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Vie GlUclrfucker. Roman aus der Vorkriegszeit von Heinrich Lee. 18) (Nachdruck verboten.) Der letzte Funken verlosch, wieder drei Kanonenschläge, LaS Fest war zu Ende. Die wenigen Einspänner waren im Nu in Beschlag genommen und rollten vollbepackt davon und an den Haltestellen der Bahn entwickelte sich ein wahrer Sturmangriff, zumal eS bekannt war, datz der letzte Wagen schon um halb Zehn ging —an gewöhnlichen Abenden verkehrte er sogar, als wär' man in Schöppen stedt, nur bis halb Neun. Wer bis dahin keinen Watz bekam, konnte zusehen, wie er naL Hanse gelangte. Vincent gebrauchte seine Ellenbogen und glücklich hatte er in diesem Augenblick vor dem eben haltenden Wagen seinem kleinen Gefolge, unter dem die Geheimräti.i jetzt nur noch lauter lamentierte, den Zugang erobert, als der Schaffner erklärte, nachdem die beiden älteren Damen zuerst verladen worden waren, Latz jetzt kein Platz mehr da sei. „Wo ist denn Herta?" rief die Geheinnätin, von dem Spektakel um sie übertönt, aus der drangvoll fürchterlichen Enge, in der sie auf dem Perron gequetscht stand, auf geregt hinaus. - , „Die bleibt inzwischen hier," rief die Tante Stein höfel, die neben ihr stand, noch lauter. „Herr Hemmersbach wird st« im nächsten Wagen bringen." -Aber es wird doch noch ein Platz hier sein!" Der Schaffner erwiderte, datz er keine Maus mehr in den Wagen lassen könne, übrigens fing der Führer vorn auch bereits an zu tuten, das Zeichen, Latz der Wagen ist der nächsten Sekunde abfuhr. „Auch das noch!" zeterte die schwergeprüfte Frau, „aber das geht doch nicht!" „Dann springen Sie 'raus. Ich bin froh, daß ich mitkomme!" tönte die andere Summe. Die letzten Worte verstand man nicht mehr genau, denn Ler Wagen batte sich bereits in Bewegung gejevt imL man sah nur noch, wie auS dem Knäuel des Perrons Vie neuen Steuerentwürfe. Nachdem die Regierung vor einigen Wochen bereits einen Gesamtüberblick über ihr vorläufiges Steu erprogramm veröffentlicht hat, gibt sie jetzt die Ent würfe der einzelnen Steuergesetze auch in ihrem Wortlaut bekannt. Man muß dabei immer beachten, daß es sich nur um einen Teil aller der Steuerlasten handelt, die wir in den kommenden Jahren zu tragen haben. Nur die erste Hälfte der Arbeit ist mit dem jetzt vorliegenden runden Dutzend neuer Entwürfe getan, soweit man überhaupt davon sprechen kann, daß mit der Fertigstellung eines Ent wurfs schon ein Teil der Arbeit getan sei. Jedermann, und die Regierung selbstverständlich auch, weiß, datz mit den jetzt vorgelegten Steckern bei weitem nicht die hohen Erträge erzielt werden, die das Reich braucht, um erstens die ungeheuren Milliardenverpflichtungen aus dem Ulti matum zu erfüllen, und zweitens den ebenfalls hoch in die Milliarden steigenden inneren Bedarf des Reiches zu decken. Aber diese Aufgabe läßt sich auf dem Wege einer Steuergesetzgebung in den üblichen Formen überhaupt nicht lösen. Darüber herrscht bei allen Beteiligten voll ständige Einigkeit. Warum hat nun die Negierung dann diesen Weg überhaupt erst beschritten? Warum ist sie nicht von vornherein den andern, von allen Seiten für notwendig erklärten Weg großer wirtschaftlicher Refor men und ganz neuer Methoden der Beteiligung des Reiches an den Gewinnen, Einnahmen und Besitztümern seiner Bürger gegangen? Der Grund dafür ist in doppelter Hinsicht politischer Natur. Die Regierung gibt ganz offen zu, daß diese zwölf Entwürfe, die sie jetzt bekanntgibt, alle zusammen nicht das ausmachen, was man eine eigentliche „Steuerreform" nennt. Sie schreiten vielmehr nur auf den alten Bahnen Wetter und versuchen, auf diesen das Höchstmaß der Er tragfähigkeit zu erreichen. Die Regierung hat diesen Weg gewählt, weil er zunächst einmal der näherliegende ist, und weil auf ihm rascher und müheloser ein Teil der Aufgabe bewältigt werden kann, ohne daß die politischen Schwierig keiten einer Wirtschaftsreform damit verknüpft wären. Dann aber ist neben diesem innerpolitischen auch noch ein außenpolitischer Gesichtspunkt maßgebend gewesen. Die Entente hat oft darauf hingewiesen, daß in dem „be siegten" Deutschland viele Steuern immer noch niedriger sind als in den Staaten der Entente selbst. Diesen Zu stand will sie nicht dulden, und er gibt ihr immer erneut Anlaß, zu behaupten, daß Deutschland nicht leiste, was es eigentlich leisten könne und müsse. Diesen Behauptungen, auf die sich ja auch die Neigung zu immer neuen und höheren Forderungen an uns gründete, mußte ein Riegel vorgeschoben werden, und die Negierung hat es daher für richtig befunden, die Steuerschraube in Deutschland erst einmal so scharf anzuziehen, daß kein Ententestaat uns um unsere Steuertarife künftig mehr beneiden kann und daß gleichzeitig alles, was für die Reparationsschulden auf dem Wege von Steuem überhaupt herauszuholen ist, dabei möglichst vollkommen erfaßt wird. Es ist nun nicht beabsichtigt, dabei stehen zu bleiben, aber über die weiteren Schritte, die die Negierung künftig außerhalb des jetzigen Rahmens des Steuerprogramms auf anderem als rein steuerlichem Gebiete tun wird, um die zweite, wahrschein lich schwierigere Hälfte ihrer Aufgabe zu lösen, sind noch keine Beschlusse gefaßt, und es gilt zunächst, die jetzt vor liegenden Entwürfe durch den Reichsrat, den Reichswirt schaftsrat und den Reichstag Hindurchzusteuern. Der Reichswirtschaftsrat hat seine kritische Tätigkeit bereits begonnen, mtt ungleich größerer Lebhaftigkeit aber bemächtigt sich natürlich die öffentliche Meinung, soweit sie in der Presse aller Parteien zum Ausdruck kommt, dieses für die Gesamtheit so überaus wichtigen Gegen standes. Parteien und Presse sind in allen solchen Fällen die gegebenen Gegenspieler der Regierung, aber keines wegs, um einander das Leben schwer zu machen oder ein ander in ihrer Arbeit zu stören, sondern vielmehr in dem Sinne, daß die Tätigkeit des einen die des andern er gänzen, kontrollieren und vor Irrwegen bewahren soll. Das ist schon deshalb notwendig, weil beide von ganz verschiedenen Standpunkten aus an die vorliegenden Auf gaben herantreten. Ein Staat aber ist ein so vielfältig zusammengesetzter Organismus, daß gar nicht genug sach verständig geleitete Kräfte an seiner Führung beratenden Anteil nehmen können, um zu vermeiden, daß nicht durch zu starke Betonung der Interessen des einen Teils die Lebensbedingungen eines andern Teils untergraben und damit das ganze geschädigt wird. Die Regierung hat mm naturgemäß vor allem das eine Bestreben, bei einer es ihr doch mit emem Male zur Gewißheit, datz die w Übersicht: Vermögen 100 000 200000 300000 500 000 1000 000 2000 000 5 000 000 10 000 000 20 000 000 100 000 000 * Die Regierung bat 12 neue Steuergesetzentwürse im Mit- laut der Öffentlichkeit bekanntgegeben. * Der Wiederaufbauminister Rathenau hat mit Voucher eine neue Zusammenkunft für den 2. August vereinbart. * Frankreich, Italien und England wollen je zwei BatailuB Verstärkungen nach Oöerschlesien entsenden. * General Le Rond ist wieder in Oppeln eingeirofsen. * Dem Abschluß eines Handelsvertrages zwischen Deutsch' land und Amerika soll ein Sonderfrieden vorausgehon, dcN Unterzeichnung in den nächsten Wochen stattfindet. * Der Präsident des Dölkerbundsrates erklärt !" einem Schreiben an Briand die Annahme des Entschlusses del Pariser Konferenz und erkennt an, daß die Entscheidung ei»' stimmig erfolgen müsse. * Der bekannte englische Kritiker des Friedensvertragcs fessor Keynes veröffentlicht wichtige Nachweise über die u"' ersüllbarkeit des Ultimatums. * Nach einer bolschewistischen Veröffentlichung sind vB 20. Juli bis zum 2. August über 22 000 Cholerajalle in M' land sestgestellt worden. * Nach einer Londoner Meldung wurde Emir Feiffal M König des Irak gewählt. * Der Inhaber des Köhn-Wettkonzerns, Karl Köhn, ist Staatsanwaltschaft vorgeführt worden. neuen Steuer das Interesse des Staatssäckels wahrzu nehmen, d. y. also einen möglichst hohen Ertrag Heraus zuwirtschaften. Dabei können — und dessen ist sich die Regierung wohl bewußt — sehr leicht einmal die Grenzen überschritten werden, bei denen dieser oder jener Berufs- stand oder sonstige Teil der Bevölkerung anfängi, unver antwortlich schweren Schaden zu leiden. Da ist cs dann die Aufgabe der Parteien, und neben ihnen der Presse, auf solche Gefahren aufmerksam zu machen und sie nach Möglichkeit zu beseitigen. Der Streit der Meinungen um die Frage, ob die Re gierung mit ihren neuen Gesetzentwürfen wirklich bis an die Grenze des Ertragbaren herangegangen ist, oder ob sie vielleicht hier und da diese Grenzen überschritten hat, fetzt auch bereits in den lebhaftesten Formen ein. Von den Blättern der äußersten Rechten wird neben dem scharfen Tadel darüber, daß es unsinnig sei, mit Rücksicht auf die Entente erst einmal das deutsche Wirtschaftsleben auf dem Wege übermäßiger Steuern zu ruinieren, darauf hingewiesen, daß diese Entwürfe wohl im Parlament den schärfsten Widerspruch finden würden, und datz es im übrigen keinen Zweck habe, sich näher mtt ihnen zu be fassen, solange man noch nicht wisse, welche weitergehenden Pläne die Regierung noch Vorbringen werde. Von demo kratischer Seite wieder wird vermisst, daß die Steuerent würfe durchaus nicht erkennen lassen, welchen Ertrag sich die Regierung von ihnen verspricht. Das führende Blatt des Zentrums weist sehr geschickt darauf Lin, datz die neue Vermögenssteuer den Besitz so scharf erfaßt, datz es die von sozialdemokratischer Seite geforderte und von allen andern Parteien, besonders auch vom Zentrum, heftig be fehdete sogenannte Erfassung der Sachwerte auch nicht gründlicher tun könnte. Tie Sozialdemokraten wieder interessieren sich in erster Linie für die Verbrauchssteuern, die die breite Masse belasten, und finden, daß besonders die Umsatzsteuer zu hoch bemessen fei. Diese kleinen Proben geben zunächst einen Vorge schmack davon, in welcher Richtung sich die Kämpfe zwischen Kritikern und Regierung in nächster Zeit bewegen werden. Etwas Abschließendes kann in dieser Hinsicht natürlich noch nicht gesagt werden, denn es handelt sich hier um einen Gegenstand, der auf Wochen und Monate hinaus die Öffentlichkeit auf das stärkste in Anspruch nehmen und der die gesamte Tätigkeit des Reichstages im Herbst ganz überwiegend beherrschen wird, obwohl er erst eine Vor stufe zu dem großen Versuch bildet, die Forderungen des Ultimatums zu erfüllen. eine schreiende ältere hagere Dame hilflos die Arme nach den Zurückbleibenden ausstreckte und damit winkend in der Luit hernmmhr, bis der Wagen sich endlich in der von einer dichten Menschenmenge durchwogten Straße verlor. „Dort kommt er!" sagte Vincent, nachdem einige Minuten verflossen waren, auf den nächsten Wagen deutend, der sich, vorn ein grünes Licht, langsam, stockend und unter fortwährendem Tuten durch das Getümmel den Weg beranbahnte. Eine Meufchenwoge stürzte sich aas ihn zu, aber er hielt überhaupt nicht an, so vollgepf-opft war er, und ebenso ging es mit den beiden noch folgenden. ES waren die letz en. „Soll ich sehen, einen Fiaker zu bekommen?" fragte Vincent. „Das geht doch wohl nicht," antwortete sie ein wenig beklommen. „Dann wird uns nichts anderes übrig bleiben, als zu Fuß zu gehen." Herta mutzte ihm zögernd beistimmen. Statt aber den Weg durck die gelälichvollen Straßen zu nehmen, schlug er ihr den am nahen Kai vor. Sie zögerte aber mals, aber dann gab sie nach. „Wie schön!" sagte sie leise, als sie Las Seeufer nach wenigen Schritten erreichten, und unwillkürlich blieb sie an Ler steinernen Dallustrade. die hier einen in das Meer hinausge chobenen Teil des Weges umgrenzte, mit ihm stehen. Rechts und links von ihrem Siandorl blitzten an den Ufern tausend L'ckter, die auf der rechten Seite Ls in das dunkle Vorgebirge von Kap Malle binaufkrocken. Unten am See, der vor ihnen ruhte und dessen dunkle Fläche im Licht der Steine zitterte, wehte ihnen ein sanfter, kühlender Wind entgegen, der sich mit den be rauschenden Jasmin und Fliederdüften mischte, die aus den Büschen des großen ParkeS entströmten. Um sie her herrschte d>« Einsamkeit. Nur wenige Gestalten glitten an ihnen vorbei und niemand achtete auf sie. ES wird spät. Wir wollen geben," mahnte sie und ihre Stimm« hatte plötzlich einen unsicheren Klang. Wurde Der Inhalt der Entwürfe. 1. Vermögenssteuer. An Stelle des nicht beschleunigt zu entrichtenden Teiles des Reichsnotopsers soll vom 1. April 1923 an eine jährliche, von drei zu drei Jahren zu veran lagende Vermögenssteuer erhoben werden, die kür die ersten fünfzehn Jahre mit erhöhten Sätzen ausgestattet ist. Für die Vermögcnsberechnung gilt der gemeine Wert. Vermögen bis zu 50 000 Mark sind steuerfrei. Die Belastung zeigt folgende Das sind v. H. des Vermögens 0,3 0,4 0,467 0,6 0,85 1^25 2,13 2,665 3,133 3,827 — Sammelmappe f für bemerkenswerte Tages- und Zeitereignis!« Steuerbetrug und Zuschlag von 300 v. H. 300 800 1400 3 000 8500 26 SOO 106500 266 500 626500 3 826 500 2. VermSgens-Zuwachssteuer. Diese soll den Zuwachs des für die Vermögenssteuer sestgestellten Vermögens zuerst sür die Zeit vom 1. Januar 1923 bis zum 31. Dezember 1925, später von drei zu drei Jahren erfassen. Die Steuerpflicht tritt nur ein, wenn der Zuwachs den Betrag von 25 000 Matt und das Endvermögen einen steuerbaren Wert von 100 OM Matt über steigt. Die Belastung beträgt nach der Vorlage bei einem Zu wachs von 100000 Matt 1 Prozent, bei einem solchen von ,500000 Mark 2 Prozent, bei einem Zuwachs von einer Million 'S Prozent, bei einem Zuwachs von 5 Millionen 5,8 Prozent und bei einem solchen von 10 Millionen 7P Prozent. 3. Nachkriegsgewinnsteuer. Diese knüpft unmittelbar an die Kriegsabgabe vom Vermögenszuwachs an. Ihr Endvermögen ist das steuerbare Reinvermögen vom 30. Juni 1921. Grund stücke sind mit dem gemeinen Wette zu bewerten. Abgabepflich tig ist der Vermögenszuwachs nur dann, wenn er den Betrag von einhunderttausend Matt übersteigt. Die Abgabe betrügt: für die ersten angesangenen oder vollen 100000 Mark des ab gabepflichtigen Vermögenszuwachses 5 Prozent, für die näch sten 200 000 Matt 10 Prozent., für die nächsten 3M MO Mark 15 Prozent, für die nächsten 400 000 Mark 20 Prozent, für die Vielteistunde die Entscheidung bringen würde. . Siumm gingen sie eine kleine Slrecke nebenew^, Ker, denn auch Vincent war die Kehle wie suges°U, bis es ihm plötzlich über die Lippen kam — unvermittelt, ungeschickt, aber wie hätte er viel nach suchen können? g? „Fräulein Herta, wissen Sie, was ich Ihnen i" stehen Hütte?" Ve.m ersten Laut wußte sie, was er -u ihr würde. Sie er chrak kaum noch, ihre Schritte erla» nickt. , „Warum sagen Sie mir das?" erwiderte sie ">7/ ira "rig, „wrr sind so gute Freunde geworden uns wird es damit vorbei sein." Ihm war, als ob die Lichter vor ihm erloschen, ob es um ihn stockdunkie Nacht würde. ,> „Vergeben Sie mir," emgegnete er mühsam, i^ zu kühn gewesen, es kam mir nicht zu. meine Aus F hoch zu erheben —" „Es ist nicht das," fiel sie Er wandte ihr sein Gesicht zu, er blieb stehen, A ck! sie an der Hand fest und im Schein LeS Hellen lichtes, in dem sie gerade standen, konnte er gewahr w' wie rin Erröten über ihre so geliebten Züge flam^ welche Verwirrung sie jetzt ergriff. „Wenn es das nickt ist," flüsterte er ihr gluöA „wenn ick Sie lieben Lars, welches Hinderns kau' zwischen uns stellen?" „Ich bin arm," kam es tonlos von ihren Etn unnennbarer Jubel wollte sich aus seinem , drängen. , „Arm!" wiederholte er, und ich, bin ick's nick' Und das sollte uns scheiden?" E Sie standen an der Kaimauer. Er preßte an seine Lippen und jetzt fand er keinen Wier-sta"?^" bei ihr. Dicht hinter ihnen wurden Schritte oermu irgend ein Fremder näherte sich ihnen. (Fortsetzung folgte nächsten 10M 000 Mark 25 Prozent, für die weiteren BcttV 30 Prozent. , 4. Das veränderte Körperschafissteuergesetz steht eins r, Höhung der Steuer bei Erwerbsgescllschasten auf 30 PnE bei den übrigen Steuerpflichtigen aus 10 Prozent vor. Dividende soll bei der Einkommenbesteuerung mit einem mäßigten Satze eingestellt werden, der 75 Prozent des um Kapitalertragssteuer gekürzten Betrages bei Einkommen zu 100 000 Matt und 90 Prozent Lei Einkommen über Mark beträgt. . 5. Von der Kapitalvcrkchrsstcuer sind fast alle tvesenM' Bestimmungen bereits bekannt, ebenso von der 6. Umsatzsteuer, von der nur die neuen Vorschläge über Steuer aus die Verarbeitung von Speisen und Getränken Genuß an Ott und Stelle hervorzuheben sind. Diese e»". sich, wenn die in dem Unternehmen berechneten Entgelte vm,, schnittlich höher sind, als sie in schlichten Speise- und sÄa Wirtschaften der betreffenden Gegend berechnet zu wer"' pflegen. Die erhöhte Umsatzsteuer beträgt in der ersten (Luruswirtschasten) 10 Prozent und einer zweiten GM 5 Prozent. , , di- 7. Der Entwurf des neue» Rennwettgcsctzes bring' Konzessionierung und Besteuerung der Buchmacher. Die Str soll 10 Prozent des Wetteinsatzes betragen. Die TotalM'" steuer bleibt unverändert. 8. Das BersichcrungSsteuergesetz erhöht eine Reihe der herigen Steuersätze z. B. bei Feuer von 5 aus 15 Pf. pr>> h,<n Mark bei unbeweglichen und auf 40 Pf. bei bewEM Gütern, bei Transport von 1 Prozent aus 4 Prozent und neue Steuern ein auf Hagelversicherung 40 Pf. pro 1000 Versicherungssumme und aus Vieh 3 Prozent. Lebensvcm § rungen solle» künftig mtt 4 Prozent statt Prozent VE werden. Unfall« und Haftpflichtversicherung tragen S Pw- Steuer. S. Dir Kohlensteuer und , 10. die Verbrauchssteuern auf Lenchtmittel, ZündM', Vier, Tabak usw. haben inzwischen bereits ihren Weg durw Reickswirtschastsrat genommen. 11. Die Äraftsahrzeugsteuer wird nach dem EniWMtz Kraftfahrzeuge, die der gewerbsmässigen Personenbesörd^ vienen, und auf Lastkraftwagen ausgedehnt. Frei bleiben.^« die Kraftfahrzeuge, die Beförderungen aus bestimmten fahrplanmäßig ausführen und deshalb der Besörderung^ß unterliegen D-e Höhe der Steuer richtet sich nach der des Motors. Die Steuer beträgt für 1 Pferdestärke küllfiig 75-Mark, sür 30 Pferdestärken bisher 450 Mark, v"" 3450 Mark usw. 12. Schließlich ist noch eine Reihe von ZollcrhE?Ä vorgesehen, und zwar sür Bananen, Datteln, TraubenM' Kaffee (Steigerung beim Rohkaffee von 130 aus 200 Mrw'Ag geröstetem Kaffee von 175 auf 3M Mark), Kakaobohnen Koppelung), Kakaoschalen Kalaomasse, Kakaopulver, Kala"^ ter, Schokolade und Schokoladeersatzmittel, Tee (bisher^: künftig 350 Matt) und eine Anzahl Gewürze. Weiter m /> eine lange Liste zollpflichtiger Waren eine Verdoppelns bestehenden Zollsätze in Aussicht genommen. Die Liste neben ausgesprochenen Luxusgütern (Kaviar, Austern fümen, Puder Schminken, Elfenbein-, Schildpatt-, waren, Edelsteinen, Halbedelsteinen, Meerschaum-, BeMH- waren, Juwelen, Luxusfahrzeugen usw.) auch eine AnE^ brauchswaren, so insbesondere Produkte der Texlilindup Vei Die 8 dickes Bü Fordern»! der Erfül achtcnswe Meuchtm seine aussc bensvertti ersten Bei Zu gelten. Men frei Arsailler Berühmth Ärsikclreik des U l t i Mit geschaffen« daß diese üing der -chon im dar sein, die fällige gesammeL dem Ertri »aten an auch für l 1922 fäll! Zohlen- u rate 1922 Guthaben derkäufe c jung am dieten. D °>n 15. 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