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Vie neue I^age. von unserem O-Mitarbeiter wird uns geschrieben: Mit einer Mehrheit von rund hundert Stimmen ist die Politik der neuen Reichsregierung, wie sie Dr. Wirth, aber mals Kanzler und nicht mehr Finanz-, sondern Minister des Auswärtigen im Nebenamt, der Volksvertretung als Programm der nächsten Tage vortrug, vom Reichstag bewilligt worden. Ein Vertrauensvotum, das von Zen trum, Sozialdemokraten und Unabhängigen getragen wird, dem aber auch die Demokraten, trotz ihres Austritts aus der Regierung, zugestimmt haben, während ein von den rechtsstehenden Parteien eingebrachter Protest gegen die oberschlesische Entscheidung gegen die Stimmen der Antragsteller und diejenigen der Demokraten abgelehnt wurde. Dieser Protest enthielt im Grunde auch weiter ' nichts als die Rechisverwahrung, die das Kernstück der Kanzlerrede gebildet hatte, während das Vertrauensvotum der Linken sich lediglich auf ein paar Worte beschränkte, daß die Politik der Regierung gebilligt würde. Aber die wieder einmal aufs höchste gediehene Parteiverärgrrung ließ es nicht zu, daß der Reichstag sich zu einer geschlosse nen Kundgebung gegen das Genfer Unheil zusammen fand; die Volksvertreter mußten auch diesmal wieder nach rechts und nach links auseinandergehen, aus Furcht, sonst von den Wählern nicht recht verstanden oder womöglich gar nicht für volle Patrioten genommen zu werden. Ge spalten, zerrissen, präsentierte sich also der Reichstag auch diesmal wieder. Die von Dr. Wirth ernannten Delegier ten für die Wirtschaftsverhandlungen mit Polen werden infolgedessen möglicherweise in Oppeln einen ungleich schwierigeren Stand haben, als wenn die ganze deutsche Nation sich hinter sie gestellt hätte. Immerhin, mit der Regierungserklärung über Oüer- schlesien können auch die in der Opposition gebliebenen Parteien sich zur Not zufrieden geben, denn der Reichs kanzler hat sachlich keinen Zweifel darüber gelassen, daß der Genfer Spruch von Deutschland niemals als das letzte Wort über Oberschlesien anerkannt werden wird, daß er ein himmelschreiendes Unrecht gegen hunderttausende deutsche Männer und Frauen enthält, und daß durch ihn die deutsche Leistungsfähigkeit wesentlich eingeschränkt wird. Man weiß, daß Frankreich den Übergang Elsaß- Lothringen an das Deutsche Reich fünf Jahrzehnte lang als eine weltgeschichtliche Vergewaltigung empfunden und seine Rückgängigmachung schließlich erzwungen hat. Wem es wirklich darum zu tun ist, die deutschen Grenzgebiete, die man uns geraubt hat, in naher oder ferner Zukunft wieder für das deutsche Mutterland zurückzugewinnen, der muß jetzt, heute schon, sein ganzes Sinnen und Trachten darauf richten, das deutsche Volk zum mindesten seiner innerlichen Verfassung nach wieder akttonsfähig zu machen, statt daß es sich in selbstmörderischen Parteikämpfen immer hoffnungsloser zerfleischt. Wer ein wirklicher Führer un seres Volkes sein will, muß auf dieses höchste Ziel seine angespannteste Aufmerksamkeit gerichtet halten und darf es keinen Augenblick vernachlässigen, auch wenn sein Denken und Fühlen sonst noch so sehr durch wichtigste Auf gaben in Anspruch genommen ist. Das muß in erster Reihe von Dr. Wirth gelten, dem man, wie sehr das Urteil über ihn auch sonst schwanken möge, doch eine ungewöhn liche Tatkraft, eine an sich begrüßenswerte Entschlossenheit zum Handeln und Wirken nicht abspricht. In dem neuen Amts- und Lebensabschnitt, den er fetzt begonnen hat, findet er auch insofern eine neue Lage vor, als das innerpolitische Gesamtbild Deutschlands sich unter der Einwirkung des Genfer Unrechts wesentlich ver ändert hat. Wir alle fühlen es auf Schritt und Tritt, daß unser staatliches und gesellschaftliches Leben mehr und mehr ein rasendes Tempo annimmt, daß wir alle, welchem Stande, welchem Beruf wir auch angehören, auf Gedeih und Verderb miteinander und mit dem Staate verbunden sind, der unS umschließt, daß nur höchste Tat bereitschaft, verbunden mit opferwilliger Gesinnung, des einen zugunsten des andern, aller Einzelklassen zugunsten der Gesamtheit, noch retten kann, was von tausend Ge fahren, von unversöhnlichen Feinden umdroht ist. Der Reichstag wird, wenn er in den ersten Novembertagen wieder zusammenkommt, die Beratung der Steuervor lagen zu beginnen haben. Soll auch diese Arbeit im Geiste der Selbstsucht, der Verantwortungslosigkeit, des Partei- Haffes vor sich gehen, so sind wir verloren. Wenn Dr. Wirth nicht Mittel und Wege findet, um alle maßgebenden Parteien um ein Banner zu scharen, das zm Einigung statt zu weiterer Zersetzung führt, dann wird er sehr bald wieder kapitulieren müssen. Diese „neue Lage* sollten die Anhänger wie die Gegner der koalitionslosen Regierung sich ganz klar machen, ehe sie weitere Entschlüsse fasten. Viel Zeit zur Umkehr und Besinnung wird ihnen nicht mehr verstattet sein. * Das umgestaltete Kabinett. Die neue Regierung ähnelt der bisherigen in weitge hendem Maße. Nur zwei Minister sind neu eingetreten. Der neue Innenminister Dr. Köster war bereits vom April bis Mai 1S20 Reichsminister des Äußern. Er wurde am 8. März 1883 geboren, studierte Philosophie und hat eine Reihe von wissenschaftlichen Werken verfaßt. Er gehört schon seit langer Zeit der sozialdemokratischen Partei an. Während des Krieges war er Kriegsberichter statter und später Neichskommissar für dis Abstimmungs gebiete in Schleswig-Holstein. Der neue Justizminister Professor Gustav Radbruch ist am 21. November 1878 in Lübeck geboren. Er ist ordentlicher Professor an der Universität Kiel und Mitglied der sozialdemokratischen Partei. Im Parlament ist er vielfach durch Kritik am deutschen Justizweseu hervorgetreten, wobei er auf feiten der rechtsstehenden Parteien scharfe Gegnerschaft fand. Ausgeschieden sind der bisherige Innenminister Dr. Grad nauer, der den Posten des sächsischen Gesandten in Berlin übernommen hat, der Außenminister Dr. Rosen, Neichsjusttzminister Dr. Schiffer und vor läufig auch Wiederaufbauminister Dr. Rathenau. Dr. Gradnauer war früher sächsischer Ministerpräsident. Das Neichsministsrium des Innern hatte er im Mai 1921 als Nachfolger des Demokraten Dr. Koch übernommen. Dr. Rosen gehörte dem Auswärtigen Amt seit 1889 an. Er hat das Ministerium des Äußern ebenfalls im Mai 1921 übernommen. Reichsjustizminister Dr. Schiffer gehörte dem bisherigen Kabinett seit Mai 1921 an, nachdem er schon vorher 1920 das ReichsjusttMinisterium und 1919 das Reichsfinanzminifterium verwaltet Hatje. Politische Aunäsckau. DeuttcklsnL Die Überwachung des deutschen Außenhandels. In Koblenz begannen die Verhandlungen zwischen der deutschen Delegation und dem Interalliierten Sachver- Sammelmappe für bemerkenswert« TageS» und Zeitereignisse. * Der Reichstag hat sich, nachdem er dem neuen Kabinett Wirth sein Vertrauen ausgesprochen hatte, bis zum 3. Novem ber vertagt. * Zu Kommissaren für die Wirtschaftsverhandlungen mit Polen sind der bisherige Reichsjustizminister Dr. Schiffer und Dr. Lewald ernannt worden. * In einer Unterredung entwickelte Frank Vanderlip einen Plan, die wirtschaftliche Wiederherstellung Zentraleuscopas durch Schaffung einer „Gold-Reserve-Bank der Vereinigten Staaten Mitteleuropas* in die Wege zu leiten. * Die Verhandlungen über die Regierungsbildung in Preu ßen sind zunächst ins Stocken geraten. * Die Gewerkschaften des Memelgebiets verlangten in Nens vollständige Selbständigkeit des Gebiets unter Schutz einer der Westmächte. * Briand gab in der französischen Kammer zu, die französische Politik sei auf die Zertrümmerung Deutschlands und die Über antwortung ganz Oberschlesiens an Polen gerichtet gewesen * Exkaiser Karl wird auf Beschluß der Botschafterkonferenz zunächst nach Galatz (Rumänien) gebracht. * Japan will Sibirien räumen und alle beschlagnahmten rus sischen Waffen und Munitionsvorräte znrückgeben. ständlgenkomitee über die Ausgestaltung des JuteraMer- tcn Organs zur Überwachung der Handhabung des deut schen Ein- und Ausfuhrsystems im besetzten Gebiete. Die Verhandlungen wurden unterbrochen, um spätestens An fang November wieder fortgesetzt zu werden. Französische Prisengerichtsurteile über deutsche Sendungen- Der deutschen Botschaft in Paris ist eine große Anzahl Priseugerichtsurteile über Postsendungen über mittelt worden, die während des Krieges von und nach Deutschland versandt und seitens Frankreichs prisem gerichtlich beschlagnahmt worden sind. Da alle Absender und Empfänger einzeln zu benachrichtigen nicht angebracht er scheint, so ist von einer Einzelbenachrichtigung überhaupt Abstand genommen worden. Dagegen können den Inter essenten auf Antrag Abschriften der Urteile zugestellt wer den. Slnträge sind an das Reichswirtschaftsuttnisterium, Schifsahrtsabteilung, Berlin W., Kurfürstendamm 193-94, zu richten. ^lckecko-tzlowLkei. Erttdeckung einer republikfeindlichen Verschwörung Die Staatspolizei verhaftete in Preßburg den Professor der früheren magyarischen Universität Dr. Bela Tuka, de« Sekretär der magyarischen christlich-sozialen Partei Julius Kaiser, den früheren Abgeordneten der magyarischen christ lich-sozialen Partei Tobler und verschiedene anders Per sonen. Bei allen wurde eine Menge von Material vor gefunden, aus dem hervorgeht, daß sie gegen die Republik Umtriebe vorbereiteten und in ständiger Verbindung mit der ungarischen Propaganda standen. * München. Der nächtliche Anschlag auf den Abgeordnete« Auer ist noch unaufgeklärt. Der Polizei liegen keinerlei An haltspunkte für das Motiv der Tat vor. Parks. Der griechische Ministerpräsident GunariS soll bei einer Besprechung mit Briand erklärt haben, daß König Kon stantin von Griechenland bereit sei, unmittelbar nach seiner An erkennung durch die Entente abzudanke u. Volkswirtschaft. Freigabe der Einfuhr von Lebensmitteln. Durch eiM Bekanntmachung des Reichsministers für Ernährung und Land wirtschaft wird die Einfuhr einer Reihe von Lebens- und Ge nußmitteln, Vieh usw. freigegeben. Von dem Tage des I«' krafttretens dieser Verordnung, d. h. von dem 25. Oktober 192t ab, bedarf cs keiner Einfuhrbewilligung für zahlreiche Lebens mittel, so u. a. für fast alle Arten van Rüben und Möhren sonstige Feld- und Gartenftüchte, Pflaumen, Äpfel und Bir nen, Schlachtpserde, Maulesel, Esel, Rindvieh, Nutzvieh, Kalb-- Schweine- und Schafflcisch, gewisse Teile von Geflügel, Wasser- tiere, Weichkäse, außer Margarinekäse, Kornedbees und Käse i" luftdicht verschlossenen Behältnissen. Es wird ausdrücklich dar auf hingewiesen, daß durch die Aufhebung des Einfuhrver bots für die genannten Ware» die Bestimmungen über t«c Auslandsfleischbeschau und Trichinenschau, über die Einstig und Abschlachtung von lebendem Auslandsschlachtvieh sow^ die sonstigen veterinärpolizeilichen Bestimmungen über die Ein fuhr von Vieh und Fleisch nicht berührt werden. Ver Mann mir äer Maske. Novelle von Walter Schmidt-Häßler. Wf (Nachdruck verboten.) Ein Zeises, regelmäßiges Schnarchen sagte ihm de t- lich, daß Hrau Hahn in tiefem Schlummer lag. Befriedigt von dieser Gewißheit, ging er in sein Zimmer zurück, und nachdem er schnell Licht gemacht batte, verschwand mit Blitzesschnelle die lockige Perücke von seinem Kopfe, der elegante Bart wurde nach unten gebürstet, und leise, kaum hörbar, wie der Graf gekommen war, verließ der Bau meister sein Absteigeguartier. Vor dem Hause wurde die Drille aufgesetzt, die jede Ähnlichkeit mit feinem anderen Ich verwischte, und dann der Brief an Riemann in den am Nebenhause befind lichen Postkasten geworfen. Dann hielt er in der Friedrichstraße einen Taxameter an, lehnte sich beguem in die Ecke und fuhr nach dem Hotel zurück, wo er gegen 1K3 Uhr anlangte. Die Fahrt in dem offenen Wagen hatte ihm wohl- getan, die kühle frische Nachtluft hatte den leichten nervösen Kopfschmerz, den die Aufregung und die häßlichen Ge rüche in Frau Lohmeiers renommiertem Kellersokal ver schuldet, wieder verscheucht, und angenehm ermüdet begab er sich auf sein Zimmer. Aber der ersehnte Schlaf wollte nicht kommen, denn kaum hatte er sich zu Bett gelegt und daS Licht verlöscht, so kamen in der Stille der Nacht, in der Dunkelheit, die ihn umgab, tausend Gedanken gezogen, huschten über ihn her, wie häßliche Kobolde und führten um fein Lager ihren gespenstigen Reigen. Ein „Wenn* uud „Aber" reihte sich ans andere in endloser Kette, wie «ine Verteidigung gegen fick selbst entrollte er in seinem Hirn tn logischer Folge alles, was geschehen konnte, was geschehen mußte, wenn der leiseste Zufall diesen Altingen auf die Spur deS Geschehenen brachte. WaS stand alles für ibn auf dem Spiel? Er bebte zusammen wie im Frost bei dem furchtbaren Gedanken. Sein ganzes Leben, seine Stellung, seine Karriere, die mühsam errungene Achtung vor der Welt, die Zukunft, die hoffnungsfroh und lockend vor ihm lag — alles brach wie ein Kartenhaus zusammen. Und warum hatte er diese Unvorsichtigkeit be gangen, warum dieses verzweifelte Hasardspiel begonnen und zu Ende geiührt? Doch nicht allein, weil er durch Hildegards bocharistokratische Beziehungen eine mächtige Förderung seiner Karriere erwartete, nein, weil er diese Frau liebte mit einer Liebe, die etwas von der Ent» sühnungshoffnung der Verdammten hatte. Diese Liebe zu der Frau, die in ihrer keuschen Makel losigkeit, in der Reinheit ihrer Empfindung etwas Madonnenhaftes für ihn hatte, zu der er im Innersten ausschnute, wie zu einem Wesen aus einer anderen Welt, dreie Liebe war das einzige wirklich edle und große Ge fühl, das in ihm lebte, war der Halt, an den diese längst der Verdammnis verfallene Menschenleere sich klammerte mit krankhafter Zähigkeit. Er betete diese Frau an, deren Seelenleben er grausam zerstört hatte, die er mit einem der gemeinsten Verbrechen errungen hatte. Er liebte sie mit der ganzen wilden Leidenschait seines Wesens, und je kühler sie an seiner Seite hinging, desto glühender warb er um sie. Gerade, weil sie so ganz das strikte Gegenteil von ihm selbst war, gerade deshalb riß es ihn beständig zu ihr hin. Er, der längst aus dem Gewirr von Lüge und Heuchelei nicht mehr zurückfinden konnte, der in dem Doppelspiel, das er seit Jahren spielte, sein eigenstes Selbst schon verloren batte, sah in der Frau an feiner Seite, deren Wahrheitsliebe oft etwas Pedantisches hatte, etwas Unnahbares, Anbetungswürdiges, und ihre Berührung hatte für ihn etwas Entsühnendes. Berger liebte seine Frau, wie er snur lieben konnte. Dieke Leidenschaft Ivar das einzige, was in feiner Seels schön gewesen wäre, wenn eS eben nicht wieder nur sein brutaler Egoismus gewesen wäre, dem diese Neigung entsprang. Er mußte etwas haben, an das er sich klammerte, er brauchte einen Gegenstand sür sein heißes Liebesbedürfnis. Daß er ihr ganzes inneres Leben zerstört, daß er mit der Arglist des Meuchelmörders den Frühling ihres Lebens erwürgt hatte, war ihm gleichgültig, ja er hafte nicht ein mal daS Verständnis tür die ganze Tragweite seiner Schuld. Er wollte ihre Liebe, ihrs Achtung erzwingen uÄ jeden Preis, und ein Wort der Anerkennung von ihr«" Lippen machte ihn glücklicher, als seine stolzesten Erfolgs Und gerade darum überfiel ihn heute bei dem Gedanke« an Hildegard eins wahnsinnige Angst. Don ihr verachte' zu werden, von dieser Frau sich gerichtet zu wissen, ihr gegenüber die Glorie des makellosen Ehrenmannes einzubüßen — den Gedanken hätte er nicht ertragen können. Er war nichts weniger als feige im Gegenteil, er verfügte über eine große Portion persönlichen Mute^ aber bei dem Gedanken, daß Hildegard jemals sein äng«' lich gehütetes Geheimnis erfahren könnte, perlte d«' Angstschweiß aus seiner Stirn. Und je mehr und in-^ swer er nachdachte, um so näher kam die Wahrscheinb»' keit, daß Altingen möglicherweise zurückgekommen war, um einen Annäherungsversuch an die verlorene Geltem' zu machen und sich persönlich Aufklärung zu holen. Und das mußte verhindert werden — und wenn er dem begangenen Verbrechen noch ein neues hinzulüge« sollte. Sprechen sich Hildegard und Herbert, so war er verloren, das wußte er gewiß. Und so sann er UN» grübelte, so wälzte er sich schlaflos in den Kissen hin ber, bis er endlich, als die Frühsonne schon mit breite« Strahlen durch die Stores fiel, wieder aussprong aus dem zerwühlten Bett und unruhig im Zimmer auf und ab i" wandeln begann. Was er tun mußte, darüber war er sich im klaren, als der neue Tag anbrach, aber wie er es tun sollte.wg noch vollkommen im dunklen, so schnell er sonst gemohm war, Entschlüsse zu fassen. , Am Morgen fiel er in einen unruhigen Halbsch^ ' den d':e häßlichsten Träume beoölkerten. „ Punkt 1 Uhr. wie befohlen, stand der Herr meister im eleganten Frack, das ernste Gesicht noch einige Schatten würdevoller als sonst, und bis in o' Fingerspitze'! der torrekie Mann, der künstlerisch ^e deutende Architekt und Baumeister- im Vorzimmer v" Ministers. (Fortsetzung folgt,)