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beginnende Srleuekwng. Von unserem D-Mttarbetter wird uns geschrieben; In Deutschland ist die Gesamtorganisation der maß gebenden Jndustrieverbände im Augenblick Gegenstand heftige« Angriffe, well sie das Kreditangebot an die Reichsregierung mit weitgreifenden Bedingungen wirt schaftlicher Natur verbundm hat, hinter denen nicht nur die organisierte Arbeitnehmerschaft politische Druckmittel stärkster Art wittert. In England tritt zu gleicher Zeit der „Bund der britischen Industrie" mit einer Denkschrift an die Öffentlichkeit, die der Unhaltbarkeit der europäischen Gesamtlage rücksichtslos zu Leibe geht. Was diese britischen Industriellen hier ausführen, hat alles andere eher, nur nicht den Reiz der Neuheit. Auch von englischer Seite sind die Gründe, mit denen die Denk schrift die unbedingte Notwendigkeit einer Erleichterung der deutschen Reparationslasten vertritt, schon mehr als einmal geltend gemacht Word Et. Aber daß sie nun auch von der Gesamtvertretung der britischen Industrie ohne jede Verschleierung ins Feld geführt werden, aus der Er kenntnis heraus, daß der völlige Zusammenbruch Deutsch lands auch alle anderen europäischen Nationen unrettbar in seinen Strudel hineinziehen muß, ist ein Fortschritt, der immerhin mit einiger Befriedigung verzeichnet werben darf. Die Denkschrift stellt fest, daß der Neparations plan in seiner gegenwärtigen Gestalt undurchführ bar sei und daß jeder Versuch, ihn mit Gewalt durch- zusühren, zum Zusammenbruch Deutschlands führen müsse. Der erste Teil dieses Satzes ist eine Verurteilung der eige nen Regierung in London, die diesen Reparationsplan allen deutschen Abmahnungen zum Trotz durch ein unsinni ges Ultimatum erzwingen half; der zweite Teil ein Stoß gegen Frankreich, das sich jeden Augenblick zur Gewaltan wendung bereit zeigt, falls Deutschland mit den ihm auf- diktierten Leistungen säumig werden sollte, das in solchen Fällen immer den Lösen Willen Deutschlands bewiesen sehen will, während in Wirklichkeit objektive Unmöglich keiten vorliegen, denen auch der beste Wille der besten deutschen Negierung nicht entgehen kann. Die Denkschrift spricht es rnndweg aus, daß die gewaltsame Eintreibung der Deutschland auferlegten Reparationen die Industrie Großbritanniens ernstlich erschüttern würde. Gewiß müsse Deutschland bis zum äußersten Maße seiner Fähigkeit zah len. Aber, wenn man die britische Industrie nicht mehr als nötig schädigen wolle, müssen neue Vereinbarungen mit Deutschland gesucht werden, um die im Londoner Ultimatum festgelegten Bedingungen nach verschiedenen Richtungen hin abzuändern, mehr noch: die Last zu er- Mchtern, die man Deutschland auferlegt habe. Unmöglich könne der internationale Handel auf di«^ frühere Bahn zurückkshren, unmöglich könne man neue Beziehungen auf einer dauernden Grundlage Herstellen, bevor man nicht die Methode zur Liquidierung aller Kriegsschulden auf einer vernünftigen Grundlage regele. Diese Schulden können nur in Waren und in Arbeitsleistungen abgetragen werden; Deutschland insbesondere könne sich seiner Ver pflichtungen nur entledigen durch die Zahlung eines Über schusses seiner Ausfuhr über die notwendige Einfuhr von Lebensmitteln, Rohstoffen und andern Bedürfnissen. Dazu müsse aber die Welt um Deutschland herum zur Entgegen nahme solcher Waren und Arbeitsleistungen bereit sein, wäh rend jeder Blick in die Umwelt zeige, daß überall wachsende Larifschranken aufgerichtet würden und daß man sich in zahlreichen Fällen weigert, Waren anzunehmen, die die Nachbarn liefern wollten. Die Reparationszahlungen hätten in den Finanzen der ganzen Welt Verwirrungen angerichtet und zu einer dauernden Entwertung der deut schen Mark aus eine unbegrenzte Zeit hinaus geführt und dadurch wiederum die Ausfuhr von Fertigwaren aus Deutschland in unsinnigem Maße gesteigert. So werde das industrielle Leben anderer Länder schwer geschädigt, und die Wirtschaft Europas könne unmöglich in Ordnung kommen. In England wird diese Denkschrift sicherlich nicht tauben Ohren predigen, denn der nüchterne Geschäftssinn -er Engländer hat die hier geschilderten Zusammenhänge schon seit langem in der eigenen Berührung mit den har ten Tatsachen des Wirtschaftslebens erkannt. In Frankreich dagegen wird sie, wie alle sonstigen Stimmen der Vernunft, dis sich von Zeit zu Zeit immer wieder Gehör zu ver schaffen suchen, auf Ablehnung stoßen. Nicht bei den klei nen Leuten im Lande, die, wie eben erst die Abstimmungen in elf Dörfern des zerstörten Gebietes bewiesen haben, die deutsche Mitarbeit am Wiederaufbau durchaus willkommen Oer mit äer jVlaske. Roman von Walter Schmidt-Häßler. 47s (Nachdruck verboten.) Als der erwartete D-Zug einfuhr, stand Felix, seinen Koffer in der Hand, am Eingang und blickte au-merffam die Wagenreihe entlang. Ein einziger Passagier nur stieg Iner aus — er erkannte ihn schon von weitem — Herbert. Er sah, wie der Hausdiener vom „EuropäKcheu Hof' ihm die Handtasche abnahm, und diese Wahrnehmung genügte ihm vollkommen, um seine weiteren Entschlüsse zu fassen. Wohnte Herbert im „Europäischen Hos", so mußte er selbst im „Schwarzen Adler' absteigen, der dem ersteren gerade gegentwerlag. Im Trotz statte emst ein Verwandter dem Hotel hes andern gegenüber das seine gebaut, zwei Bcttern haften sich ein ganzes Menschenleben hindurch be- iebdet und sich gegenseitig Konkurrenz gemacht. Dann war n> ter den Nachfolgern das übliche Gras über die alte Feindschaft gewachsen und beide Hotels bestanden seitdem friedlich nebeneinander und dachten nicht mehr daran, sich den Rang streitig zu machen. Ter provinziale Kastengeist bsstimmie jedem der beiden Häuser seine Stellung, onne daß der Kleinere den Größeren darum anseindete. Es war eben Tradition geworden, daß Honoratioren, Ossi« ziere und solche, die ihrem bloßen Namen irgend eine nähere Beschreibung beizufügen berechtigt waren, im . urspLtlÄett Hof' logierten, vom Herrn Amtsrichter auf wärts dis zum Höchsttommandierenden, bei dessen dienst licher Anwesenheit alljährlich das Schilderhaus aus der Wagenremiie gehoben, frisch lackiert vor den Eingang ge stellt und mit einem lebendigen Wachtposten verziert wurde, der den ganzen Tag gravitätisch Hin und her ging. Alles, was gut bürgerlich und weniger anspruchsvoll war, stieg im „Schwarzen Adler" ab, der im Reisehandbuch ebenso feme Sternchen auszuweisen hatte wie sein feudaler Kollege. Gekocht wurde in beiden Hotels gleich vor züglich, und di« Preise unterschieden sich nur um ein geringes. 2« Hof' empfing der Oberkellner die heißen. Im Durchschnitt Haven sich dort 84 Prozent der Einwohner für Verwendung deutscher Arbeiter, wie unsere Gewerkschaften sie anboten, ausgesprochen. Aber Minister Loucheur und seine Leute erklären sich von dieser Abstimmung noch immer nicht überzeugt, sie gehen zu weiteren Winkelzügen über, eben weil sie keinerlei Erleich terung für Deutschland wollen. Unterdessen verhandelt Hugo Stinnes in London über Pläne von riesenhaften Ausmaßen, für die er mit der deuifzhen die englische, die amerikanische und die französische Industrie vereinigen will. Wird die Vernunft, die in solch großartigen Ent würfen nach Verwirklichung strebt, sich nicht doch einmal durchsetzen können? , Stmnss unä AuMZmös KkrfbLU. Aus einer Rede Stresemanns. Der Abgeordnete Dr. Stresemann von der Deut schen Volkspartei kam bei einer Rede in Offenbach a. M. auch auf die Londoner Reise des Großindustriellen Stin nes zu sprechen. Die französischen Blätter schrien auf bei Abg. Hug» Sttm-cS. dem Gedanken, daß Stinnes mit Lloyd Georg« etwa über den wirtschaftlichen Ausbau Rußlands durch England und ^Deutschland gesprochen hatte. Eine Kraftquelle für ^Deutschland ist aber der Wiederaufbau Rußlands. Dar über habe Stinnes auch mit Krassin, dem Abgeordneten Lenins, gesprochen. Daß er mit Lloyd George und Krassin darüber sprach, beweise, daß Stinnes sine große Achtung überall besitze. Wenn englisches, amerikanisches und fran zösisches Kapital mit deutschem Kapital und deutscher In telligenz dem Wiederaufbau Rußlands dienen, werde das für uns in Deutschland wirtschaftlich und politisch von großer Bedeutung sein. politische ALMLischau. veutlMsnck. NeichS-Jugendwohlfahrtsgesetz. , Der zuständige Ausschuß des Reichstages beendigte die erste Lesung des Jugendwohlfahrtsgesetzes, nachdem dis ursprünglich in Höhe von 50 Millionen Mark vorge sehenen Zuschüsse des Reiches an die Länder verdoppelt worden waren. Die zweite Lesung soll am 9. Dezember beginnen. In Kraft treten fall das Gesetz erst am 1. April 1923. Bayerische Erklärung gegen Briand. Der französische Ministerpräsident Briand hat in seiner Rede aus der Washingtoner Konferenz gesagt, der baye rische Ministerpräsident Habs sich gerühmt, über ein Heer von 300 000 Mann samt Ausrüstung zu verfügen. Halb amtlich wird dazu aus München erklärt, es scheine sich um eiries jener Gerüchte zu handeln, die zur Zeit des Kampfes um die Einwohnerwehr über bayerische Verhältnisse ver breitet worden sind. Sie entsprechen in keinem Punkte der Wirklichkeit. Niemals hat ein bayerischer Ministerpräsi dent diese oder eine ähnliche Äußerung getan. Beschwerdenote der Reichsregierung nach Ungar«. Von zuständiger Stelle wird mitgeteilt, daß die deut sche Reichsregierung in der Frage der Adressierung des Beileidsschreibens der ungarischen Regierung an den ehe- — ZZAmmeimappe ———— i für bemertsoswert« L«a«S- und Zeitereignisse. ! . ___l * Die Interalliierte Kommission hat die bisher verweigerte Einreiseerlaubnis sür deutsche Bevollmächtigte in Oberschleüen erteilt. * Der deutsche Botschafter in Rom von Berenberg-Goßler hat uul seine Entlassung aus dem Reichsdienst gebeten. * Der Wirtschaftsausschuß deS bayerischen Landtage? for derte die Regierung auf, Sei der Reichsregierung dahin vor stellig zu werden, daß Wucher außer mit Freiheitsstrafe auch mit Zwangsarbeit belegt werde. * Der braunschweigische Ministerpräsident Sepp Oerter hat seinen Rücktritt erklärt und auch aus sein Abgeordnetenmandat verzichtet. Es sind gegen ihn in letzter Zett Beschuldigungen persönlicher Natur erhoben worden. * Der nächste internationale Bergarbeiter-Kongreß wird t» August 1S22 in Frankfurt am Main abgehakten werden. * Eine Denkschrift des Bundes der britischen Industrien fordert Erleichterung der deutschen Reparationslasten- * Zwischen England und Afghanistan ist ein für Sngranv günstiger Vertrag geschloffen worden, der den russischen Einfluß zurückdräugt. maligen bayerischen Kronprinzen durch ihren Gesandten in Budapest die sich aus dem Sachverhalt ergebenden Vor- stellunHsn erhoben hat. Dabei handelt es sich um die Adresse mit der die ungarische Regierung dem Prinzen Rupprecht von Bayern ihr Beileid -um Tode seines Vaters aus drückte. Die Adresse lautete: „An Se. Majestät König Rupprecht von Bayern.' Auswahl der Schösse« «nd Geschworene«. Der Vertrelertag des Preußischen Richlervereins stimmte dem Entwurf eines Gesetzes über die Auswahl der Schöffen und Geschworenen zu und stellte dafür fol gende Leitsätze auf: Die Frage der Auswahl der Schöffen und Geschworenen darf nicht als Frage „er Parteipolitik, sie muß ausschließlich als sine Frage der Kechtspolitik be handelt werden; dem entspricht es, daß die Schöffen und Geschworenen aus allen Volkskrcisen entnommen wsrden; dis Rechtspolftik erfordert aber auch, daß möglichst Ge eignete für das Amt eines Schöffen und Geschworenen be stimmt werden. Grenze der Lohnpfändung 8000 Mark. Eine Novelle für Verordnung über Lohnpfändung ging dem Reichstage zu. Der Arbeitslohn bis 8000 Mark ist demnach pfändungsfrei. Soweit er diese Srnnme über steigt, ist er zu einem Drittel des Mehrbetrages der Pfän dung nicht unterworfen, jedoch nur bis zu einem Ein kommen bis 50 000 Mark. Die deutsch-polnischen Verhandlungen wurden in Genf mit einer Vorbesprechung unter dem Vorsitz des Bundesrats Calondsr eröffnet. Dabei erklärten fowohl die deutschen wie die polnischen Ver treter, daß sie mit dem größten Geist der Versöh nung an ihre Aufgabe herantreten würden und mit dem Bewußtsein, daß nicht nur die beiden Länder, sondern die aanzs Welt an einer befriedigenden Lösung der durch di« Teilung Oberschlesiens ausgerolltcn Fragen interessiert sei. Als Ort der Hauptverhandlungen kommt voraus sichtlich Danzig oder Wien in Frage. Prag. DaS Defizit Ke3 StaatKÜausbattS der Tschecho- Slowakei wird mit 7,7 Milliarden tschechischer Kronen ange geben. Belfast. Die Unruhen dauern an. N»ö einem Gefäng nis sind 44 politische Gefangene nach einem Kamps« mit den Wärtern entflohen. ^oUrswirtsedaft. Förderung des Wohnungsbaues in Sachsen. Dem säch sischen Landtag ist ein Gesetzentwurf über eine Wohnungsbau abgabe in Sachsen zur Förderung des Wohnungsbaues zuge- gangen. Danach soll mit Wirkung vom 1. April 1S21 ab eine Abgabe von 10 Prozent des jährlichen RutzungSwertes der jenigen Gebäude, die am 1. Juli 1918 feriiggestellt waren, Vom Nutzungsberechtigten, also dem Mieter, erhoben werden. Erne Preisherabsetzung in Seefischen ist tu den letzte» Tagen eingctreten, nachdem das Ausfuhrverbot am 15. Novem ber in Kraft getreten war. Auf dem Berliner Markt wurden Schellfisch, Kabeljau, Seelachs bedeutend unter dem früheren Preis gehandelt. Flußfische hingegen behaupteten die Preise. Gäste im „Vestibüle', im „Schwarzen Adler' hieß der freundlich« Wirt sie gleich beim Ärrssteigen willkommen, in ersterem Hause wurde um 12 Uhr „geluncht', im andern zur selben Zeit „gespeist'. Das waren so ziemlich die Hauptrmterschiede. / Als Felix angekommrn war, Hafts er ein Zimmer «ach vorn genommen und sich nach dem Essen gleich -um Schlafen hingelegt. Er war todmüde von Ler letzten Nacht. Daß auch Herbert heute nicht mehr ansgehen Wierde, dafür sorgte der Regen, der ohne Auftzörsn draußen niedergoß und monoton auf dem Fensterdlech trommelte und polternd durch die Dachrinne schoß. Er hatte die Vorhänge dicht zugezogen und so tlang das Geräusch des abscheulichen Wetters nur gedämvft an sein Ohr, ein leises gleichmäßiges Plätschern und Nieseln, das ihn all mählich in einen festen Schlaf wiegte. Aber in einem hatte der kluge Felix sich trotz allem getäuscht, vämiich in der Voraussetzung, daß Altingen Len ersten Nackmittag am Ziele seiner Rei!« ungenutzt vor übergeben lassen würde. Und wenn draußen ein Orkan geiast hätte, wenn ein Erdbeben gewesen wäre, so hätte nichts von allem Herberts Ungeduld zügeln und ihn müßig im Hause halten können. Schnell hatte er oberflächlich sein« Sachen geordnet, war in eisten langen Gummimantel geschlüpft und trat kurz daraus auf die Straße hmaus. Er spannte den Schirm auf, von dem sofort nach allen Seiten kleine Bäche herabrieselten und schlug den wohlbekannten Weg nach dem Hauptpostamt ein. Am Schatter fragte er nach dem Postsekretär Busse, aber der junge Beamte hatte nie den Namen gehört und verwies Len Herrn nach Ler Auskunfrs- stelle ober an den Herrn Poftdirektor. Mit der in der Provinz jo ungemein angenehm auf fallenden Zuvorkommenheit empfing der Gewaltige den späten Besuch, bot ihm sogar «men Stuhl an, und fragte leutselig nach seinen Wünschen, obgleich es schon zehn Minuten vor 8 Uhr war, wo mit gewohnter militärischer Bürcktttchkrit Ler heilige Burraulratrsmus sonst den Schluß aller behördlichen Schalter und Türen befiehlt. .Ich »Ul Ihre tastbare Lett nicht lange in Anspruch nehmen, Herr Postbirektor', sagte Herbert mit all« Be* scheidenheit, die er sich im großstädtischen Verkehr mit auen behördlichen Personen gebührend zu eigen gemacht hatte, „aber ich komme extra von Beilin, nm Sie nach dem jetzigen Aufenthalte des früheren Postscrrctärs Buss« zu fragen, wenn Sie mir freundlichst Austlärung geben wollen!' „Busse?! — Busse, warten Sie mal', brummte der alte Herr und stützte sinnend den Kops in die Hand, deren Zeigefinger ein mächtiger Siegelring bedeckte, „ja, ganz recht, dec war vor elwa anderthab Jahren noch hier am Schatter 2. Dxr ist abgegangen von Ler Post, soviel ich mich erinnere — und ist gleich werden wir's hüben!" Damit stand ec auf, holte aus einem riesigen ALtenschrank einen dicken Band sauber zusammengeheftettr Alten und fing an zu suchen. Kein Laut war zu hören. Herbert fühlte sein Herz schlagen bis an den HalS hinauf in unruhiger Erwartung, denn jetzt mußte sich's entscheiden, ob sich eine, wenn auch «och so uvschembore Handhabe bot, um das Rätsel zu lö en, das über seinem Glücke lag, um in logischer Weiterfolge langsam Lre Wahr» heil zu erfahren. „Busse — Emil, Kark, Heinrich! sehen Sie, dr haben wir ihn ichon. Hier steht's. Also dieser Busse bat wegen üderbandnehmender Kurznchtrg'eit den Postdienst quittieren müssen und lebt jetzt noch hier, oder wenigstens ganz in der Nibe. Wissen Sie den Vorort Derrendorf?' „Nein, bedaare! Ich bin hier gänzlich fremd", log Herbert. „Ta müssen Sie also einen Spaziergang über die Elbe machen, das heißt eigentlich nur über einen kleinen Sefterarm, der hinter Ler Stadt fließt. Es ist eine famose Promenade, erst durch die Anlagen, dann durch die Bor stadt, die ja keine allzu große Ausdehnung hat, und dann fä-gt Ler sogenannte Stadtwald an. Uber das Wasser führt eine Holzbrüäe, und wenn Sie hinüber sind, liegt Deriendorf in einer Vieri elstunde vor Ihnen. Dart züchtet er seine Blumen, pflanzt seine Gemüse und führt ein Gott und dem Fiskus wohlgefälliges Daiets.* LLaEetzung kolM —'i