Volltext Seite (XML)
Vie SMcksucker. Roman aus der Vorkriegszeit von Heinrich Lee. Hy (Nachdruck verboten.) „Erinnern Sie sich noch au dm Tag auf der EiS- bahn? ES war spät geworden und wir batten es in unserem Eifer gar nicht bemerkt. Wir gingen durch den finsteren Tiergarten, nur der festgetretene Schnee auf dem Wege leuchtete vor unS und ich fragte Sie noch, ob Sie sich, so ganz allein unter meinem Schutz, nicht ein wenig fürchteten? „Nein', erwiderten Sie, und in demselben Augenblick sprühte eine kleine Lawine auf uns herab. Sie kam von einem Eichhörnchen, das über unS in den Zweigm saß und bas io neugierig zu uns berunterblickte, daß Sie laut auflachen mutzten. Wissen Sie noch?' Wieder schwebte baS eigentümliche Lächeln um ihre Lippen — und wie fein gezeichnet diese Lippen waren. Sie erinnerten ihn an einen gewissen Frauenkopf von Andrea del Sarto, neben Tizian dem einzigen alt- italienischen Maler, der ihn in den Bildergalerien nicht gelangweilt hatte. Merkwürdig, datz sich nicht einmal dieser Zug ihres Gesichts in ihm festgcprägt hatte. „Was für ein gutes Gedächtnis Sie haben', sagte sie dabei, „ich mutz zu meiner Schande gestehen, das mich das meine leider mitunter im Stich läßt.' Lag in ihren Worten eine Absicht? Erriet sie, was er meinte, und wollte sie ihm mit kühler Abweisung da durch zu Gemüts führen, datz das Vergangene für sie überwunden war? „Zu meinem Bedauern', fuhr er fort, „war ich da mals gezwungen, plötzlich abzureisen. Es war mir nicht einmal vergönnt, mich bei Ihnen und Ihrer Frau .Mutter verabschieden zu dürfen. Ich konnte Ihnen durch mein« Tante nur meine Empfehlung ausrichten lassen. Aber ich fürchte jetzt beinahe', er versuchte die Sache i»S Heilere zu ziehen, „daß ich den Damen durch mein so rasches Verschwinden einigermaßen Grund zur Ver« «mrderung gegeben habe.' Sine unmögliche Zumutung. s Bo« unserem ^-Mitarbeiter wir» unS geschrieben: Kürzlich tauchte in der Presse die Meldung ans, datz »wischen Berlin und Warschau direkte Verhandlungen über eine Teilung Oberschlesiens im Gange seien, da man von fetten der Entente eine Verständigung der bei den beteiligten Mächte lieber sehen würde, als «ine Ent scheidung in Gens oder Parts. Die Nachricht von den Verhandlungen selbst ist inzwischen sowohl von der deut schen wie auch von der polnischen Regierung energisch widerrufen worden, aber die Absicht der Entente, die ganze Frage dadurch auf eine neue Bahn zu schieben, besteht angesichts der großen Schwierigkeiten immer noch. Man sieht in Paris ein, daß man gegen den Willen fast aller anderen Verbündeten doch nicht so große Stücke von Oberschlesten den Warschauer Freunden zuschieben kann, wie man es im polnischen (d. h. im französischen) Inter esse gern getan hätte. Man sieht jetzt sogar, daß die Über weisung der ganzen Frage an den Völkerbund, die wegen der damit verbundenen Verschleppung zunächst als Erfolg Briands angesehen wurde, doch auch manches Bedenkliche für Frankreich hat, denn die Mehrheitsverhältnisse liegen im Völkerbund für die Pariser Diplomaten womöglich noch ungünstiger als im Obersten Rat. Man sieht ferner, daß man mit Lärm und gewaltsamen Gesten nicht weiter kommt, und da faßt man einmal das ganze Problem vom andern Ende an, daß Polen und Deutschland beide ent schlossen seien, für den Preis einer friedlichen Einigung bedeutende Opfer zu bringen! Man „weiß', was man wünscht, und stellt die un sinnigsten Behauptungen als einfache Selbstverständlich keiten hin. In Deutschland aber fragt man erstaunt, was für „Opfer' denn gemeint sein könnten. Was soll Polen von einem Lande „opfern', von dem ihm noch kein Zipfel chen gehört? Und was soll Deutschland gutwillig von einer deutschen Provinz aufgeben, die nach Recht und Gerechtig keit unbedingt ohne jede Kürzung bei Deutschland bleiben müßte? Glaubt man ernstlich, man könne unter dem süßen Wort von der friedlichen direkten Verständigung den scham losen Bettug verbergen, den ein solcher Vorschlag beider seitiger „Opfer' in sich schließt? Während in Wirklichkeit allmählich immer deutlicher die Erkenntnis durchdringt, daß die polnischen Ansprüche auf sehr schwachen Füßen stehen, tut man in Paris so, als ob eine Teilung des Ab stimmungsgebietes von vornherein beschlossene Sache sei «nd als ob Deutschland und Polen ungefähr mit dem glei chen Recht jeder ein Stück der Provinz verlangen könnten. Wenn der Gedanke direkter Verhandlungen zwischen Deutschland und Polen auf der Grundlage beiderseitiger Opfer von vornherein eine Unmöglichkeit ist, denn keine deutsche Negierung könnte die Verantwortung tragen, einen Fußbreit deutschen Landes dem Polen auszultefern, so darf nicht vergessen werden, daß Verhandlungen an sich sehr wohl denkbar sind, aber auf ganz anderer Basts. Wir haben schon früher den Polen angeboten, datz wir ihnen beim Aufbau ihrer zerrütteten Industrie, bei der Nutzbar machung ihrer riesigen, bisher noch wenig erschlossenen eigenen Kohlenlager behilflich sein wollen und ihnen auch andere wirtschaftliche Unterstützungen gewähren wollen, wenn uns unser deutsches Oberschlesien unverstümmelt ge lassen wird. Das wären die nicht zu unterschätzenden An gebote, die ein deutscher Unterhändler in Genf vorbringen könnte. Darüber hinaus aber können wir nicht gehen, und Niemals können wir von dem Standpunkt abgehen, daß nur die Gewalt, nie aber daS Recht ein Stück deutscher Erde vom Reiche losreißen wird. Um wieviel weniger können wir selbst etwas davon „opfern'! Die Veranlassung zu dem französischen Rattenfänger- sptel findet man bei näherem Zusehen ganz einfach in der Peinfichen Verlegenheit, in die man durch die jüngste Ent wicklung der oberschlesischen Frage gekommen ist. Der spanische Botschafter, der franzosenfreundlich gesinnt ist, hat es abgelehnt, die Berichterstattung über Oberschlesten vor dem Völkerbund zu übernehmen, ebenso haben die Belgier sich dazu nicht bereitgefunden. Die Enttäuschung darüber kommt in der französischen Presse laut zum Aus druck. Der Bericht ist zwar nicht das Entscheidende, aber er ist doch von großem Einfluß auf den Verlauf der Ver handlungen, und nachdem nun der japanische Delegierte und Vorsitzende des Völkerbundsrates, Baron Ishii selbst diese Berichterstattung übernimmt, ist zu erwarten, daß die notwendige Neutralität (wenigstens soweit das bei den Alliierten überhaupt vorausgesetzt werden kann) gewahrt wird. Gerade das aber geht den Franzosen sehr gegen den Strich. Ebenso müssen sie beobachten, daß in Ober- Mrfie« selbst «mch »et der polnischen Bevölkerung dir Sympathien für den Anschluß au Polen immer geringer werden. Damit schwinden aber auch die Aussichten, der polnischen Republik, die im französischen Solde das ge haßte und gefürchtete Deutsche Reich von Osten her be wachen und bedrohen soll, durch einen so fetten Bissen, wie es die oberschlesischen Jndufttiekreise find, wieder auf die Beine zu helfen — ganz abgesehen davon, daß in Polen selbst neuerdings vernünftige Stimmen laut werden, die offen zugeben, daß bei einer Fortsetzung der ungeheuer lichen inneren Mißwirtschaft in Polen auch der Raub Oberschlesiens keine Hilfe, sondern nur einen kurzen Auf schub des sicheren Verfalls bringen könnte. Und angesichts dieser veränderten Lage sollen wir jetzt freiwillig hergeben, was man uns vermutlich doch nicht gewaltsam nehmen kann und wird?! Sollen selbst die Hand zu einem Vergleich bieten, der unser Recht in Unrecht verkehren würde? Nein, die Pariser Rattenfänger werden keine deutsche Regierung finden, die sich von ihnen blind ins Unglück führen läßt. Mck äem Auf der Suche nach den Mördern Erzbergers. Trotz größter Anstrengungen eines großen Aufgebots von Polizei- und Kriminalbeamten ist es noch nicht geglückt, die Mörder Erzbergers ausfindig zu machen. Offenbar ist der Mordanschlag gut vorbereitet gewesen. Ehe der verwundete Ab geordnete Diez nach Griesbach zurückkam, ist län gere Zeit ver gangen, so daß die Mörder reich lich Zeit zu ihrer anscheinend in einem Automobil veranstalteten Flucht gehabt haben. Die Feft- stellungen am Tatorte selbst wurden auch da durch erschwert, daß zwei Holz arbeiter, die noch wr der Polizei rm Tatort vor beikamen, die Lage des Er schossenen etwas veränderten, auch hat der Regen alle sonstigen Spuren verwischt. Die Negierung hat, um die Nachforschungen zu fördern, eine Belohnung von 100 008 Mark für die Auffindung der Mörder ausgesetzt. Bei der Trauerfeier, die in Oppenau stattfand, war die Regierung durch den Reichspostminister Giesberts, den Partei freund Erzbergers, vertreten. Im Namen des Reichs tages hielt der frühere Kanzler Fehrenbach eine Ge dächtnisrede. Auch auf dem Katholikentage, der in Frank furt begann, wurde des Ermordeten gedacht und in einer Entschließung des gleichzeitig tagenden Augustiner-Ver eins der katholischen Presse gefordert, datz die Methoden des politischen Kampfes nur mit Wahrheit und Gerechtig keit, ohne Auspeitschung der Leidenschaften geführt werden dürften. Die Beerdigung Erzbergers, die nach den an- Wohnsitz Erzbergers stattfinden sollte, wird nun mehr am Mittwoch in Biberach erfolgen, wo Erzberger gewählt war, und wo die katholische Pfarr- gemeinde ein Ehrengrab für ihn gestiftet hat. Bei der Obduktion der Leiche Erzbergers wurden im Körper sechs Geschosse gefunden, und zwar im Kopf, im Hals, in der Brust und im Unterleib. Zwei Geschosse haben den Körper ganz und gar durchschlagen. Der Hergang der Mordtat an Erzberger. Oberkirch. Nach den gerichtlichen Feststellungen wurde der Abgeordnete Erzberger erst durch einen Schuß in die Stirn getroffen Die Täter glaubten, daß der Abgeordnete Diez, der bewußtlos zusammenbrach, tödlich getroffen sei, da sie nur den schwerverletzten Abgeordneten Erzberger verfolgten. Eine Er beobachtete jede MuSkel in ihrem Gesicht, aber nicht daS leiseste Zucken darin verriet ihm, daß seine Woite ein« empfindliche Stelle in ihr berührt batten. „Daß ich nicht wüßte!' war ihre harmlose lächelnde Entgegnung. „Sehr gütig!' kam es von ihm zurück. Er kam sich immer lächerlicher vor. Vielleicht, daß sie sich heimlich gar über ihn lustig machte. Ihre Sicherheit schlug ihm alle Waffen aus der Hand. „Sie gedenken hoffentlich mit Ihrer Frau Mutter noch recht lange hier zu bleiben?" spann er, nur um wenigstens noch etwas zu sagen, in nicht eben sehr geistreicher Weise die matte Unterhaltung weiter. „Darüber habe ich nicht zu entscheiden. Das hängt natürlich von dem Entschlusse meiner Mutter und Ihrer Tante ab.' „Natürlich!' wiederholte er, wobei er nicht übel Lust empfand, sich selbst zu ohrfeigen. Ihre Gegenwart'begann ihn in die albernste Verlegenheit zu bringen. Wenigstens fiel ihm in diesem Augenblicke ein, daß er ja einen guten Vorwand hatte, das Gespräch abzubrechen. „Doch wie ich sehe", sagte er aufstehend, „werde ich mich nun beeilen müssen, wenn ich meine Tante noch treffen will. Alw, mein gnädiges Fräulein', er streckte ihr wieder die Hand entgegen, „ich darf wohl auf ein baldiges Wiedersehen hoffen, und wenn ich nicht die Ebre haben sollte, Ihrer Frau Mutter zu begegnen, wollen Sie mich ihr dann gütigst empfehlen.' „Ich dankS", erwiderte sie, indem sie sich gleich falls erhob und wie vorhin in freundlicher Arglossgleit ihre Hand in die seine legte — „adieu, Herr von Spessart." Von der Gartentür aus grüßte er sie noch einmal, was sie mit einem leichten Nicken erwiderte, dann befand er sich auf der Straße. Sern Arger, seine Unzufriedenheit mit sich selbst regte sich jetzt noch heftiger in ihm, und er gestand sich offen, daß es das Gefühl verletzter Eitelkeit war. Mit einer Erwartung, die ihm geschmeichelt hatte, war er berge- kommen — und wie zog er jetzt wieder von dannen. Dabei bas Rätsel, daS ihm Herta aufgab l Noch immer Ungünstigere Aussichten für Herbst und Winter. Im Juli d. I. ist die Zahl der unterstützten Erwerbs losen im' Deutschen Reich weiter gesunken, nämlich vH 315 458 am 1. Juli auf 269 424 am 1. August. Die Ha der männlichen Hauptunterstützungscmpfänger betE rund 206 000 (gegenüber 244 000), die der weibliche, 63 000 (gegenüber 71000). Die Zahl der ZuschlagsewsE ger, d. h. der unterstützungsberechttgten FamilienangehvH gen Erwerbsloser, stellt sich auf rund 300 000. Das ZA lenbild kommt damit demjenigen vom Juni 1920 wieH sehr nahe. Im Vergleich mit dem ungünstigsten MoH dieses Jahres, dem März, ergibt sich eine Vermindert um rund 143 000 Erwerbslose und 168 000 Zuschlag- "ist insbesondere auf empfänger. Die Besserung ist insbesondere aus Bedarf der Landwirtschaft zurückzusühren, der A, in einzelnen Gegenden bereits wieder abflaut, ferner A die Entwicklimg des Baumarktes, der allerdings v« Mangel an gelernten Bauarbeitern Grenzen zieht, sA , auf die fortschreitende Belebung einer Reihe von Ind" striezweigen, so des Textil- und Belleidungsgetv«, bes, der Holzindustrie, der Metallindustrie, der Indus"" der Steine und Erden usw. Sonach steht die Besserung deS Arbeitsmarktes A einigermaßen schwachen Füßen, da mit dem Beginn °) Herbstes Landwirtschaft und Bauwesen Arbeitskrai' wieder abgeben werden und der lebhaftere Geschäfts^ in der Industrie unverkennbar mit der Abwärtsbewegt der Valuta zusammenhängt. Auch muß bei der tung des ganzen Zahlenbildes immer wieder daran e innert werden, daß eine sehr große Zahl von Arbs" losen in den Rotstandsarbeiten der ProdE Erwerbslosenfürsorge, also außerhalb der normalen W,, schäft beschäftigt ist, daß die beträchtliche Zahl der KA, arbeiter, d. h. der mit verkürzter Arbeitszeit Arbeitend«. in den genannten Zahlen nicht berücksichtigt ist, und o die deutsche Erwerbslosenstatistik vorläufig überhaupt.^, die unterstützten Erwerbslosen umfaßt, nicht aber diest' gen Erwerbslosen, die aus irgendwelchen Grit Unterstützung nicht erhalten. Sammelmappe -- für bemerkenswerte Lage»- »nd Letteretsnifl*. * Die ReichSregierung hat 1VVV00 Mark Belohnung für dU Entdeckung der Mörder Erzberger» ausgesetzt. * Dt« sozialistischen Parteien in Berlin planen große meinsame Kundgebungen aus Anlaß der Ermordung SV bergers. * In Potsdam kam e» bet einer Demonstration von BH 10 OM Kommunisten zu Zusammenstößen mit dem PubllM und der Polizei. Ein Wachtmeister erschoß in der Notwehl zwei Demonstranten. * Bei den D etriebSratswahlen auf de« »berschlestschen TA den errangen die deutschen freien Gewerkschaften bedeuten»« Vorteile. * Der Danziger Senat protestiert bat dem Rat de? Völk«' bundes gegen die Überweisung der Danziger Batz»« Polen. * Der frühere ungarisch« Ministerpräsident Dr. Alexand« Wekerle ist im Alter von 73 Jahren gestorben. * De Valera ist Wieder zum Präsidenten der irischen publik gewählt worden. große Dlutspur führte sie durch einen Hang die Böschung HA unter, wo sie ihr Opfer unter einer Rottanne fanden. A! haben sie auf den Schwerverletzten offenbar noch zwei Schut, abgegeben. Die Ausichußstellen weisen groß« Löcher mit VH ausgerissener. Gehirnmasse auf. Die beiden Patronenhum lagen etwa anderthalb Meter voneinander entfernt. Berlin. Die Patteileitung der Deutschnationalen DoA Pattei hat gegen die Schriftleitung der Freiheit ein Straft^ fahren anhängig gemacht wegen der Behauptung, daß tu Leitung der Deutschnattonalen Volkspartei die Anstifter Mordes an Erzberger säßen. Vie Arbeitslosigkeit in veutscklai^ Volkswirtschaft. Bon der Entente zurtzckgcgeben. Di« beiden der Ne«A Kunstmann-Stettin gehörigen Dampfer „Svionia' t4500 nein und „Jndustria" (3500 Tonnen), welche im vorige» enteignet waren, um an die Entente ausgeliefert zu wer» sind von der Entente freigcgeben und der Reederei Kunsts wieder zugestellt worden. sah er nicht, wir er sich ihr Benehmen zu deuten bA Alle Fragen darüber, die ihn schon während dieser ku" unglücklichen Unterhaltung mit ihr durchkreuzt baU drangen jetzt noch einmal auf ihn ein. Dazwischen immer wieder ihr Gefickt vor ihm auf — ihre AugeAA Zug um ihren Mund. Nun würde er eS allerdings P mehr vergessen. Wenn ihm aber jemand einen zu ihrem Wesen geben konnte, so' war das die Tv .g obwohl ihn über die Zuverlässigkeit ihrer Beobaw'^ nud ja ein starker Zweifel angekommen war. unn da er ja ohnedies auf dem Wege zu ihr wollte er sie noch einmal als sein Orakel in Anspruch Der große Kurpark war wie immer während NachmittagsvonzertS sehr belebt. In seiner Mitte, zierlichen Kiespfaden umgeben, erhob sich ein kleiner oil«^ Pavillon sür die uniformiert« Kurkapelle, die einem tür deutsche Begriffe rasenden Tempo das Lohens^ vorspiel zum besten gab. Ringsherum sah man elegante bunte Menge promenieren oder auf gelben- den Naienrand gestellten Stühlen sitzen, die DaN"»^ Hellen Sonnenschirmen, dazwischen aufgeputzte Babys- von ihren Kinderfräuleins im Sportwagen langsam gefahren wurden und, wenn sie besonders niedlich seitens der Damenwelt mit zärtlich zunickenden und Ansprachen veriolgt wurden. -..-ss Es dauerte nickt lange, so hatte Hektor seine cur einer der Stuhlreihen entdeckt, dicht neben tb« ? eine andere Dame, in der er, obwohl er ja daran! bereitet sein mußte, so doch zu seinem gelinden Hertas Mutter erkannte. Von großem Beifall bet^ hatte die Musik soeben geendet, und so trat er Damen heran. ' „Du bfit es?' sagte die Tante, über sein Er^ nicht wenig erstaunt. „Ja', erwiderte er, fick gegen die Geheimrat«"' bei seinem Anblick wie vor einem wilden Tiere fuhr, mit höflicher Begrüßung verneigend, „ick babe.^ im Hdtel ausgesucht, aber ick traf nur Fräulein dörfier und von ihr erjuhr ich, daß die Damen sich «'I > begeben haben.' (Fortsetzung r»»,ah Nach aeichsregi Men uni iünde ihr Äsen. 2 "ugust, a !üge mft , Men. § «nett erkl kinbamng . Dts < «anmg zi «er Spitz« Arbeitern M vom l vir die N .Für d «Übeijersta M, finde Erhöhung "lcht statt. Aichszula Me in fest A Erüöhu Wohnsitzes Age insost ferechn« A eine bö Mung de, Dnszuschl« v-ukte Erh Aschlags, Vöhringen Arückzufür k Miet °ie gegen! Mchsarb Vertretern »attgefun! °ertret . «Di- > ^erabaube Men ers xlrtschaftli ."ediere al A den ein ?eten. Zi ^iort zu werden di« Veber des vorstehende vugust." , Diesel Met ein« "de Verst Rom« „Du! du Di- < N, Es r te Ur aber ges Hauber o Mor nw zm vollstär s,r .ES i, „Er h« Hektor §^i-r schein Nunmei Hr.-Weni kon Dem tonst Hng w E-rbem husche, zuruc Hektor * stem »Eie r ^egerwa! . Im L " sozial! eratung Mze Po °ent Steg >8sbast. wirken all Vorft >e Rückw ^tung s. Urschrift nach b j^ie Erwe °r Verfü ?r-mf zu U erhöht "isbar bl« ^Sliang das