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Morum es gebt. Die .Arbeit" hinter den Kulisse». ES wird im klarer, daß eS sich bei dem Verkehrsstreik in Berlin, sowie bei den verschiedenen Unruhen im Reiche um einen politischen Putsch handelt, dem ein wohl- vorbereiteter Plan zugrunde liegt. Die Regierung geht gegen die Drahtzieher des Groß-Berliner Verkehrsstreiks mit energischen Maßnahmen vor. In den letzten Tagen sind zahlreiche Führer der Kommunisten, darunter auch der bekannte Kommunist Herfurth, unbeine größere Zahl von revolutionären Obleuten — über ein Dutzend — festgenommen worden. In einer diesbezüg lichen Erklärung der Regierung heißt eS: „Es mich immer wieder betont werden, daH dl« ganze Bewegung lediglich eine politische, ans de« Sturz der Re» -iernng «tid die Herbeiführung komu»««tst1scher Ziele ge» rötete ist. Es ist kaum mehr daran z« zweifeln, daß be kannte k-nnmunistifche und «»abhängige Führer hinter der Bewegung stehen. Trotz der Zustchernng aller Organisation-- leiter, nach Aufhebung deS Streikverbote- für die Eisen bahner werde die Arbeit wieder anfgenommen werde», lauert die ArbcitSniederlegnng au, und wilde Streikposten halten die Leute, die zur Arbeit kommen, von der Auf nahme der Tätigkeit ab. Höhnisch ist mancherorts von de« Streikenden erklärt worden, daß eS ste wenig kümmere, wenn in Berlin eine Anzahl von Frane» und Kinder« ver» h,ungere. Es wird also die Pflicht der Negierung fei«, dafür Sorge zu tragen, daß unabsehbares Unheil von der Berliner Bevölkerung abgewendet wird. Da die Anord- nungcu der Organisationsleiter keine Beachtnmg staden, ist augeordnet worden, daß jedem Versuch, de« Eisenbahn verkehr weiter zu unterbinden und durch Terrorismus die Arbeitanfuahme zu verhindern, mit größtem Nachdruck eut- gegrnzuireten ist. Nach Austastung der Regierung ist der Verkehrsstreik in Berlin daS Bruchstück eines Generalstreiks, der bereits am 19. Mai beginnen und mit der Ausrufung der Räterepublik enden sollte. Und so sicher sind Unab hängige und Kommunisten, die Hand in Hand mitein ander gearbeitet haben, ihres Erfolges gewesen, daß die Führer der Unabhängigen in einer geheimen Beratung in einem Hause In den Zelten bereits die Mi nist er liste für die künftige Räterepublik und die Prokla mationen mit dem Negierungsprogramm festgesetzt haben. Der Termin hat nicht eingehalten werden können, er wurde auf den Tag der Beisetzung der Frau Rosa Luxemburg und später auf jenen Tag verschoben, an dem bi,e Regierung Scheidemann ihre endgültige Stellungnahme zu den Friedensbedingungen erklären würde. Es steht fest, daß der Streik der Eisenbahner von Kommunisten mit ungarischem Gelde ins Werk gesetzt worden ist. Folge« des Eisenbahnerstreiks. Bei der Besetzung des VerschiebebahnhofeS Lichten berg durch ein Kommando der Reichswehrtruppen wurden nach amtlicher Meldung mehrere Waggons mit Pferden, Ochsen und Kleinvieh vorgefunden, die anscheinend schon längere Zeit dort gestanden hatten, ohne daß sich jemand um die Tiere gekümmert hätte. Eine Anzahl Tiere war bereits verreckt, andere konnten nur durch Notschlachtung der Allgemeinheit nutzbar gemacht werden. Dem schnellen Eingreisen der Soldaten gelang es, die übrigen Tiere vor dem völligen Verdursten zu retten. Leider ist dieser Vor fall — eine Folge des Eisenbahnersireiks — Ächt der einzige seiner Art. Der verhaftete Bankbeamtenführer. Ober die Gründe der Verhaftung des Vorsitzenden deS Allgemeinen Bankbeamtenverbandes Karl Emonts wird von amtlicher Seite mitgeteilt: Die Verhaftung Emonts hat mit seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Allgemeinen Banlbeamtenverbandes, mit feinen Bestrebungen im Interesse der sozialen Besser- stelluvig der Bankbeamten nicht daS geringste zu tun. Es ist der Staatsanwaltschaft in Berlin Material in die Hände gefallen, auS dem hervorgeht, daß Emonts eine bolsche wistische Propaganda großen Stils getrieben hat, von der der Allgemeine Bankbeamtenverband natürlich keine Kenntnis hatte, und mit einer der Letter jener Be wegung ist, Lie die auf den Umsturz Ler bestehenden Staatsordnung hinarbeitet. Auf Grund der in dieser Richtung geleiteten Ermittlüngen ist die Verhaftung Emonts angeordnet worden. — Emonts ist übrigens niemals Bankbeamter gewesen, sondern ist bezahlter « »»»«Mi, Unter eherner Fanst. Roma« von Emmy vo« Borgstedt 181 (Nachdruck »ervotm.) Mit wild klopfenden Pulsen war er dahingerast, seines steilen WegeS nicht achtend. Wenn eS ihm jetzt beschieden wäre, zn ihr sprechen zu dürfen! Wenn er jetzt endlich, end lich ihre Verzeihung erlangte. Noch vor seiner Hochzeit waren die Geschwister abgereist und batten eine Reise um die Welt angetreten. Gleich nach Marthas Ankunst hatte er sich einmal bei Heia melden lassen — er wußte, Rüdiger war nicht da heim — sie batte ihn nicht angenommen. Nun aber war ste wieder nach Rehberg zurückgekehrt, nach zwei Jahren würde es ihm endlich gelingen, ihr zu sagen, zu erklären — nach zwei endlosen Jahren wollte er de« Vorwurf der Feigheit, der Lüge von sich abwälzen, sich von dem Makel des gebrochenen Wortes reinigen. M- er gelebt hatte seitdem mit dem Alp auf der Brust, heute Mißte er es uicht mehr. gelebt batte er. Hatte sogar gelacht, gegessen und getrunken, Karten gespielt wle all die übrigen Männer auch. War Vater eines Kinder geworden, hatte geziemend dessen Tauf« gefeiert und würde auch diejenige eines zweiten Nachkommen feiern. — Gott! Gott! Und in feiner Seele Grund war all die Zeit Raserei, Aufbäumung und Gier nach Untergang, nach Vernichtung gewesen! Wie hatte nur all da» Nebensächliche, Gleichgültige fein können! Wie hatte er nur vermacht, ein nichtssagender Kleinbürger zu sein mit den andern — ein Herdentier, das aß und schlief, in ewigem Gleichtritt dahinlebte und sich genug sein ließ an dem Kleinkram deS Lebens. Doktor Herbach ballte plötzlich die Faust. Seine Gestatt reckte sich hoch. Um seine Zukunst, sein Leben war er betrogen worden, «m aber wollte er weuiastens die Achtung der einen — eineu eS Agitator. Um seine Haftentlassung zu erzwingen, droben die Hilfsbeamten des Berliner Magistrats mit dem Sympathiestreik. Der dmfturr in neuer Auflage. Berlin, im Juli. Auf eine Wiederholung des NovemberumsturzeS soll diesmal abgesehen sein. Wenigstens haben es Versamm lungsredner gestern ganz offen ausgeplaudert und mit Zu versicht angekündigt, daß es diesmal »bester klappen" werde als am Tage, da die deutsche Republik errichtet wurde. Schon rüsten sich die Metallarbeiter von Groß- Berlin, dm streikenden Berkehrsaugestellten durch Sympathiekundgebungen beizuspringen, die Bankbeamten stehen auf dem Sprunge, ihnen damit zuvorzukommen, und wenn die Bewegung erst richtig in Gang gebracht ist, wird es ein leichtes sein, ihr jede für zweckmäßig ge haltene Ausdehnung zu geben. Der zweite Schlag soll jetzt niedersausen — gleichviel was er an Gütern und letzten Lebensmöglichkeiten begraben mag. In diesem Moment find mm die Unabhängigen auf dm Plan getreten. In großen Massenversammlungen der Berliner Arbeiterschaft sprachen Lie Führer der Un abhängigen am Vorabend des Verkehrsstreiks. Herr Haase erklärte, daß seine Partei im gegebenen Augenblick eine rein revolutionäre Regierung errichten werde, um die Diktatur deS Proletariats in der Form einer klassenlosen Herrschaft zu verwirklichen. Herr Adolf Hoffmann be hauptete, daß das Volk von der gegenwärtigen Regierung belogen und betrogen wordm sei — ganz wie die Anhänger des jetzigen Systems es immer von dem früheren Regime behauptet haben. Wenn es eine Naturnotwendigkeit ist, daß soziale Revolutionen sich in Etappen vollziehen, daß der erste Radikalismus aus sich heraus immer einen nmen gebärt, bis dessen Herrschaftsgelüste gestillt werden, um dann ihrerseits wiederum einer dritten Machtumwälzung zu weichen, so scheint die Entwicklung setzt mit Riesen schritten vorwärts zu gehen. DaS russische Beispiel scheint nun einmal tonangebend zu sein; auch darin, daß das Volk im allgemeinen aus noch so schmerzhaften Lehren der Ge schichte nichts zu profitieren versteht. Ohnedies stehen wir ja, wie erst dieser Tage in der Hauptversammlung des Bergbaulichen Vereins in Efim gesagt worden ist, am Grabe unserer Wirtschaft. Man braucht nur zu hören, daß in der Zeit vom 9. November bis zum 30. April nur an 22 Tagen im Kohlenrevier nicht gestreift worden ist, daß in diesem Zeitraum 6,6 Millionen Arbeitsschichten verlorengegangen sind, Laß Lie Gruben einen Förderausfall von 3,8 Millionen Tonnen, die Arbeiter aber einen Lohnausfall von 96 Millionen Mark zu beklagen haben, um sich einen un gefähren Begriff davon zu machen, wie weit es gekommen ist. WaS soll nun erst werden, wenn nach der bevorstehen den formellen Ratifikation deS Friedensvertrages dessen wirt schaftliche Forderungen erfülltwerden müssen. Wennjetztalles versucht und getan wird, um die für dis Durchführung der FriedsnSLedingungen verantwortliche Reichsregierung attionsunsähig zu machen und auf diese Weise doch die furchtbaren Folgen gegen unser Volk herauszubeschwören, um deren Abwendung willen schließlich die National versammlung zu ihrem Ja gekommen ist, was soll dann werden? Ob jemand wirklich glaubt, daß eine andere Regierung größere Milde bei den Herren Clemenceau und Lloyd George finden werde? Immer wieder derselbe Jammer: Illusionen nach außen, gegenseitiger Haß bis zur vollendeten Verblendung im Innern. Aus diesem Kreislauf kommen wir nun einmal nicht heraus, so viel Lehrgeld wir mich nachgerade schon bezahlt haben. Und die Regierung? Für sie ist jetzt erst die eigent liche Probe auf ihre Leistungsfähigkeit gekommen. Wird sie einen Ausweg finden? * Bei der Abreise der deutschen WaffenstillstandskommW» kam es in Svaa zu ähnlichen Ausschreitungen, wie bei d« Abreise der deutschen Friedensdelegatton in Versailles. * Die französischen Sozialisten erklären sich in ihrer Meb? heit gegen den Friedensvertrag. * Um ein weiteres Sinken der Kriegsanleihen zu verhindert werden besondere Maßnahmett ergriffen. * Der grobe VerkehrSstreik tn Berlin soll als Mittel Ausrufung der Räterepublik dienen. * Die Reichswehr ist mit starken Kräften in Hamburg eit marschiert. * In Bielefeld kam eS zu schweren Ausschreitungen, denen mehrere Personen getötet wurden. * Gras Goltz verhängte daS Standrecht über Riga. * Die ungarische Räterepublik unterwirst sich deu Bedingung der Entente. * Die türkischen Truppe« in Anatolien haben sich gegen d» Regierung und die Entente empört. Sammelmappe für bemerkenswerte Tage-- und Zeitereigniste. potttifcke Kunälckau. VeutfcktLncU Die Kaiserbilder in den Schule«. In der Preußischen Landesversammlung erklärte aus eine Anfrage aus dem Hause der Kultusminister Hänisch, daß in den öffentlichen Schulen kein Wahrzeichen deS alten kaiserlichen Deutsch lands mehr Platz habe. Die Kaiserbilder müßten daher möglichst unauffällig, am besten während der großen Ferien, aus den Schulen entfernt »erden. Erhöhung der Zuckerfteuer. Nach einem Gesetzent wurf soll die Zuckersteuer von 14 auf SS Mark für 100 Kilogramm Reingewicht erhöht worden. In den letzte» fünf Betriebsjahren 1908-09 bis 1912-13, für die die M' brauchszahlen veröffentlicht sind, hat der JahresverbraB durchschnittlich 11,7 Millionen Doppelzentner betragt Legt man diese Zahl zugrunde, so läßt die Steuererhöhu^ auf 30 Mark eine Reinmehreinnahme von 180 MilliE Mark erwarten. Abschaffung der religiöse« Eidesformel. Auge» blicklich schweben Erwägungen über eine Beseitigung.^ religiösen Eidesformel. Diese Frage wird demnächst eM Lösung entgegengeführt, um den Gewissenszwang,^ diesem Gebiete zu beseitigen. Bei Vernehmungen bürst die Versicherung, die Wahrheit zu sagen, als ausreicb^ erachtet werden, wobei die Verletzung der nichtreligiö^» Formel ebenso unter Strafe gestellt werden soll, »»' zurzeit der religiöse Eid. Verkehrserleichterunge« mit dem besetzte« Gebie» Die durch den automatischen Ablauf des Waffenstillstande von besonderer Bedeutung gewordene Frage des VerkelA zwischen dem besetzten und unbesetzten deutschen Ge»^ wurde kürzlich deutscherseits bei der französischen Miß»» in Spaa zur Sprache gebracht. Der französische Sta»^ Kes erklärte, es seien für die nächste Zeit weitgehend Verkehrserleichterungen in Aussicht genommen, dock eine Entscheidung bisher noch nicht gefallen. frankrelck. Die Sozialisten gegen de« Gewaltfriede«. „Matin" teilt mit, daß der Sozialistenbund Les SeiL departements, der Sonntag tagte, mit 6800 Stimmen »t 10 Stimmenthaltungen eine Entschließung angenommen habe, in der erklärt wird, daß die Sozialisten in ds- Kammer gegen den Friedensvertrag stimmen sollen. T» sozialistische .Humanits" erklärt, daß die in Versailles^ gebenen Unterschriften von den Arbeiterklassen beiden Welten nicht anerkannt werden. Die Arbeiterverbände de- ganzen Wett stehen im Begriff, die in Versailles troffenen unhaltbaren Abmachungen vollkommen uNi»' gcuulten. Berlin. Zwischen Mailand und Berlin ist der dire^ Telegraphenverkehr wieüer ausgenommen worden. Berlin. Der Hauptarbeitsausjchub der Ludendorffste^ bat seine Tätigkeit beendet und versendet seinen SMi bericht. Jbm entnehmen wir, daß bis zum Mai d. Js. n>»" 16L Millionen Mark zur Ludendorffspende aufgebracht iK Berlin. Die Deutschdemokratische Partei ihren Patteitag vom 19. bis 22. Juli in Berlin ab. Weimar. Die Nationalversammlung nahm das Sie»' lungsgesetz, das die Bundesstaaten verpflichtet, gemeinnüm» Siedlungsunternehmungen zur Schaffung neuer Ansiedlung' un2 Hebung bestehender Kleinbetriebe zu bilden, in zwem Lesung an. Koblenz. Die englischen >md amerikanischen Milit^ befehlshaber haben bereits beträchtliche Erleichterung in den Bestimmungen über den Belagerungszustand g treten lassen, die sich namentlich auf daS Gebiet g Handels beziehen. Bei den Franzose» ist das bis noch nicht der Aall. wieder erkämpfen, ohne die er plötzlich nicht mehr leben zn können meinte. .Heia," wollte er sprechen, wenn sie an ihm vorüberschritt.— »Heia, vergib mir, um meiner Leiden willen. Sieh, ich war nicht so wortbrüchig, nicht so feige, als Du denkst. Aber ich war ein Geschöpf ohne Wille, eine Fliege, die im Spinnennetz zappelt, eingegarnt und gefangen wird." Wenn er auf der Brücks blieb, mußte sie an ihm vorüber kommen, komrte nicht ausweichen. Da war ste plötzlich ganz nahe bei ihm. Er sah ihre feine Gestatt mit den schwebenden, schnellen Bewegungen, ihr holdes, geliebtes Antlitz. Aber er sah noch mehr! Daß sie viel schlanker und blasser geworden, daß um ihren schönen Mund ein herber, hochmütiger Zug spielte, den er sonst nie gewahrt hatte. Er Hötte deutlich daS leise Rauschen ihres seidenen Unter kleides, den Klang ihrer Schritts. — .Heia," wollte er aufschreien. Aber irgend etwas würgte ihm die Kehle zu, irgend etwas lähmte seine Zunge. Kein Laut drang von seinen Lippen. Fremd und kalt schritt das wonnige Weib, welches er in Liebe glühend im Arm gehalten hatte, dicht an ihm vorüber. Ihr Kleid streifte seine Füße. Aber kein Blick, kein Zucken ihrer Züge sagte: Ich habe dich einst gekannt! Du bist damals in mein Leben getreten, wie ein Heller schöner Stern. Es gab keinen Doktor Herbach mehr für Hela von Berkenstein. Er war nicht mehr vorhanden für sie. Er mußte zurücktreten vor ihr in die Wasserlache, die auf der Brücke glänzte, damit sie trockenen Fußes vorüber konnte. Er fand nicht den Mut, sie anzureden. Eine finstere Falte auf ihrer Stirn, ein zorniges Blitzen ihrer Augen würde ihn zum Sprechen gebracht haben. Dieses kalte, stolze Dahin wandeln jedoch, daS hochmütige Lächeln ihres Mundes, der Ausdruck ihres Gesichtes, der deutlich sagte: Ich kenne dich nicht mehr! zwang ihn zum Verstummen. Sie verachtet dich! schrie es in ihm! Sie hält dich keines Zornes mehr für würdig! Heiliger Gott! waS war anS seiner blühenden, entzückende" Rose geworden! Kein welkes, aber ein herbe-, versteinerte* Frauenbild! Der Mann fuhr mit einer wilde« Bewegung in st'» feuchtes Haar. Dott klammerte seine Faust sich fest. Hel» Hela! Wieder packte ihn wahnsinniger Zorn gegen die, »vM sein Leben an sich gerissen hatte, gegen die, welche st'»' Jugend, seine Zukunft, seine Wonne in Fesseln geschlage» hatte! Was galt ihm das Kind, was ste ihm geschenkt, Schein von Behaglichkeit, den ste in seinem Hause verbreitete. Er dachte heute nur ihres Sieges über ihn, ihres ihm ewiS fremd bleibenden Wesens. Und wenn er anch tausendmal ein von den Leuten achtet« Mann, ein sogenannter Ehrenmann war, weil er st'» gegebenes Wort eingelöst hatte, für ihn — ihn selbst, kür id»' den Mann mit der empfindsamen Seele, war seine Ehe v»» Anbeginn her ein Verbrechen. Nichts Geistiges verband ^» mit dem Weibe, das seinen Namen trug, die Mutter sei»? Kinder wurde! Niemals wuchs die Flamme der Leidenschall empor, wenn er sie im Arme hielt. Er hätte sich selbst i»' Antlitz schlagen mögen! Hinaus wollte er eS schreien, so la"', daß Hela, die langsam seinen Blicken entschwand, es ho^» konnte: »Ich bin ein Erbärmlicher! Ein Feigling! Du hast Recht Verachte mich, stoße Mich von Dir!" Dann aber kam es über ihn wie Hoffnung. Wie vor etwas Unmöglichem wich er vor dem Gedanken zurück, da» seine Hela ihm das antun konnte. All sein Entsetzen über ihre KLUe mußte ein Selbstbetrug, ei« Schemen gewesen sein. Doch Hela hatte ihn gesehen. Dom weitem schon. Fortsetzung folgte Vie Eu , Imbri Schritte Holland zu Megnet, Udischen dritte zu M Hollan Holland sei ... Mgem nach "echtslage U kommt M emgest M, nach 4 überall, Mische R< W nach 2 flucht' od Ane Rede Gierung i Mnprmzen 5 beißt ir Maits erlcr ^Wendung Kaisers ?Men. Ei »n, da d Muldigt r Michen A des Kr Mn die l ^'egsverbre Hi General Krönung ' cstnde mich 7 Wand ft Mden dam M Angebl Wen zu nu Werkurig, Ate der Au R . Ane S K der Reg Angriff g ^Kurses z: Klieruna ^'egsanleilp Atrien der b naher Um. Im Um Borbe .Micher m verzinsli, r. Die Ein A. verschie Aich mitge N Ansuchen Atzigmarks ^-r Einlös ^Scheine ! sollenden Knut wurt ^Erwarten. Einziebu Aussicht. K der dan Aeverbran Mge Noll. die Kasse. L°r>ka unter ^°! dürste ne Herung d die Schl h. Sie hatte graute vc Wt. 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