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pomcares Angriff. Die Neichsrcgierung hat sich doch noch entschlossen, Herrn Poincarö auf seinen letzten Drohbrief, der so unge fähr auf das Schlimmste vorbereiten mußte, eine Antwort zu erteilen. Sie ist so ausgefallen, wie die gegebenen Um stände es erforderten: ruhigimTonundfestinder Sache. Fest insofern, als von einer Zusage der für den 15. August fälligen Goldzahlungen keine Rede sein konnte, weil wir einfach nicht in der Lage sind, sie zu leisten. Fest aber auch um deswillen, weil Herrn PoincarS noch ein mal in aller Kürze und Deutlichkeit das Unrecht, das zu begehen er im Begriff ist, vor Augen gehalten wird. Die deutsche Regierung macht ihn zunächst mit den Antworten bekannt, die sie auf ihr Ersuchen um Herab setzung der monatlichen Ausgleichsraten von der englischen und von der belgischen Regierung erhalten hat, die beide zu der Annahme berechtigten, daß eine gemeinschaft liche Prüfung und Entscheidung über unser Gesuch bis zum 15. d. Mts. ergehen werde. Sie erklärt sich für den Fall, daß diese Annahme nicht zutreffen sollte, bereit, ihre vertraglichen Verpflichtungen im Rahmen unserer Lei stungsfähigkeit zu erfüllen. Wenn aber Herr Poincars die für den 5. August angekündigten Maßnahmen als „Re torsionsmaßnahmen" bezeichnet, d. h. also als eine Art Vergeltung für nicht erfüllte Verpflichtungen, fo wird er darauf hingewiesen, daß nach dem Vertrage die alliierten Mächte für diesen Fall der Nichterfüllung nur das Recht sofortiger Kündigung der getroffenen Abmachungen be säßen und daß sie überdies nur ein Pfandrecht an den Erlösen aus der Liquidation des deutschen Eigentums geltend machen könnten. Dem Sinn und Zweck dieser Be stimmungen würde die Anwendung der jetzt angekündigten Zwangsmaßnahmen widersprechen, zumal für eine Zah lung, die überhaupt erst am 15. August fällig wird. Die Note weist dann noch kurz auf die abermalige außerordent liche Verschlechterung der wirtschaftlichen und finanziellen Lage Deutschlands hin, die Mark sei inzwischen bis auf V-«> ihres Friedenswertes gesunken und die Leistungs fähigkeit Deutschlands dementsprechend weiter zurückge gangen. Unter diesen Umständen gebe die deutsche Regie rung eindringlichst der Erwägung anheim, die Angelegenheit einer nochmaligen Prüfung zu unterziehen und ihre Entscheidung bis zu den von England und Bel gien erwähnten Verhandlungen der beteiligten alliierten Mächte zurückzustellen. Auch diese Note der Rekchsregierung kann von allen deutschen Parteien in Ton und Inhalt nur gebilligt wer den. Die Geschlossenheit unseres Volkes den neuen Ge fahren gegenüber, die sich jetzt bei uns im Westen zeigen, ist schon dadurch außerordentlich in die Erscheinung ge treten, daß diesmal einer der Führer der Deutschnationalen Volkspartei von Herrn Dr. Wirth zu den Besprechungen über die Lage hinzugezogen wurde. Seither hat auch die Haltung der Rechtspresse keinen Zweifel daran gelassen, daß die sonstigen ,Parteiunterschiede der gegenwärtigen Neichsregierung gegenüber angesichts der Haltung Frank reichs vollkommen in den Hintergrund getreten sind. * Aus dem Wortlaut der Note. In den oben wiedergegebenen Ausführungen der deutschen Antwott nach Paris wird die rechtliche Un- Haltbarkeit des von Poincarö angenommenen Stand punktes wörtlich wie folgt gekennzeichnet: „Nach dem Abkommen vom 10. Juni 1921 ist die ein zige Rechtsfolge der Nichterfüllung der von Deutschland übernommenen Verpflichtungen die, daß die beteiligten alliierten Mächte dieses fristlos kündigen 'Sunen. Die Kündigung hätte die Wirkung, daß die Bestimmungen des Vertrages von Versailles über die Zahlung der je weiligen Debetsalden wieder Anwendung finden würden. Als Sicherung für den Fall der Nichtzahlung gibt der Ver trag von Versailles den alliierten Mächten lediglich ein Pftndrecht an den Erlösen aus der Liquidation deS deut schen Eigentums. Dem Sinn und Zweck dieser gerade für den Fall der Nichterfüllung vorgesehenen Bestimmungen würde die Anwendung der für den 5. August 1922 ange kündigten Retorsionsmaßnahmen widersprechen, zumal für eine Zahlung, die überhaupt erst am 15. August fällig ist. — Unter diesen Umständen gibt die deutsche Regierung eindringlichst die Erwägung der französischen Regierung anheim, die Angelegenheit einer nochmaligen Prüfung zu unterziehen und ihre Entscheidung bis zu den in der an liegenden englischen und belgischen Note erwähnten Ver handlungen der beteiligten alliierten Mächte zurückzu- stellen." * Die „NeLorfions"-Note Auf diese deutsche Note hat Poincarö postwendend mit „Retorsionen" geantwortet. Darunter versteht man völker rechtlich solche Maßnahmen, die ein Staat gegen einen an dern als Erwiderung einer unfreundlichen Handlung durch eine gleiche ergreift. Deutschland hat die Zahlung bekannt lich nicht verweigert, sondern nur um Aufschub nachgesucht. Dieses Gesuch scheint Poincärs bereits als eine „unfreund liche Handlung" aufgefaßt zu haben, denn seine „Retor sionen" sind wahrlich unfreundlich genug. Er ließ zunächst sofort durch ein amtliche Kommuniquö verkünden, daß seitens der französischen Aüsgleichsämter nunmehr das Verfahren eingestellt werde, sodaß die deutschen Privat leute, die Geld aus dem Ausgleichsverfahren zu bean spruchen haben, nicht befriedigt werden können. Am Tage darauf teilte er seine Entschlüsse der deutschen Negierung auch direkt in einer dritten Note mit, in der gesagt wird, daß die Aüsgleichsämter von Paris und Straßburg bis auf weiteres jede Anerkennung deutscher Forderungen aufzuschieben haben. Ferner sollen sie bis auf weiteres jede Zahlung von Entschädigungen für Rechnung der deutschen Regierung aussetzen, die in Anwendung des Artikels 297 s des Vertrages von Ver sailles geschuldet werden. Diese Entschädigungen können im voraus gemäß Absatz e des Artikels 297 dem Eigentum der deutschen Staatsangehörigen entnommen werden, das auf französischem Gebiet vorhanden ist oder sich unter franzö sischer Kontrolle befindet. Der Generalkommissar der Republik in Straßburg wird aufgefordert, bis auf weiteres die Ausfuhr des unter das französisch-deutsche Abkommen vom 15. Novem ber 1919 fallenden deutschen Mobiliars auszu setzen. In Elsaß-Lothringen werden sofort Maßnahmen zwecks Sicherstellung des deutschen Eigentums ergriffen. Falls die verschiedenen Maßnahmen zur prompten Rege lung der Frage nicht ausreichen, so schließt die letzte Note» werden sie durch weitere progressive Maßnahmen ergänzt werden. PoincarS ist offen zum Angriff übergegangen, indem er sich auf den Wortlaut des Friodensvertrages zurück- zieht, der im Juni 1920 durch ein besonderes Abkommen über die Ausgleichszahlungen in diesem Punkte gemildert worden war. Tatsächlich hoben die ersten Zwangsmaßnahmen bereits eingesetzt. Die Bankkonten der Deutschen im Elsaß wurden gesperrt und auch die Zinsenzahlung verweigert. Nach übereinstimmenden Blätternreldungen aus Straß burg sind dort die ersten Ausweisungsbefehle gegen deutsche Staatsangehörige als Netorsionsmaß- nahme ergangen. In der Meldung heißt es, daß die ersten sechs Ausweisungen „deutsche Agitatoren" betroffen hät ten, in einer öffentlichen Versammlung zugunsten einer neutralistischen Politik demonstriert hätten. Politische Kunälcbau. VcutfcktLNtt. Schwarz-weiß-rote Flaggen in Preußen verboten. Nachdem das Preußische Staatsministerium beschlossen hat, daß die staatlichen Gebäude sowohl die Landesslagge wie die Reichsflagge zu hissen haben, hat der preußische Minister des Innern in einem Erlaß das Hissen der alten Reichsfahne ausdrücklich untersagt. Der Erlaß betont, daß das Hissen schwarz-weiß-roter Fahnen, deren historische Bedeutung weder bestritten noch herabgesetzt werden soll, auf behördlichen Gebäuden ohne Zweifel geeignet sei, er regend zu wirken. Deshalb sei dafür zu sorgen, daß auch aus sämtlichen Dienstgebäuden der Gemeinden und Ge meindeverbände das Aufziehen der schwarz-weiß-roten Fahnen unterbleibt. Bestimmungen für Kriegervereine. Der preußische Minister des Innern weist darauf hin, daß durch das Inkrafttreten des Reichsgesetzes zum Schutze der Republik die früheren Verordnungen aufgehoben sind, das Verbot bestimmter Versammlungen dagegen bestehen bleibt. Ausnahmen gelten jedoch in Bezug auf un politische Militär- und Kriegervereine. Vereinigungen von Sammelmappe .— für bemerkenswerte Tages» und Zeitereignisse. * Die französische Regierung hat den Banken in Elsaß-Loth ringen untersagt, die Guthaben und Zinsen an deutsche Konto inhaber auszuzahlcn. * Mehrere elsaß-lothringische Abgeordnete haben PoincarS vor den wirtschaftlichen Schäden der gegen die Deutschen er griffenen Zwangsmaßnahmen gewarnt. * Im Elsaß wurden sechs Deutsche wegen angeblicher Pro paganda für eine neutralistische Politik von den französischen Behörden ausgewiesen. * Die englischen Vorschläge für die Regelung der Repara tionsfrage enthalten die Herabsetzung der monatlichen Aus gleichsraten von 2 Millionen auf eine halbe Million Pfund. * Die Großhandelsinderziffer des Statistischen Reichsamtes ist im Durchschnitt des Monats Juli 1922 auf 9957 gestiegen und zeigt damit eine beinahe 100fache Verteuerung der Groß handelspreise an. Gegenüber dem Vorjahre ist eine siebenfache Steigerung festgestellt. * DaS preußische Innenministerium hat das Ausziehen von schwarz-weiß-roten Fahnen auch für kommunale Dienstgebäude untersagt. * Das neue bayerische Kabinett hat sich auf Grund einer nach rechts umgebildeten Koalition gebildet. Angehörigen ehemaliger Truppenteile, die wie der Bund deutscher Militäranwärter, der Reichsbund der Kriegsbe schädigten, der Bund ehemaliger Kriegsgefangener in der Hauptsache die Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Belange ihrer Mitglieder bezwecken, werden von dem Ver bot ausgenommen. Nur den Mitgliedern zugängliche Ver anstaltungen rein gesellschaftlicher Art der Vereinigungen von Angehörigen ehemaliger Truppenteile gelten nicht als Versammlungen im Sinne eines Verbotes, sofern sie in gedeckten Räumen stattfinden. Die geschlossene Teilnahme der Mitglieder solcher Vereinigungen an Feierlichkeiten an läßlich der Beerdigung von Mitgliedern kann von den Ortspolizeibehörden zugelassen werden, wenn hierbei Waffen nicht mitgeführt, schwarz-weiß-rote Abzeichen nicht gezeigt werden und auch sonst eine Gefährdung der öffent lichen Ruhe, Sicherheit und Ordnung infolge der Teil nahme der Vereinigung an der Beerdigungsfeierlichkeit nicht zu besorgen ist. Die neue Regierungskoalition in Bayern. Die Erweiterung der bayerischen Regierungskoalition nach rechts ist erfolgt. Die Koalition setzt sich jetzt wie folgt zusammen: Bayerische Volkspartei (Zentrum) mit 5 Ministersitzen, nämlich Ministcrpräsidium, Äußeres, Finanzen, Handel und Kultus; aus Bayerischer Mittelpar tei und Deutscher Volkspartei (Deutschnationale und Volksparteiler) mit 1 Ministerium, nämlich dem Landwirt- schtrftsministerium. Die Koalitionsparteien vereinigen 97 Mandate. — Demokraten, Sozialisten und Unabhängige ge hören der Negierung nicht mehr an. Die beiden sozialisti schen Parteien kündigen schärfste Bekämpfung der Regie rung, die Demokraten vorsichtiges Mißtrauen gegen Lie zukünftige Politik im Landtag an. Der Landtag wurde geschlossen und tritt erst im Oktober wieder zusammen. frankreick. Die deutschen Reparationsbauten. Die Reparations- kommission hat den Entwürfen der großen öffent lichen Arbeiten, die von Deutschland auf Re parationskonto ausgesührt werden sollen, grundsätzlich zu gestimmt. Die Kommission behält sich das Recht vor, ihre endgültige Zustimmung zu erteilen, wenn ihr die Einzelheiten jedes Entwurfes vorgelegt worden sind, wie z. B. die Dauer der Arbeiten, die Verteilung ver Liefe rung zwischen der französischen und deutschen Industrie. * Rom. Während alle übrigen Städte nach dem Streik ihr normales Leben wieder ausgenommen haben, werden aus Parma und Bari heftige Zusammenstöße zwischen Faszisten und Kommunisten gemeldet. Die militärisch organi sierten Faszisten waren überall im Vorteil gegenüber den Sozi alisten und Kommunisten. Washington. Senator Borah erklärte, das amerikanische Volt werde sich niemals für einen Vorschlag, der aus Annul lierung irgendeines Teiles der den Vereinigten Staaten ge schuldeten Gelder abziele, interessieren, wenn dieser Vorschlag nicht durch einen festen Plan für die tatsächliche Abrüstung zu Wasser und zu Lande begleitet sei. 87j (Nachdruck verboten.) Drei nette Auguste? dachte Dick William Schulze, dann stieg er allein in das Auto und ließ sich nach Groß-Kildern fahren. Er war ziemlich erfroren, als er ankam, denn Frankfurt an der Oder ist auch für ein Auto schon eine Strecke. Er ließ halten und fragte einen Mann: „Wo wohnt Herr von Schellenhof?" „Kenn ick nich', wat soll er denn sind?" „Rittergutsbesitzer." „Denn fragen Sie man in's Ritterjut. Da hinten, Lei jroße Herrenhaus." Sie hielten vor dem Portal. Herr Dick William Schulze, umwallt von einem gigantischen Pelz, stieg auS — ein Diener eilte herbei, ^ch uill sprechen den Herrn Rittergutsbesitzer." „Den Herrn Grafen?* „Jawohl." Also Graf war der Mann, den er das Neckst hatte, hknauszuwerfen. Das kitzelte sein demokratisches Herz be sonders. Ein eleganter Herr trat ein. „Sie sein der Herr Rittergutsbesitzer von Schellcnl^s?" „Bedaure, ich bin Graf Amrum." Schulze erschrak. „Aber ich sein doch auf Groß-Kildern?" „Ganz recht!" „Groß-Kildern gehört doch Herrn von Schellenhof?" „Sie irren sich. Groß-Kildern gehört seit zweihundert Jahren den Grafen Amrum." Herr Schulze wurde immer kleiner. „Uo uohnt Herr von Schellenhof?" „Ich habe den Namen nie gehört." „Haben Sie eine Wohnung in Berlin?" „Ich? Nein!" „Königinnendamm 207?" „Gewiß nicht, ich komme so gut wie nie nach Berlin." „Damned, verstehen Sie das?" Er reichte dem Grafen das Schreiben des Wohnungs amtes. „Ach, jetzt erinnere ich mich. Vor einiger Zeit kam hier einmal ein Brief für einen Herrn von S^ellenhof vom Wohnungsamt an. Ich ließ ihn natürlich zurück gehen, aber der Briefträger sagte nachher, der Brief sei abgeholt, und ein Mann, der sich von Schellenhof nannte, habe auch von hier einen Einschreibebrief abgeschickt. Wenn das nur nicht ein großer Schwindel ist!" „Also Sie uissen wirklich nicht?" „Aber bestimmt nicht!" Herr Dick William Schulze fuhr nach Berlin zurück und war am nächsten Morgen vor dem Wohnungsamt. Der Vorsteher kam selbst, denn Herr Wickede war unter wegs. „Sind Sie denn noch nicht zufrieden, Herr Schulze?" „Herr Vorsteher, uo sein Herr von Schellenhof?" Er erzählte fein Abenteuer. „Unglaublich, da wollen wir also die Wohnung ein fach öffnen." „Mein Auto sein unten." „Dann geht'S ja noch!" Ein Schlosser wurde geholt — in zehn Minuten, waren sie da. „Wo ist denn Nummer 207?" „Hier!" „Nein, das ist ja 208. Sehen Sie nicht, die Nummer 207 ist durchtzestrichen. Die galt früher einmal." Aber " ^Herrgott — Nummer 207 ist ja ein Bauplatz! Da steht ja gar kein Haus!" „Steht - kein Haus —" Herr Schulze starrte auf den Platz. „Ich meinte ja das Haus!" Er zeigte auf Nummer 208, mit der durchstrichenen 207. „Unsinn, in dem ist ja die Reichsschnupstabakstelle, da sind überhaupt keine Wohnungen. Und Nummer 207 ist eine Baustelle!" Der Vorsteher raunte dem Assistenten zu: „Jetzt weiß ich auch, warum Wickede die Akten nicht finden konnte!" Dann brüllte er Herrn Schulze an: „Wie können Sie uns wegen einer Wohnung verrückt machen, die gar nicht existiert?" „Uie können Sie mir eine Wohnung geben, uenn sie nicht existiert?" „Wie sind Sie denn auf die Wohnung gekommen?" „Agent Kayser hat sie mir nachgewiesen!" „Kayser? So hieß doch der Mann, der behauptete, Sie seien Junggeselle? — Der hatte uns anonym geschrie ben, aber wir haben ihn ermittelt." „Uas?" „Natürlich!" „Und uo haben Sie den Grafen Schellenhof her?" „Den haben Sie doch genannt und mit ihm korrespon diert!" — Herr Dick William Schulze kurbelte ab und fubr da von, den Herrn Vorsteher mit seinem Assistenten ließ er stehen. Der Herr Vorsitzende war sehr indigniert. „Ich begreife nicht, wie solche Unordnung! Eins Zwanzigzimmer-Wohnung, die es gar nicht gibt! Einen Gutsbesitzer, den es nicht gibt, und der unS trotzdem be stochen haben soll?" „Das kommt von der Überarbeitung, Herr Vorsteher!" Der Vorsteher brummte, nahm ein Auto und ließ den Herrn Assistenten zu Fuß gehen. Herr Dick William Schulze fuhr auf daS Gericht und reichte Klage ein. Eine gegen das WohnunaSamt wegen Nachweisung einer Wohnung, die es gar nicht g.b und eine gegen Herrn Jakob Kayser wegen Betrugs auf Her ausgabe von fünfzchntausend Mark. Hubert Dieterici ivar nach Hermlitz gcfahien, um nachzusehen, ob auch der Saal, in dem die Möbel standen, gut abgeschlossen — der Vater war ja an jenem Tage so zerstreut — da sah er am Seeufer Fräulein Mary und eilte auf sie zu. (Fortsetzung folgt.)