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Die deutsche Golddiskontbank ist am 7. April er richtet worden. Die Reichsbank hat die Konsortien, welche sich zur Uebcrnahme von Anteilen der Golddis tontbank bereit erklärt halten, aufgesordert, die ersten Einzahlungen von 25 Prozent auf die Aktien der Eold- diskontbank sofort zu leisten. Die Reichsinderziffer beläuft sich für den 9. April auf das 1,11billionenfache der Vorkriegszeit. Gegenüber dem 31. März, ist demnach eine Steigerung von 3,7 »om Hundert zu verzeichnen. Sie ist in der Hauptsache auf die Erhöhung der Mietssätze zurüchuführen. Die Lage aus dem Berliner Wohnungsmarkt wird dadurch beleuchtet, daß 223 000 Wohnungen gesucht wer den, während im ganzen vorigen Jahre nur 47 000 frei wurden. Wie die Swinemünder Zeitung meldet, wurde m siösl'm ein Berliner Maler verhaftet, der im Verdacht steht, an dem Attentat gegen Scheidemann beteiligt ge wesen zu sein. Lloyd George ist an einer schweren Bronchitis, die auch schon auf die Lunge übergegrifsen hat, bedenklich erkrankt. Im englischen Untcrhause kam es während der De batte über das Mietergesetz zu an dieser Stelle fast »"erhörten Szenen, indem der Erste Lord der Admiralität Dmery und der Arbeitecdelegierte Buchanan so anein- audergerieten, dah es Ohrfeigen gab. Aus Neuyork wird berichtet, dah amerikanische Banken und Bankiers mit der deutschen Golddiskontbank wegen Gewährung von Rediskontkrediten in Verbindung stehen. Bermittlungsaktion Dr. Benesch's. Der deutsche Gesandte in Prag, Dr. Koch, ist in Berlin eingetroffen, um mit der Reichsregierung Be sprechungen abzuhalten über eine Vermittlunqsaktion, auf hje der tschechische Außenminister Dr. Benesch sich vorbereitet. Der „Berliner Presse-Dienst" ist in der Lage, noch salzende Einzelheiten hierzu zu berichten: Bekanntlich war bereits vor einiger Zeit von Dänemark aus die Auf- sarderung an die beiden anderen nordischen Staaten er gangen, im Völkerbund eine Vermittlungsaktion ein- suieiten, die den Widerstand Frankreichs gegen Deutsch lands Zulassung beseitigen und Deutschland den Eintritt w den Völkerbund unter annehmbaren Bedingungen er möglichen sollte. Diese Aktion ist jedoch über Vor besprechungen bisher nicht hinausgekommen, da von leiten Norwegens und Schwedens gewisse Schwierigkeiten gemacht wurden. Nun hat der Wechjsche Auhenminister Dr. Benesch die Angelegen- bs die Hand genommen und will seinerseits versuchen, den Eintritt Deutschlands in den Völkerbund zustande zu bringen. Dr. Beneschs Absichten gehen aber noch weiter. Der tschechische Auhenminister möchte auch Ver mitt ler dien st e leisten in der Besprechung der endgültigen Regelung der Neparationsfrage zwischen Deutsch land und Frankreich. Dr. Beneich ist vor allem von dem Wunsch geleitet, die Unstimmigkeiten zwischen Deutschland »Nd der Tschechoslovakei, welche durch die Veröffentlichung brr bekannten Geheimdokumente entstanden waren, aus Welt zu schaffen, um Deutschland den Beweis zu "efcrn, dah die Tschechoslovakei keine feindliche Haltung gegen Deutschland einnchmsn will, sondern im Gegenteil "ö einer Versöhnung Deutschlands und Frankreichs inter niert ist. Dr. Benesch steht jedoch aus dem Stand punkt, dah die direkte Initiative nicht von ihm, WNdern von der Neichsregierung ausgehen muh W hat deshalb den Gesandten Dr. Koch gebeten, bei ber Reichsregierung Erkundigungen einzuziehen, wie man Ich zu einer solchen Aktion stellen würde. Die Reichsregierung wird voraussichtlich den Stand punkt einnehmen, dah sie prinzipiell eine solche Einigung begrüßen würde, dah sie ober nicht mehr in der Lage ist, endgültige Entscheidungen zu treffen, sondern die end gültige Stellungnahme ihrer Nachfolgerin überlassen müsse. Noch keine Befriedung der Pfalz. Bon 5262 ausgewiesenen Eisenbahnern nur etwa 900 in die Heimat zurückgekehrt. . Aus Ludwigshafen wird halbamtlich gemel kt: Von den 5262 ausgewiesenen pfälzischen Eisenbah- Mn, bezw. ihren Familien dürften bis jetzt nur etwa D in die Pfalz zurückgekehrt sein. Die Rückkehr ge- chieht auf Aufforderung der Regie. DieZurück g'e - Ehrten müssen den Eid auf die Regie- bahnleisten .Trotz des Speyrer Abkommens werden M den Vesatzungsbehörden noch zahlreich ePer- ^nen wegen Bekämpfung der Separatisten in Haft Walten. 11 Dürkheimer Bürger befinden sich im Ge- Mgnis in Landau, 11 Polizeibeamte im Gefängnis in Kaiserslautern, 4 verhaftete Polizeibeamte im Kranken- Ms Kaiserslautern. 35 Pirmasenser Bürger werden den Gefängnissen von Landau (18), Mainz (15), Pir masens (2) festgehalten. Außerdem liegen 4 verhaftete M verwundete Pirmasenser Bürger im dortigen Kran- Waus. Dazu kommen noch die vielen Flucht- Mge, die in die Heimat nicht zurückkehren können, Ml sie Gefahr laufen, von den Besatzungsbehörden ver haftet zu werden. Von einer wirklichen Befriedung Pfalz kann daher noch nicht die Rede sein. Politische Tagesschau. Die Ministerpräsidenten in Berlin. . Verlin, 14. April. Die Ministerpräsidenten der Zutschen Länder sind heute vormittag 11 Uhr zu einer Besprechung mit der Neichsregierung über das Sachver ständigengutachten zusammengetreten. Die Verordnung über die Arbeitszeit schränkt die Möglichkeit der Ueberschreitung der achtstün digen Arbeitszeit für solche Eewerbezweige oder Gruppen von Arbeitern ein. die pater besonderen Gefahren für Leben oder Gesundheit arbeiten. Im Reichsarbeitsmini sterium sind Untersuchungen im Gange, um diese Ee werbezweige und Arbeitergruppen zu bestimmen. Bis zu ihrem Abschluh hat die Vorschrift erhöhte Bedeutung, wonach die zuständigen Polizeibehörden oder die Ge werbeaufsichtsbeamten für einzelne Betriebe, in denen durch übermäßige Dauer der täglichen Arbeitszeit die Ge sundheit der Arbeiter gefährdet wird, im Wege der Ver fügung die Dauer der zulässigen täglichen Arbeitszeit sestsetzen können. LärmszenenimThüringischenLandtage. Der Thüringische Landtag beschäftigte sich in seiner lehr ten Sitzung u. a. mit einem Antrag, den 1. Mai nicht mehr als gesetzlichen Feiertag gelten zu lassen. Der An trag wurde von den Sozialisten und Kommunisten leb haft bekämpft. Als der Abg. Bauer auch die Aufhebung des gesetzlichen Feiertags am 9. November verlangte, da dieser Tag dem deutschen Volke viel zu viel Elend gebracht habe, brach auf der linken Seite des Hauses großer Lärm aus; einige Abgeordnete der Linken riefen dem Redner dauernd Schimpfworte zu, schrien und klopften mit Nult deckeln und machten jede weitere Debatte unmöglich. Der Präsident sah sich schließlich genötigt, die Sitzung zu unterbrechen und die Tribünen, deren Besucher sich eben falls an den Zurufen beteiligten, räumen zu lassen. National-liberale Vereinigung und Deutsch nationale Partei. Wie der „Berliner Presse-Dienst" aus Kreisen der national-liberalen Ver einigung erfährt, ist ein Uebertr-tt zu den Deutschnatio nalen vorläufig nicht ins Auge gefaßt. Die national- liberale Vereinigung, die es durchaus nicht eilig hat, schon jetzt bindende Entscheidungen zu treffen, wird ihre wei teren Entschließungen von dem Verlaus der nächsten poli tischen Entwicklungen in Deutschland abhängig machen. Die Vereinigung wird nach wie vor sich an die Deutsche Volkspartei anzulehnen versuchen, auch wenn durch vor- übeigehende Mißverständnisse die gegenseitigen Bezie hungen zurzeit getrübt seien. Austritt der Deutschen aus der christ lichen Eisenbahner-Internationale. Einer Meldung aus Florenz zufolge hat aus der gegenwärtig dort tagenden Konferenz der äir.Wchen Eisenbahner- internationale die deutsche Sektion ihren Austritt aus der Internationale erklärt mit der Begründung, daß ein weiteres Zusammenarbeiten mit den französischen und bel gischen Gewerkschaften wegen deren Haltung in der Kriegs schuldfrage für die deutsche Sektion unmöglich sei. Dänemark. Bei den Wahlen zum Folkething erlangten die gemäßigte Linke 45 Sitze, die Konservativen 28, die Sozialdemokraten 55, die radikale Linke 20 Sitze und die Deutschen einen Sitz. Die gemäßigte Linke verliert 7 die Konservativen gewinnen 1 Mandat, die Radi kalen 2 und die Sozialdemokraten 7 Mandate. Die Er werbspartei verliert 3 Sitze. Es ist damit zu rechnen, daß die bisherige Koalition der gemäßigten Linken und Konservativen im neuen Folkething über 74 Sitze ver fügen wird gegen 75 der Opposition, der radikalen Linken und Sozialdemokraten. Aus aller Welt. Feuer ix der Goslarer ILgerkaserne. Die 11. Kompanie heimatlos geworden. Am Donnerstag nachm. kurz nach 2 Uhr flog plötz lich infolge einer starken Explosion das Dach der Jägerkaserne in Goslar in die Luft. Gleich zeitig brach inderKaserneeinSchadenfeuer aus, das sich schnell über das ganze Gebäude verbreitete. Den Soldaten gelang es, sich zu retten. EinTeil von ihnen ist verletzt. In der Umgebung der Kaserne sind die Fenster der Häuser durch die Explosion, die sich bis vier Uhr nachmittags noch mehrmals wiederholte, zertrümmert. Die Entstehungsursachen des Brandes konnten bisher noch nicht mit Sicherheit festgestellt wer den. Doch vermutet man Brandstiftung, zumal erst vor wenigen Wochen auch in der Rammelsberg- kaserne ein Brand unter ähnlichen Verhältnissen zum Ausbruch kam, der aber damals auf einen Gebäude flügel beschränkt wurde. Der Materialschaden ist diesmal außerordentlich groß. Das Ge bäude ist im Innern fast vollständig zerstört. Auch die Umfassungsmauern sind zum großen Teil vernichtet, teils durch die Sprengstoffladungen zerrissen worden. Die Dien st ausrü st ungen ündWert fachen der vom Brande betroffenen Jäger sind zum großen Teil, die Kammerbestände restlos ver lorengegangen. Die Unterbringung der heimatlos gewordenen 11. Jägerkompanie wurde zunächst durch Verteilung der Mannschaften auf die übrigen Baulich keiten in Goslar geregelt. 10 000 Zentner Getreide unbrauchbar geworden. Der dreistöckige Getreidespeicher des Rittergutes Krei scha bei Görlitz, in dem 10 000 Zentner Getreide lagen, ist plötzlich mit ungeheuerem Krach in einer Front von 18 Metern zusammengebrochen. Die gewaltigen Ge treidemengen sind vom Schutt vollständig bedeckt. Es ist anzunehmen, daß der größte Teil des Getreides un brauchbar geworden ist. Ein verwester Frauenkopf gefunden. In einem Tannendickicht bei Neubrandenburg (Mecklenburg-Stre- litz), wurde ein Frauenkopf gefunden, der in einem zer rissenen olivenfarbigen und mit Blutspuren bedeckten Herrengummimantel eingewickelt war. Der Kopf hatte volles schwarzbraunes Haar. Die Fleischteile waren schon verwest, so daß die Persönlichkeit nicht festgestellt werden konnte. Die Nachforschungen nach der Leiche blieben bis jetzt erfolglos. Schlagwetterexplosion auf einer Dortmunder Zeche. Auf der Zeche Wiendahlsbank in Prukel erfolgte in der Nacht zum Freitag eine Schlagwetterexplosion, wodurch vier Bergleute getötet wurden. Bei den Ret tungsarbeiten fanden noch zwei Steiger der Rettungs mannschaften den Tod. Fünf Tote in einem Sarge. Ein tieserschütterndes Bild bot die Beerdigung der bei dem furchtbaren Brande in Wittmund im Hannoverschen ums Leben gekommenen fünf Kinder. Es war keine Leichenbestattung in fünf Särgen, sondern es wurde an der Spitze des Trauerzuges nur ein ganz kleiner Sarg geführt. Dieses Särglein barg alles, was von den fünf Menschen übriggeblieben und an der Brandstelle aufgefunden worden war; ver einzelte kleine Gebeine und Aschenreste. Ueber fünf Menschen wölbt sich auf dem Kirchhof in Wittmund ein einziger kleiner Kinderhügel. Ein Förster tödlich verunglückt. Im Dorfe Schlem min (Kreis Franzburg) übersprang bei der Verfolgung wildernder Hunde der Förster Schulz einen Graben. Da bei entlud sich sein Gewehr. Die Kugel traf ihn durch die Brust und tötete ihn augenblicklich. Liebestragödie auf dem Dorfe. In Kirchhosbach bei Waldkappel fanden die Schulkinder beim Eintritt in die Schule den 28jährigen Lehrer Heimüller erschossen in seinem Blute schwimmend. Neben ihm lag, ebenfalls erschossen, eine Frau aus dem Dorfe, Mutter von drei Kindern. Die beiden hatten seit einiger Zeit ein Liebes verhältnis unterhalten. Tod durch Wurstvergiftung. Aus Wien wird ge meldet: In dem Missionshause St. Gabriel bei Mödling sind 140 Personen unter schweren Vergiftungserschei- nungen erkrankt. Zwei davon sind gestorben, zehn schwe ben in Lebensgefahr. Es scheint, daß es sich um eine Wurstvergiftung handelt. Deutsches Eigentum in Frankreich unterschlagen. Wie festgestellt wurde, ist von dem während des Krieges in Frankreich beschlagnahmten deutschen Eigentum eine große Menge in der amtlichen Versteigerungsstelle unter schlagen worden. Viele Verhaftungen sind vorgenommen. Verunglückte Militärflieger. Als mehrere franzö sische Militärflieger über dem Flugfelde von Vienne bei Grenoble manövrierten, überschlug sich plötzlich ein Appa rat und stürzte zu Boden. Die drei Insassen wurden auf der Stelle getötet. — Ein Flugzeug der Egerer Militärflugschule stürzte bei einem Notlandungsversuch in eine Straße der inneren Stadt. Der Pilot war sofort tot. An einem Haufe wurde beträchtlicher Schaden ver ursacht. Aus dem Gerichtssaal. Zum Tode verurteilte das Schwurgericht in Landsberg a. W. den 19jähr. Bäcker Walter Schwandt und seinen um ein Jahr älteren Kollegen Steinbock. Die Beiden hatten am 19. November vorigen Jahres die Kaufmannswitwe Agnes Hohdorf, die Tante des Angeklagten Schwandt, als sie am Kochherd beschäftigt war, erdrosselt und beraubt. Die Beute war ihnen, als sie am Alexanderplatz in Berlin versuchten, sie zu ver kaufen, geraubt worden. Versammlungen und Kongresse. , Der Gau Sachsen des Deutschnationalen Hand- lungsgehilfen-Verbandes hält am 31. Mai und 1. Juni ds. I. in Chemnitz seinen Eautag, verbunden mit dem 16. sächsischen Kaufmannsgehilfentag ab. Steuerterminkalender 15. April 1924: Ende der Frist für die Abgabe der Vermögenssteuer erklärung. 15. April 1924: (Schonfrist 22. 4. 24.) Nachzahlung auf die Vermögens steuervorauszahlung, die sich aus der Differenz ergibt zwischen der am 29. 2. 24 geleisteten Vorauszahlung und der Hälfte der sich nach der Vermögenssteuererklärung ergebenden Steuer. 15. April 1924: (Keine Schonfrist.) Abführung der in der Zeit vom 1. bis 10. 4. 24 einbehaltenen Lohnsteuer. 17. April 1924: Schluß der Schonfrist für: 1. die Vorauszahlung auf die Einkommen- und Körper- schaftssteuer für Gewerbetreibende (nicht Landwirte), und zwar für diejenigen, die 1922 einen Umsatz von mehr als 1,5 Mil lionen erzielt haben, für den Monat März, für die übrigen für das erste Vierteljahr 1924; 2. die Vorauszahlung auf die Umsatzsteuer für alle Steuer pflichtigen und zwar für diejenigen, die 1922 mehr als 1,5 Mil lionen Umsatz hatten, für den Monat März, für die übrigen für das erste Vierteljahr; 3. die Einkommensteuervorauszahlung für die Festbesolde ten, die im ersten Kalendervierteljahr 1924 mehr als 2000 Gold mark vereinnahmt haben, ferner für die freien Berufe und sonstigen Einnahmen für das erste Kalendervierteljahr 1924. 25. April 1924: (Keine Schonfrist.) Abführung der in der Zeit vom 11. bis 20. 4. 24 einbehaltenen Lohnsteuer. Vermischtes. — Beethoven und die Katze. Während neu lich Amerikas große unsichtbare Radiogemeinde, die man aus zehn Millionen Menschen einschätzen kann, einem Werke von Beethoven lauschte, wurde plötzlich ein Pizzi cato durch folgende Worte unterbrochen: „Leider müssen wir mitteilen, daß der Präsident der Vereinigten Staaten leine Katze verloren hat. — Sie war ein Wildfang von sieben Jahren und horte auf den Namen Tiger. Der Präsident würde es hoch ein;chätzen, wenn jemand, der den seit Freitag vermißten Tiger gesehen hat, ihn nach dem Weißen Hause zurückbringen werde. Ich danke Ihnen!" Inzwischen ist Tiger gesunden worden. Da eine Katze zu verlieren und wiederzufinden, Glück bringt, so nehmen die Freunde des Präsidenten an, daß er bei der nächsten Wahl viel Glück haben wird. (Hoffentlich bringt man es in der Radiokunst noch so weit, daß man eine bestimmte Wellenlänge für die Klagelaute verirrter Katzen einrichtet, die auf diese Weise sofort gesunden werden. Es lebe der Fortschritt der Technik.)