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te der 180 Aro»' Yutl-ix" atzend«^ . Lie erttaacu. olme Sisk" » Eveim«. LSt« »erlmktct, Vesssbet sich «enter den «ntS- tz^«den Fi«a»zr«f»rmpr»jektv» auch eine Erhöhung der ^l^b^ntarife sswohl für de« Persone«, «ls euch für de» ^>erderkchr« Diese Tariferhöhung dürfte, solange die ^'cheetsrn-ahntdee, wie st« ü» der Brrfassrmg seftgetcgt ist. -7^ Zaesailgt", r^nwS^ Wieder Herr Oberst," Hela lächelte ihn freundlich an — »wk habe« «ns ebm ein wenig zu spät kennen gelernt, nun müssen wir es mit Fassung tragen." »Spötterin — Berkenstei«, erlauben Sie das?" »Oberst, «eine Schwester hat recht. Können Sie eS leugnen? Wer wie wäre es, Hclakind, wir sind dem armen Oberst wirklich eine Vergeltung schuldig, wenn wir ihn jetzt schon zur Hühnerjagd einladen würden?" »Berkenstcin, Donnerwetter — Verzeihung Gnädigste — daS ist eine Idee! Wenn eS hie« nicht so verdammt eng wäre, würde ich Ihrer Fräulein Schwester blindlings zu Füßen stürzen." Rüdiger lachte herzlich über d?S Obersts Begeisterung und sein» drollig vorgrbrachtrn Reden und hing seiner Schwester sogleich den Hermeliukrsgea wieder um, den sie vorhin ab gelegt batte. .ES ist MI hier, MauS, «nd Du bist so^blaß," sagte er in seiner gütigen Ar^ wofür sie ihm mit einem innigen Blick dankte. »DaS HE," fiel Gras Hornnsch ein, .liebe Gäste, geht inS Bett, Aber Berkenstein, wenn Sii kein Unmensch find, können Eie daS wirtlich nicht verlangen. Wir find heute doch nun mal so ur fidel. ES war eigentlich ganz famoZ aus dem Krähwinkelfcst." .Ja, ja, Hornusch, Sie haben mindestens ei» Dutzend Herzen gebrochen." .Und Sie erst, Derbemstcinl Sehen Sie di» Dame in Grün? Himmel! Wen« ich malen könnte, die müßte mir heran. Uird wie str tanzte —" Ter Graf lachte vor sich bin, harmlos, Wssaunig, nnd Heia schautr ibm kindlich in des lösche LcLcht. Eir wußte eS lange, daß er ste liebte. Gr begehrte sie zum Weibe, er warb mn sie als Ehrenmann und Mann von Stand. Er stammte aus einem alte», reichen Geschlecht, seine Familie stand dem - Thron pölM als «<wKr ander». Warum nhsvtx sie ihn nicht? Warum blieüäür Ler» üumMbei semKS-liklÄr«!? Kem» Freude regte sich in ihrer Brust, wenn er mit Blicken, Worten und Taten sie zu erringen suchte, wenn er bat, ste möge die Seine werden. Eisige Ruhe war in ihr. War all das jauchzende Glück, was ihre junge Seele nicht zu empfinden vermochte, lmtergegangen in dem Schmerz um den einen — Kleinmütigen —- Falschen. War es denn ganz unmöglich, die Vergangenheit zum Schweigen zu bringen und auS de» Trümmern eine neue, herrliche Zukunst zu erwecken?' Sie hatte gekämpft, -kämpfte noch! Sie wollte rergeffcn. Alles in ihrer stolzen Seele schrie nach Stillwerdem nicht mehr Darandenkenmüssen! Gab eS denn kein Heilmittel, keinen Balsam für derlei? Mußte denn daS kurze, traumhafte Liebesglück ewig in ihre» Gedanken leben vnd sie unselig machen. Wenn Graf Hornusch seine Hand «ach ihr ausstreckte, wich sie erkältet zurück. Nichts von jenem glühenden Verlangen, jmcr brennen den Wonne, jenem märchenhaften ClückZgefühl war in ihr, welche ste empfunden hatte, als Herbach sie umschlang. Es war alles, alles an ihn, an seine Person, sein Ich geknüpft ge wesen. Nein, ste konnte nicht falsch sein gegen einen, der eS treu mit ihr meinte, der ihr das Höchste bot, was ein Mann von Ehre zu vergeben hat, seinen alten, unbefleckten Namen, die Oberherrschaft in seinem Haufs. Sie konnte nicht fein Weib werden mit dem Bilde eines andern Mannes im Herzen, mit dem wahnsinnigen, wilden Verlangen, »och einmal feine Küsse zu trinken und sein zu sein. Unedel «nd befleckt wäre ste sich erschienen, verachtet auch mm Mdig«, der nichts Unwahres und Beflecktes leiden macht«. Sie hatte ja ihn. An seine treue Brust konnte ste sich flüchten und Lehne«. Er würde ste nicht von sich weifen. . So saß das Rädchen mit weißsm Gesteht «nd sann. Am ste erklangen lachende, frohe Stimme», aber m ihrem Ohr war nur ein Klang, sein: Hela! Helal (Fortsetzung sslgtL Von un<ä fern. Die Fleisch karre bleibt besieh-«. Die von ver schiedenen Seiten verbreitete Meldung, bei den zuständigen ReiÄsjteüen bestehe' der Plan, die Rationierung von ade nd SiE a eigens tige ÄrA ermser Borisles lieben. überall Ware» für Dentfchlaud. Dass in dänischer! Häfen ungeheure Warenmengen für Deutschland, die zum größten Teil amenlänifcher Herkunft sind, aufgesp-ichert liegen, wurde bereits wiederholt mitgeteilt. Die Waren- zufuhr für daS Deutsche Reich, die bald nach der Auf- hebrmg der Blockade zu uns inS Land fluten soll, mehrt sich aber auch in Schweden und in Holland. In schwedischen Häfen hat sie bereits einen solchen Umfang angenommen, daß die einlausenden Warenschiffr kaum noch gelöscht werden können. Es wird in den nordischen Ländern alles, was das deutsche Volk jetzt brauchen kann, in Hülle und Fülle zu haben sein, und unsere Wucherer und Schleichhändler gehen kritischen Tagen ent gegen. In Holland sollen Lebensmittel und Rohstoffe im Werte von über 800 Millionen Mark aufgestapelt sein. Erhöhung der f?ettrattou. Auf Veranlassung deS Neichsemährungsministerinms wird vom 1. August ab die Fsttrate pro Kopf und Woche auf 15>0 Gramm erhöht werden. Ein Teil der erhöhten Fettrate wird weiter aus Auslandsfetten bestehen, während der größere Teil sich aus Diargarine zusammensetzt. Die Morgmineerzeugimg im Inland tonnte bereits derart gesteigert werden, daß mit Ablauf dieses Monats ter Umfang der FrieLenS- erzeugung erreicht werden wird. Dem ReichScmSschuß für Ole und Fette ist eS gelungen, sich so große Mengen Roh stoffe 'm Ausland zu sichern, daß es möglich sei« würde, die Margarineerzeugung gegenüber der FriedenSzeit um KO zu erhöhen. Diese Möglichkeit scheitert aber bisher daran, daß einmal in den Margeninefabriken selbst nicht genügend gearbeitet wird, imd daß andererseits Mr die Verarbeitung wichtige Store, vor allem Kohle, fehlen. Fletsch vom 1. Oktober ab anthören Ml lassen, ist völlig aus der Luft gegriffen. Unter den Lebensmitteln ist gerade das Fleisch dasjenige, das uns am wenigsten zur Ver fügung steht. Und es sind noch nicht die geringsten Aus sichten vorhanden, daß in absehbarer Zeit eine Besserung eintreten kann. Textirwarenmesse in Danzig. Nachdem der Ein» kcmfsverbcmd Osten mit seiner in diesem Frühjahr in Danzig zum ersten Male abgehaltenen Texlilwmentliess« so cutte Erfahrungen gemacht hat, plant er für die zweite Hälfte des August die Veranftaltrmg einer zweiten Textil- wcrrenmesse, die in erheblich größerem Umfange siattfinden soll. Es sollen diesmal nicht nur Textilwaren, sonder» auch andere Branchen zugelassen werden. Heirate»« der amerikanischen Soldaten in Deutsch land. Wie das „Emo de Paris" aus Newyork berichtet, haben 140 amerikanische Soldaten der Besatzungsarmee in Deutschland bei der Militärbehörde in Washington um die Erlaubnis nachge'ucht, in Deutschland heiraten zu können. Sollte Liesen Bitten willfahren werden, so werden viele Hunderte von gleichlautenden Bitten nachfolgen. Das Versteck im Backofeufchlot. Auf fchrsckllche Weise ist der 17 Jahre alte Fürsorgezögling HanS MU« in Dresden ums Leben gekommen. Der junge Mann war aus Ler FürssrgeanstalL in Las Haus seiner in Dresden lebenden Eltern geflüchtet, wo er sich im Keller versteckte. Als nachts Ler Hund des Hausbesitzers, eines Bvcker- meisterS, amchttw verkroch sich Rühle im Schlot deS Back ofens. Der Bäcker glaubte, daß Einbrecher einse- Lnmgen seien und zündete unter dem Backofen ein Strohfeuer cm und stieß gleichzeitig mit einer langen eisernen Stange in den Schornstein hinein. Mit schrecklichen Brandwunden und Stichverlstzungen wurde her F Morgezögling schließlich heransgezoaen und in das städtische Krankenhaus gebracht. Dort ist er kurz nach der Einlieferung infolge Starrkrampfes gestorben. Sein Vater hat gegen den Bäckermeister Strafantrag gestellt. Ergriffene Räuber. Die Räuber, Lie an der Neichs- kgnksteffe in Königshütte zwei Postbeamte überfielen und ihnen 270 000 Mark raubten, sind ermittelt worden. Bei der Festnahme wurde einer der Verbrecher, der frühere Hilfspolizeisergeant Max Mischlowitz, verwundet. Der zweite Verhaftete ist der Schneidergeselle Karl Neiß, der dritte ist ein bekannter Lebensmittelfchieber namens Karl Masson. Alle drei stammen aus Bismarckhütte. Von den 270000 Mark sind bisher 47 000 Mark wiederbeschafft. Auch der Führer des Autos, in dem Lie Verbrecher ent flohen waren, ist ermittelt: er, stellte sich freiwillig der Behörde. Eine Millionenschicbrmg in Holz entdeckt. Fu Suwalki wurde eine Millionenschiebung entdeckt. Die ReichsverwertungAstelle für Holz in Berlin hatte in Suwalki zwei Offiziere stationiert, die ihr mehrere hundert Eisenbahnwagen Holz zuführen sollten. Die Offiziere er lagen der Versuchung, das für Berlin bestimmte Holz durch Umtausch der Frachtbriefs an JnsterMrger und Königsberger Kaufleute zu verschieben. Beide Offiziere mit ihren Frauen wurden jetzt in Suwalki festgenommen. Absturz eines Schweizer Fliegers. Der Chewilot der schweizer! chen Fliegsrabteilung, Kcwallerieoberleutnant Biber, ist bei einem Trainingsflug mit einem Ncwport- apvarat auf dem Flugfeld Dübendorf bei Zürich zu Tode gekürzt. — Vioer machte sich einen Namen durch seine Pyrenäen- «nd Alpenflüge. Norwegischs Konserve« für Deutschland. In der letzten Zeit sind in Christiani« von Vertretern Les Deut schen Reiches und norwegischen Interessenten Verhand lungen über den Verkauf großer Mengen norwegischer Konserven an Deutschland geführt worben. Sie sind jetzt so weit sortgeichritten, daß norwegische Vertreter zu weiteren Verhandlungen nach Berlin abgereist sind. >t." . int mb» s F I wrb . -n Sie s»^ rtcrn 'M Nnd § an »uns st" Antn eherner Arm ft. vv» E««v »s« Borssted«. Mschbmck Verbotvi-f ^Drft neigte er sich vor, de» WeDe sei«« Liede entgegen fragte mit erloschen« Stimme: .Gnädiges Fräulein Haden die Gnad« gehabt, sehr deutlich ft sein. Ich butt um die ErlarUnriS» »ich rurückziehr» zu Mse^- - Od Hel» geantwortet batte, er wußte eS nicht. Er trat Adlings r« ein« der Honoratorieutöchter und forderte sie Walzer auf. Z«m ersten Male i» seinem Leben tanzte er rin Aasmd«, mit alle«. Jungen und Atte«. ES war nur ein« Stimme unter den Rehberger Dame«, datz Doktor ^d-ch im Grund« ein rntzückender Mensch seh obwohl « an Ide« mit der minderwertigen Stahlqurlle litt. . ko lang« hatte daS Fest im Kurhaus« «och nie vordem ge- st^rrt »n- war »och niemals so ftöhlicl«, ja ausgelassen vcr- ^r-r. Der Wrt bückte sich «och rin wenig tiefer als sonst den, Baron und seinen Gästen, dmen er eine glänzende ^ahmr verdankte, al- Rüdiger, sei»« Schwester am Ann, idm vorüberschritt. Aber Lie Herre» m»S dem Jagdschloss gab eS mw eine Ci« wäre» einfach zu entzückend, zu nett. Aber b? 8-r-tulei» — brr — Wie konnte der Bruder, dieser fröh- leutselig« Mensch eS bei der anShalten! Die konnts« andern förmkich um «inm Mc«st für bisse EiSprimsS Sitzen. DaS laut« Lachen neben diesen Herren klang hrfl Vie Stille der Nacht, als dir Wage» vor dem Jagb- hielt««. Sehr tmsertgl begab man sich in das E4- Hrla fsk-st einen starte« Kassoe braute uns Ls« "rn «ßlznß. Oberst Tornheim küßte begeistert ihre Hand. Ste sind «in E«grl, nicht nur des «-Ätzen Kleids? SM ist «licht. r die^ cht um- ,, -en i verzeih r glaub" sehen n noch lebend ttmott ! gnvord^ Jrndcr ware«^ sfcdakt' ^gten PL den. in grovett itiqleit tt intung ß abk!-^, l6oüvoll', o iollG !>en, bis ht auf 5 eine poMfck^s k^rmelMrsA. OEtkLZrLLKÄ, Die Keich kverfafskNA. In L« skakionskm'rsANmkmrg Arden in d<n letzten Lage« die einzelnen Paragraphen VerfnssimgSwerkeS weiter eingehend durchbcrsten. Eine Mast« Erörterung rieten vor allem die Artikel 7ö und ^hervor. Nach Artikel 7S steht Lem ReichSrat gegen vom Reichstag beschlossenen Gesetze der Einspruch zu Hfl der Wirkung, daß daS Gesetz dem Reichstag zur noch- Afig«, Beschlußfassung vvrzulegen ist. Kommt hierbei km« Übereinstimmung zwischen Reichstag und ReichSrat Mande, so kann der ReichSpräsidertt einen Volksentscheid Arbwm; «ndernfavS gilt daS Gesetz als nicht zustande Mwmen. Km- rverM der Reichstag mit zwei Drittel Abrk-?t den Elnstn-uch deS ReichsrateS verwprfen hat, M der Vräsidrrtt nur die Wahl, daS Gesetz in Ker vom »inLL'ag beschlossrrlen Fassung binnen drei Monaten N verLündigm od« einen Volksentscheid emzuordnen. Mkl 7S behandelt bi« Verfassungsänderungen. Sie ^une» «ach der neuen Verfassung nur beschlossen werden, Am wenigsten- zwei Drittel der gesetzlichen Mitglieder- M heS Reichstage- mnoesend find und von den An- ^fendeu wenigster!- zwei Drittel zu stimmen. VbftNdE de- Herzog» von Kodvrg. Die Landes- MapunlE ) für deu Freistaat Koburg genehmigte ein- Mmig die Abfindung deS Herzogs. Letzterer erhält zum rKentwA seinen bisherigen Sommerfitz, das Schloß Mevberg b«t Koburg mit Gift »nd Park, das Schlößchen Mhof m«L die Meieret Nolens«; ferner einmalig t» MiDort b«r mrd WohmrugLrecht auf Lebenszeit sus Feß» AvLurg. . keiner ArrflSsmrg b«S NeichSkokvniakamteS. WieLer- M ist die Meldung durch die Presse gegangen, Lab daZ Mch-kolonialamt unmittelbar vor der Auflösung sieht. verlautet, eilen diese Stachrichten zum mindesten Tat zen oorrmK. Da- Reich-tolonialamt hat nach eine flüdr wichtiger Aufgaben zu lösen. Zudem sollen Ver- UdlMgen schweben, LaS ReichSkolonialantt als Behörde Mehen M lassen mrd ihm rmr eine» anderen Pflichten- mzuieilen. . Dde «es«» rlMfatzftrwers. Wie verlautet, ist in Lem N NetchSfinanzviintsterium auSgearbeiteten Gesetzentwurf die neue Umsatzsteuer eine Erhöhung LeS Steuersatzes N« V,ö H auf 1 A» vorgesehen. Bei der Finanzlage des Weiche» -em'igt aber Li« Verdoppelung noch nicht; viel- wird bet« Übergang in de« Kleinhandel mit noch Amtlich höheren Sätzen »» rechnen sein. Entsprechend A allgemeine» Erweiterung LeS Kreise- der Umsatzsteuer- Artigen Waren soll auch Lie Liste der der i n-ussteuer ^rrliege«-« Gesenstände ein« erhebliche Erweiterung vor d«m vutersnchimsSasSschAtz. Der "Mrrs«ch,-^g-au-schvß der preußischen LandeSoersamm- L"S hat mtl der Vernehmung des früheren Berliner Mtteivräfibenten Eichhorn begonnen, Ler in fast ändert- Mflündiger Rede seine Auffmiung von der Entstehung ^Jsmnrrerrianiff« vortrug. Di« Vernehmung wird Aseletzt. E- ssllrn dmm dem Lenge» Eichhorn zehn L^rvk Zeuge» grgenübergestellt werben. Der Ausschuß M« ftst, Laß d«S Freigeleit, welches ReiLLwebrminister Mle M Eichhorn bewilligt bat, und daS Lie Zeit seiner ^nehvmnz über drei Tag« umfasst, unzweifelhaft so zu ist. Laß die dreitägige Frist erst beginnt, wenn A TuSschAß die Vernehmung Eichhorn- für beendet er- bat. In LieskM Sinne solle« der Reichswehrminister der preußische Justtzminister ungesäumt unterrichtet ^drn. Eichhorn wird mtt seinem Einversländnis auch dem UrtterjuchsnsSrichter vernommen werden. Sssirrrck. I^Wletzermchnchm* der Beziehusge« zs Dentsch- Im Unterhaus teilt« der Unlerstaatssekretär des ^^Uigen Dmtüs HarmSworth mtt. die englische Regie- Ms beabsichtigte, nach der Ratifikation des Friedens ^NiMigsj dir diplomatische» Beziehungen zu Deutschland Uüerhnzustellrn. Ern Datum könne er noch nicht an- tz« hu Frag« noch tv Erwägung sei. ranzmiÄ a Abg. der E-K Gülärnt^ L daS^! Lkt. isttrtt-! DenE er» Lisen- Z nsbeson^ -tbält.A eingete !d st- haftE nebmel anbei? n. znsamÄ s insam jede? ß (Ard-'- rlle (biZ ng glix :r, HaM , i Erz-uA 1 SänA n t , I rehmer Ms Kn Sie es lckon? Ratifikation. Ein aus Lern Lateinischen stammendes Tsri. Las Genehmigung oder Vestäiigung bedeutet. In, Listomotischen Verkehr ist es die urkundlich ausgesprochene An- «stennung von Staatsverträgen. Zur Beurkundung der Raiifikation ist die Ausfertigung und der Austausch besonderer Ratifikationsurkunden üblich, die den abgeschlossenen Vertrag und dessen Genehmigung enthalten und von dem Inhaber Ler Staatsgewalt unterschrieben und besiegelt werden. Krawall tst ein erst in der Neuzeit aufgekommenes Mort, das !o viel wie Aufruhr, Tumult bedeutet: es wird vom mittelletteinischen „eKiu-uvEum" abgeleitet und hängt mit dem französischen.vbarivsri" zusammen. »E t» V«rw «!»?« es- werd«». > LLftch. ,B?rv!s" meldet, Kofi brr NLcktrasSvort der Lestsch rn KriegSgefLnsrnen iy Jialicrr, die an der Zahl 78 MV Munn betragen, am 28. Juli beginnt. Srköbung cker poltgsbübren. Die allgemeine Fincumot unserer DerkehrSinMute Hai «nS vom 10. Juli ab eine ganz beträchtliche Erböhüng der Postgebühren gebracht. Die haupisächkichstrn Sätze lauten von jetzt ab: Paketbestellgellübren: Bei Pollämtern I. für Pakete bis 8 Kilogramm einickliebiÄ M Mennig, für schwerere 40 Pfennig: bei den übrigen Postanstalten 20 bzw. 3V Pfennig. Menn mehr als ein Paket zu einer Paketkarte gehört, tritt eine Gebübrenermätziaung ni-ht mehr ein. Bellellgebähren für Wertbriefe: bis IMO Mark 18 Pf., bet mehr als 1800 Marc M Pf.: für Psftamveifungeu: Am Orts- und Landbestellbezirke 10 Pf. Landbestellung: 5ür Rakete bis 2lf- Kflogramm einschl. W Pfemijg, für schwerere 40 Pfennig. Bestellung durch Eilboten: 1. Für jede Briessendnng, jede Poftanwefiung, PaketiÄrte, leben Wertbrief, Vblleirrung^« schein im OrtSdeflellbeiirke KO Pfennig, im LandbefteKbezirke 1 Mark, im Landbestellbezirk des Autgab-'-Pollort'! die wirk lich erwachsenen Botenkosten, Mindestens 50 Pfennig. 8. Für jedes Paket im Orlsbellelibezirke 78 Pfennig, nn Landdestell- bezirke 1M Mark. Trügt ein Bote gleichzeitig mehrere Eft- seudüngen an denselben MnpsLnger ab, für Lie die Eilöestell- oebührcn nicht vorher beza'-It worden sind, ss werden er hoben: a) wenn nur Driessendungen nsrliegen, für die erlle der volle Satz, für jede wettere mir 20 Pfennig, d) wenn nur Pakete vorliegrn, Mr jedes.mindestens 75 Pftnntg. es wenn Briesiendungeu und Pakete zu bestellen sind, der Botenlohn für die Pakete nach K und für jede Briefsendung M Pfennig. Xp-Gebühr Mr Telegramme: Die Mr Abtragung auM Land voraus,uzahiende Xn-Kebübr Mr Telegramme ist von 40 Pfennig auf 1 Mark erhöht worden. Bestellgebühr Mr Zahlungsanweisungen: Bis 1500 Mark 10 Pfennig, über 1M bis 8000 Mark 20 Pfennig. Für. Lie Landbestellung werden künftig ZahlungSanwrisungeu bis 1000 Mark kbtther 800 Mark) Zugelasien. Vom 1. Oktober ab werde« auch die ZeitungSLezieher in Anspruch genommen, denn von dem Tage, ab werden gefordert: 6 Pfennig für seltener als wöchentlich einmal abzutragende, 6 Pfennig für wöchentlich einmal abzu- tragendr Zeitungen, 5 Pfennig für jede weitere Abtragung, 5 Pfennig Mr anttliche Verordnungsblätter.