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I!" twoch e>^ Landtages sollte d" ösung cnb ige Zrve" .-reicht, ,d" r Loziru m ware"- AuflösuN!' berg^ che Rego len soi^ k Z-K. en hat d-- I'" icht unlls z und d-- ' interx Linne d- Rccht^' icht. beantragte die Deutsche Voltspartei die vorliegenden Air- träge einem Unterausschuß zu überweisen, der sie nach bestimmten Gesichtspunkten zu prüfen hat. Hierauf gab Staatssekretär Josel die Erklärung ab, daß die Reichsregeirung in feder Beziehung an den Arbeiten des Unterausschusses sich beteiligen wolle, um zu einem posi tiven Ergebnis zu gelangen. Da aber das Finanzministe rium die Hauptentscheidung in der Frage zu treffen hat, wünschte der Ausschuß vorher auch die autoritative Stellungnahme des Reichsfinanzministers kennen zu lernen. Reichsfinanzminister Dr. Luther, inzwischen herbeigerufen, schloß sich der Erklärung des Staatssekretärs in vollem Umfange an. Aus aller Wett. * Tragödie der Eifersucht. Einen traurigen Aus gang nahm in Berlin eine Eifersuchtsszene zwischen zwei Schwestern. Die Frau des Kaufmanns Gutknecht hatte ihre 19 Jahre alte Schwester zu sich genommen. Seit einiger Zeit glaubte die Frau Grund zu der Annahme zu haben, daß zwischen ihrem Manne und der Schwester Beziehungen bestünden. Es kam zu heftigen Auftritten. Eine dieser Szenen nahm einen tragischen Abschluß, denn plötzlich sprang das Mädchen aus dem Fenster der im vierten Stock gelegenen Wohnung und blieb mit zer schmetterten Gliedern liegen. Als die Frau sah, was sie angerichtet hatte, verfiel sie in Schreikrämpfe und mußte in das Krankenhaus gebracht werden. Man stellte fest, daß sie vorSchreck irrsinnig geworden war. " In ein Rudel Hirsche gefahren. Bei Ballenstedt am Harz kreuzte ein Rudel Hirsche die Landstraße, als gerade ein Automobil herankam. -Ein Zehnender-Dam hirsch wurde von dem Automobil erfaßt und überfahren. Dabei kam der Wagen aus der Bahn und sauste gegen eine Eiche, wobei die Insassen herausgeschleudert wur den. Der Chauffeur wurde so schwer verletzt, daß er ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Zwei Damen er litten Beinbrüche und starke Quetschungen, während die beiden anderen Insassen mit leichteren Verletzungen Da vonkamen. " Durch Großseuer wurde in dem Danziger Vorort Langfuhr die Danziger Strohhülsenfabrik vernichtet. Auch das angrenzende Vrennstofflager des Wohlfahrts amtes, das große Vorräte enthielt, wurde ein Opfer der Flammen. Nur mit großer Mühe gelang es der Feuer wehr, ein weiteres Umsichgreifen des Brandes zu ver hindern. Bergtour eines Kriegsblinden. Der Kriegsblinde Bach aus Nürnberg unternahm zusammen mit einem Lazarettinsassen eine Bergtour auf den Staufen bei Bad Reichenhall. Beim Steigen durch Scharten und steiles Gelände zeigte sich der Blinde als der bessere Bergsteiger von beiden. Als schließlich ein Weiterkommen doch nicht mehr möglich war, arbeiteten sich beide auf sehr schwie rigem Wege wieder ins Tal, wo sie zerschunden und mit zerfetzten Kleidern ankamen. Der Hund des Blinden, der beim Einstieg in die Wand zurückgelassen worden war, blieb zwei ganze Tage an der Stelle sitzen und heulte fürchterlich, bis er von seinem Herrn wieder abge holt wurde. - Acht polnische Soldaten beim Manöver ertrunken. Am letzten Tage der in Posen abgehaltenen polnischen j Manöver hatten elf Soldaten des 57. Infanterie-Regi ments versucht, die Warthe zu durchschwimmen. Aus bisher unaufgeklärter Ursache sind dabei acht Soldaten, die besten Schwimmer des Regiments, ertrunken. Es ist eine Untersuchung eingeleitet worden. " Melken der Kühe auf elektrischem Wege. Der „Deutschen Tageszeitung" wird aus Schleswig geschrie ben, daß dort der erste Versuch gemacht wird, die Kühe elektrisch zu melken. Es handelt sich um einen Saug- apparat. Dieser wird an sämtlichen Milchwarzen des Tieres angesetzt, worauf die Aussaugung der Euter auf elektrischem Wege erfolgt. Das Melken geht schneller und reinlicher vor sich als in der bisherigen Art des Handmelkens. Die Kühe unterwerfen sich ohne jedes Zeichen der Unruhe oder des Schmerzes der Operation. Nach einer bestimmten Zeit des Abwartens soll die Frage der allgemeinen Einführung des elektrischen Mel kens in der Milchwirtschaft erwogen werden. " Das älteste Ehepaar der Welt. In der Grafschaft Kent in England hat eine Frau Taylor ihren 100. Ge burtstag gefeiert, nachdem ihr Ehemann im April die ses Jahres das gleiche Fest begangen hat. Die Eheleute sind 63 Jahre verheiratet und gelten als das älteste Ehe paar der Welt. Der Grönckandfahrer Knut Rasmussen, der jetzt von einer Grönlanderpedition über Amerika-Alaska nach Kopenhagen zurückgekehrt ist, erzählte, daß er zum ersten Male auf dieser Reise einem Eskimostamm gegenüber gestanden habe, der gegen ihn feindlich gesinnt gewesen sei. Bekanntlich erheben die Eskimostämme niemals gegen Menschen die Waffen, sie führen ebenfalls nie Krieg. Rasmussen sei aber von einem Lskimostamm mit Har punen und Pfeilen angegriffen worden. Daraufhin sei er waffenlos und allein den Eskimos entgegengetreten, und augenblicklich hätten diese die Waffen niedergelegt und ihn mit einem Friedenstanz begrüßt. Schwere Zusammenstöße in Belgrad. Belgrad, 22. August. Nach einer großen politischen Rede des früheren Ministerpräsidenten Pasitsch wurden große Demonstrationszüge gegen das Herrscherhaus und den gegenwärtigen Ministerpräsidenten Davidowitsch abgehalten. Es kam dabei zu schweren Zusammenstößen. Die Regierung mußte Truppen aufbieten, um die De monstrationen zu zerstreuen. Aus dem Gerichtssaal. L. Ein Unhold stand in der Person des in Nieder sedlitz Wohnhaften Tapezierers Emil Schachlitz vor dem Dresdener Schöffengericht. Der Angeklagte, Vater einer stattlichen Anzahl Kinder, hatte sich mit einer seiner Töchter vergangen. Der Verkehr war nicht ohne Folgen geblieben. Der unnatürliche Vater wurde wegen Ver brechens nach dem H 173 des Reichsstrafgesetzbuches (Blutschande) zu einem Jahr sechs Monaten Zuchthaus verurteilt, auch geht er drei Jahre der bürgerlichen Ehrenrechte verlustig. Versammlungen und Kongresse. Vom Erfurter Stenographentag. Vom 16. bis 17. dieses Monats fand in Erfurt eine Vertreterversamm- lung der deutschen Stenographenschule Gabelsberger statt, an der auch Vertreter der Regierungen von Bayern, Sachsen und Braunschweig teilnahmen. Es wurde folgende Entschließung einstimmig angenommen: Die am 17. August in Erfurt tagende Vertreterversamm lung des Deutschen Stenographenbundes „Gabelsberger" begrüßt den Erlaß der Hauptverwaltung der Reichs eisenbahnen vom 12. April als einen großen Fortschritt auf dem Wege, durch eine planvolle Verwendung der Stenographie in Behördenbetrieben wesentliche Erspar nisse und Vereinfachungen zu erreichen. Sie weiß sich in Uebereinstimmung mit maßgebenden Kreisen der deut schen Wirtschaft in der Anschauung, daß es die wirt schaftlich beste Lösung der Frage der deutschen Einheits stenographie sein werde, nach dem Vorbilde der Reichs- eisenbahn ein bestehendes System als Einheitskurzschrift der Behörden und der Wirtschaft durchzuführen. Die Vertreterversammlung spricht den Regierungen der Länder Bayern, Sachsen, Württemberg, Hessen, Olden burg und Braunschweig für die seit der letzten Vertreter versammlung erlassenen Verfügungen über Einführung der Eabelsbergerschen Stenographie in den Pflichtunler richt der Schulen, für Beamte und in der Stenographie- lehrerprllfung ihren Dank aus. Handel und Industrie. Arbeitseinstellungen in der Glasindustrie. Nach dem bereits vor 14 Tagen von der Deutschen Spiegel- glas-A.-E. Freden den Arbeitern des Werkes gekündigt worden war, ist jetzt der Betrieb eingestellt worden. Auch die Tafelglashütte Amelith hat ihren Betrieb ein gestellt, weil Aufträge nicht vorlagen und zu den heuti gen Elaspreisen Fensterglas nicht hergestellt werden kann. Kurze Mitteilungen. Anläßlich einer wegen der Räumung Offenburgs ver- sWalteten Befreiungsfeier wurde von der Einwohner- ichaft an den Reichskanzler ein Danktclegramm gerichtet. Der Vertrag zwischen der Micum und der metall- onarbeitenden Industrie ist bis 23. September, das heißt bis zur Aufhebung der Micum, verlängert worden. Der Reichslandbund richtete an den Reichsfinanzmi- Aer eine Eingabe, in der er den Ruf nach strengster Sparsamkeit auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens erhebt. Es heißt, daß im Reichsfisianzministerium erwogen werde, dje Reichsanleihen entweder auf 1 pro Mille »»fzuwerten, was aber bereits die Reichsfinanzen mit einem Betrage von 700 Millionen Mark belasten würde, "der den Kleinbesitzern eine mäßige lebenslängliche Rente gewähren. Der österreichische Bundeskanzler Dr. Seipel sandte Reichskanzler Dr. Marr anläßlich des Londoner Kon- Kenzergebnisses ein Glückwunschtelegramm. . Wie wir erfahren, ist der gegenwärtige Botschafter Tokio Dr. Solf sehr ernsthaft als Nachfolger des Erücktretenden deutschen Botschafters 'm Washington, Dr. Niedfeld, in Aussicht genommen. Zum ersten Male seit elf Jahren wird Swinemünde nieder den Besuch der deutschen Flotte haben. Vom s- bis 10. September ist die gesamte deutsche Kriegsflotte '"! Hafen von Swincmünde vereinigt. Wegen Teilnahme an den Unruhen von Neapel wur den alle Angehörigen der faszistischen Miliz des Hafens Neapel mitsamt ihren Offizieren sestgenommen und '"twaffnet zur Polizeidirektion geführt. Zwischen der englischen und kanadischen Regierung ein Abkommen getroffen worden, dem zufolge 3000 Wäsche Familien nach Kanada überführt werden sollen, vp ihnen Land Md Wohnhäuser zur Siedlung zur Ver- '"gung stehen werden. Auf dein Porcu aflusse sank ein Transporl-chiff der .Wianischen Bundestruppen, das außer seiner Be- vhung eine große Anzahl gefangener Rebellen mit sich Wrte. Der größte Teil von ihnen ist ertrunken. Me Weiten -es MmeriMMsWhes. Sozialdemokratische Forderungen. . In, Aufwertungsausschuß des Reichstages begrün de bei Beginn der Mittwochsitzung Abg. Keil (Soz.) ''ücn sozialdemokratischen Antrag, der folgende Forde- "sngcn aufstellt: 1. Entschädigungsberechtigt sind dieje- .^Scn physischen und juristischen Personen, die bis zum st. Dezember 1920 im Besitz von auf Papiermark lauten- Forderungen auf Hypotheken, Obligationen, Reichs-, staats- und Kommunalanleihen, Sparkassenanlagen, Mriksparkassen, Lebensversicherungen und Pensions- ^ssen waren. 2. Die Aufwertung der Hypotheken wird 25 Prozent erhöht auch für diejenigen Forderungen, nach dein 1. Juli 1922 zurückgezahlt worden sind. M die 15 Prozent der Aufwertung bleiben die Vestim- vungen der dritten Steuernotverordnung in Kraft. Die fiteren 10 Prozent fließen in einen sozialen Fonds. - In dem sozialen Fonds fließt der Ertrag einer neu -'"zusührenden Vermögenssteuer, die alle Veranlagten Alen, deren Vermögen gegenüber 1913 mindestens 50 Prozent mehr beträgt. 4. Aus den Beträgen des so llen Fonds werden Lebensversicherungsanstalten, Pen- "°nMssen und 'Sparkassen Beiträge gewährt zu dem ^schließlichen Zweck der Aufwertung der Forderungen Z Versicherten und Sparer. Die Aufwertung findet in Mm der Verzinsung und verstärkter Tilgung der For mungen statt. Die Aufwertung findet zunächst in Höhe 15 Prozent statt. 5. Die Mittel des Fonds werden erster Linie verwandt zur Aufwertung der Beträge zu 5000 Mark und zwar bei denjenigen Personen, Mn Einkommen 3000 Mark nicht übersteigt. Die über "vsen Betrag verbleibenden Mittel des sozialen Fonds ^rden in erster Linie verwandt zur Erhöhung der so llen Renten. — Nachdem dann die Abgg. Dr. Eer- Ui d für die Demokraten, Lucke für die Wirtschaftliche Reinigung, Feder für die Nat.-Soz., von ihrem Endpunkt aus zu der Frage Stellung genommen hatten. Der Erbe. Roman von O. Llster. 26. (Nachdruck verboten.) „Aber, Papa, wie ungeschickt von dir!" erklang in diesem Augenblick eine jugendliche Stimme. „Bitte, ent schuldigen Sie, mein Herr. Reiche mir deinen Arm, Papa." Die junge Dame mit den großen dunklen Augen stand neben dem alten Herrn. „Ich sagte schon, mein Fräulein, daß es keiner Ent schuldigung bedürfe . . ." „Sie sind außerordentlich gütig, mein Herr", ent gegnete der kurzsichtige alle Herr. „Gestatten Sie, daß ich mich vorstelle: Professor Dannebaum von der Ber liner Universität . . . meine Tochter Adelaide . . . Weine Frau." Auch die Frau war jetzt yinzugetreten. „Baron Riedberg", stellte sich dieser vor. „Die Herr schaften sind wohl noch nicht lange hier?" fragte er höflich. „Wir sind erst gestern angekommen, Herr Varon", nahm die Frau Professor das Wort. „Meine Tochter ist etwas angegriffen, sie soll die Kur hier gebrauchen . ." „Ja, nachdem die Kur im Sanatorium nichts ge holfen hat", setzte der Professor hinzu. „Ich bitte dich, Ernst", unterbrach ihn seine Frau lasch. „In der Naturheilanstalt waren wir doch meiner und nicht Adelaidens Nerven wegen. Aber wollen Sie uns nicht die Ehre geben, an unserm Tisch Platz zu nehmen, Herr Baron?" Dieser zögerte ein wenig. Er liebte es sonst nicht, Neue Bekanntschaften zu schließen. Aber die dunklen Augen Adelaides reizten ihn, er verbeugte sich und versetzte höflich - „Wenn ich nicht störe . . ." „Durchaus nicht, Herr Baron. Es wird uns eine große Ehre sein." Man nahm an dem Tische Platz, aus welchem das ! Frühstück der Familie Dannebaum stand. Adelaide s schenkte ihrem kurzsichtigen Papa eine Tasse Tee ein, die dieser mit sichtlichem Behagen schlürfte. Er beugte sich dabei sehr tief aus den Tisch und zeigte überhaupt ein so ungeniertes Benehmen, daß Adelaide mißbilligend sagte: „Aber Papa ... du bist doch hier nicht zu Hause." „Sehen Sie, Herr Baron", nahm die Gattin des Professors lachend das Wort, indem sie ihren Mann liebreich auf die Schulter klopfte, „so ist mein Alter! Obgleich er Professor der Aesthetik und der schönen Künste ist, läßt er sich doch gern ein bißchen gehen. Er ist mit seinen Gedanken eben immer bei irgend einem alten Schmöker." „Aber, aber, Amalie", stammelte der Professor hilf los und ließ einen Zwieback in seine Tasse fallen, daß der Tee hoch aufspritzte. „Die Herren Gelehrten sind ja stets etwas zer streut", meinte der Baron lächelnd. „Das kommt von der Beschäftigung mit den Wissenschaften. Aber wie gefällt es den Damen hier?" „Ausgezeichnet. Herr Baron. Wir werden wohl die ganzen Ferien meines Mannes hier zubringen." „Und Ihr schönes altes Schloß droben auf dem Berge ist so romantisch!" rief Adelaide mit seelenvollem Ausschlag. „In der Nähe werden Sie es wohl kaum so roman- , tisch finde.', amlläges FrD.ü m Ts ist ein alter, fin sterer Steinlasten." „Ich liebe diese altertümlichen Bauten sehr. Darf man sich Ihr schönes Schloß einmal ansehen, Herr Baron?" „Weshalb nicht? Wenn es Ihnen Vergnügen macht. Ihr Herr Vater wird sich gewiß für die alte Bibliothek im Schlosse interessieren." „Oh, Sie haben eine Bibliothek?" fragte der Pro fessor lebhaft. „Ja — einige tausend alter Schmöker. Wollen Sie sich die Bücher ansehen, so besuchen Sie mich einmal." „Aber mit dem größten Vergnügen . . ." „Dürfen wir mitkommen, Herr Baron?" „Gewiß, mein Fräulein." „Sie sind lehr gütig Und wann dürfen wir kommen?" „Nun, sagen wir heute nachmittag, wenn Ihnen das recht 7 „Uns ist jede Stunde recht. Nicht wahr, Mama?" „Allerdings, mein Kind", antwortete Frau Danne- baum würdevoll. So war denn die Bekanntschaft gemacht, und der Baron wunderte sich selbst, wie das alles so rasch ge kommen war. Er liebte es sonst durchaus nicht, fremde Person in seinem Schlosse zu sehen. Aber dem bittenden B der großen, dunklen Augen Adelaides konnte er ni widerstehen, und in dem Herzen des alternden We! mannes regte sich ein seltsames warmes Gefühl, wenn er in diese dunklen, geheimnisvollen Augen schaute und wenn seine Blicke auf der schlanken, biegsamen Gestalt ruhten, die in ihren Bewegungen an eine indische Baja dere erinnerte. (Fortsetzung folgt.)