten Halt, und io raste „Cito" ?nit Windeseile im Zimmer umher. Bald stieß er hi«, bald dort an. Er machte die merk würdigsten Vogen, und der Inhaber deS SpietwarenladcnS hatte mit seiner Behauptung entschieden recht, daß man über die Leistungen LeS DamyferS staunen würde. Jetzt lies er gegen ein Tischbein cm — bums — das genierte ihn nichn Dann nahm er seinen Weg auf de« Stuhl zu, auf dem Mama Sigurd tzand. rief sie, „er explodiert!" Dann raste er hinter das Klavier, dann die Bade wanne entlang. Die Männer berpichten sich vergebens, das dahmsausenbe, schwirrende Untier aufzuhaltsn. Sie «Mm mrch wohl nicht ordMÜlich zu, denn daS Diva konnte ja explodieren wie eine Handgranate. Akadomij für Kurzschrift. Di« IWA (lntersystemale wissenschaftlich« Abteilung) — akademisch wissenschaftliche Vereimg-mg Babelsberger an Ler Universität Leipzig — hat eine Akademie für Kurzschrift begründet, die den Zweck bat, über Schristkunde und Kurzschrift zu arbeiten und Vorlesungen zu halten. Im Oktober dieses Jahres werden zum ersten Male Vorlesungen veranstaltet. Mittelmeer-Nordsee-Kanal. Die französische Re gierung hat einen Plan für die Verbindung des Mittel meeres mit der Nordsee entworfen. Zu diesem Zweck soll die Rhone und d« Rbein-Rhone-rkmial vertieft und ver breitert werdm, damit Schiffe bis zu 12 000 (?) Tonnen passieren können. Die Kostm dieser Unternehmung werden ungefähr 8 Milliarden Frank betragen. Die Schokolade der Berliner Wachtmaunschaftm. Di« Wachabteilung der Kommandantur in Berlin, deren Mannschaften mit im Überwachungsdienst der Lebens mittel usw. verwandt werden, hatte mit Genehmigung des Kommandeurs einen Beauftragten in daS besetzte Gebiet gesandt, um dort für die Mannschaften billige Schokolade einzukaufen. Der Aufkäufer erwarb in einer westdeutschen Stadt 450 Kilogramm Schokolade, mit der er auf dem Potsdamer Bahnhof eintraf. Dort bemerkte ein Polizri- beamter die Sendung und beschlagnahmte sie, obwohl der Aufkäufer eine Bescheinigung d« Kommandantur vorwies. Die Schokolade wurde einstweilen deponiert, bis di« Rechtslage genügend geklärt ist. Die Rache der Verschmähten. Mas gekränkt« Liebe tut, mußte ein Herr in Leipzig «fahren, der seinem durch Zuneigung und gegenseitige Sympathie zur „Haus dame" emporgestiegenen ehemaligen Dienstmädchen kündigte. Nun wandelte sich bei dieser die Liebe in Haß, und diesem ließ sie in recht eigenartig« Weise freien Lauf. Nicht allein, daß sie in ihr« Empörung 45000 Mark im Bade ofen verbrannte, schnitt die Zornige große Löcher in die Perser-Teppiche und verbrannte die ausgeschnittenen Stücke, ließ eine große Anzahl wertvoller Kleidungsstücks in den Ofen wandern, schlug aus kostbarem Porzellan mit einem Hammer Stücke heraus und warf das vorhandene Silberzeug in die Elster. Wenn auch von dem Silber zeug ein Teil wird« herbeigeschafft werden konnte, so ist der Schaden, der entstanden ist, doch ein ganz gewaltiger. Bekämpfung deS Schmuggel- und Betrngerwescns im Rheinland. Die an der Grenze des besetzten Gebietes seit Aufhebung der Blockade entstandenen Warenmärkte für Waren aus dem besetzten Gebiet, die einen riesigen Um fang angenommen haben und von Aufkäufern aus allen Teilen des Reiches besucht wurden, find in der letzten Nacht von d« Polizei ausgehoben worden. Die Polizei verhinderte den weiteren Marktverkehr durch ein starkes Aufgebot. Sie nimmt auch alle Fuhrwerke unter Kontrolle. Der Marktoerkehr hatte durch Anhäufung zweifelhafter Elemente zu großen Qbelständen geführt., Schatzgräber im Meere. Jetzt beginnt man mit Ler Hebung Ler während des Krieges ins Meer versenkten Werte und zwar durch ein Verfahren, bei dem der Taucher mit einer Taucherglocke ohne Luitschlauch hinabsteigt. Der Sauerstoffapparat ist in einem Tornister auf dem Rücken des Tauchers befestigt. Die Engländer sollen bereits über mehr als für eine Milliarde Mar? Werte aus Schissen hsraufgeholt haben, die während Les Krieges versenkt worden sind. Das größte Betonschiff. Einem britischen Kon sulatsbericht aus Kalifornien zufolge wurde das größte je erbaute Betonschiff, die „Palo Alto", 7500 Tonnen, von der Government Island-Werft in Oakland vom Stapel gelassen. Die „Palo Alto" ist ein Oltankichiff, das 21 Tanks enthält und 3 Millionen Gallons faßt. Das Schiff ist 430 Fuß lang, 54 Fuß breit und 36 Fuß tief. Ähnliche Betonschiffe wie die „Palo Alto" werden für Rechnung der Regierung auf oi« anderen Werften ge baut. Auf dem Holzfloh über de« Ozean. In Britisch- Kolumbia ist ein Holzstoß erbaut worden, das mit eigener Antriebskraft durch den Panamakanal nach Europa fahren fall. DaS Floß besitzt einen festen Boden aus Balken und ist mit einem aus Planken gebauten Bug und Heck ver sehen. Die die Ladung deS Fahrzeuges bildenden geiästen Hölzer find zwischen Bug und Heck emgefügt. Im Heck sind die Wohnräume für die Mannschaft vorgesehen, ferner werden dort die Motoren eingebaut, die dem Noß eine Geschwindigkeit von vier bis fünf Knoten verleihen solle?:. Auch Segel sind vorgesehen. Nun machte fich Polly, d« Spitz, an di« Verfolgung. Der kam ab« schön an. Mit lautem Bellen lief « dem Dampfkahn nach, floh ab« entsetzt zurück, wenn der wahn sinnig gewordene Dampfkahn auf ihn losfuhr. „Donnerwetter! Was macht man mit dem Fahr zeug?" rief Sigurd. „Stine! Nehmen Sie die Feuer zange nud schlagen Sie das Ding entzwei", meinte Frau Sigurd. „Nein, bitte, nicht kaput machen!" jammerten die Kind«, die fich in eine Ecke geflüchtet hatten. „So fasse doch den Dampf« an, setze ihn in Lie Wanne." „Ich werde mich hüten! Siehst du nicht, « glüht schon." I« diesem N«s«Eck öffnete sich die Türe, imd Tante Minna betrat daS Limmer in Begleitung ihres MopieS, ohne den sie keinen Weg machte. Jetzt raste ihr der Dampf« direkt entgegen. „Halt! Halt! — Weg da! Tante Mirmal Gr kommt, er kommt!" „Rette dich!" riefen alle durcheinander. Die gute Danie stcmd wie versteinert La. Sie gkmchte nicht anders, als daß Lie ganze Familie plötzlich geworden sei. Da «tönte ei«« Sarks Detonation, sm mark erschütternder Schr« LinKhallte dar Limmer, der Hamp?« war explodiert; dicht vor Tante Minna hauchte « kurzes L-ben auS. Goläene Morts. Die Hauptsache ijt, daß »an eine Seele habe, die das Wahre liebt und Lie sS aujnimmt, wo sie es findet. G-efl,-. Nicht ist so häßlich zu ergVÜvdm. ES wird ein paar Verehrer finden. Lichiwer. Harm, der nicht spricht, erstickt Las volle Herz und macht eS brechen»