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Rückblick auf die lvichtigsteu Jahres ereignifle. Januar: 2. Theobald v. Bethman« H-Sw«-, früherer Rrichs- kanzler, tz. — Maler Franz v. Defregger tz. 5. Erlaß des «bstimmungsreglements für Oberschlesten. — Untergang der „Sama Isabel" an der spanischen Küste, über 200 Tote. 6. Die Entente stellt erhöhte Kohlenförderungen. 9. Rücktritt des englischen Kolonialministers Lord Milner. 10. Freigabe des deutschen Eigentums in Italien. 11. Austritt der Amerikaner aus dem Pariser Obersten Rat. 14. General Haking wird englischer Oberkommissar für Danzig. 1S. Staatssekretär Solf zum Botschafter in Tokio ernannt. 21. Stadtkämmerer Boeß, der bürgerliche Kandidat, zum Oberbürgermeister von Berlin gewählt. 24. Niederlage der Griechen in Kleinasien. Februar: 4. Freiherr v. Soden, früherer Gouverneur von Ost afrika, tz. — Die Vereinigten Staaten laden zu einer Abrüstungskonferenz ein. 7. Militärisches Abkommen Frankreichs und Polens gegen Deutschland. 10. Frieden zwischen Sowjet-Nußland und Polen. 16. Neue sozialistische Regie.rung in Schweden unter Branüng. 20. Landtagswahl in Preußen. 28. Hinrichtung von acht Sinnfeinem in Cork. März: 1. Amtsantritt deS Präsidenten Harding in Washington als Nachfolger Wilsons. — Konferenz in London unter Teilnahme der Deutschen. 2. König Nikita von Montenegro tz. 6. Verhandlungen der Sowjetregierung in London we gen des Handelsverkehrs. 8. Franzosen und Belgier besetzen Düsseldorf, Ruhrort und Duisburg. 9. Ermordung des spanischen Ministerpräsidenten Dato; Nachfolger Salazar. 10. Rücktritt der preußischen Regierimg. 13. Anschlag auf die Berliner Siegessäule. 15. Ermordung Talaal Paschas in Berlin durch den Ar menier Teilirian. 21. Abstimmungsergebnis in Oberschlesten: 716 000 deutsche Stimmen gegen 471000 polnische. — Polnischer Ein bruch in OberschlestenHU 23. Aufstand in Mitleid eWchland, in Plauen, Leipzig, Dresden usw. 27. Verunglückter Staatsstreich Kaihr Karls in Budapest. 28. Freiherr v. Rheinbaben, früherer Preußischer Finan»- minister, 's. — Amerikanischer üardinal Gibbons tz. April: 1. Neuer erhöhter Posttarif. 10. Bildung des Ministeriums Stezerwald in Preußen. 11. Die ehemalige deutsche Kaiserin Auguste Viktoria tz. 17. Der Bandenführer Max Hölz ix Berlin verhaftet. 18. Bischof Dr. Äenzler von Metz f. 20. Neue Rheinzollgrenze. 22. Amerika lehnt das ReparationsSchiedsrichteramt ab. Mat: 5. Ultimatum an Deutschland: Entwaffnung, Zahlung, Aburteilung der Kriegsschuldigen m a. 8. Deutsch-russischer Handelsvertrag abgeschlossen. 9. Ankunft des Kronprinzen von 2apan in England. 10. Dr. Wirth wird Reichskanzler ais Nachfolger Mehren- bachs. 11. Annahme des Entente-Mtimatuns. 23. Die ersten KriegsbeschuldigtewProzesse vor dem Reichsgericht. 27. Einstweiliges Abkommen zwischen Deutschland und China. 30. Zahlung der ersten Goldmilliarie durch Deutschland an die Entente. — Rathenau zrm Wiederausbaumi nister ernannt. 31. Bayern fügt sich in der Frage ier Entwaffnung der Einwohnerwehren. Inuit 3. Freisprechung TeMrtans, des Möders Talaat Paschas. 10. Abgeordneter Gareis in Münchs» ermordet. Oer Mnn mit dir j^aske. Roman von Walter Schm dt-Hüßler. 76s Nachdruck verboten) Er träumte nicht, er war nicht wahnsinnig — leider nicht, denn Wahnsinn erschien ihm wie Erlösung, diesem entsetzlichen Zustand ohnmächtiger Verzweiflung gegen über, in dem er sich befand. Alles, was in dem Briefe stand, was der ungewandte Schieber ihm da mit un bewußter klarer Logik mitteilte, wir wahr — grausam, unmenschlich wahr — keinen Momert zweifelte er daran. Es gab kein Entrinnen, der Mensck hatte recht, es gab keine Möglichkeit, sich herauSzulügei, jeder Weg war ab geschnitten. Er stöhnte auf wie est verwundetes Tier, das im Todeskampfe um sich beißt. Er warf sich auf die Erde, wickelte den Kopf in den Teppich und brüllte vor unsinniger Wut! Wohin er sich wandte, war der Weg abgeschnitten, mit wahrhaft teuflische, Kaltblütigkeit hatten die Verfolger alles vorau-berechnet. Und anstatt ihn zu überrumpeln, sagte Lieser Bursche ihn alle- offen heraus, was getan war, und waS noch geihehen sollte. Welche unerhöite Sicherheit des Erfolges welch grausamer Triumph lag darin, ihm die Kart« zu zeigen, die alle nur Sieg bedeuttten. Die Gegner Nutzten, daß er keinen Trumpf mehr hatte, sie wußten, daß er bankrott war. Aber nein — es war ja nicht möglich! Erkannte, er wollte es nicht glauben, datz dießr Tölpel ihn über listet. Er verließ sein Zimmer und trat vor die Türe seiner Gattin. Die dicken Läufer djmpsten jeden Laut, sie konnte sein Kommen nicht getzrt haben. Durchs Schlüsselloch schimmerte Licht, sie wa also noch wach. lsr klopfte. Keine Antwort. Er rief Hildegards Namen, er iwang seine Stimme zum gleichgültigsten Tone, zur schmeihelnden Bitte. Kein Laut war drinnen zu Horen. Er bst und beschwor sie, ihn einen Augenblick nur zu hören, er bettelte wie ein Verzweifelter, er schrie, raste und toste — er rüttelte an der festen Eichentür mit Leibe-kräftn. Umsonst! Alles 21. Grubenunglück in Herne (Westfale«), 83 Lote, 7V Ber- mundete. 2S. Hölz zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt. 27. Deutsch-tschechoslowakischer Handelsvertrag.— Wieder errichtung des Bistums Meißen durch den Papst an gekündigt. Juli: 1. Herabsetzung der amerikanischen Armee auf 150 000 Mann. 5. Das Kabinett Bonomi in Italien gebildet. 6. Auflösung des deutschen Selbstschutzes in Oberschlesien. 8. Abberufung der französischen Justizkommission aus Leipzig wegen der Freisprechung des Generals Stenger. 10. Präsident Harding schlägt ein« Abrüstungskonferenz vor. 14. Pariser Abkommen über die deutschen Sachleistungen. 17. Prozeß gegen die U-Boot-Führer Boldt und Dittmar, jeder zu 4 Jahren Gefängnis verurteilt. 24. Selbstmord des früheren bayerischen Verkehrsmini sters v. Frauendorfer. — Niederlage der Spanier in Marokko. 26. Der Zentrumsführer Abgeordneter Trimborn tz. — Ehemaliger preußischer Jufiizminister v. Bessler tz. , August: 3. Der italienische Sänger Caruso tz. 7. Fünfzehn neue Steucrentwürfe im deutschen Reichs tage eingebracht. 12. Die Entscheidung über Oberschlesien dem Völkerbund überwiesen. 17. König Peter von Serbien tz. 20. Emir Fessal als König deS Irak auSgerusen. 21. Schlacht zwischen Türken und Griechen bei Gordium. 25. Deutsch-amerikanischer Friede unterzeichnet. — Absturz des englischen Riesen-Zeppelins bei Hull. 26. Matthias Erzberger in Bad Griesbach ermordet. — Neue Zusammenkunft zwischen Rathenau undLoucheur in Wiesbaden. 28. Wekerle, früherer ungarischer Ministerpräsident, tz. 29. Vorläufiges Wirtschaftsabkommen zwischen Italien und Deutschland. 30. Ablieferung einer Goldmilliarde durch Deutschland an die Entente. September: 6. Annullierung des englisch-persischen Vertra u. 9. Ungarische Banden im Bnrgenlande. 12. Rücktritt v. Kahrs in München. 17. Fürst Philipp Eulenburg tz. 19. Rückzug der französischen Truppen aus dem Ruhr gebiet. — Neue Niederlage dSr Griechen bei Angora. 21. Explosion des Salpeterwerkes zu Ludwigshasen- Oppau, über 400 Tote. 24. Graf Lerchenfeld wird bayerischer Ministerpräsident. 26. Attentat auf Pilsudski in Lemberg. 28. Komponist Engelbert Humperdinck tz. Oktober: 1. Erhöhung der Fernsprechgebühren. 2. König Wilhelm von Württemberg tz. 5. Rathenan und Loucheur in Wiesbaden. 11. Die Teilung Oberschlesiens durch den Völkerbundsrat beschlossen. 13. Senator Knox in Washington tz. — Türkischer Sieg gegen die Griechen am Sakaria. 16. Teuerungskrawalle in Wien. 18. Ludwig Hl., ehemaliger König von Bayern tz. 22. Exkaiser Karl von Habsburg versucht abermals, durch einen Putsch auf den ungarischen Thron zu gelangen. 24. Ermordung des bulgarischen Kriegsministers Di- mitriew. 25. Herabsetzung der amerikanischen Truppen am Rhein auf etwa die Hälfte.. 26. Regiermtgsumbikvmtg im Reich infolge der Entschei dung über Oberschlssien, Dr. Wirth bleibt Reichs kanzler. 28. Der deutsche Protest gegen die oberschlesische Entschei dung in Paris für null und nichtig erklärt. November: 4. Verbannung Karls von Habsburg nach Madeira. 6. Hara, japanischer Ministerpräsident, ermordet. 7. Rücktritt des preußischen Kabinetts Stegerwald, Um- tzKyetsierttW«- tze- ßo-tzeEtz- filschen Abg. Ott» Br«m. — Absetzung der HavS- burger Dynastie in Ungarn. 10. Die deutsche Mark fällt auf ihren tiefsten Bewertung-- stand, für de« Dollar zahlt man verschiedenMch wett über 300 Mark. 12. Vorschlag der deutschen Industrie Mr Privatisierung der Eisenbahn. 16. Deutsche Not« gegen die geplant« Zerstörung der „Deutschen Werke". — Beginn der Abrüstungskonfe renz in Washington. 17. Kronprinz Htrohito von Japan übernimmt die Re gentschaft sür seinen Vater. 18. Amerikanisch-japanisches Abkommen über Dap. 25. Rücktritt des Unabhängigen Sepp Oerter von der Braunschweiger Regierung. 30. Boykott gegen englische Waren in Ägypten. Dezember: 1. Erhöhung der Eisenbahntarife. — Lande«, der „Pari- ser Blaubart", zum Tode verurteilt. 5. Kommission zur Industrie- und Kredtthflse für das Reich berufen. — Bischof Korum von Trier tz. 7. Beginn des sog. Kapp-Prozesses in Leipzig, Angeklagte v. Jagow, v. Wangenheim und Dr. Schiele. — Er mordung des früheren Großwesirs Said Halim Pascha in Rom. 8. Handelsabkommen zwischen Deutschland und Portugal. 10. Verhandlungen Nathenaus über ein Moratorium in London. 14. Viermächte-Abkommen über den Stillen Ozean. 15. Die Abstimmung in Sdenburg ergibt eine Mehrheit für Ungarn. 16. Deutsche Rote, in der um Aufschub für die nächsten Zahlungen ersucht wird. 19. Der Reichstag beschließt ein« Ermäßigung der Ein kommensteuersätze. 20. Der Angeklagte Grupen im KleppelSdorfrrMordprozeß wird zum Tode verurteilt. 21. Urteil im Kapp-Prozeß: v. Jagow zu fünf Jahren Festung verurteilt, das Verfahren gegen v. Wangen heim und Schiele eingestellt. 22. Generaloberst v. Veftler, der Eroberer Antwerpens-tz. 24. Der Oberste Rat soll in Cannes am 6. Januar 1922 über die deutschen Zahlungen Beschluß fassen. 29. Im Rheinland brechen Teilstreiks der Eisenbahner aus. Von und fern. Die neuen Liegewagen dritter Klasse auf der Eisen bahn werden in den Verkehrsbeziehungen Berlin—Königs berg, München und Köln in der Richtung von Berlin am 31. Dezember in den Betrieb eingestellt. In den Gegen richtungen verkehren die ersten Wagen erst am 1. Januar 1922. Die Wagen lausen in den Kursen Berlin—Königs berg in den Zügen v 3 und 4, Berlin—München in den Schlafzügen v 70 und 71, Berlin—Köln in den Schlaf zügen v 16 und 15. Der Vorverkauf der Bettkarten findet in der üblichen Weise statt. 50 Jahre deutscher Lehrervercln. Fast 150 000 Mit glieder zählt der deutsche Lehrerverein, der in diesen Tagen auf sein fünfzigjähriges Bestehen zurückblicken konnte. In Berlin fand aus diesem Anlaß eine Feierlichkeit statt, an der auch der preußische Kultusminister Dr. Boelitz teil nahm. Zu Ehren des Vorsitzenden Röhl hat der geschäfts führende Ausschuß, wie dabei bekannt wurde, eine halbe Million Mark zu einer Stiftung sür erwerbsunfähige Lehrer unter dem Namen Gottfried-Röhl-Stiftung ge spendet. Sturm in der Elbmündung. Der Schiffsverkehr kommt nicht wieder richtig in Gang. Kaum waren die Dampfer, die tagelang in der Elbmündung geankert haben, in einer Sturmpause ausgelaufen, da setzte schon ein neuer schwerer Sturm aus Westen ein, der einen Teil dieser Dampfer zur schleunigen Rückkehr zwang. Sowohl auf der Elbe wie auf der See hält der überaus starke Südwestwind an, sodaß der ausgehende Seeverkehr un möglich ist. Riesige FahrprciSerhöhrmgen in Österreich. Die österreichische Regierung beabsichtigt, am 1. Februar die Tarife der österreichischen Bundesbahnen um weitere 300 Prozent zu erhöhen. Die Gemeinde Wien wird den Tarif für die einfache Fahrt auf der elektrischen Straßenbahn von 45 auf 60 Kronen erhöhen. blieb stumm — nichts regte stch. Nur der dünne Licht strahl, der durchs Schlüsselloch fiel, sagte ihm, datz sie da drinnen noch wache, daß sie die Beweise seiner Schuld in Händen hielt. Noch einmal legte er die zitternde Hand auf die Klinke, fast weinend flshie er sie an, nur wenige Minuten ihn zu hören, ihn nicht fortgehen zu lassen in hoffnungs loser Verzweiflung. Er wartete. Bis an den Hals hinauf hörte er den Schlag feines Herzens. Seine Gedanken umnebelten sich. Er brach an der Tür zusammen, haltlos wie ein Trunkener, aber nichts rührte sich hinter der trennenden Schranke. Er war gerichtet! Ächzend erhob er sich wieder und wankt« über den langen Korridor nach seinem Zimmer zurück. Er drehte alle Lichter auf, daß eine Flut von blendender Gelle ihn umwogte und alle Winkel durchleuchtete. Furcht, wahn sinnige Furcht halte ihn gepackt und schüttelte thn wie im Fieberfrost. Die Kaminuhr schlug elf. Schrill und klar zitterten die metallischen Schläge durch den groben Raum. Er sprang auf und durchwanderte wieher LaS Zimmer. Seine Knie zitterten unter ihm, es war ihm, als ginge er auf dem Verdeck eines schwankenden SchifseS, das ihn forttrug in- Ungewisse, das er nicht verlassen konnte, sich zu retten aus dem Sturm, der ihn heulend umpfiff. So weit daS Auge reichte — kein Land — kein Halen — keine Hilfe! Nichts aI8 endlose Flut, das unerbittliche Schicksal, da- die schwarzen Wogenhäuser gierig nach ihm reckte. Er eilte aus einem Zimmer ins andere, in keinem fand er Ruhe, er durchschlich wieder den Korridor und preßt« das Ohr an Hildegards Tür. Immer noch brannte drinnen das Licht und der dünne Strahl fiel durch das Schlüssel loch quer über den finsteren Gang. Und immer noch war es still drinnen. Totenstill! Wieder kehrte er zurück in die Zimmer, die ihn angähnten so leer, so wesenlos in ihrem kalten, vornehmen Prunk, wie ihren Sammlungen von Äunstgegenständen, wie die kühlen Hallen alter Schlösser, denen längst die Bewohner fehlen, in Lenen nur di« Schritte des Kastellan- und neugieriger Besucher lautlos über die Teppiche schreiten. Nichts Intime- um ihn her, nichts Persönliches! Er warf sich im Mzimmer auf da- ledergeschnitzt« Sosa und — lachte. Ein grauenhafte- Lachen war'- in wahnsinniger Selbstironie, in hirnverwirrender Angst. So lachen nur solch«, die nicht weinen können. Nicht da- schickjalstrotzige, wrltoergessende Lachen war eS, mit dem große Menschen sich dem Heldentode entgegengeworfen, nicht das philosophische Hohnlachen des Skeptikers über die ganze Daseinskomödie beim Sinken der Gardine. Auf dem Büfett sah er eine Flasche Kognak stehen — halb voll. Er warf den Kristallstöpsel au! den Teppich, und seine Hände zitterten, als er die Flasche an den Mund setzte. Das belebte — das tat wohl — wenigsten- für den Augenblick. Mit der Flasche in der Hend ging er in sein Arbeitszimmer zurück und riß seinen Schreib tisch auf. In den Papieren und Dokumenten begann er zu wühlen, bis er fand, was er suchte, was kein anderer finden durste. Schuldscheine, Darlehensquittungen, Geschäftsbriefe an die Firma^ Riemann und Komp. — Prioatbries« an den Grafen «sobierski. Dann die Papiere und Legiti mationen des geheimnisvollen Grafen. Und alles loderte im Kawine hoch auf, die ganze Vergangenheit flackerte in züngelnden Flammen empor, bis nichts mehr übrig war alS ein Häufchen Asche, durch das wie winzige Glüh würmchen die letzten sterbenden Funken zogen. Noch einmal fuhr er suchend mit der Hand in LaS Geheimfach, dann bedeckte tödliche Blässe sein Gesicht in plötzlichem Schreck. Er hatte den einzigen Freund ge funden' der ihm noch blieb, den einzigen Retter vor der drohenden Schande. Langsam, fast feierlich legte er die Waffe mitten auf die rote Tuchplatie des SchrsiblischeS und starrte sie an — lange — lange. Dann riß er sich gewaltsam los und trat zum Erker. Ein wenig nur schob er den Borhang zurück und blickte hinaus. Jenseits der Villa lagen die dunklen Baumreihen der Promenade, dazwischen schlängelt« stch der schmale Weg am Gittertore vorüber, wo die Straßenlaterne flackerte. (Fortsetzung folgte