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Widerstand zu beugen. Nur wenige haben ihr Vaterland verraten und sind um persönlicher Vorteile willen in den Dienst des Feindes getreten. Ihre Namen seien für alle Zeiten festgestellt; es sind: Oberzollamtmann Richter, Hauptzollamt Landau; Obcrzollsekretär Pohl, Hauptzollamt Kaldenkirchen; Zollsekretär Schlapp, Hauptzollamt Zweibrücken, Zol.l- assistent Wolf aus Walhausen, Hauptzollamt Kreuz nach; Zollbetriebsajsistent Ludwig Böhm, Hauptzoll amt Kaiserslautern; Zollgrenzangestellter Möbus aus Walhausen, Haupt,Zollamt Kreuznach. Politische Tagesschau. Tätliche Belästigung des Brüsseler deutschen Geschäfts trägers. Nach einer Wolffmeldung aus Brüssel ist der dor tige deutsche Geschäftsträger Montag abend nach dem Verlassen der Gesandtschaft beim Betreten seines Privat hauses von einein jungen Belgier durch einen Faustsch. ag ins Gesicht leicht verletzt und nach der Festnahme des Täters von diesem beleidigt worden. Die belgische Negierung ist auf diplomatischem Wege um Entschuldigung und um Bestrafung des Täters ersucht worden. — Eine spätere Meldung der belgischen Telegraphenagentur besagt: Es verlautet, daß die Regie rung beschlossen habe, wegen des Angriffs auf den deut schen Geschäftsträger eine Untersuchung einzuleiten. * Hindenburg auf der Kriegerbundta gung in Goslar. In der alten Kaiserstadt Goslar begann am Sonnabend die Tagung der deutschen Krie- gerwvhlfahrtsgemeinschaften des Preußischen Landeskrie gerverbandes und der Deutschen Kriegerfechtanstalten. Zur Feier des 50jährigen Bestehens der deutschen Kriegsvec- einsorganisationen, die mit einem erhebenden Fewgottes- dieNst vor dem Kaiserhaus begann, traf Eeneralfeld- marschall v. Hindenburg am Sonntag vormittag ein. Er wurde mit stürmischem Jubel begrüßt. Am Nachmittag begrüßten v. Hindenburg und v. Heeringen auf dem Osterfelde Hunderte von Kriegervereinen, die dort mit ihren Fahnen Aufstellung genommen hatten. Das wertbeständigeLohnsystem in der Praiis. Wie der A^abund mitterit, hat der ihm an- geschtossene Zentralverband der Angestellten die Tarif verhandlungen im Berliner Einzelhandel benutzt, um das wertbeständige Lohnsystem praktisch zu verwirklichen. Für den Monat Juli wird das Arbeitseinkommen in ein festes Grundgehalt und einen beweglichen Zuschlag ein geteilt. Das Grundgehalt setzt sich zusammen aus Lem Iunigehalt Z- 330z Prozent als Verbesserung des Real einkommens, -s- 50 Prozent als Entwertungsfaktor für die erste Iuliwoche. Das so ermittelte Grundgehalt wird zu 2/. ain 16. Juli ausgezahlt, zirzüglich eines Entweramaszuschlagcs für die zweite Iuliwoche in Höhe von 23 Prozent. ' Als Meßziffer wurden Dollar und Eoldzollaufgeld zugrunde gelegt, doch soll für August der verbesserte amtliche Inder oder, falls dieser bis da hin noch nicht geschaffen ist, ein zwischen Arbeitgeber und -nehmer vereinbarter benutzt werden. Diese Regelung der Iulibezüge stellt das erste Gehalt auf wertbeständiger Grundlage dar. Tschechoslovakei. Durch deutsche Fehler tschechische Er folge. Ueber den Abschluß der Parlamentstagung er klärt der deutsche Senator Professor Spiegel in der „Vo- hemia", daß die tschechische innere Politik zum großen Teile ihre Erfolge den deutschen Fehlern verdanke. Ge nau vor einem Jahre wurde der deutsche parlamenta rische Verband zertrümmert, ohne daß der offensiv ge richtete Teil der Kampfgemeinschaft irgendeinen Erfolg auszuweisen hätte. Er spricht sich für einen Wiederzu sammenschluß der deutschen Parteien in der Tschechoslo- vakei aus. Frankreich. Was ein Empfang kostet. In der Kammer wurde ein Gesetzentwurf einaebracht aus Anlaß des im Oktober zu erwartenden Besuches des Präsidenten der tschechoslowakischen Republik, Masaryk, einen Kredit von 280 000 Franken zur Deckung der Kosten des Empfanges zu bewilligen. Spanien. Der böse Nachbar Frankreich. Die spa nischen Weinbauern erNären, sie zögen den Bruch der Handelsbeziehungen mit Frankreich der Fortsetzung des jetzigen Zustandes und der ständigen Bedrohung vor. welche der böse Willen und die Haltung der französischen Konkurrenz auf die spanische Landwirtschaft ausübt. Kurze politische Mitteilungen Der sächsische Ministerpräsident Dr. Zeigner ist nach Berlin gefahren, um mit dem Vorstand der Sozialdemo kratischen Partei und danach mit dem Reichspräsidenten, vielleicht auch mit dem Reichskanzler, sich über ver schiedene politische Fragen auszusprechen. Wie der Metallarbeiterverband nach Mitternacht mitteilt, hat die Berliner Urabstimmung keine zur Fort führung des Streiks erforderliche Majorität ergeben. Infolgedessen hat das Metallkartell beschlossen, die Ar beit in den Betrieben am Freitag wieder aufnehmen zu lassen. Die drei größten Verbände der Zigaretten- und Zi garrenindustrie haben beschlossen, am 2. August sämt liche Zigarren- und Zigarettenläden in ganz Deutschland als Protest gegen die Zigarettensteuer zu schließen. Ein amerikanischer Bürger Bok setzte 100 000 Dollars als Preis für die Ausarbeitung eines Planes zur Sicherung des Weltfriedens aus. Zwischen Deutschland und Aegypten, Palästina, Syrien, Abessinien, Erythrea und Somaliland ist der Funkverkehr eröffnet worden. Aus aller Welt. * Flugzeuglandung im Innern Berlins. Am Sonntag morgen gegen 5Z4 Uhr landete das Riesler- Flugzeug v 284, das von dem Piloten Antonio Raab aus Breslau geführt wurde, auf dem Kaiser-Franz-Josef- Platz gegenüber der Neuen Wache Unter den Linden. Der Pilot gab an, daß er infolge eines Motordefektes eine Notlandung habe vornehmen müssen, doch setzte die Polizei berechtigte Zweifel in seine Angaben, da sich auf dem Platz mehrere Kino-Operateure eingefunden hat ten, die allem Anschein nach von dieser Landung Unter den Linden eine Aufnahme machen wollten. Das Flug zeug ist vorläufig beschlagnahmt worden, und die Luft überwachungsstelle wird nachprüfen, ob tatsächlich ein Motordefekt vorliegt, andernfalls dürfte der Pilot ein Strafverfahren zu erwarten haben. * Der erste Luftpostbrieskasten ist jetzt in Berlin neben dem Hotel „Bristol" Unter den Linden ange bracht worden. Das neue Objekt der Reichspost leuch tet mit seiner knallroten Farbe über die Straße und trägt die goldene Aufschrift: Luftpostkasten. Er ist nur für Briese bestimmt, die den moderneren Weg durch die Luft gehen sollen und wird sechs- bis achtmal am Tage geleert. Die Sendungen gehen dann in Automobilen der Deutschen Luftreederei zum Flugplatz Staaken. Zu diesem ersten Luftpostkasten werden sich bald einige wei tere gesellen. * Naubüberfall auf das Finanzamt Laurahütte. Auf das Finanzamt von Laurahütte (O.-S.) wurde in der Nacht zum Dienstag ein Naubüberfall verübt. Den Einbrechern fielen 300 Millionen Mark in die Hände, die größtenteils zu Gehaltszahlungen bestimmt waren. " Rettung französischer Soldaten durch einen Deut schen. Während einer Brückenschlagübung bei Kehl kippte ein Kahn mit einem französischen Korporal und drei Soldaten um. Während sich der Korporal retten konnte, wurden die drei Soldaten abgetrieben und schrien um Hilfe. Der Korporal sprang ins Wasser, gab aber den Rettungsversuch als aussichtslos bald wieder auf. Da warf der Gastwirt Pladt, der dem Vorgänge zugesehen hatte, seine Kleider ab, sprang ins Wasser und brachte zwei von den Soldaten lebend ans Land. (Das ist nicht die erste Rettung von -Franzosen durch Deutsche. Wie bedanken sich aber die Vertreter dieser haßerfüllten Nation?) " Absturz in den Alpen. Der Schriftsetzer Paul Wüste, ein geborener Leipziger, ist bei einer Bergtour in den Karawanken abgestürzt und tot liegen geblieben. Die Leiche ist geborgen worden. Schicksalswende. Roman von A. Seifert. 42. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) „Aber, ich habe sie doch nun mal mitgebracht. Auf ein paar Teller Suppe und ein paar Scheiben Braten kommt es doch wahrhaftig nicht an? Ein Zwischenge- richt hätte sich gleichfalls Herstellen lassen!" Frau Wengdorf schwieg und sah angelegentlich zum Fenster hinaus, wo ein paar Spatzen sich um eine Brot rinde balgten. i»Die Herren erwarten dich im Salon. Willst du sie nicht begrüßen?" „Nein!^ „Aber du bringst mich ja zur Verzweiflung, Olga! Es ist eine unsterbliche Blamage für mich, wenn ich die Leute nicht bewirte!" „Das hättest du früher bedenken sollen! Deine Rücksichtslosigkeiten arten aus. Ich lasse mir das nicht mehr bieten, ich wehre mich dagegen!" „Aber so nimm doch Vernunft an!" „Bitte, mäßige dich . . . Sage deinen Leuten, ich sei eÄrankt. Geh' mit ihnen ins Hotel und füttere sic dort ab! Und ein andermal versuche erst gar nicht einen solchen Ueberfall!" Wengdorfs Gesicht wurde bleich und dann dunkel rot. Der Zorn übermannte ihn. Er hob einen Stuhl hoch und ließ ihn krachend zu Boden sausen. „Das Weib ist verrückt geworden!" knirschte er. Doch schon hatte er seine Beherrschung wiedererlangt. Schweigend eilte er zur Tür. Unsanft ließ er sie ins schloß fallen. Z Ditz beiden Damen waren allein. Almida zitterte. Eine deratige Szene durchlebte sie zum ersten Male. In ihrem Elternhauje war jedes Miß verständnis in Ruhe und Güte erledigt und beigelegt worden. Sie war aufs peinlichste betroffen und wagte sich nicht zu rühren. Mit scheuem Vorwurf blickte sie in Frau Wengdorfs gleichgültiges, verschlossenes Gesicht. Wäre sie nur schon einigermaßen eingebürgert ge wesen, so hätte sie herzlich für Wengdorfs Gäste ge beten. Aber sie weilte kaum einige Stunden in diesem Hause und es wäre taktlos gewesen, wenn sie unaufge fordert sich geäußert hätte. Sie hatte sich von ihrem Staunen und Erschrecken noch nicht erholt, da wurde Besuch gemeldet. „Ich laste bitten", sagte Frau Wengdorf in ihrer eintönigen, gleichgültigen Art. Ein schlanker Herr von vielleicht vierzig Jahren er schien. Die Hausfrau stellte vor. Es war der Rechts anwalt Doktor Paul Mertens, einer der wenigen, welche in engerem freundschaftlichen Verkehr zum Hause Weng dorf standen. Er maß mit bewunderndem Blick das eigenartig schöne Mädchen und fragte Olga nach ihrem Manne. „Meinem Mann habe ich ganz gehörig heimge leuchtet", sagte Frau Olga, „neuerdings hat er die Ge pflogenheit, mir kurz vor Tisch Gäste mitzubringsn. Ich ließ mir das ein paarmal gefallen, aber nun ist Schluß. Ich rühre nicht mehr die Hand für diese Zugereisten." „Ja, was ist denn aber aus Herberts Gästen ge worden?" fragte Doktor Mertens. „Sie mußten mit hungrigem Magen wieder ab ziehen; ich freue mich königlich, daß ich das durchgesetzt habe. Herbert wird uch die Lehre merken und mich in Zulunft mit derartigen Anliegen verschonen." * Eine Brücke von Dieben abmontiert. Eine der bereits im Eisengerüst fertiggestellten Brücken Uber den projektierten Linnekanal ist von überaus frechen Die ben abmontiert worden. Die schweren Eisenträger hat man auf Lastautos abgefahren * Ein Liebesdrama hat sich im Eulengebirge abge spielt. Dort wurden im Walde an der Krühenkoppe der 23 Jahre alte Student Walter Grobe, der in Bres lau studierte, und seine Geliebte Martha Lache als Leichen aufgefunden; Grobe stammt aus Anhalt und war dem Mädchen, das als Kellnerin in Reichenbach in Stellung war, hierher gefolgt. Aus dem Gerichtssaal. Unerlaubter Viehhandel. Der Fleischer Josef Zarda in Braunsdorf bei Tharandt wurde wegen uner laubten Viehhandels vom Wuchergertcht Freiberg zu einer Million Mark Geldstrafe verurteilt. Verbotswidrige Ausfuhr lebenswichtiger Gegen stände. Das Landgericht in Freiberg verurteilte den Kaufmann Robert Max Richter in Hänichen wegen ver botswidriger Ausfuhr lebenswichtiger Gegenstände zu acht Monaten Gefängnis und drei Millionen Mark Geldstrafe. Versammlungen und Kongresse. Verbandstag Sächsischer Mietervereine. Der Lan desverband Sachsen im Bunde Deutscher Mietervereine (Sitz Dresden) hielt am 7. und 8. Juli in Bautzen seine Hauptversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete der Vorsitzende I. Herrmann (Dresden). Nach dem Bericht besteht der Verband zurzeit aus 17 Bezirksver bänden und 487 Vereinen. Er hat im Berichtsjahre um 95 Vereine zugenommen. Als Auswirkung des Reichs mietengesetzes werden dauernd neue Vereine gegründet. Um das Neichsmietengesetz gehe an vielen Orten der Kampf in unverminderter Heftigkeit weiter. In jedes Haus gehöre eine Mietervertretung. Alle Streitigkei ten im Hause müßten, um jeden Beamten zu ersparen und den Verwaltungsapparat zu vermindern, zunächst vor die Mietervertretung gebracht werden, um dort ge- schlichret zu werden. Das neue Mieterschutzgesetz sei trotz aller ihm anhaftenden Mängel ein bedeutender Fortschritt auf dem Gebiete neuzeitlicher Wohnungsent wicklung. Um den Wohnungslosen zu helfen, sei es notwendig, Opfer zu bringen. Die jetzige Wohnungs bauabgabe wirke in ihrer Form roh und als ausge sprochene Mietsteller. Die Ueberfremdung deutschen Grund- und Hausbesitzes sei hauptsächlich nur deshalb möglich geworden, weil die Ausländer damit rechnen, daß nach den Reichstagsbeschlüssen im Jahre 1926 die Mieterschutzgesetzgebung aufgehoben wird und daß sie dann erneut mit einem Verkaufe der auf Spekulation erworbenen Häuser rechnen, an denen sie dann Mil liarden zu verdienen gedenken. Die Parteien des Reichstages, welche die Befristung geschaffen haben, seien deshalb für diesen Zustand verantwortlich zu machen. Die Wahlen ergaben die Wiederwahl des alten Vorstandes: Oberpostsekretär Herrmann als 1. Vor sitzender und Rechtsanwalt Groß (Dresden) als 2. Vor sitzender. Als nächster Tagungsort wurde Pirna ge wählt. Nachfolgende Entschließung fand Annahme: „Im Gegensatz zu den auf Lockerung und beschleunigten Abbau des geltenden Mieterschutzes und Wiedereinfüh rung der freien Wirtschaft gerichteten Bestrebungen der Hausbesitzerorganisationen und der ihnen nahestehen den Wirtschaftskreise forderte die Mieterschaft von den Regierungen und Parlamenten der deutschen Länder Aufrechterhaltung der bestehenden Wohnungsgesetze, fortschrittlichen Ausbau der Reichsmieten- und Mieter schutzgesetzes, Verlängerung dieser Gesetze ohne Be fristung ihrer Geltungsdauer, Schaffung eines zeitge mäßen Bodenrechtes, das jeder Spekulation und jeden Wucher mit deutschem Grund und Boden für alle Zei ten ausschließt, Neuregelung des deutschen Wohnungs wesens im Sinne der Eemeinwirtschaft. Die Mieter schaft ist entschlossen, ihre volle Kampfkraft für die Ver wirklichung dieser Ziele rückhaltlos einzusetzen." „Das ist klastisch", sagte Doktor Mertens. „Ach, bleiben sie mir mit ihrem „klassisch" vom Leibe, was soll ich damit anfangen, bin mein Leben lang ohne das Klassische fertig geworden, was soll ich auf meine alten Tage damit! . . . Herbert wird im mer schrulliger; ohne mein Wissen, ohne mich zu fragen, ^bringt er ein junges Mädchen als meine Eesellschafttrin ins Haus. Das Fräulein soll mir vorlesen, Goethe. Schiller und Genossen. Was soll mir das? Ich habe kein Interesse an überspannten Dichtungen, und ich weiß nicht, was ich mit dem jungen Mädchen beginnen soll." Almida hatte inzwischen das für sie begonnene Strick zeug still an sich genommen und war damit in den Garten gegangen. Mertens sagte: „Das Fräulein macht einen vor züglichen Eindruck und ich meine, sie dürfen sich glück lich schätzen, liebe Freundin; im täglichen Verkehr mit einem so entzückenden Geschöpf. Entschieden fehlt diesem Hause die Tochter —" „Nun, die kann mir durch eine bezahlte Person nicht ersetzt werden!" „Im allgemeinen wohl nicht. Dieses herzige Ge schöpf müssen sie liebgewinnen, Frau Olga, und daß sie eine solche Zuneigung aufs herzlichste erwidern würde, sieht man dem herzigen Kinde an. Herbert hat es sicher sehr gut gemeint mit diesem Arrangement. Sie sind zu viel allein, das taugt nicht für eine Frau m ihren Jahren." „Aber was soll ich mit dem Mädel anfangen? Sid kann doch nicht den ganzen Tag Wickelbänder stricken? Die Vorlcjerei ist mir lästig, und außerdem ist nicht die kleinste Beschäftigung für sie in diesem Hause." „Die Musik lieben sie ebensowenig wie die Klassiker?" (Fortsetzung folgt.) '