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^.nlässlietr der bei der LeerdiZun^ unserem beben Lobnes, Bruders, Rubels und LcüwL^ers, des Städtisvkon Oeinkskonsi'wokrmLnnvg c» Vfilli Lisold darxebraebte ^nteilnabrrie, sowie tür den reicben Llurnenscbmucb saxen wir bierinit unseren «UvL IivrLli«d8tSM V»»8i Besonderen Uunb seiner Dienstbehörde, sowie seinen BsrnisboHe^eri 5ür die er wiesene re^e ^ndeilnubine und den OssunK, das ^ru^en LU.r letzten Bube und den Ae- widineten blucbrut. Vielen Dank uucb dein ^uzcndverein „Brobsinn" für seine ^u5- rnerksarnkeit. Onn^ besonderen Daub Herrn Dr. Börster kür seine stets bei und Nackt bereitwillige Aufopferung. Herrilicben Dank aucb Herrn kirrer 6rät für seine trostreieben Worte am Orabe und Herrn Lantor Leger mit seinem Binderckor für den erbebenden Oesang. Dank auck nocb dem Nusibcbor tür die ergreitende 1?rauer- musilc. vir aber lieber Willi rufen wir ein »Bube sauft" in dein allrufrübes Orab naeb. Ottendorf-Okrilla, den 20. ^uni 1924. Vie lissiksaeenäen fiintkchüedeveü. ÄN r>!n -L- /K-, Fi He Zn rie ^^WL8WLWLWLW8WLWAWW!ZW8WMLÄWMLLWM2LWW8WAUM2ÄLML^W8W2W2WML^^ Ottendork-Okrilia, Gottleuba, 20. Juni sHZH. Lotte Alotsche Hans Ullmann. Für die uns zu unserer Verlobung in so reichem Maße dar- gebrachten Geschenke und Glückwünsche sagen wir hierdurch unseren jNlkMM 's' Wan Rechen sowie alle Arten storbvsren empfiehlt in großer Auswahl Walter Kretzschmar, Laus«, Königsbrückerstr. 89. Was f ZMM W" Heute Sonntag von nachmittag 4 Uhr an MtlMMH Hierzu ladet Gründlichst ein Wilh. Santa. ^äer muss deute vielter Lei einem Ltrompreise vc» sekeio, ruib^rooLtor 8 oisdrisstem Ztroruwssrshi uva tromv«rK«»xL billigst«» Lrelses 8p»rvn: veskalb darf besonders im 8ommer i» keinem Hausbalte ein vlelttid^elrer lioobtopt und ein «I vlrtr1»ol»v-l Läxnlelso» keblen. E SE Mr 6!« AIVB sind die Bosten tür die Lersitung MW»- Kaktee, lee oder keissem Wasser, ««W7 kur Lügeln aller ^rt WSscke vkvIntiE ganr abgessben von der zedorreMx«« LktriodNbsrsitsodatt «rd WM«W troffenoo Saudsrkeit. Vie besten Apparate «Ft Mrchcnn achrichten. Sonntag, den 22. Juni 1924. Vorm. 9 Uür Predigtgottesdienft. Vorm. V, H UKt Kindergoltesdicnst-I Abend« 8 Uhr Jugendvereinigung im Pfarrgarten. Montag, abend- halb 9 Uhr JohanniSfeier auf dem Friedhof vor der Kirche. 80üä6r-V6rkMf8tLM von Breitag den 20. bis Breitag den 27. ^uni auf sämtlicbe Waren 10 bis 20 ?wr. kabatt ausAenommen sind kaden-^rtiksl Benützen Lie die günstige Oelegenbeit besonders ?um Binbauf für die Beise UäreiidMZ LenberZ kadsberK, Dresdner Ltrasse 12 ^nAerakIte Waren werden bis 1. /uli rurückgeleIt. SiMvnr»! HV»nnen, k L 8 8 v » U8HG gut gestrichen, Sonnabend, Lonnta^ und Nonta^, den 28., 29., und 30 duai findet Verkauf zu kussorston kreisen statt. Gleichzeitig empfehle ärMe« ». Ztorr; usw. zu Fabrikpreisen. GIL» Böoigsbrüok Nur Hoycrswerdaerstraße 8. 6rlege«beivlrs«f! Neues modernes MkiWl ist billig zu verkaufe«. Näheres zu erfragen in der Geschäftsstelle dss. Bl. logeMereiaimg. Asse Mitglieder, die mit «ach dem IichLelöerg am 28. Juni fahre«, Haven sich Souutag, abends 8 Ahr im H» arrgart. cinzufinden Die Leitung. Dor ollem IIH!!I!!I!I!!!!!!I!!I!!I!I!III!!!I!I!!III!IIIII such die woll» nen Sachen kannst mit Persil Du tauber machen. LrhLlt lle weich und sein. -> Handwarm «ur muh di^ Lau^ jein. iDLi-te stlentckren. -' WM' Roma« vouAlelra^derRrmeL^ tg^ W (RachdnUk «ervSie«.) Wie lächerlich verlegen Erich da vor ihr stand. Waru« das Schicksal ihr einen solchen Jammerlappen als Bruder zugewiesen hatte? Er war ja nicht kalt, noch warm, er pendelte haltlos hin und her, wohin ihn der Wind zog. Er hätte Lieschen heiraten sollen, sie wär« die rechte Fra« für ihn gewesen. Ob er sich der Gefährlichkeit dieses Schrittes bewußt war? Seine Eitelkeit würde es freudig begrüßt haben, wenn er bei ihr ein Emporlodern der alten Liebe entdecken könnte. Elendes Gebaren! Er hatte sich neben Lieschen gesetzt, und sie plauderten scheinbar ganz unbefangen, das war ihr Verdienst. Die Musik begann, die Paare ordneten sich zum Tanz. Ilse setzte sich auf einen Diwan und teilte Körbe aus. Sie wollte einstweilen noch nicht tanzen. Sie war in einer ihrer unberechenbaren Launen, die kannte man an ihr. Lieschen tanzte mit Erich. Die beiden sahen sehr gut zusammen aus. Erich war freilich mager geworden und gelb und sah viel älter aus als er war, in diesem Moment aber hatten seine Wangen Farbe und seine Ai ?,en Feuer, rr war wieder der „schöne Morbach". Der Hausherr gesellte sich beflissen zu der einsam Dasttzenden. „Aber, mein gnädiges Fräulein! Sind Sie denn heut« felsenhart? Allgemeines Seufzen, unsere gefeiertste Dame tanzt nicht." Hans Eckhoff machte sein süßliches Gesicht, er war ganz Beweglichkeit. Ilse saß in die Polster des Diwans zurückgelehnt und fächelte sich mit ihrem weißen Federfächer. - Sie trug ihr hochmütigstes Gesicht. „Lassen Sie mich, Herr Eckhoff, ich schaue zu und lang weile mich nicht. Apropos, wer ist der fremde Herr, den Sie vorhin Ihrer Frau zuführten? Den da, meine ich," und sie wies mit leichter Bewegung ihres Fächers in die Richtung, wo der Bezeichnete, ebenfalls am Tanz sich nicht beteiligend, am Türpfosten lehnte. Hans Eckhofs blickte verwundert auf. S „Herr Reller? Ach so — der ist Ihnen aufgefallen? Gewaltiger Kerl, was? Wenn der in einer Arbeiterbluse steckte, würde man ihn in die Zunft der Hxobschmrede un gefähr rangieren. Ist ein Amerikaner, aus Philadelphia, war an mich gewiesen, muß mich ein bißchen um ihn be kümmern, hat drüben einflußreiche Verbindungen — na, in der Welt wissen Sie doch nicht Bescheid. Sympathischen Eindruck macht er nicht, wie?" Hans Eckhoff sprach sehr rasch, als ob es ihn dränge, von dem Gegenstand wieder loszukommen. Ilse fixierte konsequent den Fremden, der von ihr abgewendet in das Gewühl der Tanzenden schaute. „Oh, im Gegenteil," sagte sie, „er ragt aus der Menge heraus. Wollen Sie ihn mir nicht vorstellen?" „Oh, gewiß, gern — er ist, fürchte ich, ein wenig Damenfeind, ein bißchen hölzem und steif — aber, wenn Sie wünschen, gewiß." Hans Eckhoff schien die Bitte der jungen Dame gar nicht gelegen zu kommen, er schritt zögernd auf den Frem den zu und redete ihn an. Herr Reller wandte sich um. Der kleine rundliche Bankier reichte ihm kaum bis an die Schultern. „Was wünschen Sie, Sire? Eine junge Dame? — oh, no — ich bin nicht hier, um junge Damen kennenzu lernen, wußte nicht, daß Sie großes Tanzfest hatten, werde mich bald wieder drücken." „Ja, abör mein Verehrtester, hierzulande, wenn eine junge Dame den Wunsch ausspricht, — und noch dazu diese, — sehen Sie, die dort allein Sitzende, mit dem roten Haar, Schönheit, aus vornehmem Hause " Herr Reller hatte flüchtig in die Richtung geblickt, die Herr Eckhoff ihm bezeichnete. „Ach so!" sagte er und holte plötzlich tief Mem, „ja, die junge Dame möchte ich sprechen, kommen Sie." Es klang befehlend, er folgte nicht, er ging voran wie ein Herrscher, der Gnaden austeflt. Wunderlicher Bursche, dachte der Hausherr. Er stellte jetzt vor. „Herr Reller aus Philadelphia, Fräulein Morbach." Bei Nennung des Namens ging eine plötzliche Ver änderung in den Zügen des Fremden vor, er zuckte zu sammen wie in einem jähen Erschrecken, und seine Augen blickten eine Sekunde starr in die fest auf ihn gerichteten der Dame. Dann faßte er sich zusammen, und es glitt wie ein finsterer Schatten über sein Gesicht, der auch eine Weile auf ihm lagern blieb. . Ilse beobachtete ihn, alS ob sie ihm auf den Grund der Seele blicken wollte, dann flog ein Lächeln und ein leichtes Erröten über ihre Züge, wie es Hans Eckhoff noch nie bei ihr gewahrt hatte. „Sie fielen mir auf," sagte Ilse mit ihrer klangvollen Altstimme, „ich freue mich, Ihre Bekanntschaft zu machen." Sie deutele auf den Sessel, der neben ihr stand, und Herr Reller ließ sich schwerfällig daranf nieder, mit Bewegun gen, als ob er im Traume handle. „Sie tanzen auch nicht," sagte Ilse in merkwürdig weichem Tonfall, „lassen Sie uns ein wenig plaudern. Er zählen Sie mir von Ihrem Leben drüben, und wie Sie unsere alte Welt hier finden. Uns fehlt hier frischet Luftzug." „I des pardon, Miß, Sie haben hier ja die höchste Kultur." Es war daS erste Wort, was er sprach. — Elfer Ohr horchte auf den kräftigen frischen Klang — sein Gesicht erhellte sich dabei, er blickte freier auf und lachte, eine Reihe kernfester weißer Zähne kam dabei zum Vorschein. Sei« Mund war die weichste und anmutigste Pattie in seine» Gesicht. Hans Eckhoff hatte noch ein« Weile dagestanden — wie er es sich gedacht, der Kerl war ein Stockfisch, wt- Fräulein Ilse in einer ihrer unberechenbaren Laune« ge rade auf de« verfallen mußte — er schien bet ihrem An blick in der Nähe förmlich erschrocken zu sein, er war -n- sammengezuckt wie unter einem Messerstich — ja, die Eire war ein gefährliches Geschöpf. , W ? tSottsetzung folgt.» WW / F* * mit u. ohne Firmendruck Imchtörieft^-;, IIII» 7 Die Der 2 Im ' I irgen ! 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